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es soll mir nie einer sagen: > wenn ich das gewusst hätte......

es soll mir nie einer sagen: > wenn ich das gewusst hätte......
liebe Freunde, sehr geehrte Mitleser,

mit diesem Aufruf wende ich mich vor allem an jene, die noch unentschieden sind, wie sie am 22. September wählen wollen.
Ich mute Ihnen meine Gedanken zur gegenwärtigen Lage in Deutschland zu, den einen als Wahlempfehlung, den andren als Anstoß
, die Wirklichkeit der Parteienlandschaft so zu sehen, wie sie sich mir und anderen Beobachtern darstellt:

„Der Euro spaltet Europa. Er bringt die Bürger und Völker gegeneinander auf. Er schafft von Tag zu Tag mehr Armut und Verzweiflung bei den Menschen. Er macht aus Nachbarn Schuldner und Gläubiger.“

So bringt Beatrix von Storch das Drama der Euro-Krise in ihrem Offenen Brief an Erzbischof Zollitsch auf den Punkt (s. Anlage). Wie sie weiter schreibt ist der 22. September der Tag der Bürger, der Tag, an dem wir, die Bürger, unsere Souveränität zum Ausdruck bringen können. Wir stehen in diesem Jahr nicht „alternativlos“ den im Bundestag vertretenen Parteien gegenüber. Denn die Alternative für Deutschland (AfD) vertritt Positionen, die viele seit langem vermissen.
Der Offene Brief * von Beatrix von Storch lässt gut erkennen, wofür die AfD steht. Früher waren das mal Positionen der CDU !


Ob die AfD in den Bundestag kommen wird, wissen wir nicht. Doch wenn die Bürger nicht mit einem starken Rückhalt für die AfD ein Zeichen setzen, werden die anderen Parteien weitermachen wie bisher.
Ihre Politik dient nicht dem Wohl der Bürger, nicht nur durch ihre Haltung zur Euro-Krise.

Auch führt die Energiewende nach Meinung von Fachleuten wie z.B. des Energieexperten Dr. Günter Keil, der sich auch für die AfD einsetzt, zur Verarmung der Bevölkerung und zum wirtschaftlichen Niedergang Deutschlands. Nach Schätzung der Verbraucherzentrale NRW wurde im Jahr 2010 in Deutschland 600.000 Haushalten der Strom abgestellt, weil sie ihn nicht mehr bezahlen konnten.


Der 22. September ist der Tag des Souveräns.

Lasst uns diese Chance nutzen!


Freundliche Grüße Friedhelm Rostan

* den Brief von Frau von Storch hatte ich hier schon vor einigen Tagen veröffentlicht.


Die Alternative für Deutschland im Internet:
fröhliches Smiley [url=]www.alternativefuer.de[/url]

Eine bemerkenswerte Rede von Prof. Bernd Lucke, dem Sprecher der AfD finden Sie hier: [url=] http://www.youtube.com/watch?v=ZlE4plL2DYk[/url]

kann gerne weitergeleitet werden. – In den Systemmedien wird die AfD „totgeschwiegen“. Warum wohl? – Die AfD wird es trotzdem schaffen. Nur Mut!!!



und hier meine Ergänzung

Wie die Piratenpartei die Religionsfreiheit kapert

Von der dialektischen Umdeutung eines Grundrechts von Stephan Eisel,
das schrieb er bereits am 18. Apr. 2012

Zu Themen, die nichts mit dem Internet zu tun haben, hat sich die Piratenpartei bisher kaum festgelegt. Man sei noch auf der Suche und habe nicht auf alles eine Antwort, lautet die auf den ersten Blick sympathische Auskunft der Politikneulinge.

Umso ernster sind die wenigen politischen Forderungen zu nehmen,
auf die sich die Piraten außerhalb der Internetpolitik in ihrem Grundsatzprogramm bisher einigen konnten. Dazu gehören ein "bedingungsloses Grundeinkommen" für jedermann, die "Einführung eines Nulltaris beim ÖPNV", das Ende der "Kriminalisierung" von Drogenkonsum sowie die Schaffung "kontrollierter Erwerbsstrukturen" zum Drogenkauf. Außerdem plädieren die Piraten für die Aufhebung jeglicher Altersgrenze bei der Wahlberechtigung und haben in Berlin einen Gesetzentwurf eingebracht, das Wahlalter zunächst auf sieben (!) Jahre zu senken.

"Religion privatisieren - jetzt"

Auch ihr Verhältnis zu Religion und Kirche hat die Piratenpartei inzwischen durch einen Bundesparteitagsbeschluss festgelegt. Zunächst war zu diesem Thema im Berliner Wahlkampf ein Piraten-Wahlplakat mit der Forderung "Religion privatisieren - jetzt" aufgefallen.

. . . . Dass sich hinter dieser Forderung mehr verbarg als ein modischer anti-kirchlicher Reflex mit dem populistischen Schielen in Richtung der gerade in Berlin kirchenfernen Wählerschaft, erschloss sich zunächst nicht unbedingt.

Manche nahmen die Forderung einer "Privatisierung der Religion" auch nicht ernst, sondern hielten sie für den eher spaßigen Teil einer kreativen Wahlkampagne.

Das war ein Irrtum, denn einige Monate später machten die Piraten ernst und ergänzten ihr Grundsatzprogramm mit weitreichenden Veränderungsvorschlägen für den Umgang mit Religion und Kirche in der Bundesrepublik Deutschland.

Seit dem Bundesparteitag im Dezember 2011 heisst es im Grundsatzprogramm der Piratenpartei unter der Überschrift "Für die Trennung von Staat und Religion":

"Freiheit und Vielfalt der kulturellen, religiösen und weltanschaulichen Einstellungen kennzeichnen die modernen Gesellschaften. Diese Freiheiten zu garantieren, ist Verpflichtung für das Staatswesen. Dabei verstehen wir Piraten unter Religionsfreiheit nicht nur die Freiheit zur Ausübung einer Religion, sondern auch die Freiheit von religiöser Bevormundung. Wir erkennen und achten die Bedeutung, die individuell gelebte Religiosität für den einzelnen Menschen erlangen kann.

Trotz der von Verfassung garantierten Religionsfreiheit ist das Staatswesen der Bundesrepublik nicht frei von religiöser (und weltlicher) Privilegierung der traditionellen christlichen Kirchen. Hier gibt es einen Widerspruch, der durch Immigration und religiöse Differenzierung in der Gesellschaft zu größeren Verwerfungen führen kann.

Die weltanschauliche Neutralität des Staates herzustellen, ist daher eine für die gedeihliche Entwicklung des Gemeinwesens notwendige Voraussetzung.

Ein säkularer Staat erfordert die strikte Trennung von religiösen und staatlichen Belangen; finanzielle und strukturelle Privilegien einzelner Glaubensgemeinschaften, etwa im Rahmen finanzieller Alimentierung, bei der Übertragung von Aufgaben in staatlichen Institutionen und beim Betrieb von sozialen Einrichtungen, sind höchst fragwürdig und daher abzubauen. Im Sinne der Datensparsamkeit ist die Erfassung der Religionszugehörigkeit durch staatliche Stellen aufzuheben, ein staatlicher Einzug von Kirchenbeiträgen kann nicht gerechtfertigt werden."

Dazu passt, dass die Piratenpartei im Saarland ausdrücklich die "Abschaffung der katholischen und evangelischen Religion als ordentliches Schulfach" und "Aufhebung sämtlicher Sonderrechte" für Religionsgemeinschaften gefordert hat. Auch im Wahlprogramm der Piraten in Schleswig-Holstein heisst es: "Einen konfessionsgebundenen Religionsunterricht lehnen wir ab." Gefordert wird zudem eine "deutliche Absage an religiös ... motivierte Wissensvermittlung".

Mehr anti-religiös als a-religiös

Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass diese Forderungen der Piratenpartei nicht nur a-religiös, sondern sogar anti-religiös motiviert und von einem anti-kirchlichen, wenn nicht sogar anti-christlichen Grundton geprägt sind.

Das belegen auch zahlreiche Äußerungen von aktiven Piraten in Internetforen.
Was gemeint ist, haben die Piraten mit ihrem Vorhaben von Demonstrationen "Tanzen gegen das Tanzverbot" am Karfreitag exemplarisch verdeutlicht. Wohlgemerkt: Die Piratenpartei hat nicht etwa durch öffentliche Debatten oder parlamentarische Initiativen vor dem Karfreitag die Aufhebung des Verbots öffentlicher Tanzveranstaltungen am Karfreitag gefordert. Gefordert wurde von den Piraten auch nicht, den Karfreitag als vom Staat geschützten arbeitsfreien Feiertag zu streichen und so zum normalen Wochentag zu machen.

Die Piraten wollten am Karfreitag selbst (!) durch öffentliches Tanzen in den Innenstädten und damit auch in Kirchennähe demonstrieren. Gerichte haben dies bisher untersagt.

soweit Stephan Eisel

Nun ist in Berlin ein neues Kapitel aufgeschlagen worden !

Dort dürfen Religionsgemeinschaften nicht mehr öffentlich in Erscheinung treten und und Veranstaltungen die irgendwie mit Weihnachten zu tun haben, nicht als solche bezeichnet werden, vor allen aber sollen Christen die sich im Stadtteil engagieren nicht mehr öffentlich gelobt werden.



Die BZ http://www.bz-berlin.de/thema/schupelius/seit-wann-passt-
religion-nicht-mehr-zu-kreuzberg-article1724482.html schreibt dazu:


Von der Öffentlichkeit unbemerkt kam es in Friedrichshain-Kreuzberg zu einem kulturellen Bruch.

Das Bezirksparlament (BVV) beschloss auf Antrag der Piraten, dass die Bezirksmedaille nicht mehr an Bürger vergeben werden darf, wenn sie sich im Rahmen einer religiösen Gemeinschaft engagieren.

Die Bezirksmedaille wird einmal im Jahr an einzelne Bürger oder Gruppen vergeben, die sich „durch ein herausragendes Engagement über einen längeren Zeitraum (&hellipzwinkerndes Smiley verdient gemacht haben“.

Die Piraten begründeten ihren Antrag mit dem Satz: „Religion passt nicht zu Friedrichshain-Kreuzberg“. Grüne, SPD und Linkspartei folgten dieser Auffassung. Die CDU, die in diesem Bezirk als Splittergruppe mit vier BVV-Politikern arbeitet, stimmte dagegen.

Erst Monate nach dem Beschluss wachte jetzt der Evangelische Kirchenkreis Stadtmitte auf.

Wütend schrieb der stellvertretende Superintendent Peter Storck an BVV-Vorsteherin Kristine Jaath: „Seitens der evangelischen Kirche gestalten weit über tausend Bürgerinnen und Bürger unseres Bezirkes dessen öffentliches Leben aktiv mit und sollten (&hellipzwinkerndes Smiley nicht von der Verleihung der Bezirksmedaille ausgeschlossen werden.“

Von den Muslimen des Bezirks war noch kein Protest zu hören. Sicherlich wird er folgen, denn sie werden sich ebenfalls diskriminiert fühlen müssen.

Der neue Kreuzberger Kirchenkampf indes kommt nicht von ungefähr. Die Piraten machten nie ein Hehl daraus, dass sie die Kirche verdrängen und den Religionsunterricht und jede Wertevermittlung vor religiösem Hintergrund abschaffen wollen.

Sie sind noch radikaler als die Grünen, die ebenfalls gegen die Kirchensteuer, kirchliche Feiertage und den Religionsunterricht kämpfen. In Kreuzberg wird die Sache jetzt bitter ernst. In diesem Jahr bekam tatsächlich kein religiös profilierter Bürger eine Medaille.

Und der Bezirk geht noch einen Schritt weiter in die Zukunft ohne Gott: Festveranstaltungen auf der Straße dürfen keine religionsnahen Titel mehr tragen. Weihnachtsfeste müssen künftig als „Winterfeste“ und der Ramadan, sofern er in der warmen Jahreszeit liegt, als „Sommerfest“ gemeldet werden.

In Artikel 4,2 Grundgesetz heißt es: „Die ungestörte Religionsausübung wird gewährleistet“.



Soweit die BZ, der ERF berichtete jetzt, dass Veranstaltungen der evangelischen Kirche in der Öffentlichkeit in den Berliner Stadtteilen nicht mehr genehmigt werden.



Dazu passt dann auch die Äußerung von Thomas Bruderer, Präsident

der Piraten Schweiz, der Religion als indiskutable Geisteskrankheit ansieht.

grinsendes Smiley grinsendes Smiley grinsendes Smiley lachendes Smiley

Kommentare

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Misio 28.08.2013 10:47
Nach dem die AfD vom

Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz

angegriffen wurde, bekennt diese sich zu christlichen Werten !



Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Robert Zollitsch,

wünscht sich laut einem Bericht des Badischen Tagblatts, dass die Alternative für Deutschland (AfD) nicht in den Bundestag einzieht.

“Unsere Zukunft liegt in Europa und nicht in der Rückkehr in die Nationalstaaten“, sagte er gegenüber dem Badischen Tagblatt.
Laut Zollitsch handle es sich dabei um ein “paar Nostalgiker”, die seiner Meinung nach an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern sollten. Zum Euro sehe der Erzbischof keine Alternative:
“Denn der zwingt uns, weiter zusammenzukommen.“


Darauf antwortet ihm Beatrix von Storch in einem offenem Brief:


Sehr geehrter Herr Vorsitzender der deutschen Bischofskonferenz,

von Ihnen hätten die deutschen Bürger eine Verteidigung christlicher Werte erwartet.

Nun sehen sie mit Erstaunen einen katholischen Bischof, der das Einführen eines Machtstrukturprojektes dem Schutz christlicher Werte vorzieht.

Sie warnen vor der Wahl der Alternative für Deutschland (AfD), nicht vor der der Piraten oder der Grünen, die – anders als die AfD – klar unchristliche Werte vertreten.

Herr Erzbischof Zollitsch, was vertritt die AfD, dass Sie so unkontrolliert gegen sie vorgehen?

Für die AfD ist z. B. Familie die Keimzelle der Gesellschaft, also Vater, Mutter, Kind.
Die Piraten werben mit „Vater, Vater, Kind“ — und Sie wollen – als katholischer Bischof – dass wir scheitern?

Sie missbrauchen Ihr Amt, um vor uns zu warnen?

Die Grünen wollen die Homo-Ehe. Und Sie warnen – als katholischer Bischof – nicht vor den Grünen, sondern der AfD ? - Was ist Ihre Aufgabe ?

Die deutsche Verfassung bezieht sich auf Gott.
Das dahinterstehende Menschenbild ist ein jüdisch-christliches.

Die europäische Verfassung kennt keinen Gott.
Das Menschenbild ist ein utilitaristisches, das den Nutzen in den Vordergrund stellt, nicht Werte.

Und da sehen Sie – als katholischer Bischof – unsere Zukunft?

Wo stehen Sie?

Der Euro spaltet Europa. Er bringt die Bürger und Völker gegeneinander auf. Er schafft von Tag zu Tag mehr Armut und Verzweiflung bei den Menschen.

Er macht aus Nachbarn Schuldner und Gläubiger. Das ist, was Sie wollen?

Durch die sog. Euro-Rettungspolitik werden Menschen nicht gerettet.

Das Gegenteil ist der Fall. Banken und Spekulanten, die Staaten erpressen und sich auf Kosten der Bürger bereichern, wird geholfen.

Den Menschen im Süden geht es jeden Tag schlechter. Dem reden Sie das Wort?

Sie sagen „Unsere Zukunft liegt in Europa und nicht in der Rückkehr zu den Nationalstaaten“.

„Rückkehr zu den Nationalstaaten“? Sind die denn schon abgeschafft? Von wem?

Die Souveränität zur Abschaffung Deutschlands liegt ausschließlich beim deutschen Volk, nicht bei den Abgeordneten.

Die Abgeordneten haben unsere Souveränität nur auf vier Jahre verliehen bekommen. Nach den vier Jahren fällt die Souveränität an den Bürger zurück.

Und in der Zwischenzeit kann kein Politiker diese Souveränität an Dritte abgeben. Das garantiert uns unsere Verfassung.

Die AfD steht zu dieser Verfassung. Und Sie warnen vor uns?

Sie nennen uns „ein paar Nostalgiker”, die an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern sollten.

Erzbischof Zollitsch, nur noch ein paar Träumer, aber vor allem die Spekulanten, Bänker, Politiker und Lobbyisten verschließen ihre Augen vor der Realität.

Sie nennen uns Nostalgiker?

In der Tat: wir sehnen uns nach Anständigkeit, Redlichkeit und Ehrlichkeit gegenüber den Bürgern.

Wir wollen, dass die Regierungen sich an die EU-Verfassung halten.

Wir wollen nicht mehr, dass Macht vor Recht geht.

Wir wollen nicht, dass die Bürger und ganze Völker durch die Verschuldung in die Knechtschaft gebracht werden.

Das ist Fakt in Griechenland und Zypern, Portugal und anderen Ländern.

Machen Sie die Augen auf, sehen Sie die Realität an.

Sie meinen, wir brauchen den Euro, “denn der (Euro) zwingt uns, weiter zusammenzukommen.“ Der Mammon als identitätsstiftendes Bindeglied für Europa, statt gemeinsamer Werte?

Europa ist nicht eine Währungseinheit durch Zwang, sondern eine Wertegemeinschaft in Freiheit, die sich auf der Identität des christlichen Abendlandes begründet. Sehen Sie das anders?

Herr Erzbischof, ist es nicht Ihre Aufgabe, sich für den Schutz christlicher Werte einzusetzen und sich um die Armen und Schwachen zu kümmern, statt sich auf die Seite von Macht und Geld zu schlagen?

Bitte stellen Sie unverzüglich klar, dass Sie von den deutschen Bischöfen kein Mandat haben, öffentlich gegen die AfD Stellung zu beziehen.

Gerne erwarte ich Ihre Antwort.

Die Bürger sind müde ob der Lügen, des Betruges und des Machtmissbrauches der Politik zu Lasten ihrer Freiheit und ihrer Ersparnisse.

Wir, die Alternative für Deutschland, treten am 22. September 2013 dagegen zur Wahl an. Sie wollen, dass wir scheitern?

Erzbischof Zollitsch — wir werden alles tun Sie zu enttäuschen.



- - - - -


Er hat bis heute nicht geantwortet . . .
 
Misio 28.08.2013 10:56
Wahlprogramm der AfD

Parteitagsbeschluss vom 14.04.2013

Währungspolitik
 Wir fordern eine geordnete Auflösung des Euro-Währungsgebietes.

Deutschland braucht den Euro nicht. Anderen Ländern schadet der
Euro.
 Wir fordern die Wiedereinführung nationaler Währungen oder die
Schaffung kleinerer und stabilerer Währungsverbünde. Die Wiedereinführung
der DM darf kein Tabu sein.
 Wir fordern eine Änderung der Europäischen Verträge, um jedem
Staat ein Ausscheiden aus dem Euro zu ermöglichen. Jedes Volk muss
demokratisch über seine Währung entscheiden dürfen.
 Wir fordern, dass Deutschland dieses Austrittsrecht aus dem Euro erzwingt,
indem es weitere Hilfskredite des ESM mit seinem Veto blockiert.

 Wir fordern, dass die Kosten der sogenannten Rettungs-politik nicht
vom Steuerzahler getragen werden.
Banken, Hedge-Fonds und private Großanleger sind die Nutznießer dieser Politik. Sie müssen zuerst dafür geradestehen.

 Wir fordern, dass hoffnungslos überschuldete Staaten durch einen
Schuldenschnitt entschuldet werden.
 In der Schuldenkrise müssen Banken ihre Verluste selbst tragen oder zu
Lasten ihrer privaten Großgläubiger stabilisiert werden.
 Wir fordern ein sofortiges Verbot des Ankaufs von Schrottpapieren
durch die Europäische Zentralbank. Inflation darf nicht die Ersparnisse
der Bürger aufzehren.

Europapolitik

 Wir bejahen ein Europa souveräner Staaten mit einem
gemeinsamen Binnenmarkt. Wir wollen in Freundschaft und guter
Nachbarschaft zusammenleben.

 Wir bestehen auf dem uneingeschränkten Budgetrecht der nationalen
Parlamente. Eine Transferunion oder gar einen zentralisierten Europastaat
lehnen wir entschieden ab.

Wahlprogramm Alternative für Deutschland

Alternative für Deutschland

 Wir werden dafür sorgen, dass Gesetzgebungskompetenzen zurück zu
den nationalen Parlamenten verlagert werden.

 Wir werden uns für eine Reform der EU stark machen, um die Brüsseler
Bürokratie abzubauen und Transparenz und Bürgernähe zu fördern.

 Das europäische Parlament hat bei der Kontrolle Brüssels versagt. Wir
unterstützen nachdrücklich die Positionen David Camerons, die EU
durch mehr Wettbewerb und Eigenverantwortung zu verschlanken.
Rechtsstaatlichkeit und Demokratie

 Wir fordern, den Rechtsstaat uneingeschränkt zu achten. Staatliche
Organe dürfen sich selbst in Einzelfällen nicht über Gesetze und Verträge
hinwegsetzen. Vielmehr sind diese nach ihrem Buchstaben und
nach ihrem Geist zu respektieren.

 Das Handeln jeder deutschen Regierung findet seine Beschränkungen
im Völkerrecht, im Grundgesetz und in den Europäischen Verträgen.
Diese sind für unsere Gesellschaft von fundamentaler Bedeutung und
strikt zu befolgen.

 Wir fordern eine Stärkung der Demokratie und der demokratischen
Bürgerrechte. Wir wollen Volksabstimmungen und -initiativen nach
Schweizer Vorbild einführen. Das gilt insbesondere für die Abtretung
wichtiger Befugnisse an die EU.

 Parteien sollen am politischen System mitwirken, es aber nicht beherrschen.

 Wir fordern mehr direkte Demokratie auch in den Parteien. Das Volk
soll den Willen der Parteien bestimmen, nicht umgekehrt.

 Wir fordern, dass Bundestagsabgeordnete ihre volle
Arbeitskraft der parlamentarischen Arbeit widmen.

Das Mandat darf nicht unter bezahlten Nebentätigkeiten leiden.

 Wir setzen uns dafür ein, dass auch unkonventionelle
Meinungen im öffentlichen Diskurs ergebnisoffen diskutiert werden, solange
die Meinungen nicht gegen die Werte des Grundgesetzes verstoßen.

Wahlprogramm Alternative für Deutschland

Alternative für Deutschland

Staatsfinanzen und Steuern

 Wir fordern, die Schuldenbremse zu achten und die Schuldenberge
abzubauen. Auch Deutschland hat viel mehr Schulden als zulässig.

 Wir fordern, dass die Haftungsrisiken aus der Euro-Rettungs-politik endlich
in der Finanzplanung berücksichtigt werden. Derzeit wird den Bürgern
bewusst Sand in die Augen gestreut.

 Wir fordern eine drastische Vereinfachung des Steuerrechts in Anlehnung
an das progressiv wirkende Kirchhofsche Steuermodell. Der Bürger
muss verstehen können, warum er in welcher Höhe besteuert wird.
Alterssicherung und Familie

 Die Eurokrise gefährdet alle Formen der Altersvorsorge durch Überschuldung
und minimale Zinsen. Die Schulden der Eurokrise dürfen
nicht zu einer Rente nach Kassenlage führen.

 Wir fordern, Kinder stärker bei der Rentenberechnung zu berücksichtigen.

 Deutschland hat zu wenige Kinder. Renten- und Krankenversicherung
stehen deshalb auf tönernen Füßen. Deutschland muss kinder- und
familienfreundlicher werden.

 Wir stehen für den Schutz der Familie als Keimzelle der Gesellschaft. Eine
solidarische Förderung der Familien ist eine Investition in unsere
gemeinsame Zukunft und wesentlicher Teil des Generationenvertrages.
Bildung

 Wir fordern bundesweit einheitliche Bildungsstandards orientiert an
den besten Schulsystemen Deutschlands.

 Wir fordern, Bildung als Kernaufgabe der Familie zu fördern. Kitas und
Schulen müssen dies sinnvoll ergänzen. Nichts ist für unsere Zukunft
wichtiger als die Bildung unserer Kinder.

 In erster Linie sind die Eltern für die Bildung und Erziehung ihrer Kinder
verantwortlich. Der Staat muss ihnen dabei helfen, diese Aufgabe zu
erfüllen.
Frühkindliche Bildungsangebote sollen unabhängig vom Familienhintergrund
verfügbar sein.

Wahlprogramm Alternative für Deutschland

Alternative für Deutschland

 Wir fordern ein qualitativ hochwertiges Universitätssystem, das den
Studenten angemessene Betreuungs- und Fördermöglichkeiten bietet.
Auch eine Rückkehr zu bewährten Diplom- und Staatsexamensstudiengängen
muss möglich sein.

Energiepolitik
 Wir fordern ein nachhaltiges Energiekonzept für bezahlbare Energie. Es
ist unzumutbar, dass die Bevölkerung mit drastisch steigenden Preisen
für die kopf- und konzeptionslose Politik der Bundesregierung büßen
muss.

 Wir fordern eine Reform des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes (EEG). Es
ist unsozial, Subventionen für Sonnen- und Windenergie durch die
Strompreise zu finanzieren.

 Wir fordern, dass Subventionen für erneuerbare Energien stattdessen
aus dem allgemeinen Steueraufkommen finanziert werden. Es muss offengelegt
werden, welche Energieart wie stark subventioniert wird.
Integrationspolitik

 Wir fordern eine Neuordnung des Einwanderungsrechts. Deutschland
braucht qualifizierte und integrationswillige Zuwanderung.

 Wir fordern ein Einwanderungsgesetz nach kanadischem Vorbild. Eine
ungeordnete Zuwanderung in unsere Sozialsysteme muss unbedingt
unterbunden werden.

 Ernsthaft politisch Verfolgte müssen in Deutschland Asyl
finden können. Zu einer menschenwürdigen Behandlung gehört auch,
dass Asylbewerber hier arbeiten können.
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
 
Misio 28.08.2013 11:07
es sind heute genau

50 Jahre her, als ein Mann sagte: I Have a Dream -

Ich habe einen Traum

Ansprache während des Marsches auf Washington für Gerechtigkeit, Arbeitsplätze und Freiheit

28. August 1963 - Washington, D.C.

Ich freue mich, dass ich mich diesem heutigen Ereignis anschließen kann,
das in der Geschichte als größte Demonstration für Freiheit in der Geschichte unserer Nation vermerkt werden wird.

Vor einem Jahrhundert unterschrieb ein berühmter Amerikaner, in dessen symbolischen Schatten wir heute stehen, die Freiheitsproklamation.

Dieser bedeutungsvolle Erlaß kam als heller Leitstern der Hoffnung zu Millionen von Negersklaven, die in den Flammen der vernichtenden Ungerechtigkeit versengt wurden.
Er kam als ein freudiger Tagesanbruch am Ende der langen Nacht ihrer Gefangenschaft.

Aber einhundert Jahre später ist der Neger immer noch nicht frei. Einhundert Jahre später ist das Leben des Negers leider immer noch von den Handfesseln der Rassentrennung und den Ketten der Diskriminierung eingeschränkt.
Einhundert Jahre später lebt der Neger immer noch auf einer einsamen Insel der Armut in der Mitte eines weiten, weiten Ozeans des materiellen Wohlstandes. Einhundert Jahre später vegetiert der Neger immer noch an den Rändern der amerikanischen Gesellschaft dahin und befindet sich im Exil in seinem eigenen Land.

Wir sind daher heute hierher gekommen, um diesen beschämenden Zustand zu dramatisieren.
In diesem Sinn sind wir zur Hauptstadt unserer Nation gekommen, um einen Scheck einzulösen.

- - - - - - - - - - -

Das ist Demokratie !

Sind nur Schwarze und Ostdeutsche in der Lage

für Demokratie und Gerechtigkeit einzutreten ?
 
Misio 28.08.2013 11:26
Das ist leider kein bequemer Blog,

man darf nicht zu bequem sein ein bisschen zu lesen . . .

und hoffentlich auch etwas zu tun !

Die Rede geht weiter:

Als die Architekten unserer Republik die grandiosen Worte der Verfassung und der Unabhängigkeitserklärung schrieben, unterzeichneten sie einen Schuldschein, dessen Erbe jeder Amerikaner sein sollte.

Dieser Schuldschein war ein Versprechen, dass allen Menschen ja, schwarzen Menschen wie auch weißen Menschen die unveräußerlichen Rechte von Leben, Freiheit und dem Streben nach Glück garantiert wären.

Es ist heute offensichtlich, dass Amerika diesem Schuldschein nicht eingelöst hat und zwar in Hinsicht auf seine farbigen Bürger. Amerika, anstatt diese heilige Verpflichtung zu honorieren, hat den Negern einen ungedeckten Scheck gegeben, einen Scheck, der mit dem Stempel ungenügende Deckung zurückgekommen ist.

Wir weigern uns aber, daran zu glauben,

dass die Bank der Gerechtigkeit bankrott ist.

Wir weigern uns, daran zu glauben, dass es eine ungenügende Deckung in den großen Tresorräumen der Gerechtigkeit dieser Nation gibt.

Wir sind daher hierher gekommen, um diesen Scheck einzulösen, einen Scheck, der uns auf Verlangen die Reichtümer der Freiheit und die Sicherheit auf Gerechtigkeit gewähren wird.

- - - - - - - - - -

Auch wir sollten "Schecks einlösen" und "Löhne auszahlen"

am 22. Sept. haben wir die Möglichkeit dazu.
 
(Nutzer gelöscht) 28.08.2013 12:12
@Misio

Verstehe gar nicht, warum du hier so eine große Werbung machst für diese Partei. Wo man noch gar nicht richtig weis, wo sie eigentlich hinsteuert.

Riecht sehr nach "rechts" und bedient sich populistischer Ziele.
Haben die Piraten nicht schon gereicht?

Auch, wenn eine Partei Fehler macht, ist sie nicht gleich unchristlich.
 
Misio 28.08.2013 12:25
oh Monika, was soll ich darauf antworten . . .

aus meiner Sicht

ist die AfD die einzige wählbare Partei die zu dieser Wahl antritt

und die letzte Chance das wir nicht komplett verraten und verkauft werden !


Wer sich ein bisschen mit Politik beschäftigt, dem ist das klar.

Nicht eine Partei hat ein richtiges Wahlprogramm, wozu auch ?

Alle etablierten Parteien, bis auf die Linken, sind sich einig wir lassen uns von Brüssel regieren . . .

möchtest du die Linken wählen ?

Weist du was Brüssel heißt ?

Eigentlich habe ich schon genug zu den verschiedenen Verträgen geschrieben und das die Gesetze der EU jeder Diktatur als Vorlage dienen können . . . da waren die DDR-Gesetze noch richtig harmlos !


Noch darf sich jeder informieren,

aber wer nutzt es ?

Und die Altparteien vertrauen darauf,

das die Menschen Gewohnheitstiere sind.
 
Misio 28.08.2013 12:31
Zeit online hatte

einige Monate vor der Parteigründung mitbekommen, das sich da etwas Neues bildet.

Sie haben damals eine Umfrage gestartet: würden sie eine Partei wählen, die als eines ihrer Ziele die Rückkehr zu nationalen Währungen hat, selbst wenn man so nicht viel zu der Partei weiß ?

die Antwortmöglichkeiten waren:

nein - weiß nicht - ja

google mal wenn du magst

es waren deutlich über 90 % die gesagt haben: JA
 
Misio 28.08.2013 12:36
und ich finde es echt zum . . .

das sobald jemand sagt:

wir wollen nicht alle und jeden hier haben,

sondern nur die welche auch bereit sind unsere Kultur und Gesetze zu akzeptieren . . . sich in die Gesellschaft einzufügen . . .

gleich in die Rechte Ecke stellt.

Geh mal in eines unserer Nachbarländer, da gibt es keine Nation, die sowenig Nationalbewusstsein hat wie die Deutschen.

Auch als Deutscher darf man sagen was man möchte und was nicht.
 
Misio 28.08.2013 12:38
Danke sanftesKämpferherz !
 
Misio 28.08.2013 12:41
Schaut doch einfach mal,

was für Leute in der Parteileitung sind

und der Brief von Frau von Storch ist absolut aufschlussreich.
 
Misio 28.08.2013 12:50
Noch ein Nachtrag, der hier gut passt

Guten Morgen lieber Reinhard,

da hast du ja wieder mal ein tolles Reizthema aufgetan.

Ich werde jetzt nicht den ganzen Bog aufschlüsseln.
Möchte dir nur mitteilen dass ich in der Sache voll mit dir bin.

Noch eine Randbemerkung zu einem Gedanken von Rabe.

Rabe schreibt:
Es wäre doch toll, wenn die Eltern und andere, die an den Grundschulen herummäkeln sich im betreuten Unterricht, in der Ganztagsbetreuung oder in Workshops einbringen würden. Das halte ich für sinnvoller als zu demonstrieren. Und gute begeisternde Betreuer werden von allen Schulen mit Kusshand genommen. Aber Meckern kostet natürlich weniger Engagement oder ist es vielleicht nur die Angst, selbst auch schlimme Fehler zu machen?

Stichwort Ganztagsbetreuung bzw. Kita - Kindertagesstätte.

Ja warum wird das denn mit der Brechstange durchgesetzt???

Weil die Mütter ja gar keine Zeit mehr für die Kinder haben, geschweige denn dafür, sich in Workshops bzw. in der Ganztagsbetreuung einzubringen,

denn die sollen ja arbeiten, selber Geld verdienen um vom Mann, als den ehemaligen Alleinverdiener der klassischen Familienrolle, unabhängig sein zu können. - Gender . . .

Nur blöd dass die Frauen halt die Kinder kriegen müssen,
und nicht auch die Männer, dann könnte es doch noch mehr Gerechtigkeit ( Geschlechtergerechtigkeit) geben.

Meine oben genannte Argumentation ist nur leider auch nicht mehr auf dem aktuellen Stand, denn inzwischen ist eine Familie ja dermaßen mit explodierenden Kosten in allen Bereichen überfachtet, dass ein Verdienst alleine meist nicht mehr ausreicht eine Familie zu ernähren.
So gesehen ist die Alleinverdienerautorität, die Stellung und Achtung, das Ansehen eines Familienvaters von der Sinn und Nutzenseite, Seite des Leistenkönnens der Väter schon kräftigst demontiert worden.

Es ist ein riesiges Komplexuniversum das da in einer großen Bandbreite sehr subtil auf den "Gedanken" Familie einwirkt.
Das schlimme ist, dass sich dadurch, schleichend auch die Gesinnung, die Einstellung, zunächst der Frauen vor allem, zu Familie und Ehelicher Partnerschaft geändert hat.

Von ihrer unbewußten Prägung her ( die von Gott in die Gewissen gegeben ist) wollen viele noch ganz Frau und Mutter sein, aber die dazu für die Familie
zentrierte Gesinnung ist in der ideologisch aufdoktrinierten Selbstbestimmungswünschung einer veränderten Gesellschaft verstellt worden.

Warum nur gibt es so viele Scheidungen???

Und warum nur gibt es so viele geschiedene "christliche" Frauen
in "christlichen" Portalen??


Weil vermutlich nur wenige ihr (Eigen)-"Leben" verlieren wollen um das andere Leben zu behalten. (Matth. 10,39)

Zu den Fällen der Welt, wo Männer hemmungslos fremdgehen, oder sich als völlig unbrauchbare Familienväter erweisen brauch ich an der Stelle jetzt nicht Bezug nehmen.

Die über eine normale Sexualaufklärung hinausgehende detaillierte Erklärung homosexueller und lesbischer Sexualpraxis ist natürlich der absolute Oberhammer.

Bin ich froh dass ich mit sowas nicht mehr konfrontiert werden muss,

denn da müsste ich auf die Barrikaden steigen.

- - - - - - - - - - - - - - - - - - -

soweit die Mail

das ist die Politik unserer hochgelobten Bundesregierung . . .

die ja ach soooo christlich, sozial und familienfreundlich ist.
 
Misio 28.08.2013 12:56
ein anderer meiner Freunde sagt ganz deutlich:

Die Probleme die wir jetzt haben kommen auch

massiv daher, dass unsere Gesellschaft es sich seit Jahrzehnten geleistet hat


jährlich mindestens 150 000 Babys in die Tonne zu hauen !

und alle die im Bundestag sitzen haben deren Blut an den Händen ! !


und wer diese wählt,

wählt NICHT das LEBEN .
 
Misio 28.08.2013 13:17
Altbundeskanzler Helmut Kohl (CDU)

hat seine 30 Jahre alten Äußerungen zur Ausländerpolitik verteidigt.

Seine Aussage, er wolle die Zahl der in Deutschland lebenden Türken halbieren, „war damals auch in Deutschland bereits Teil einer hinreichend und breit geführten Debatte zur Ausländerpolitik“, heißt es in einer am Freitag von seinem Berliner Büro verbreiteten Erklärung.

„Spiegel Online“ hatte zuvor unter Berufung auf britische Geheimprotokolle berichtet, Kohl habe kurz nach seiner Amtsübernahme im Jahr 1982 die Hälfte der in Deutschland lebenden Türken nach Hause schicken wollen.


In einem Gespräch mit der britischen Premierministerin Margaret Thatcher
habe er gesagt.

"es sei unmöglich, die Türken in ihrer gegenwärtigen Zahl zu assimilieren".




http://www.tagesspiegel.de/politik/radikale-plaene-des-alt-bundeskanzlers-altkanzler-kohl-steht-zu-aeusserungen-ueber-tuerken/8583536.html
 
Misio 28.08.2013 13:18
ist Kohl jetzt auch ein Rechter ?
 
Misio 28.08.2013 13:59
Professor Dr. Werner Münch

ehemaliger Ministerpräsident des Landes Sachsen-Anhalt und war zuvor

Finanzminister, nach 37 Jahren aus der Partei ausgetreten . . .

In einem Interview antwortet er auf die Frage:
Sie sind fünf Jahre nach dem Tod Konrad Adenauers Mitglied der CDU geworden. Ist die CDU heute noch die Partei Adenauers?

Prof. Dr. Werner Münch: Sie ist nicht mehr die Partei, die sie einmal gewesen ist.
Sie hat klare Konturen verloren. Ich bin 1972 vor allem deshalb in die CDU eingetreten, weil sie für den Schutz des Lebens stand und ein Garant für Ehe und Familie war. Das waren für mich die entscheidenden Gründe.

Die erste politische Entscheidung, die bei mir einen Prozess des tieferen Nachdenkens über einen Austritt ausgelöst hat, war die Entscheidung zur Stammzellenforschung im Jahr 2007.

Es ging darum, ob durch Töten von Embryonen im Ausland gewonnene Stammzellen für die Forschung in Deutschland verwendet werden dürfen.

Es galt der Kompromiss, dies zu erlauben, wenn die Stammzellen vor dem 1. Januar 2002 gewonnen worden waren. Nun wurde dieser Stichtag um gut fünf Jahre auf den 1. Mai 2007 verlegt.
Die CDU sprach sich auf einem Parteitag mehrheitlich dafür aus,

angeführt von der katholischen Ministerin Schavan,

die mit ihrem Votum und danach mit dem der Parteivorsitzenden den Parteitag auf diese Linie gebracht hat.
Im CDU-Grundsatzprogramm von 2007 steht: „Die Achtung der unantastbaren Würde des Menschen hat für uns Vorrang vor der Freiheit der Forschung und der Sicherung von Wettbewerbsfähigkeit. Wir wollen die Beibehaltung des konsequenten Embryonenschutzes und wenden uns entschieden gegen jede verbrauchende Embryonenforschung.“ Wenn man dann den Eindruck hat, dass das Lebensrecht des Embryos dem Erkenntnis-Interesse der Forschung geopfert wird, dann ist das ein schwerer Einbruch, noch dazu in einer Frage, in der alle hochkarätigen Fachleute sagen, dass der therapeutische Erfolg überhaupt nicht bewiesen ist.

Alles nur leere Worte, Makulatur.


Frage: Angela Merkel hat ja vor der Bundestagswahl auf die Frage, ob die CDU etwas an der Abtreibungsregelung ändern würde, wenn sie die absolute Mehrheit hätte, geantwortet, die bestehende Regelung habe sich „bewährt“.

Prof. Dr. Werner Münch:
Darin sehe ich einen weiteren Beweis für die nicht überzeugende und lediglich aus taktischen Erwägungen getroffene Entscheidung bei der PID.

Was hat sich denn bewährt?

Jedes Jahr in Deutschland über hunderttausend Abtreibungen, also mehr als dreihundert pro Tag.

Sind diese Tötungen menschlichen Lebens das, was sich bewährt hat?

Sind Tierschutz, Verbraucherschutz und Umweltschutz wichtiger als der Schutz des menschlichen Lebens?

Kann man über den Lebensschutz noch zynischer reden?


Frage:
Steht der von Frau von der Leyen geprägte „Modernisierungskurs“ in der Familienpolitik noch in irgendeiner Kontinuität zum christdemokratischen Gedankengut früherer Tage?

Prof. Dr. Werner Münch:
Das Familienbild der CDU hat sich so unglaublich verändert, wie ich es mir früher nicht hätte vorstellen können.
In der Familienpolitik vertrat die CDU 1994: „Die Ehe ist das Leitbild der Gemeinschaft von Mann und Frau und die beste Grundlage für die gemeinsame Verantwortung von Mutter und Vater in der Entwicklung der Kinder.“
Bei der CDU 2010 heißt es: „Wir spielen verschiedene Familienmodelle und Lebensentwürfe nicht gegeneinander aus.“

Nun brauchen Sie sich natürlich keine Gedanken mehr zu machen, warum Gender Mainstreaming unter Frau von der Leyen „Leitbild und Querschnittsaufgabe“ der Regierung geworden ist.


Ich kann den Ausführungen von Herrn Münch nur zustimmen ! !

Die CDU hat jede Menge Gesetze verändert und verabschiedet, die sich ungut auf die Gesellschaft und den Schutz von Christlichen Werten auswirken.

In der CDU / CSU ist mittlerweile Platz für Muslime und sogar für eine Alice Schwarzer.

Der „Focus“ meldet: „Die Frauenrechtlerin Alice Schwarzer wird für die CDU am 18. März zur Bundesversammlung geschickt.

Der Landesverband Nordrhein-Westfalen will sie entsenden. „Das ist als Anerkennung der Lebensleistung von Frau Schwarzer gedacht“, erklärt Oliver Wittke, CDU-Generalsekretär in Nordrhein-Westfalen...“

„Anerkennung der Lebensleistung von Frau Schwarzer“ - das bedeutet: die CDU des Landes NRW anerkennt Schwarzers Eintreten für weibliche Homosexualität.

Sie anerkennt Schwarzers (von ihrer ebenso unglücklichen wie zerrissenen Freundin und Lehrerin Simone de Beauvoir übernommenen) Hass auf Männer, Familie und Kinder.
Sie und ihresgleichen stecken hinter jenem Gender-Mainstreaming, das Männer und Frauen zu geschlechtsneutralen bzw. geschlechtslosen Wesen umerziehen soll.
Und nicht zuletzt: Alice Schwarzer ist zumindest mitverantwortlich für den millionenfachen Mord an ungeborenen Kindern, der in den letzten Jahrzehnten von ihr und ihresgleichen propagiert worden ist.

Update: In den 20-Uhr-Nachrichten meldet der WDR, daß zu den von der CDU zur Wahl des BRD-Präsidenten entsandten Vertretern neben Schwarzer auch die, so der WDR wörtlich, Türkin Mevlüde Genc aus Solingen gehört.

Es macht allergrößte Schwierigkeiten, sich vorzustellen, wie die CDU in NRW das alles in Einklang bringen will mit dem „christlichen Menschenbild“, das auch von ihr immer wieder im Munde geführt wird.

Unter diesen Gegebenheiten kann das nur als völlig hohle Phrase und als austauschbare Worthülse verstanden werden.

Auch auf Bundesebene muss man sich hüten, bei der CDU noch christliche oder auch nur konservative Grundwerte zu vermuten.

Die vorgeblich konservative Familienministerin (!!) Kristina Schröder (CDU) hat zu Beginn der nun verflossenen Woche den Etat für Schwarzers „Feminismus-Archiv“ um exakt jene 150 000 € aufgestockt, welche von der SPD-Regierung des Landes NRW gestrichen worden waren.

Rechts blinken – links abbiegen:

„Etikettenschwindel“ ist noch eines der harmlosesten Worte, die einem dazu einfallen.

DANKE FÜR IHR VERTRAUEN – WIR VERLADEN SIE GERN

Oder nehmen wir den Fall der 34 Jahre jungen Muslimin Cemile Giousouf, welche mit dem sicheren Rückhalt von Quoten- und Integrationsposten einen garantierten Listenplatz erhält,

während ihr Gegenkandidat, aktiver evangelischer Christ mit einem betont christlichen und familienfreundlichen Programm angetreten,

auf keine parteibasierte Förderung bauen kann und erwartungsgemäß leer ausgeht.

Und hier kommt für mich noch der Aspekt des gezielten Betruges zum Tragen.

Während die CDU auf die Kandidaten als Vertreterin der Muslime und der Zuwanderer setzt, nutzt diese bei ihrer Vorstellungsrede vor der Wahl verweise auf christliche Aspekte, wie etwa den Advent oder eben das C im Parteinamen.


Hier wird den Menschen christlichen Glaubens etwas vorgespielt, dass bei den eigentlichen Wahlen und wohl auch bei der Aktivität nach der Wahl keine Rolle mehr spielen wird . . .
 
Misio 28.08.2013 18:44
Dr. Werner Münch

ist nicht der einzige, der diesen Weg gegangen ist.

Da waren einige Hoffnungsträger dabei.
 
Misio 28.08.2013 21:06
Zur Parteileitung gehört auch

Alexander Gauland

Alexander Gauland war Staatssekretär unter Ministerpräsident Walter Wallmann (CDU).
Später arbeitete er als Herausgeber und Geschäftsführer der Märkischen Allgemeinen Zeitung in Potsdam. Er ist heute als freier Publizist tätig.
 
Misio 28.08.2013 21:09
ob diese Frau eine Rechtsradikale ist ?

auf jeden Fall gehört sie zu Parteileitung

Patricia Casale, 39, wohnhaft in Kerpen/ Rheinland,

Buchhalterin, Lehrerin, engagiert sich seit Jahren ehrenamtlich für die Integration ausländischer Frauen durch Deutschunterricht und hilft ihnen im Umgang mit Behörden, Schulen etc.

Sie setzt sich für Tierschutz ein und ist gegen Intensivtierhaltung.

Sie tritt vehement für die Ausdünnung des Lehrplans zu Gunsten von Qualität und Förderung individueller Begabung ein, sowie eine Optimierung der Schulbücher in Zusammenarbeit mit moodle-Modellen, um den Schülern eigenständiges Lernen leichter zu machen.

Ein Fortbestehen des derzeitigen förderalen Schulsystems hält sie in Zeiten der Globalisierung für nicht mehr zeitgemäß.
..........................................................
 
Misio 28.08.2013 21:12
Prof. Dr. Bernd Lucke

Prof. Dr. Bernd Lucke, 50, verheiratet, 5 Kinder.

Lucke ist Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Hamburg.

Er ist Gründer und Geschäftsführer des Plenums der Ökonomen, einer Vereinigung von mehr als 300 Volkswirtschaftsprofessoren, die sich im Februar 2011 mit überwältigender Mehrheit gegen eine Verlängerung des EU-Rettungsschirms ausgesprochen hat.

Er ist auch Sprecher von Bündnis Bürgerwille und der Wahlalternative 2013.
Lucke hat mehrfach ausführliche Stellungnahmen zur Schuldenkrise in der Tagespresse veröffentlicht.
 
Misio 28.08.2013 21:19
Der Wahlkampf nimmt spürbar Fahrt auf.

Plakate des AfDs „verschwinden“ in Massen,

Herr Prof Lucke wird attackiert,

Wahlkämpfer werden bepöbelt, Info-Stände zerstört.

Liebe Freunde unserer jungen Bürger-Bewegung: Es ist geradezu abstrus, dass ausgerechnet die Partei, die die Bürgerrechte bewahren will, so massiv angegriffen wird !

Es sagt viel über den Zustand der Demokratie in unserem Land aus –

und zwar nichts Gutes.
 
(Nutzer gelöscht) 28.08.2013 21:41
und wer sich mit sowas hervortut, ist sowieso nicht ernst zu nehmen
http://youtu.be/U3FyV3yTeaA
 
Misio 28.08.2013 21:50
ja, die bösen Rassisten

und dann noch ungegendert

wie kann man nur

zwinkerndes Smiley)))
 
Misio 28.08.2013 21:54
auch sehenswert

http://www.youtube.com/watch?v=Yxa5UTyxnYY
 
Misio 28.08.2013 22:10
Was ist Wort, das im Zusammenhang mit dem Euro am

häufigsten gebraucht wird?

Nicht etwa "Versagen" oder "Kriese", obwohl es beide sein könnten,

nein es ist "Stabilität".

Der Euro hat uns Stabilität gebracht, und ist eine Erfolgsstory!

Sehr merkwürdige Erfolgsstory!

? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ? ?
 
Misio 28.08.2013 22:14
auch nett

http://www.youtube.com/watch?v=fWTRCHF2zf4

und informativ
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