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andererseits verändert diese Politik die Moral

andererseits verändert diese Politik die Moral
Konsequenzen der Finanz- und Weltwirtschaftskrise

Die Politik der fast ungebremsten Geldvermehrung führt einerseits die Weltwirtschaft in immer schwerere Krisen, andererseits verändert diese Politik die Moral.

Die Konsequenzen daraus sind fatal ...
sagt Dr. Ingo Resch

zu hören heute um 16°°

und die Wiederholung morgen um 12°°

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Misio 14.08.2013 11:52
Dr, INGO RESCH

ist nicht irgend jemand . . .

Dr. Ingo Resch, 1939, verheiratet, Vater zweier erwachsener Töchter,

Verleger, Mitbegründer und Vorstandsmitglied der evangelischen Lukas-Schule in München, Referent für verschiedene christliche Organisationen,

Bundesverdienstkreuz für berufliches und soziales Engagement.

Langjähriger Referent des ERFs
 
Misio 14.08.2013 11:54
Die Verbindung zu Jesus

macht zum Christen

Soziologisch gesehen bin ich Christ, weil ich im christlichen Abendland geboren, getauft und groß geworden bin, theologisch gesehen bin ich ein Christ, weil mir Gott die Gnade geschenkt hat.
Psychologisch gesehen hatte ich insofern geringe Schwierigkeiten Christ zu werden, weil ich grundsätzlich eine höhere Autorität über mir akzeptieren kann.

In meinem Elternhaus gab es in dem Sinne keine christliche Erziehung. Zwischen Pantheismus und weihnachtlicher Romantik hatte alles Platz. Mein älterer Bruder ist Atheist, bei meinen Schwestern weiß ich eigentlich nicht so genau, wo sie konkret stehen.

Als Student der Wirtschaftswissenschaften liebäugelte ich immer wieder mit einem Theologiestudium. Ich las die Bibel, war von der intellektuellen Tiefe des Paulus angetan, sie beeindruckte mich mehr als die von Plato aufgeschriebenen Dialoge des Sokrates. Aber ich kam auch in Berührung mit Bultmannscher Theologie. Mein Christ-Sein wurde unverbindlich. Ich relativierte. Das Wort Gottes war nicht mehr absolut. Andere Religionen schienen ebenso wahrscheinlich, ich meinte, sie seien nur ein anderer Ausdruck derselben Wahrheit.

Als ich 40 Jahre alt war, dem Ursprung der Welt und des Lebens in naturwissenschaftlicher Literatur auf die Spuren kommen wollte, begegnete ich einem bekennenden Christen. Er forderte mich auf, Jesus nachzufolgen. Nach einem dreistündigen Gespräch folgte eine klare Entscheidung. Dieses unbedingte, im Gebet laut gesprochene Ja zu Jesus hat mein Leben grundlegend verändert.

Anfangs war es für mich schwer, von alteingesessenen Denkgewohnheiten Abschied zu nehmen. Die Mechanismen des Zufalls, der Auslese und Höherentwicklung erkannte ich nur mühsam in ihrer hypothetischen, wissenschaftlich nicht haltbaren Aussage. Mir wurde im Laufe der Zeit klar, dass es sich bei den Darwinschen Überlegungen um eine Naturphilosophie handelte, die letztendlich auch Grundlage der Ideologien des 20. Jahrhunderts bildete und dieses Jahrhundert in eine Hölle verwandelte.

Später wurde mir deutlich, dass dieser Glaube an eine durch Gesetzmäßigkeiten gesteuerte Höherentwicklung des Lebens auch Grundlage aller anderen Religionen der Welt ist: Der Mensch macht den besseren zukünftigen, den besseren jenseitigen Menschen durch Erkenntnis, durch Übungen oder Leistungen. Der Gegensatz zur biblischen Offenbarung wurde mir deutlich: Hier macht Gott einen neuen Himmel und eine neue Erde, hier heilt Jesus den Menschen, er macht ihn neu, nicht wir uns selbst. Wer ihm vertraut, hat ein Recht, ein Kind Gottes zu sein. Keine Leistung, kein Wissen, keine Übungen, nur Vertrauen.

Ich sah, dass Vertrauen Grundlage allen Lebens in dieser Welt ist. Selbst auf dem Gebiet der Wirtschaft können wir derartige Zusammenhänge erfahren. Unternehmer brauchen Vertrauen in die Märkte und in die Politik, wenn sie investieren, Arbeitnehmer Vertrauen in das Unternehmen.

Ohne Vertrauen kein Wirtschaftsleben, ohne Vertrauen kein menschliches biologisches Leben, ohne Vertrauen kein Leben mit Gott. Und Jesus stellt das Vertrauen in den Mittelpunkt seiner Botschaft. Selbst unsere Sorgen können wir ihm anvertrauen, alles: es gibt keine Ausnahme.

Mich hat die Botschaft der Bibel in ihrer Tiefe und Genauigkeit fasziniert, wie sie die Struktur des Werdens von Leben und seinen Zerfall beschreibt. Nur hier wird ein Entstehen und ein Werden begründet, das als einziges Welterklärungsmodell nicht mit Natur- und sozialwissenschaftlichen Erkenntnissen kollidiert.

Aber wenn ich meine, die biblische Botschaft hat mich überzeugt, dann steckt noch mehr dahinter: Die biblische Geschichte baut auf Zeugen auf. Das findet sich in keiner Religion, keiner Philosophie und in keinem Welterklärungsmodell. Denn nirgendwo sonst wurden Geschehnisse so präzise prophezeit, die auch wirklich genau so eingetroffen sind, wie in der Bibel. Zwei Bereiche der Prophezeiungen sind erkennbar: die Israel und die Jesus betreffen. Sie sind zu einem großen Teil erfüllt. Wenn wir die Rückkehr der Juden nach fast 2000 Jahren Zerstreuung betrachten, dann schaudert es einen, wenn man diesen einzigartigen historischen Vorgang präzise bei verschiedenen Propheten beschrieben findet.

Wenn wir das Leben von Jesus und sein weltweites Wirken in den 2000 Jahren nach ihm sehen, erleben wir das Gleiche. Weder Lao-Tse, Buddha noch Mohammed waren prophezeit, noch verkündeten sie selbst geschichtliche Prophezeiungen, an denen sich ihre Aussagen hätten bewahrheiten können.

Aber es gibt noch einen dritten Punkt, warum ich Christ bin. Ich erlebte in den 20 Jahren Christ-Sein die Gegenwart Jesu. Ich erlebte, dass dieser Glaube ein lebendiger Glaube ist, ich erlebte ihn, durch die praktische Umsetzung seines Wortes und dreimal durch sonst nicht erklärbare Heilungen. Dass Jesus lebt, wurde für mich zur erfahrbaren Wirklichkeit.

Könnte ich nun noch etwas anderes sein als Christ? Es gibt viele schwarze Flecken, es gibt Versagen und Unwahrhaftigkeit, es gibt Niedergeschlagenheit und mangelndes Vertrauen, zwar nicht zu Gott, aber zu mir selbst. Darf ich mich da überhaupt Christ nennen? Was ist ein Christ? Ein fehlerloser Supermensch, ein Mensch, der es durch Erkenntnis und Übungen zur Vollkommenheit geschafft hat? Nein, ein Christ ist, der seine Fehler, Versäumnisse, schlichtweg seine Sünden erkennt, der im Bewusstsein dieses Mankos nur eines weiß: Er braucht Jesus.

Wenn der ein Christ ist, der weiß, dass nur die Verbindung zu Jesus einen Christen macht, dann wage ich es, mich als Christ zu bezeichnen.

Ingo Resch
 
Misio 14.08.2013 18:52
Die Konsequenzen daraus sind fatal ...

sagt Dr. Ingo Resch

und begründet völlig sachlich und fundamentiert aber unspäktakulär,

warum die Politik der EU vor einem totalen Zusammenbruch steht.

Aber niemand ist gezwungen die Verhaltensweise der 3 Affen abzulegen,

weder im Blick auf die Politik,

noch auf das unbiblische Treiben der "Volkskirchen ".
 
Misio 14.08.2013 19:02
Nach dem die AfD

vom Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz

angegriffen wurde, bekennt diese sich zu christlichen Werten !

Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Robert Zollitsch, wünscht sich laut einem Bericht des Badischen Tagblatts, dass die Alternative für Deutschland (AfD) nicht in den Bundestag einzieht. “Unsere Zukunft liegt in Europa und nicht in der Rückkehr in die Nationalstaaten“, sagte er gegenüber dem Badischen Tagblatt,

Laut Zollitsch handle es sich dabei um ein “paar Nostalgiker”, die seiner Meinung nach an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern sollten. Zum Euro sehe der Erzbischof keine Alternative: “Denn der zwingt uns, weiter zusammenzukommen.“

Darauf antwortet ihm Beatrix von Storch in einem offenem Brief:

Sehr geehrter Herr Vorsitzender der deutschen Bischofskonferenz,

von Ihnen hätten die deutschen Bürger eine Verteidigung christlicher Werte erwartet.

Nun sehen sie mit Erstaunen einen katholischen Bischof, der das Einführen eines Machtstrukturprojektes dem Schutz christlicher Werte vorzieht.

Sie warnen vor der Wahl der Alternative für Deutschland (AfD), nicht vor der der Piraten oder der Grünen, die – anders als die AfD – klar unchristliche Werte vertreten.

Herr Erzbischof Zollitsch, was vertritt die AfD, dass Sie so unkontrolliert gegen sie vorgehen?

Für die AfD ist z. B. Familie die Keimzelle der Gesellschaft, also Vater, Mutter, Kind. Die Piraten werben mit „Vater, Vater, Kind“ — und Sie wollen – als katholischer Bischof – dass wir scheitern?

Sie missbrauchen Ihr Amt, um vor uns zu warnen?

Die Grünen wollen die Homo-Ehe. Und Sie warnen – als katholischer Bischof – nicht vor den Grünen, sondern der AfD? Was ist Ihre Aufgabe?

Die deutsche Verfassung bezieht sich auf Gott. Das dahinterstehende Menschenbild ist ein jüdisch-christliches.
Die europäische Verfassung kennt keinen Gott. Das Menschenbild ist ein utilitaristisches, das den Nutzen in den Vordergrund stellt, nicht Werte.

Und da sehen Sie – als katholischer Bischof – unsere Zukunft?

Wo stehen Sie?

Der Euro spaltet Europa. Er bringt die Bürger und Völker gegeneinander auf.
Er schafft von Tag zu Tag mehr Armut und Verzweiflung bei den Menschen.
Er macht aus Nachbarn Schuldner und Gläubiger. Das ist, was Sie wollen?

Durch die sog. Euro-Rettungspolitik werden Menschen nicht gerettet.

Das Gegenteil ist der Fall. Banken und Spekulanten, die Staaten erpressen und sich auf Kosten der Bürger bereichern, wird geholfen.

Den Menschen im Süden geht es jeden Tag schlechter. Dem reden Sie das Wort?

Sie sagen „Unsere Zukunft liegt in Europa und nicht in der Rückkehr zu den Nationalstaaten“.
„Rückkehr zu den Nationalstaaten“? Sind die denn schon abgeschafft? Von wem?

Die Souveränität zur Abschaffung Deutschlands liegt ausschließlich beim deutschen Volk, nicht bei den Abgeordneten.
Die Abgeordneten haben unsere Souveränität nur auf vier Jahre verliehen bekommen.
Nach den vier Jahren fällt die Souveränität an den Bürger zurück. Und in der Zwischenzeit kann kein Politiker diese Souveränität an Dritte abgeben. Das garantiert uns unsere Verfassung.

Die AfD steht zu dieser Verfassung. Und Sie warnen vor uns?

Sie nennen uns „ein paar Nostalgiker”, die an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern sollten.

Erzbischof Zollitsch, nur noch ein paar Träumer, aber vor allem die Spekulanten, Bänker, Politiker und Lobbyisten verschließen ihre Augen vor der Realität.

Sie nennen uns Nostalgiker?

In der Tat: wir sehnen uns nach Anständigkeit, Redlichkeit und Ehrlichkeit gegenüber den Bürgern.
Wir wollen, dass die Regierungen sich an die EU-Verfassung halten.

Wir wollen nicht mehr, dass Macht vor Recht geht.

Wir wollen nicht, dass die Bürger und ganze Völker durch die Verschuldung in die Knechtschaft gebracht werden. Das ist Fakt in Griechenland und Zypern, Portugal und anderen Ländern. Machen Sie die Augen auf, sehen Sie die Realität an.

Sie meinen, wir brauchen den Euro, “denn der (Euro) zwingt uns, weiter zusammenzukommen.“ Der Mammon als identitätsstiftendes Bindeglied für Europa, statt gemeinsamer Werte?

Europa ist nicht eine Währungseinheit durch Zwang, sondern eine Wertegemeinschaft in Freiheit, die sich auf der Identität des christlichen Abendlandes begründet. Sehen Sie das anders?

Herr Erzbischof, ist es nicht Ihre Aufgabe, sich für den Schutz christlicher Werte einzusetzen und sich um die Armen und Schwachen zu kümmern, statt sich auf die Seite von Macht und Geld zu schlagen?

Bitte stellen Sie unverzüglich klar, dass Sie von den deutschen Bischöfen kein Mandat haben, öffentlich gegen die AfD Stellung zu beziehen.

Gerne erwarte ich Ihre Antwort.

Die Bürger sind müde ob der Lügen, des Betruges und des Machtmissbrauches der Politik zu Lasten ihrer Freiheit und ihrer Ersparnisse. Wir, die Alternative für Deutschland, treten am 22. September 2013 dagegen zur Wahl an. Sie wollen, dass wir scheitern?

Erzbischof Zollitsch — wir werden alles tun Sie zu enttäuschen.

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Seid ihr dabei ?
 
(Nutzer gelöscht) 15.08.2013 21:56
danke für den Hinweis auf die Antwort an Zolitsch. Hier der Artikel aus der Freien Welt, interessant auch die Kommentare dazu
http://www.freiewelt.net/nachricht/beatrix-von-storch-erwidert-zollitschs-ausfall-gegen-die-afd-10006804/
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