Marsch für das Leben 2013
am Samstag, 21.09.2013
in Berlin
http://www.marsch-fuer-das-leben.de
- - - - -
Einer von uns
16.08.2013 10:46
Einer von uns
16.08.2013 10:46
Einer von uns
Lebensschutzinitiative
Jeder Embryo ist „Einer von uns“
Ein europaweites Bürgerbegehren könnte viele Leben retten.
Hedwig von Beverfoerde engagiert sich für „OneofUs“ – eine europaweite Initiative zum Schutz des Lebens.
Denn: Die Europäischen Union setzt ihre eigene Rechtsprechung zu diesem Thema bisher nicht um. Nun sind die europäischen Bürger gefragt, den Schutz von unzähligen Menschenleben möglich zu machen. ERF Online hat mit Hedwig von Beverfoerde, der nationalen Koordinatorin der Initiative, gesprochen.
ERF Online: Im Herbst 2011 hat der Europäische Gerichtshof festgelegt, dass menschliches Leben dann entsteht, wenn Ei- und Samenzelle miteinander verschmelzen. Welche Auswirkungen hat die neue Rechtsprechung?
Hedwig von Beverfoerde: Die Urteile des europäischen Gerichtshofes haben grundsätzlich direkte Auswirkungen auf das EU-Recht. Die Europäische Union ist damit nun angehalten, das Urteil ihrem Kompetenzbereich entsprechend umzusetzen.
Das bedeutet insbesondere, dass Embryonen von Anfang an geschützt werden müssen. Nicht nur in ihrer Würde, sondern auch in ihrem Leben. In erster Linie bezieht sich das auf die embryonale Stammzellforschung. Dort werden Embryonen, technisch gesagt, regelrecht verbraucht.
Indirekt betrifft das Urteil auch Abtreibungen. Die EU fördert diese nicht direkt – und dürfte das auch gar nicht. Aber auf Umwegen geschieht es trotzdem, zum Beispiel durch finanzielle Unterstützung von Vereinen wie „PlannedParenthood“. Dieser Verein wiederum unterstützt Abtreibungen in Entwicklungsländern oder führt sie sogar selbst durch.
Der Urteilsspruch aus dem letzten Jahr hat nur Auswirkungen auf die Projekte, die die EU direkt mit Geldern unterstützt, also in ihrem Haushalt als Mittelempfänger berücksichtigt. Er betrifft aber nicht die nationalen Gesetze der einzelnen EU-Staaten oder deren Abtreibungsrichtlinien.
ERF Online: Warum wird die finanzielle Unterstützung für rechtswidrige Forschung und Abtreibungen von der EU dann nicht sofort gestoppt?
Von Beverfoerde: Es ist ähnlich wie in Deutschland. Wenn eine Rechtsprechung nicht mit Nachdruck von den Bürgern eingefordert wird, passiert manchmal jahrelang nichts. Letztendlich braucht es politischen Druck, damit Gesetze entsprechend angepasst werden. Die demokratischen Apparate und Systeme sind träge. Es gibt in einer Demokratie eben keine Automatismen. Selbst im besten Rechtstaat läuft nichts automatisch. Und gerade im Bereich der Forschung, in dem es eine sehr starke Lobby gibt, müssen sich die Bürger schon auf die Hinterbeine stellen, um ein entsprechendes Gegengewicht zu erreichen.
Abtreibung keine Frage für Christen!?
ERF Online: Die Gelder der EU fließen nicht nur in Abtreibungen, sondern auch in Embryonen- und Klon-Versuche. Zu welchen Zwecken werden diese überhaupt durchgeführt?
Von Beverfoerde: Nach außen hin wird kommuniziert, dass embryonale Stammzellforschung zur Heilung von Krankheiten durchgeführt wird. Dieses Argument ist aber längst entkräftet.
Die Heilungsversprechen der embryonalen Stammzellforschung haben sich weitgehend in Luft aufgelöst. Ethisch unbedenkliche Alternativen wie die adulte Stammzellforschung, bei denen die Zellen von bereits ausgewachsenen Organismen entnommen werden, haben ein erheblich höheres Potential. So gibt es schon über 70 Erkrankungen, die mit adulten Stammzellen geheilt werden können.
Wer weiter lesen möchte:
http://www.erf.de/2270-542-4418?utm_source=nl_daily&
utm_medium=email&utm_campaign=T%C3%
A4glicher+ERF+Newsletter+vom+15.08.2013
UND WER DIE AKTION UNTERSTÜTZEN MÖCHTE
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seid gesegnet
Reinhard
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Ein europaweites Bürgerbegehren könnte viele Leben retten.
Hedwig von Beverfoerde engagiert sich für „OneofUs“ – eine europaweite Initiative zum Schutz des Lebens.
Denn: Die Europäischen Union setzt ihre eigene Rechtsprechung zu diesem Thema bisher nicht um. Nun sind die europäischen Bürger gefragt, den Schutz von unzähligen Menschenleben möglich zu machen. ERF Online hat mit Hedwig von Beverfoerde, der nationalen Koordinatorin der Initiative, gesprochen.
ERF Online: Im Herbst 2011 hat der Europäische Gerichtshof festgelegt, dass menschliches Leben dann entsteht, wenn Ei- und Samenzelle miteinander verschmelzen. Welche Auswirkungen hat die neue Rechtsprechung?
Hedwig von Beverfoerde: Die Urteile des europäischen Gerichtshofes haben grundsätzlich direkte Auswirkungen auf das EU-Recht. Die Europäische Union ist damit nun angehalten, das Urteil ihrem Kompetenzbereich entsprechend umzusetzen.
Das bedeutet insbesondere, dass Embryonen von Anfang an geschützt werden müssen. Nicht nur in ihrer Würde, sondern auch in ihrem Leben. In erster Linie bezieht sich das auf die embryonale Stammzellforschung. Dort werden Embryonen, technisch gesagt, regelrecht verbraucht.
Indirekt betrifft das Urteil auch Abtreibungen. Die EU fördert diese nicht direkt – und dürfte das auch gar nicht. Aber auf Umwegen geschieht es trotzdem, zum Beispiel durch finanzielle Unterstützung von Vereinen wie „PlannedParenthood“. Dieser Verein wiederum unterstützt Abtreibungen in Entwicklungsländern oder führt sie sogar selbst durch.
Der Urteilsspruch aus dem letzten Jahr hat nur Auswirkungen auf die Projekte, die die EU direkt mit Geldern unterstützt, also in ihrem Haushalt als Mittelempfänger berücksichtigt. Er betrifft aber nicht die nationalen Gesetze der einzelnen EU-Staaten oder deren Abtreibungsrichtlinien.
ERF Online: Warum wird die finanzielle Unterstützung für rechtswidrige Forschung und Abtreibungen von der EU dann nicht sofort gestoppt?
Von Beverfoerde: Es ist ähnlich wie in Deutschland. Wenn eine Rechtsprechung nicht mit Nachdruck von den Bürgern eingefordert wird, passiert manchmal jahrelang nichts. Letztendlich braucht es politischen Druck, damit Gesetze entsprechend angepasst werden. Die demokratischen Apparate und Systeme sind träge. Es gibt in einer Demokratie eben keine Automatismen. Selbst im besten Rechtstaat läuft nichts automatisch. Und gerade im Bereich der Forschung, in dem es eine sehr starke Lobby gibt, müssen sich die Bürger schon auf die Hinterbeine stellen, um ein entsprechendes Gegengewicht zu erreichen.
Abtreibung keine Frage für Christen!?
ERF Online: Die Gelder der EU fließen nicht nur in Abtreibungen, sondern auch in Embryonen- und Klon-Versuche. Zu welchen Zwecken werden diese überhaupt durchgeführt?
Von Beverfoerde: Nach außen hin wird kommuniziert, dass embryonale Stammzellforschung zur Heilung von Krankheiten durchgeführt wird. Dieses Argument ist aber längst entkräftet.
Die Heilungsversprechen der embryonalen Stammzellforschung haben sich weitgehend in Luft aufgelöst. Ethisch unbedenkliche Alternativen wie die adulte Stammzellforschung, bei denen die Zellen von bereits ausgewachsenen Organismen entnommen werden, haben ein erheblich höheres Potential. So gibt es schon über 70 Erkrankungen, die mit adulten Stammzellen geheilt werden können.
Wer weiter lesen möchte:
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Reinhard
Kommentare
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Engelslhaar 16.08.2013 11:14
Den Vergleich mit der Himmelfahrt Mariens finde ich unpassend, bzw. das eine gegen das andere auszuspielen.
Das Anliegen von "Einer von uns" wird von Papst Franziskus und vielen deutschen Bischöfen unterstützt.
Das Anliegen von "Einer von uns" wird von Papst Franziskus und vielen deutschen Bischöfen unterstützt.
Misio 16.08.2013 11:18
JESUS ist immer für das Leben !
damit sollten wir uns beschäftigen, dem nachgehen
und nicht Legenden nachgehen und versuchen diese zu begründen, die biblisch absolut unhaltbar sind.
damit sollten wir uns beschäftigen, dem nachgehen
und nicht Legenden nachgehen und versuchen diese zu begründen, die biblisch absolut unhaltbar sind.
Misio 16.08.2013 12:11
Da Kummeropa seinen Blog gelöscht hat,
habe ich die Überschrift geändert.
Schön wäre es wenn Konrad nicht nur den Blog auf Grund biblischer Argumente löscht, sondern seine Haltung und Lehre ganz auf dem Fundament der Bibel aufbaut.
Dazu allen erdenklichen Segen dir
Reinhard
habe ich die Überschrift geändert.
Schön wäre es wenn Konrad nicht nur den Blog auf Grund biblischer Argumente löscht, sondern seine Haltung und Lehre ganz auf dem Fundament der Bibel aufbaut.
Dazu allen erdenklichen Segen dir
Reinhard
Engelslhaar 16.08.2013 13:15
Kummeropa hat auf Nachfrage gesagt, dass er seinen blog gelöscht hat, weil er massiv beleidigt worden ist.
Misio 16.08.2013 13:28
@Engelshaar,
dann war das aber nicht öffentlich im Blog,
dort habe ich nur biblisch fundamentierte Beitrage gelesen . . .
sollte das für ihn beleidigend gewesen sein, dann sollte er sich überprüfen.
Ich empfand es eher provokativ, das er solch ein Thema hier postet und das habe ich dort auch geschrieben.
Es ist unhaltbar, das Maria als Jungfrau mit Leib und Seele in den Himmel aufgefahren ist.
Ich denke es war schlicht und einfach zuviel für ihn, was er dort an biblischen Argumenten hinnehmen musste. Er kann sich aber selbst äußern, wenn er das möchte. Grundsätzlich bin ich ihm wohlgesonnen.
dann war das aber nicht öffentlich im Blog,
dort habe ich nur biblisch fundamentierte Beitrage gelesen . . .
sollte das für ihn beleidigend gewesen sein, dann sollte er sich überprüfen.
Ich empfand es eher provokativ, das er solch ein Thema hier postet und das habe ich dort auch geschrieben.
Es ist unhaltbar, das Maria als Jungfrau mit Leib und Seele in den Himmel aufgefahren ist.
Ich denke es war schlicht und einfach zuviel für ihn, was er dort an biblischen Argumenten hinnehmen musste. Er kann sich aber selbst äußern, wenn er das möchte. Grundsätzlich bin ich ihm wohlgesonnen.
Engelslhaar 16.08.2013 13:33
Die ständige Abwertung der katholischen Kirche, die von Einigen hier mit der Bibel in der Hand praktiziert wird, ist eine einzige Beleidigung.
Du warst nicht immer online, Du hast einige blog-Beiträge nicht gelesen.
Auch jetzt gerade wird sich wieder in einem blog über unseren Feiertag lustig gemacht.
Wie würdest Du Dich denn fühlen, wenn man sich über Deine Überzeugungen lustig macht? Aber Du weißt, dass ich das nicht mache und deswegen kannst Du ja unbehelligt hier weiter machen.Es ist eine Schande!
Du warst nicht immer online, Du hast einige blog-Beiträge nicht gelesen.
Auch jetzt gerade wird sich wieder in einem blog über unseren Feiertag lustig gemacht.
Wie würdest Du Dich denn fühlen, wenn man sich über Deine Überzeugungen lustig macht? Aber Du weißt, dass ich das nicht mache und deswegen kannst Du ja unbehelligt hier weiter machen.Es ist eine Schande!
Misio 16.08.2013 13:44
@ Engelshaar,
Caju hat bereits sehr gut darauf im Block von CK8 geantwortet.
ALLE,
auch die religiöse Vereinigung, die sich Römisch - Katholische - Kirche nennt,
müssen sich am Wort der Bibel messen lassen.
Und glaub mir, ich halte mich da schon auf Grund der Geschwister hier sehr zurück, diese Institution ist . . .
Warum nennt sie sich eigentlich röm.-kath. und nicht einfach Nachfolger Jesu ?
Hast du darüber schon mal nachgedacht? Der Name sagt sehr viel aus !
Ich wünsche dir den Frieden Jesu!
Reinhard
Caju hat bereits sehr gut darauf im Block von CK8 geantwortet.
ALLE,
auch die religiöse Vereinigung, die sich Römisch - Katholische - Kirche nennt,
müssen sich am Wort der Bibel messen lassen.
Und glaub mir, ich halte mich da schon auf Grund der Geschwister hier sehr zurück, diese Institution ist . . .
Warum nennt sie sich eigentlich röm.-kath. und nicht einfach Nachfolger Jesu ?
Hast du darüber schon mal nachgedacht? Der Name sagt sehr viel aus !
Ich wünsche dir den Frieden Jesu!
Reinhard
Misio 16.08.2013 18:12
Lieber Konrad,
du und ich wissen, das man Bibelstellen nicht aus dem Kontext heraus reißen kann . . .
Glaube, dem nicht die Werke folgen ist toter Glaube, aber gute Werke bringen leider niemanden in den Himmel.
Das ist leider eine Theorie,die ich schon auf etlichen Beerdigungen von katholischen Priestern gehört habe, wenn es sonst leider nichts tröstliches über den Verstorbenen zu sagen gab, vor allen in Bezug auf seinen Glauben.
Du wirfst mit deinem Beitrag die vielleicht wichtigste Frage in der gesamten christlichen Theologie auf.
Diese Frage war ja nicht unerheblicher Teil des Anlasses zur Reformation - die Spaltung der europäischen Christen in die evangelische und katholische Kirche.
Diese Frage kennzeichnet den Hauptunterschied
zwischen biblischem Christentum und den meisten christlichen Sekten !
Beruht das Heil auf Glauben allein, oder auf Glauben nebst Werken?
Bin ich errettet nur durch Glauben an Jesus, oder muss ich an Jesus glauben und gewisse Dinge vollbringen? *
Die Frage, ob Glauben allein oder Glauben plus Werke erforderlich sind, wird durch einige, scheinbar schwer im Einklang stehende Bibelstellen strittig.
Vergleiche Römer 3,28; 5,1 und Galater 3,24 mit Jakobus 2,24.
Einige sehen einen Unterschied zwischen Paulus (Heil durch Glauben allein) und Jakobus (Heil durch Glauben und Werke).
Tatsächlich widersprechen sich Paulus und Jakobus überhaupt nicht.
Wie einige behaupten, besteht der Unterschied allein in dem Verhältnis zwischen Glaube und Werke. Paulus behauptet dogmatisch, dass Rechtfertigung allein durch Glauben erfolgt (Epheser 2,8-9), während Jakobus scheinbar sagt, dass Rechtfertigung die Folge von Glauben und Werke ist.
Diese augenscheinliche Schwierigkeit lässt sich lösen, wenn wir untersuchen, was Jakobus eigentlich sagt.
Jakobus widerlegt die Meinung, dass jemand glauben kann, ohne gute Werke zu tätigen (Jakobus 2,17-18).
Jakobus unterstreicht den Punkt, dass echter Glaube an Christus ein verändertes Leben und gute Werke hervorbringt (Jakobus 2,20-26).
Jakobus behauptet nicht, dass Rechtfertigung durch Glauben plus Werke kommt, sondern dass jemand, der wirklich durch Glauben gerechtfertigt ist, gute Werke in seinem Leben hervorbringt.
Wenn jemand behauptet, wahrhaftig gläubig zu sein, aber keine guten Werke in seinem Leben zeigt, dann hat er wahrscheinlich keinen echten Glauben an Christus (Jakobus 2,14.17.20.26).
In seinen Schriften sagt Paulus dasselbe. In Galater 5,22 haben wir eine Liste guter Früchte, die ein gläubiger Mensch in seinem Leben zeigen soll. Sogleich nachdem Paulus sagt, dass wir gerettet werden durch Glauben ohne Werke (Epheser 2,8-9), teilt er uns mit, dass wir zu guten Werken geschaffen sind (Epheser 2,10). Paulus erwartet genau wie Jakobus ein verändertes Leben. “Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden” (2. Korinther 5,17)!
Jakobus und Paulus widersprechen sich nicht in ihrer Heilslehre !
Sie behandeln das gleiche Thema von unterschiedlicher Perspektive. Paulus betonte einfach die Rechtfertigung allein durch Glauben, während Jakobus das Gewicht auf die Tatsache legte, dass Glauben an Christus gute Werke hervorbringt.
Ganz deutlich steht in Epheser 2:9 nicht aus Werken, damit niemand sich rühme. 10 Denn wir sind sein Werk, erschaffen in Christus Jesus zu guten Werken,
welche Gott zuvor bereitet hat, dass wir darin wandeln sollen.
Aber es gibt noch einen anderen gewichtigen Punkt.
Das Werk der Errettung ist so schwer, dass niemand es erfüllen konnte - außer Gott selbst durch seinen Sohn.
ER, der ewige Sohn Gottes musste sich selbst erniedrigen, ein Mensch werden und am Kreuz sterben.
"Christus hat uns losgekauft (befreit) von dem Fluch des Gesetzes, indem er ein Fluch für uns wurde (denn es steht geschrieben: Verflucht ist jeder, der am Kreuz hängt)." Galaterbrief 3,13.
In Matthäus 26:39 & Markus 14:35 können wir nachlesen: Und ER, Jesus, ging ein wenig weg von ihnen, warf sich auf sein Angesicht, betete und sprach:
Mein Vater! Ist es möglich, so gehe dieser Kelch an mir vorüber; doch nicht, wie ich will, sondern wie du willst!
Wir alle wissen, das es keinen anderen Weg gab ! !
Sei gesegnet in allen was du tust und nicht tust und vor allem in dem was du den Menschen lehrst.
LG Reinhard
du und ich wissen, das man Bibelstellen nicht aus dem Kontext heraus reißen kann . . .
Glaube, dem nicht die Werke folgen ist toter Glaube, aber gute Werke bringen leider niemanden in den Himmel.
Das ist leider eine Theorie,die ich schon auf etlichen Beerdigungen von katholischen Priestern gehört habe, wenn es sonst leider nichts tröstliches über den Verstorbenen zu sagen gab, vor allen in Bezug auf seinen Glauben.
Du wirfst mit deinem Beitrag die vielleicht wichtigste Frage in der gesamten christlichen Theologie auf.
Diese Frage war ja nicht unerheblicher Teil des Anlasses zur Reformation - die Spaltung der europäischen Christen in die evangelische und katholische Kirche.
Diese Frage kennzeichnet den Hauptunterschied
zwischen biblischem Christentum und den meisten christlichen Sekten !
Beruht das Heil auf Glauben allein, oder auf Glauben nebst Werken?
Bin ich errettet nur durch Glauben an Jesus, oder muss ich an Jesus glauben und gewisse Dinge vollbringen? *
Die Frage, ob Glauben allein oder Glauben plus Werke erforderlich sind, wird durch einige, scheinbar schwer im Einklang stehende Bibelstellen strittig.
Vergleiche Römer 3,28; 5,1 und Galater 3,24 mit Jakobus 2,24.
Einige sehen einen Unterschied zwischen Paulus (Heil durch Glauben allein) und Jakobus (Heil durch Glauben und Werke).
Tatsächlich widersprechen sich Paulus und Jakobus überhaupt nicht.
Wie einige behaupten, besteht der Unterschied allein in dem Verhältnis zwischen Glaube und Werke. Paulus behauptet dogmatisch, dass Rechtfertigung allein durch Glauben erfolgt (Epheser 2,8-9), während Jakobus scheinbar sagt, dass Rechtfertigung die Folge von Glauben und Werke ist.
Diese augenscheinliche Schwierigkeit lässt sich lösen, wenn wir untersuchen, was Jakobus eigentlich sagt.
Jakobus widerlegt die Meinung, dass jemand glauben kann, ohne gute Werke zu tätigen (Jakobus 2,17-18).
Jakobus unterstreicht den Punkt, dass echter Glaube an Christus ein verändertes Leben und gute Werke hervorbringt (Jakobus 2,20-26).
Jakobus behauptet nicht, dass Rechtfertigung durch Glauben plus Werke kommt, sondern dass jemand, der wirklich durch Glauben gerechtfertigt ist, gute Werke in seinem Leben hervorbringt.
Wenn jemand behauptet, wahrhaftig gläubig zu sein, aber keine guten Werke in seinem Leben zeigt, dann hat er wahrscheinlich keinen echten Glauben an Christus (Jakobus 2,14.17.20.26).
In seinen Schriften sagt Paulus dasselbe. In Galater 5,22 haben wir eine Liste guter Früchte, die ein gläubiger Mensch in seinem Leben zeigen soll. Sogleich nachdem Paulus sagt, dass wir gerettet werden durch Glauben ohne Werke (Epheser 2,8-9), teilt er uns mit, dass wir zu guten Werken geschaffen sind (Epheser 2,10). Paulus erwartet genau wie Jakobus ein verändertes Leben. “Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden” (2. Korinther 5,17)!
Jakobus und Paulus widersprechen sich nicht in ihrer Heilslehre !
Sie behandeln das gleiche Thema von unterschiedlicher Perspektive. Paulus betonte einfach die Rechtfertigung allein durch Glauben, während Jakobus das Gewicht auf die Tatsache legte, dass Glauben an Christus gute Werke hervorbringt.
Ganz deutlich steht in Epheser 2:9 nicht aus Werken, damit niemand sich rühme. 10 Denn wir sind sein Werk, erschaffen in Christus Jesus zu guten Werken,
welche Gott zuvor bereitet hat, dass wir darin wandeln sollen.
Aber es gibt noch einen anderen gewichtigen Punkt.
Das Werk der Errettung ist so schwer, dass niemand es erfüllen konnte - außer Gott selbst durch seinen Sohn.
ER, der ewige Sohn Gottes musste sich selbst erniedrigen, ein Mensch werden und am Kreuz sterben.
"Christus hat uns losgekauft (befreit) von dem Fluch des Gesetzes, indem er ein Fluch für uns wurde (denn es steht geschrieben: Verflucht ist jeder, der am Kreuz hängt)." Galaterbrief 3,13.
In Matthäus 26:39 & Markus 14:35 können wir nachlesen: Und ER, Jesus, ging ein wenig weg von ihnen, warf sich auf sein Angesicht, betete und sprach:
Mein Vater! Ist es möglich, so gehe dieser Kelch an mir vorüber; doch nicht, wie ich will, sondern wie du willst!
Wir alle wissen, das es keinen anderen Weg gab ! !
Sei gesegnet in allen was du tust und nicht tust und vor allem in dem was du den Menschen lehrst.
LG Reinhard
Misio 16.08.2013 18:15
So und jetzt kümmere ich mich erst mal wieder um "meine Patienten" . . . allein da habe ich täglich Gelegenheit zu guten Werken und zur Vergebung . . .
und gute Werke sind nicht immer nur vordergründig nett.
und gute Werke sind nicht immer nur vordergründig nett.
Misio 16.08.2013 23:15
Also Konrad,
die Frage hat sich schon vor dem 2. Vatikanischen Konzil gestellt
und Jesus hat auch nicht mit der Beantwortung bis zu diesem Konzil gewartet.
Es gibt mehrere Bibelstellen die dazu Auskunft geben.
Nehmen wir mal 1. Petrus 3,19:
Denn auch Christus hat "einmal" für die Sünden gelitten, der Gerechte
für die Ungerechten, damit er euch zu Gott führte, und ist getötet nach
dem Fleisch, aber lebendig gemacht nach dem Geist.
19 In ihm ist er auch hingegangen und hat gepredigt den Geistern im Gefängnis.
Ich gehe davon aus, das jeder Mensch, der auf dieser Erde absolut nichts von Jesus gehört hat und sich nicht für oder gegen IHN entscheiden konnte, die Möglichkeit erhält sich nach seinem Ableben zu entscheiden.
In einem gewissen Sinne findet die Entscheidung aber doch auf dieser Erde statt,
auch wenn ein Mensch, den Namen Jesu und die Bibel nicht kennt.
Den jeder Mensch hat von Gott ein Gewissen bekommen und wird entsprechend seines Erkenntnisstandes von Gott beurteilt werden.
Aber das ist ja nicht das eigentliche Thema,
dass Thema was hier abweichend vom Blogthema erörtert wird, heißt ja:
Ist Gottes Wort für seine Nachfolger verbindlich, oder kann ich Tradition und menschliche Lehren darüber oder gleich setzen ?
Darauf hast du leider keine verbindliche Antwort gegeben.
LG und eine gute Nacht
dir und allen die hier lesen
Reinhard
die Frage hat sich schon vor dem 2. Vatikanischen Konzil gestellt
und Jesus hat auch nicht mit der Beantwortung bis zu diesem Konzil gewartet.
Es gibt mehrere Bibelstellen die dazu Auskunft geben.
Nehmen wir mal 1. Petrus 3,19:
Denn auch Christus hat "einmal" für die Sünden gelitten, der Gerechte
für die Ungerechten, damit er euch zu Gott führte, und ist getötet nach
dem Fleisch, aber lebendig gemacht nach dem Geist.
19 In ihm ist er auch hingegangen und hat gepredigt den Geistern im Gefängnis.
Ich gehe davon aus, das jeder Mensch, der auf dieser Erde absolut nichts von Jesus gehört hat und sich nicht für oder gegen IHN entscheiden konnte, die Möglichkeit erhält sich nach seinem Ableben zu entscheiden.
In einem gewissen Sinne findet die Entscheidung aber doch auf dieser Erde statt,
auch wenn ein Mensch, den Namen Jesu und die Bibel nicht kennt.
Den jeder Mensch hat von Gott ein Gewissen bekommen und wird entsprechend seines Erkenntnisstandes von Gott beurteilt werden.
Aber das ist ja nicht das eigentliche Thema,
dass Thema was hier abweichend vom Blogthema erörtert wird, heißt ja:
Ist Gottes Wort für seine Nachfolger verbindlich, oder kann ich Tradition und menschliche Lehren darüber oder gleich setzen ?
Darauf hast du leider keine verbindliche Antwort gegeben.
LG und eine gute Nacht
dir und allen die hier lesen
Reinhard
Ehrfurcht vor dem Leben,
Schutz der Schwachen und Schutzlosen, und Respekt für uns selbst:
Das alles gehört untrennbar zusammen.
Das Doppelgebot, Gott und den Nächsten zu lieben, ist Zentrum unseres Glaubens und zugleich kostbares Kulturgut.
Europa braucht ein neues Erwachen der Gewissen,
damit auch in Zukunft Freiheit und Gerechtigkeit bewahrt werden können.
Die notwendige Initiative EINER VON UNS kann dazu einen wichtigen Beitrag leisten.«
sagt Generalsekretär des CVJM-Gesamtverbandes in Deutschland
Roland Werner