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Jesus, mein Patient, wie süß ist es doch, dir zu dienen..

Jesus, mein Patient, wie süß ist es doch, dir zu dienen..
Vielgeliebter Herr, mach, dass ich heute und jeden Tag in deinen Kranken dich sehe und bei ihrer Pflege dir diene. Wenn du dich hinter der unsympathischen Fassade des Wütenden, Unzufriedenen, Arroganten verbirgst, so mach, dass ich dich immer noch erkennen und sagen kann: „Jesus, mein Patient, wie süß ist es doch, dir zu dienen“. Herr, gib mir einen Glauben, der klar sieht, dann wird meine Aufgabe nie eintönig werden; immer wird Freude in mir aufbrechen, wenn ich mich auf die Launen all der leidenden Armen einlasse und ihren Wünschen nachkomme…

Mein Gott, da du, Jesus, mein Patient bist, sei auch mir gnädig und ein Jesus der Geduld, hab Nachsicht mit meinen Fehlern und schau auf meinen Vorsatz, dich in der Person eines jeden deiner Kranken zu lieben und dir zu dienen. Herr, stärke meinen Glauben (Lk 17,5), segne meine Bemühungen und die mir übertragene Aufgabe, jetzt und immer.

Teresa von Kalkutta (1910-1997), Gründerin der Missionarinnen der Nächstenliebe
Something Beautiful for God, 73
„Selig der Knecht, den der Herr, wenn er kommt, wach findet“

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 23.10.2013 17:26
Wie schön Mutter Teresa gebetet hat.
Genauso wie sie auch gelebt hat.

Das hat sie gut beschrieben,
dass sie auch in den Wütenden, Arroganten und Unzufriedenen
immer Jesus als "ihren Patienten" gesehn hat...
 
(Nutzer gelöscht) 23.10.2013 19:29
Ich verstehe es so:
Mutter Teresa hat bei allen ihren Patienten sich immer vorgestellt, dass sie ja Jesus sein könnten, den sie sehr geliebt hat.
Und diese Liebe zu Jesus hat sie auf die Patienten auch übertragen, wenn diese unzufrieden, arrogant oder wütend waren.
Mit diesem Gedanken, dass ja Jesus dieser Patient sein könnte, war es ihr wahrscheinlich leichter, diese schwere Arbeit in Liebe zu tun.
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