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..Die Güte Gottes ,.. sie will, dass wir heute besser sind als gestern.

..Die Güte Gottes ,.. sie will, dass wir heute besser sind als gestern.
Mensch, der du diese Regel der Gemeinschaft laut vorliest, und du, der mir zuhört und die Lesung hört: lass jetzt deine anderen Gedanken beiseite; sei dir dessen bewusst: Wenn ich zu dir spreche, warnt dich Gott durch meinen Mund. Wir müssen aus eigenem Antrieb, durch unsere guten Taten und unsere redliche Absicht auf ihn, den Herrn und Gott, zugehen. Andernfalls werden wir wegen unserer sündhaften Nachlässigkeit vor ihn gerufen werden, und der Tod wird uns ereilen… Die Zeit, die uns noch bleibt, verleben wir wie einen Strafaufschub, währenddessen die Güte Gottes jeden Tag von uns Fortschritte erwartet; sie will, dass wir heute besser sind als gestern.

Du, der du mir zuhörst: sei wachsam! So werden meine Worte durch deine geistige Anstrengung hinfinden zum Scheideweg deines Herzens. Wenn du dort bist, lasse den schlechten Weg, den Weg deiner Unwissenheit, hinter dir und stelle dich vor die beiden Wege, die sich dir öffnen. Es sind die beiden Weisen, wie man auf die Vorschriften des Herrn reagiert. Wir suchen den Weg zu Gott: so wollen wir innehalten an diesem Scheideweg in unserem Herzen und diese beiden aufmerksam betrachten, die beiden Möglichkeiten des Verständnisses, die sich uns eröffnen. Untersuchen wir, auf welchem der beiden Wege wir zu Gott gelangen können. Wenn wir uns nach links halten – dieser Weg ist breit –, ist zu befürchten, dass es eher der Weg ist, der ins Verderben führt. Wenn wir uns nach rechts wenden, sind wir auf dem rechten Weg; denn er ist eng, und führt alle, die beharrlich dienen, zu ihrem Herrn selbst… Bring dich also in Übereinstimmung mit dem, was du hörst, bevor du das Licht dieser Welt verlässt; denn du wirst erst bei der Auferstehung hierher zurückkommen. Und wenn du dich hienieden und derzeit richtig verhalten hast, wirst du zusammen mit den Heiligen zur ewigen Herrlichkeit bestimmt sein.

Magisterregel, Mönchsregel des 6. Jahrhunderts
Prolog 1-14; SC 105

Der Scheideweg in unserem Herzen: „Das Tor ist weit, das ins Verderben führt…; das Tor, das zum Leben führt, ist eng.“ (Mt 7,13-14)

Kommentare

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CH2006 26.08.2013 22:05
Und er hat zu mir gesagt: Lass dir an meiner Gnade genügen; denn meine Kraft ist in den Schwachen mächtig. Darum will ich mich am allerliebsten rühmen meiner Schwachheit, damit die Kraft Christi bei mir wohne.
 
(Nutzer gelöscht) 26.08.2013 22:44
Ja, Carlos, dem kann ich zustimmen!
 
CH2006 27.08.2013 23:43
wonderfullife zu deinem Komentar,.. Welche echte Christ kümmert sich um dem moderne Mensch...heute, un seine Erscheinungsbild ..? Gehören Sie zu solchen, ..Narren ? Traurig,.. ist das , gerade solche, die sich von Äusserlichkeiten,.. wegen den falschen Glanz,.. nichtmehr fähig sind ihre geistliche Elend zu fassen ,..hier aber ganz bestimmt , in den beiden Beträge,..geht es um etwas anderes,.. zumal die genannten Cooler ,..und mächtige , werden in laufe der Zeit mit zundemenden Alter, Schwach,... und zerbrchlich, narre,.. keine von Ihnen hilft ihnen am sterben Bett, ..v was Hilft ihnen den ganze Welt zu besitzen , wenn am Ende nichts mit nehmen Können die Arme Erfolgreicher ?, ..den da niemanden kann sie begleiten, .. der Herr im gegenteil gibt ihnen ,.. Trost,.. die meisten lehnen es ab,.. verwerfen auch den einzigen Trost das ihnen helfen konnte
..die haben nie verstanden, oder Wert draufgelegt, auf den Kursen Sartz :
"... Lass dir an meiner Gnade genügen! " Das in wirklichkeit das notwendigste ist,.. schade ? Der Geck der sache, ..ist das Demut,.. ist eine kostbare Gabe, ..das keine von deine nicht Looser jemals verstehen werden,..Sorry
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