Mich berührt ihre Stimme zutiefst.
Das Lied ist ein Folk Song aus dem Mittelalter...
~ The Unquiet Grave ~
11.07.2013 20:58
~ The Unquiet Grave ~
11.07.2013 20:58
~ The Unquiet Grave ~
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Kommentare
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hansfeuerstein 12.07.2013 00:31
Gerade heute hatte ich bei dem Lied an den Polizisten nicht weit von hier gedacht, der seine Freundin und anschliessend sich erschossen hat. Das Kind ist jetzt Vollwaise. Wie verzweifelt muss er gewesen sein...Die Zeugen sagten dass er sehr nachdenklich in den Park ging, dann hörten sie Schüsse...
hansfeuerstein 12.07.2013 13:07
Ja, hatten sich schon getrennt...
Liebesentzug, u. Entzug von Nähe eines geliebten und vertrauten Menschen wirkt im Gehirn fast wie Drogenentzug.. Es laufen die gleichen Prozesse ab.
Liebesentzug, u. Entzug von Nähe eines geliebten und vertrauten Menschen wirkt im Gehirn fast wie Drogenentzug.. Es laufen die gleichen Prozesse ab.
hansfeuerstein 12.07.2013 14:20
Vielleicht ist es irgendwann zu spät sich zu sagen:
Liebling, ich leide, bitte hilf mir....
Liebling, ich leide, bitte hilf mir....
hansfeuerstein 12.07.2013 21:07
Keine Berechtigung, so ist es.
In dem Fall ging es, wie so oft, hautpsächlich um das Kind.
Ein Vater, der seine über alles geliebe Tochter kaum mehr zu sehen bekam,
sein Lebensinhalt, im Gehirn werden dabei ähnliche Reaktionen wie bei "Entzug" attestiert. Er hat dann auch seiner Tochter letztlich das gößte Leid zugefügt, weil er selbst seinen Schmerz nicht aushalten konnte... ist sie jetzt gan allein. Eine Tragödie, die sich immer mehr häuft fällt mir auf.
In so einer Situation handelt der Mensch nicht mehr rational...da braucht
es starke Leidensfähigkeit und Hemmung seinen Impulsen nicht nachzugeben, wenn sich derartige regen...
Letztlich kann man sich in solche Situationen nicht versetzen.
Vielleicht ist aber auch nicht ganz unschuldig, dass den Vätern
kaum irgendwelche Rechte eingeräumt werden, und hier auch
die "Fronten" sich dann oft verhärten. Mit ein Problem, wenn
Waffen zugänglich sind.
In dem Fall ging es, wie so oft, hautpsächlich um das Kind.
Ein Vater, der seine über alles geliebe Tochter kaum mehr zu sehen bekam,
sein Lebensinhalt, im Gehirn werden dabei ähnliche Reaktionen wie bei "Entzug" attestiert. Er hat dann auch seiner Tochter letztlich das gößte Leid zugefügt, weil er selbst seinen Schmerz nicht aushalten konnte... ist sie jetzt gan allein. Eine Tragödie, die sich immer mehr häuft fällt mir auf.
In so einer Situation handelt der Mensch nicht mehr rational...da braucht
es starke Leidensfähigkeit und Hemmung seinen Impulsen nicht nachzugeben, wenn sich derartige regen...
Letztlich kann man sich in solche Situationen nicht versetzen.
Vielleicht ist aber auch nicht ganz unschuldig, dass den Vätern
kaum irgendwelche Rechte eingeräumt werden, und hier auch
die "Fronten" sich dann oft verhärten. Mit ein Problem, wenn
Waffen zugänglich sind.
hansfeuerstein 12.07.2013 23:01
Er hat Sie immerhin mehrfach in den Rücken geschossen.
Man weiss nur, dass es um einen Streit über die Tochter ging,
die ihm alles bedeutete. Er war bis dahin in seiner gesamten
Umgebung nie irgendwo negativ aufgefallen.
Wie meinst Du ist es vor Gott.
Kann eine solche Tat einfach "gerechtfertigt" sein..?
Man weiss nur, dass es um einen Streit über die Tochter ging,
die ihm alles bedeutete. Er war bis dahin in seiner gesamten
Umgebung nie irgendwo negativ aufgefallen.
Wie meinst Du ist es vor Gott.
Kann eine solche Tat einfach "gerechtfertigt" sein..?
hansfeuerstein 13.07.2013 14:11
Nach meinem Glauben gäbe es in dem Fall für einen Christen den "Reinigungsort" als Vorstufe zum Himmel, bis der Mensch
die alles verzehrende Heiligkeit Gottes zu sehen und zu ertragen
im Stande ist. Ein prinzipiell erretteter Mensch, dem die Reste an Sünde
und Schlechtigkeit herausgeläutert werden wie das Silber aus
der Schlacke. Ob wir es hier mit Christen zu tun hatten, wissen
wir ja nicht.
die alles verzehrende Heiligkeit Gottes zu sehen und zu ertragen
im Stande ist. Ein prinzipiell erretteter Mensch, dem die Reste an Sünde
und Schlechtigkeit herausgeläutert werden wie das Silber aus
der Schlacke. Ob wir es hier mit Christen zu tun hatten, wissen
wir ja nicht.
hansfeuerstein 13.07.2013 20:42
Ja, vielleicht ist deshalb der tief verborgene Hintergrundton auch bei mir die Melancholie ... die Trauer über das Unverständnis der Menschen was das
Leben betrifft....
Leben betrifft....
ich liebe sie, manche bezeichnen sie ja als "Krakeele" das kann ich nicht behaupten. Sehr schön, kannte ich auch noch nicht.
Danke hansfeuerstein!!