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Warum weiß Jesus nicht alles, wenn er doch Gott ist?

Warum weiß Jesus nicht alles, wenn er doch Gott ist?
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"Die Frage, welche Bedeutung Matthäus 24,36 zukommt - 'Doch jenen Tag und Stunde kennt niemand, auch nicht die Engel im Himmel, nicht einmal der Sohn, sondern nur der Vater' -


Ganz ehrlich, wer von euch hätte diese Frage richtig beantworten können?
Die Meisten von uns wären hier ins Schleudern geraten, denke ich.............

Der junge Christ hat sehr mutig seinen Glauben bezeugt, auch wenn
er an der Stelle seinen Glauben nicht gut genug kannte. Sich zu bekennen
und nach vorne zu gehen, wo er in der Minderheit war, grossen Respekt.

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 10.11.2013 18:16
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Warum weiß Jesus nicht alles, wenn er doch Gott ist?
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@ hansfeuerstein,
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Jesus ist nicht Gott!
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Wie hätte er sonst ausrufen können:
Mein Gott, mein Gott,
warum hast du mich verlassen?
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hansfeuerstein 10.11.2013 18:18
Die christliche Grundlage ist aber doch: Gott ist Vater, Sohn, Heiliger Geist?
Das ist das christliche Glaubensbekenntnis.
 
hansfeuerstein 10.11.2013 18:23
Es gibt eine Antwort auf diese Frage, aber die ist gar nicht so einfach.
Der Islamische Prediger hat mit voller Absicht und offensiv dieses
Bekenntnis in Frage gestellt. Weil davon ja auch abhängt, ob Jesus
nun mehr ist als nur ein Prophet oder der Messias jüdischer Erwartung.
Es gibt darauf eine christliche Antwort,aber die ist gar nicht so geläufig,
und auch nicht so einfach....
 
(Nutzer gelöscht) 10.11.2013 19:21
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@ hansfeuerstein,
Das ist ja alles richtig,
aber wie soll denn da eine Diskussion aufkommen,
wenn Du alles auf einmal losläßt. ? ? ?
lachendes Smiley
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hansfeuerstein 10.11.2013 19:23
Unser HERR ist 100% Mensch und 100% Gott. Auf Erden ist er Knecht Seines Vaters geworden...er Antwortete in der Gestalt des Knechtes!


Jesus Christus ist wahrer Gott (Ehe Abraham war, BIN ICH) UND wahrer Mensch zugleich. (Mein Gott, mein Gott) / Nicht entweder, oder....!


Phil 2,6-ff
Denn ihr sollt so gesinnt sein, wie es Christus Jesus auch war, der, als er in der Gestalt Gottes war, es nicht wie einen Raub festhielt, Gott gleich zu sein; sondern er entäußerte sich selbst, nahm die Gestalt eines Knechtes an und wurde wie die Menschen...


Weitere Beispiele:

Joh 5,30 Ich kann nichts von mir selbst aus tun. (als Gott könnte Er das jederzeit)

Mt 8,10 Als Jesus das hörte, verwunderte er sich... (Gott verwundert sich nicht)

Joh 11,41 Vater, ich danke dir, daß du mich erhört hast. (Gott könnte selbst wirken)

Von daher ist klar, dass Christus hier als Mensch und Knecht des Vaters gewirkt hatte. Er hat Seine Gottheit gem. Phil 2,6 abgelegt und ist Knecht geworden.

Bei der Sündenvergebung z.B. handelt er vollmächtig als der Fleisch gewordene Sohn. (nur Gott steht Sündenvergebung zu)

Bei den "Menschensohn"-Berichten steht immer der vollmächtige Zusammenhang seiner Sohnschaft.

Matthäus 13,41
Der Menschensohn wird seine Engel senden, und sie werden sammeln aus dem Reich alles, was zum Abfall führt. (diese Macht hat kein Mensch)

Matthäus 24
Denn wie der Blitz ausgeht vom Osten und leuchtet bis zum Westen, so wird auch das Kommen des Menschensohns sein.. (Machtvoll und Majestätisch)

Matthäus 25
Wenn aber der Menschensohn kommen wird, in seiner Herrlichkeit und alle Engel mit ihm, dann wird er sitzen auf dem Thron seiner Herrlichkeit. (Sein Reich, seine Engel, sein Thron)

Lukas 18
Doch wenn der Menschensohn kommen wird, meinst Du er werde Glauben finden auf Erden?

Lukas 21
So seid allzeit wach und betet, dass ihr stark werdet, zu entfliehen diesem und allem was geschehen soll, und zu stehen vor dem Menschensohn.





Er hätte auch mit dem Koran selbst antworten können, das hätte sicher Eindruck gemacht:

Sure 3, Vers7
Er ist es, Der auf dich das Buch herab sandte. In ihm sind eindeutig klare Verse — sie sind die Mutter des Buchs - und andere, mehrdeutige. Diejenigen nun, deren Herzen zum Abweichen neigen, suchen vor allem das Mehrdeutige darin, um Uneinigkeit zu verursachen und es (nach eigenem Gutdünken) auszulegen. Seine Deutung kennt jedoch niemand außer Allah. Und die mit fundiertem Wissen sprechen: »Wir glauben daran. Das eine wie das andere ist von unserem Herrn.« Aber nur die Verständigen beherzigen es.

Dabei hätte er folgende Frage stellen können:

Gem. Sure 3, Vers 3 hatte Allah die Torah und das Evangelium hinab gesandt, die auch das Wort Allahs sind.

Gem. Sure 6, Vers 115 sind die Worte Allahs unveränderlich!

Wie können Muslime dann behaupten, dass Torah und Evangelium verfälscht sein sollen?

Sind dieses aber die Worte Allahs, so ist der Koran hier trotzdem falsch, weil Torah und Evangelium dem Koran widersprechen! Und das ist nur ein Beispiel!

Der Islam befindet sich hierbei in einem schweren und ausweglosen Dilemma!. Er geht deshalb davon aus, dass sowohl die viel ältere Thora, als
auch die viel älteren Evangelien von Juden, bzw. Christen falsch wieder-
gegeben wären, während sie im viel jüngeren Koran korrekt wiedergegeben
wären.
 
hansfeuerstein 10.11.2013 19:26
Sorry, wollte es eigentlich nicht so gleich "loslassen".

Mir war nur bei meinen eigenen Diskussionen mit Salafisten klar, dass
diese Frage von den Meisten Christen nicht beantwortet werden könnte...
 
(Nutzer gelöscht) 10.11.2013 21:48
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@ ist,
wen meinst Du mit:
den mann kann man doch nicht ernst nehmen....................
?
Immerhin ist hier eine wertvolle Info gegeben worden!
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hansfeuerstein 10.11.2013 23:20
Ein Possenspiel war das sicher, er spricht natürlich vor allem vor seinem "Freundeskreis", deshalb weiss er die Menge hinter sich....
Er hat immer eine stattliche Anzahl Gesinnungsgenossen im Puplikum, meist der Großteil.

Er reisst üblicherweise noch ganz andere Sprüche, unbehelligt.
Keine autonome Szene, die etwa seine frauenfeindlichen Äusserungen
irgendwie "stören" wollte....

Man darf aber nicht vergessen, dass er in erheblicher Zahl Konvertiten zum Islam zu verzeichnen hat. Unter anderem weil es ihm gelingt, sie zu überzeugen.

Deshalb ist es umso wichtiger, dass Christen hier auch die Argumente für ihren Glauben haben und kennen.

Klar, wenn Du auf einer Videoleinwand auf der einen Seite Pierre Vogel und auf der anderen Seite Taize´ hättest, würde sich vielleicht jeder Diskurs erübrigen. Aber, wie gesagt, wir sollten unseren Glauben auch wirklich verteidigen können. Denn, wenn wir mit solchen Fragen konfrontiert werden, ist es nicht unwesentlich schlüssige Antworten auch für sich selbst
zu haben.
 
hansfeuerstein 11.11.2013 00:30
Ja. Ist vermutlich vernüftigt. Ich habe allerdings auch an Info Ständen die zur Bekehrung zum Islam "einladen" an Diskussionen teilgenommen, wo dort etwa ein Dutzend "Bekehrte" die Stände führen. Mit kostenloser Koran-Verteilung. Sie sind sehr gut vorbereitet, haben Bibeln mit angezeichneten Schriftstellen usw. Dabei habe ich schon hitzige Diskussionen erlebt, die Anfangs sehr polemisch waren, aber dann doch auf eine ziemlich menschliche Ebene geführt haben, nachdem offenbar bemerkt wurde,
dass es auch wirklich überzeugte Christen gibt, die nicht so unbedarft sind.


Einmal kam ich nur zufällig dazu, weil an einem Stand etwa ein halbes
Dutzend "Langbärtige in weissen Kutten" mit einem öffentlichen christlichen
Prediger in hitziger Diskussion waren, ich wollte ihn nicht alleine dort lassen,
zumal immer mehr "Wissbegierige" sich offenbar neutral informieren und mithören wollten. Viele Koran-Gelehrte kennen lernen den Koran Vers für
Vers auswendig. Viele Leute kennen die Bibel kaum. Leider muss man
sagen, wurde auch in den vergangenen Jahren offenbar keine Notwendigkeit
mehr gesehen, den Christinnen und Christen Glaubenswissen beizubringen.
Das Feld kann dann halt leicht bestellt werden.
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