weiße TaubeChrist sucht Christ Logo ohne Taube

Ramadan

Ramadan
Morgen am 09.07. beginnt der islamischen Fastenmonat Ramadan.

Viele Christen beten in dieser Zeit für die "islamische Welt“


Das 30-tägige Fasten von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang gehört zu den religiösen Pflichten der etwa 1,3 Milliarden Muslime.
Während dieser Zeit sollen sie sich auf das Studium des Korans konzentrieren, möglichst täglich die Moscheen besuchen und sich besonders ihren Mitmenschen zuwenden. *


Für Muslime ist das 30tägige Fasten im Monat Ramadan keine freiwillige Angelegenheit, sondern –
neben Bekenntnis, Gebet, Almosen und Wallfahrt nach Mekka einmal im Leben –

eine Glaubenspflicht,

die jedem muslimischen Mann und jeder muslimischen Frau ab der Pubertät jährlich vorgeschrieben ist (Sure 2,183).


Während der 30 Tage des Ramadan muss von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang auf Essen und Trinken, Parfüm, Zigaretten und Intimität verzichtet werden.

Erst nach Sonnenuntergang, wenn „ein weißer von einem schwarzen Faden nicht mehr zu unterscheiden ist“ (Sure 2,187), darf das Fasten für die Nacht unterbrochen werden.

Oft wird daher die Nacht zum Tag und während des Tages so weit wie möglich geruht.

Das Fasten ist über einen so langen Zeitraum nicht leicht einzuhalten, und gegen Ende des Monats häufen sich Spannungen und Konflikte, die sich mancherorts auch gegen Christen, insbesondere Konvertiten, entladen.

Besonders Ihnen, also den Christen, sollte unser Gebet daher in dieser Zeit gelten.

Es berichten aber auch immer wieder ehemalige Muslime, das ihnen in dieser Zeit Jesus begegnet ist.

Kommentare

Schreib auch du einen Kommentar
 
Misio 08.07.2013 14:11
Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht,

Muslime auf den Ramadan anzusprechen.

Man kann ihnen dann auch sagen, dass man selbst auch fastet . . . bzw. du musst damit rechnen von ihnen danach gefragt zu werden. zwinkerndes Smiley

Auf jeden Fall eine Möglichkeit ihnen von dem Glauben an Jesus zu berichten.

Ich habe dann sogar schon öfters von Muslimen ihre Mail-Adresse bekommen, weil ich ihnen angeboten habe, ihnen meine Erfahrungen und die Sicht der Bibel zum Fasten zukommen zu lassen.

Oft war es möglich ihnen zu berichten, was ich mit Jesus erleben durfte und ich bete das es in ihnen weiter arbeitet, der Same wächst . . .
 
Misio 08.07.2013 14:15
Ich habe auch öfters den Text von 1. Korinther 13 weitergegeben.

Dieser Text spricht die meisten sehr an und ist wie ein Schlüssel !


Paulus von Tarsus schrieb in 1. Korinther 13 v. 1-13

Wenn ich in den Sprachen der Menschen und Engel redete, / hätte aber die Liebe nicht, / wäre ich dröhnendes Erz oder eine lärmende Pauke.
Und wenn ich prophetisch reden könnte / und alle Geheimnisse wüsste / und alle Erkenntnis hätte; / wenn ich alle Glaubenskraft besäße / und Berge damit versetzen könnte, / hätte aber die Liebe nicht, / wäre ich nichts.
Und wenn ich meine ganze Habe verschenkte / und wenn ich meinen Leib dem Feuer übergäbe, / hätte aber die Liebe nicht, / nützte es mir nichts.

Die Liebe ist langmütig, / die Liebe ist gütig. / Sie ereifert sich nicht, / sie prahlt nicht, / sie bläht sich nicht auf.

Sie handelt nicht ungehörig, / sucht nicht ihren Vorteil, / lässt sich nicht zum Zorn reizen, / trägt das Böse nicht nach.

Sie freut sich nicht über das Unrecht, / sondern freut sich an der Wahrheit.

Sie erträgt alles, / glaubt alles, / hofft alles, / hält allem stand.

Die Liebe hört niemals auf. /

Prophetisches Reden hat ein Ende, / Zungenrede verstummt, / Erkenntnis vergeht. Denn Stückwerk ist unser Erkennen, / Stückwerk unser prophetisches Reden; wenn aber das Vollendete kommt, / vergeht alles Stückwerk.

Als ich ein Kind war, / redete ich wie ein Kind, / dachte wie ein Kind / und urteilte wie ein Kind.
Als ich ein Mann wurde, / legte ich ab, was Kind an mir war.

Jetzt schauen wir in einen Spiegel / und sehen nur rätselhafte Umrisse, / dann aber schauen wir von Angesicht zu Angesicht.

Jetzt erkenne ich unvollkommen, / dann aber werde ich durch und durch erkennen, / so wie ich auch durch und durch erkannt worden bin.

Nun aber bleibt Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; / doch am größten unter ihnen ist die Liebe.


Seid gesegnet

vom Gott der Liebe.
 
Misio 08.07.2013 14:27
Und dann wollte ich euch mal noch fragen,

wie ihr die Verlinkung der Profile mit Werbung für alle möglichen Angebote empfindet ?

Auch in den Weblogs werden solche Links eingebaut . . .

es sind die unterstrichenen Worte.
 
Misio 08.07.2013 14:35
Es ist aus meiner Sicht

ein seht schädliches "Fasten"

und ja die allermeisten halten sich daran . . . besser quählen sich damit

und werden auch entsprechend kontrolliert.

Mit Fasten aus der Sicht der Bibel hat es ja nichts zu tun . . .

aber auch die meisten Christen wissen nicht, um was es beim Fasten so wirklich geht.
 
calando 08.07.2013 14:36
um was geht es ?
 
Misio 08.07.2013 14:38
kannst haben,

gleich kommt
 
calando 08.07.2013 14:42
ich sitze hier und lerne
guck nur ab und zu ob keiner guckt

also ich hab Zeit
geh auch kein Eisessen..
 
Misio 08.07.2013 14:42
Fasten - was sagt die Bibel dazu?


Eigentlich wenig.

Die Bibel gibt Christen nicht die Anweisung zu fasten.

Es ist nicht etwas, das Gott von Christen fordert oder verlangt. Gleichzeitig präsentiert die Bibel Fasten als etwas,

das gut und vorteilhaft ist und erwartet wird.

Also warum und wozu Fasten?

Die Apostelgeschichte berichtet von Gläubigen, die fasten bevor sie Entscheidungen trafen (Apg. 13:4; 14:23). Jesus hat immer wieder gefastet und es kann notwendig sein, damit Heilung und Befreiung ( aus Bindungen und von Dämonen ) erfolgen kann (Matthäus 17:21, Markus 9:29).
Fasten und Gebet sind oft miteinander verknüpft (Lukas 2:37; 5:33).

Die Frage, warum Fasten überhaupt wichtig ist, wird in der Bibel nicht gestellt und nicht beantwortet.

Scheinbar geht es mehr um die Frage, wie man fasten soll.

Warum unternimmt das Wort Gottes keinen Versuch, das Fasten überhaupt zu legitimieren?

Der einzige Grund hierfür, scheint darin zu liegen, dass die Bibel generell Dinge nicht erklärt, die als bekannt vorausgesetzt werden können.
Als bekannt vorausgesetzt wird in der Bibel scheinbar etwas, das die "modernen europäische Kulturchristen" weitgehend vergessen haben: dass Fasten eine spirituelle Kraft hat.

Eines fällt in der Bibel besonders auf: an einigen Stellen geht es ganz gezielt um die Frage, wie richtiges Fasten aussieht.
Zu oft konzentriert man sich beim Fasten an den Mangel von Essen. Der Zweck des Fastens ist aber, unsere Augen von den weltlichen und alltäglichen Dingen abzuwenden und sich stattdessen auf Gott und sein Reden zu konzentrieren.

1. Fasten ist ein Weg, Gott und sich selbst zu demonstrieren, dass wir es ernst mit der Beziehung zu Ihm und unseren Anliegen meinen. Das ER und was Er mir sagen möchte wichtig ist.
Fasten kann uns helfen, einen neuen Blickwinkel und ein erneuertes Vertrauen in Gott zu erhalten.
Obwohl das Fasten in der Schrift meistens ein Fasten vom Essen ist, so gibt es auch andere Arten, zu fasten. Irgendetwas, auf das du zeitweise verzichten kannst um dich besser auf Gott zu konzentrieren kann als Fasten angesehen werden (1. Korinther 7:1-5).

Fasten sollte auf eine bestimmte Zeit begrenzt sein, besonders wenn man vom Essen fastet.
Ausgedehnte Zeitspannen ohne Nahrungsaufnahme sind für den Körper schädlich, genauso wie falsches Fasten! *

Fasten aus Glauben, beabsichtigt nicht, den Körper zu bestrafen, sondern sich auf Gott zu konzentrieren.

Fasten sollte auch nicht als "Diät-Programm" betrachtet werden.

Faste nicht, um Gewicht abzunehmen, sondern um eine tiefere Beziehung zu Gott zu bekommen. Das Abnehmen kann trotzdem eine angenehme Begleiterscheinung sein, wäre aber der falsche Ansatz.

Im Grunde kann jeder fasten. Manchen mag es nicht möglich sein, von Nahrungsmittel zu fasten (z. B. Diabetiker), aber jeder kann zeitweise auf etwas verzichten, um sich mehr auf Gott zu konzentrieren.

Indem wir unsere Augen von den Dingen der Welt abwenden, können wir uns besser auf Christus konzentrieren.

Fasten ist nicht etwas, um von Gott zu bekommen, was wir wollen. Fasten ändert uns, nicht Gott.

Fasten ist nicht ein Weg, um geistlicher als andere zu erscheinen.
Fasten soll auf eine demütige Art und mit einer freudigen Einstellung getan werden. Matthäus 6:16-18 sagt uns: "Wenn ihr aber fastet, so sehet nicht düster aus wie die Heuchler; denn sie verstellen ihre Angesichter, damit sie den Menschen als Fastende erscheinen. Wahrlich, ich sage euch, sie haben ihren Lohn dahin. Du aber, wenn du fastest, so salbe dein Haupt und wasche dein Angesicht, damit du nicht den Menschen als ein Fastender erscheinest, sondern deinem Vater, der im Verborgenen ist; und dein Vater, der im Verborgenen sieht, wird dir vergelten."
Das besagt auch, dass wir von Gott nichts erzwingen können, ABER ER wird es vergelten!

2. Wir fasten, weil Jesus auch gefastet hat (Mt. 4,2).
Und ER geht davon aus, dass wir auch fasten werden (Mt. 6,16).
Um ein hingegebener Nachfolger Jesus zu sein, gehört Fasten mit dazu.

3. Wir fasten, um echte Buße und Demütigung Gott gegenüber auszudrücken (Jon 3,7+8)
Fasten ist ein Ausdruck dafür, dass ich mich vor Gott beuge.
Fasten bedeutet nicht nur einfach, nichts zu essen. Die eigentliche Bedeutung des Fastens ist, dass ich mein Leben vor Gott niederlege und kapituliert habe.
Wer fastet, beugt sich vor Gott und sagt: Herr, Du bist alles: meine Zukunft, meine Pläne und meine Existenz. Ich lege meine Ansprüche, meine Rechte und meinen Stolz vor Deinem Kreuz nieder.
Mit dieser Haltung empfängst du die Verheißungen Gottes +.

4. Wer sich so vor Gott demütigt, wird Gottes Gegenwart erleben.
Und das wiederum bringt es mit sich, dass uns unsere Sünden offenbar werden. Wir erkennen unsere Fehler und unseren Stolz.
Dann ist die beste Zeit gekommen, um dafür Buße zu tun und umzukehren.
Abkehr von Sünden ist die beste Möglichkeit, danach innerliche Heilung zu erleben.
Ich denke, dass man durch Gebet und Fasten Gottes Willen nicht ändern kann, aber man kann bewirken, dass sein eigentlicher Wille geschieht.
Bsp. Jona und Ninive:
Gott hat Jona gesagt, dass er die Stadt zerstören wird.
Aber er schickt Jona hin, um sie zu warnen, also will er die Stadt eigentlich nicht zerstören.

Gott ist absolut barmherzig gegenüber allen Menschen, seine Gerichte sind das Äußerste was er anwendet, und nur dann wenn keine Umkehr mehr möglich ist.

Wenn wir die Not dieser Welt vor Augen haben, resignieren wir dann oder glauben wir an Gottes Barmherzigkeit.
Wir als Christen können einen Unterschied machen.

5. Wir fasten, um im Kampf des Geistes gegen unser Fleisch Sieg zu erhalten
(Gal. 5,16+17) Wir sollen lernen unser Fleisch zu kontrollieren.
Die Lust auf Essen gehört zum Bereich den meine Bibel Fleisch nennt. Essen ist Lebensnotwendig, keine Frage! Aber was leitet dich in deinen Entscheidungen, deine Lust oder Gottes Geist?
Essen, und alles andere was Befriedigung verschaffen soll, können uns nicht dauerhaft glücklich machen, sondern wir stehen in der Gefahr der Gewöhnung und dadurch sogar undankbar zu werden, ja es kann uns sogar versklaven und nicht erst als Süchtiger oder Abhängiger ( Röm 6:16 , 2. Petr. 2,19 , 2. Petr. 1, 3-5, Röm 6:12 ).

Nur Geborgenheit bei Gott stillt alle unsere Bedürfnisse!
In Mt. 17,21 lesen wir davon, dass derjenige der fastet, besondere Autorität in der geistlichen Welt hat. Deswegen wird auch in so vielen anderen Religionen gefastet. Ein Fastender wird sensibel für die unsichtbare Welt.
Das nutzen natürlich auch die falschen Götter aus, um ihre Gläubigen zu manipulieren.

* aber wie geht Fasten? Was ist zu beachten?

Für Schwangere, Kinder, ältere Menschen und chronisch Kranke ist Fasten mit Nahrungsverzicht nicht zu empfehlen. Übrigens gibt auch die Bibel klare Anweisungen. **
Ein bis zweimal im Jahr sieben Tage lang aufs Essen zu verzichten (plus Entlastungs- und Aufbautage) - das ist ein gutes Maß, vor allem für Anfänger.
Wer sich nach einer Woche Fasten leistungsfähig und gut fühlt, kann auch noch ein paar Tage dranhängen.
Allerdings sollte man sich dann auch mehr Zeit für den Übergang in die normale Ernährung nehmen, empfohlen wird ein Aufbautag pro drei Fastentage.
Wer mehr als gelegentlich mal für zwei Tage oder mehr als zweimal jährlich länger als zwei Wochen fasten möchte, sollte das nicht ohne ärztliche Beratung und Begleitung tun!
Bevor jemand mit dem eigentlichen Fasten beginnt, wird der Darm an ein bis zwei Vorbereitungstagen komplett entleert.
Dies geschieht beispielsweise mithilfe von Glaubersalz. Dem Mineralstoffverlust wirkt man mit ausreichend Tee, Gemüsebrühe und Wasser entgegen.

Es ist zu klären, ob fasten trotz der alltäglichen Anforderungen, zum Beispiel in Beruf und Familie, stattfinden soll. ? ? Das ist eine ganz individuelle Entscheidung.

In der Bibel ist jedenfalls nur von Fasten und Beten die Rede . . .

Das Fasten im Alltag ist möglich und hat sicher auch Vorteile: Es kostet weder Zeit noch Geld, und es bietet die Chance, die Erfahrungen und Lebensgewohnheiten im Alltag zu machen und auch in der Zeit nach dem Fasten, die Erfahrung in den Alltag hinüberzuretten.

Wer zum Fasten wegfährt und in Gemeinschaft mit Gleichgesinnten ist, hat hingegen die besseren Möglichkeiten, sich ganz auf Gottes Reden und sich selbst zu konzentrieren. Außerdem stärkt die Gemeinschaft. Dazu ist nicht einmal viel Reden nötig.

Verändert das Fasten den hormonellen Haushalt und beeinflusst es Frauen besonders stark ?

Ja, auf jeden Fall und die Auswirkungen können im Einzelfall recht unterschiedlich sein.

Viele Menschen, besonders Frauen, bekommen Kopfschmerzen, einige Frauen bekommen sogar Migräne, bei manchen setzt die Regel außerplanmäßig ein oder fällt stärker aus. Bei anderen soll sogar der lang gehegte Kinderwunsch nach dem Fasten in Erfüllung gegangen sein.

Manche Frauen in den Wechseljahren berichten, dass das Fasten ihnen gut gegen Hitzewallungen hilft. Wer die Pille nimmt, sollte die Einnahme während des Fastens fortsetzen, ohne sich allerdings auf diese Form der Verhütung zu verlassen.
Man sollte in der Zeit auf ALLE Genussmittel verzichten, auch das Rauchen.

Es kann auch passieren, dass die Konzentration schwerer fällt und Denkprozesse langsamer ablaufen, weil dem Gehirn weniger schnelle Energie zur Verfügung steht.
Dagegen helfen Kohlenhydrate - erlaubt sind ein Teelöffel Honig in den Tee oder ein Glas Saft.

Es sollte sowieso auf reichlich Flüssigkeit geachtet werden!

Bewegung sorgt ebenfalls für eine bessere Durchblutung und Energiezufuhr im Gehirn. Wird das "diesige" Gefühl im Kopf zum Dauerzustand, sollten Sie mit dem Fastenleiter oder einem Arzt sprechen und das Fasten abbrechen, aber nicht mit sofortigem Einstieg in die alten Essgewohnheiten!

Die Umstellung geht am besten mit leichten, kohlenhydrathaltigen Mahlzeiten geschehen.
Ein guter Anfang kann eine Brühe sein, aber auch ein Apfel oder eine kleine gekochte Kartoffel.
Besonders empfehlenswert für die ersten Tage: Obst, am besten gedünstet, oder Kartoffeln mit gegartem Gemüse. (Nur auf blähenden Kohl sollte man vorerst verzichten.) Zwischendurch ein Joghurt oder eine Scheibe Knäckebrot schaden auch nicht und auf jeden Fall weiter reichlich trinken.

** Im Kapitel 58 des Buches Jesaja geht es um richtiges Fasten, aber auch um richtiges Beten.
Und zunächst beschreibt Gott darin, was Fasten sicherlich nicht ist: eine äußerliche, bedrückende religiöse Übung, die letztlich aber ohne Konsequenz bleibt.

Wie dagegen sieht richtiges Fasten aus?

Jesaja beschreibt im Folgenden ein ganzes Paket von Dingen, die zu richtigem Fasten gehören:

1. Man sollte nicht arbeiten oder weniger arbeiten (V.3+13)
Es soll ja eine Zeit sein, in der man mehr Zeit für Gott hat!
Wenn man so nebenbei fasten möchte, geht es am eigentlichen Sinn vorbei. Wer sich Zeit für Gott nimmt, sei es beim Fasten oder am Sonntag, und seine arbeitsfreie Zeit nicht mit Hobbys und anderen Sachen vollstopft, der wird Gottes Nähe erleben.

2. Man sollte kein Leben in Zank und Streit führen (V.4)
Ich lebe ein Leben in Genügsamkeit und Vergebung. Die meisten Streitigkeiten kommen durch Neid!

3. Man soll erkannte Fesseln lösen (V.6)
Wo binde ich andere durch Unvergebenheit und wo bin ich gebunden durch Dinge, z.B. Essen, Fernsehen, Internet, . . . Unterdrücke ich andere durch mein Verhalten?
Beim Fasten werden solche Dinge klar und sollen gelöst werden.

4. Man soll mit den Bedürftigen teilen (V.7+10)
Wer sein Geld nicht mit den Bedürftigen teilen will, sondern nur für sich selbst sorgt, hat vergessen, dass wir nicht aus unserer Kraft leben, sondern aus Gottes Gnade.

5. Man soll nicht über andere Lästern und hochmütig Richten (V.9)
Wer sich stolz über seinen Nächsten erhebt, kann sich nicht wirklich mit reinem Herzen vor Gott demütigen.
Gott selbst widersteht dem Hochmütigen, aber dem Demütigen gibt er Gnade!

Was ist falsches Fasten?

Einfach gesagt, das Gegenteil von dem was ich eben aufgeführt habe.

1. Wenn ich nur nebenbei faste und sich ansonsten an meinem Lebensabläufen sich nichts ändert. Dann ist das eher ein Hungern und kein Fasten.

Wer richtig fastet, der kann folgende 10 Verheißungen + genießen:
(Jesaja 58)
1. Offenbarung
(V.8) "Dann wird dein Licht hervorbrechen." Es gibt Menschen, die haben ihr Leben Jesus gegeben und gehen in eine Gemeinde, helfen und arbeiten dort mit, aber sie haben noch nie wirklich eine Begegnung mit Gott gehabt.
Der Herr möchte sich dir offenbaren!

2. Heilung und Gesundheit
(V.8) "Deine Heilung wird schnell voranschreiten."
Es gibt viele Christen, die keine Heilung empfangen, weil sie an ihrem Stolz festhalten.
Stolz ist eine der Hauptursachen, dass ich Heilung nicht empfangen kann.

3. Gerechtigkeit
(V.8) „Deine Gerechtigkeit wird vor dir hergehen." Das heißt, du musst dir nicht mehr deine eigene Gerechtigkeit aufbauen, ob es durch Minderwertigkeit, Stolz oder eigene Leistung geschieht. Jede Maßnahme der Selbsterlösung und des Selbstschutzes ist überflüssig geworden.

4. Gegenwart Gottes
(V.8) "Die Herrlichkeit des Herrn wird deinen Zug beschließen."
Es gibt Orte, ob es Wohnungen, Häuser oder auch Familien und Gemeinden sind, da ist eine Atmosphäre von Streit und Neid, dass man am liebsten gleich wieder gehen würde. Aber es gibt auch Orte, da kommt man hin und merkt: hier ist die Gegenwart Gottes.
Dort bleibt man gerne und möchte nicht mehr weggehen.
Die Gegenwart Gottes ist "die Herrlichkeit des Herrn, die deinen Zug beschließt".

5. Gebetserhörung
(V.9) "Dann wirst du rufen, und der Herr wird dir antworten."
Du betest für etwas und Gott erhört dein Gebet. Du rufst zu Ihm und er antwortet dir. Gebetserhörungen sind nicht mehr außergewöhnlich, sondern sind in deinem Leben als Christ selbstverständlich.

6. Führung und Leitung
(V.11) "Und der Herr wird dich immerdar führen."
Du bist unter der beständigen Führung und Leitung des heiligen Geistes. Deine Ohren sind für Seine Stimme weit geöffnet. Du bist bereit, auch in den kleinsten Dingen gehorsam zu sein.

7. Zufriedenheit
(V.11) "Der Herr wird ... dich sättigen in der Dürre."
Das Schlimmste, was es gibt, sind unzufriedene, nörgelnde Christen. Sie werden immer in der Dürre bleiben. Aber die Verheißung Gottes ist, dass wir Frieden, Leben und volle Genüge haben.

8. Kraft und Stärke
(V.11) "Der Herr wird ... dein Gebein stärken."
Du empfängst Kraft und Stärke von Gott, besonders in deinen Niederlagen oder in Zeiten besonderer Schwäche.

9. Prägung neuer Generationen
(V.12) "Und es soll durch dich wieder aufgebaut werden, was lange wüst gelegen hat, und du wirst wieder aufrichten, was vorzeiten gegründet ward."
Du sollst neue Generationen prägen. Vielleicht sind es deine Kinder oder die Teenager in deiner Gemeinde. Als Mutter kannst du diese Verheißung für deine Kinder in Anspruch nehmen. Als Vater sollst du aufstehen und Verantwortung nehmen.

Wenn du die neue Generation nicht prägst, wird die Finsternis sie prägen.

10. Wiederherstellung
(V.12) "Du sollst heißen: »Der die Lücken zumauert und die Wege ausbessert,
dass man da wohnen könne«."
Gott möchte durch dich die Lücken in deiner Familie, an deinem Arbeitsplatz, in deiner Stadt und in deiner Nation zumauern.
Du bist berufen, die Wege auszubessern, damit andere Menschen den Weg zu Jesus finden können.
Alle diese Verheißungen gehören dir. Die einzige Voraussetzung ist, dass du ein Mann bzw. eine Frau bist mit einem Fasten, das Gott gefällt.

Wie kann man Fasten?

Teilfasten (Daniel 10,3) – Man verzichtet auf etwas Einzelnes: Fleisch, Süßigkeiten, Fernsehen, ständige Musik, Internet oder sucht Ruhe, nimmt sich Zeit für Gott oder einen Mitmenschen . . .
Vollfasten über einen Tag

Vollfasten über mehrere Tage – Ohne Essen mit Trinken - bis zu 40 Tage möglich – Mose 80 Tage durch übernatürliches Eingreifen Gottes

Totales Fasten – Ohne Essen und Trinken – nur in Notsituationen und für sehr begrenzte Zeit > nach ca. 3 Tagen ohne Flüssigkeit sind die meisten Menschen Tod <

(Ester {hatte nichts mehr zu verlieren} und andere in Ester 4,16; Paulus in Apg. 9,9)
Regelmäßiges Fasten ( Mark. 9,29 )

Wer kann fasten, wer sollte nicht fasten?

Grundsätzlich jeder, der Jesus leidenschaftlich nachfolgt und gesund ist!
In folgenden Fällen sollte man nicht oder erst nach Absprache mit dem behandelnden Arzt sprechen, bevor man auf Nahrung verzichtet!

- Untergewicht
- Leber-/Nieren-/Bauchspeicheldrüsenerkrankungen
- Schwere Lungenerkrankungen
- Herzrhythmusstörungen
- Stoffwechselerkrankungen (Zuckerkrankheit, Schilddrüsenerkrankungen, u.a.)
- Ungeklärte Grunderkrankungen
- Erkrankungen des Nervensystems (Epilepsie u.a.)
- Krebserkrankungen
- Regelmäßige Medikamenteneinnahme

Achtung - nicht fasten sollte:
wer z.B., Diabetiker ist. Wer krank ist, soll vorher Kontakt mit seinem Arzt aufnehmen.
Wer nervlich sehr erschöpft ist, sollte nicht bzw. nicht sehr intensiv fasten, da unser Nervensystem anfänglich ebenfalls eine Schwächung erlebt.

Ebenso sollten werdende Mütter nicht fasten ! !

Arbeiten und Fasten kann jedoch je nach Kondition parallel laufen.
Fasten im Winter ist nicht so angenehm, da die/der Fastende Witterung und Temperatur stärker wahrnimmt.

Praktische Tipps zum Fasten

- Wähle den richtigen Zeitpunkt! Lass Dir von Gott einen Zeitpunkt zeigen, ab dem Du auch mehr Zeit mit ihm im Wort und im Gebet zusammen sein kannst.
Wo Du nicht viel Stress hast und mit wenig Störung von anderen Personen rechnen kannst.
- Wähle die richtige Länge! Lass Dir von Gott auf ́s Herz legen, wie lange Du fastest.
Achte darauf, dass Du es aus Liebe zu Jesus tust und um seinen Willen mehr zu erkennen – nicht um Gott zu etwas zu „zwingen“ (was sowieso nicht geht) oder aus einer religiösen Übung heraus. Für die Freiheit hat Christus uns frei gemacht! Das Fasten soll uns helfen, in die vollkommene Freiheit von Christus zu kommen.
- Wähle die richtige Umgebung! Dort, wo Du am wenigsten abgelenkt wirst und die meiste Ruhe hast.
- Wähle die richtige Art des Fastens! Wenn Du noch nie gefastest hast, solltest Du nicht gleich ein zweiwöchiges Vollfasten anstreben, aber trau dich ruhig mal.

Verachte nicht die kleinen Schritte !

- Halte Dich bitte genau an die oben genannten medizinischen Empfehlungen, da das Wort Gottes sagt, dass wir auf unseren Leib achthaben sollen. Vergiss nicht, dass Du gesund sein musst, um Fasten zu können.
Wenn Du Dir nicht sicher bist, lass Dir das vorher von Deinem Arzt bestätigen.
- Faste im Verborgenen, damit Du nicht aus religiöser Motivation heraus damit angibst. Du bist nicht geistlicher, wenn Du fastest und Gott hat Dich dadurch auch nicht mehr lieb, als er es jetzt schon tut!
- Falls Du Dir unsicher über Dein persönliches Fasten bist, vertraue Dich einer geistlich reifen Person Deines Vertrauens an (Eltern, Jugendleiter, Jüngerschaftsleiter, Mentor, Älteste, etc. - die sicher auch Erfahrung mit dem Fasten haben), die Dir weiterhelfen wird.
- Es ist oft viel einfacher, mit jemandem zusammen oder gleichzeitig zu fasten, weil man sich dann besser gegenseitig ermutigen kann.
- Bereite Dich auf das Fasten vor, indem Du zwei Tage vorher nur leichte Kost (vor allem Obst und Gemüse) zu Dir nimmst und am besten auch den Darm gut entleerst.
- Genauso musst Du auch wieder anfangen zu essen, wenn Du das Fasten beendet hast. Da Dein Verdauungsapparat erst wieder auf Touren kommen muss, darf er nicht sofort wieder voll belastet werden.

Vermeide anfangs sehr scharfe, saure, würzige oder fette Speisen!
- Neben vermehrten Ruhezeiten, solltest Du auch etwas Sport treiben, um Deine Muskulatur zu trainieren, da sie in der Gefahr steht sich zurück zu bilden. Vermeide jedoch übertriebene sportliche Aktivitäten, da dadurch viel zusätzliche Energie verbraucht wird, die dem Körper jetzt nicht zur Verfügung steht.
- Lass Dich nicht entmutigen! Die ersten zwei bis drei Tage sind normalerweise die schwersten, weil sich meist erst danach das Hungergefühl zurückbildet. Rechne bewusst mit „geistlichem Gegenwind“ und Versuchungen, weil es der Teufel hasst, wenn Du fastest.
Vielleicht bekommst Du gerade dann Deine Lieblingsspeise angeboten oder eine Einladung in ein Restaurant. Bleib standhaft!
- Erwarte von Gott, dass er zu Dir redet! Höre auf seine Stimme! Suche den Geber und nicht die Gabe! Dann wird Gott auch persönliche Durchbrüche für Dein Leben schenken!
Diese können gleich sichtbar werden, aber auch erst viel später. Halte fest, was Gott zu Dir gesagt hat!
In 1. Kor. 6,13-20 lesen wir, dass wir mit unserem Leib Gott preisen sollen, d.h., wir haben über unsere Gesundheit zu wachen.

Wir sollten wissen, wie unser Körper sich verhält. Der Körper arbeitet wie ein Ofen, der, wenn ihm das frische Holz entzogen wird, die „Schlacke“ verbrennt. Beim Fasten verbraucht der Organismus überschüssige Energie und eingelagerte Stoffwechselprodukte sowie tote Zellen (Schlacke), werden, besonders in den ersten 4-5 Tagen verstärkt ausgeschieden*. Deshalb reichlich trinken und keine Angst, du kannst nicht verhungern.

*Das führt zu den unangenehmen anfänglichen Begleiterscheinungen wie unwohl fühlen, schlapp sein, Kopfschmerzen oder Schwindel.
Es ist von unserem Schöpfer wunderbar eingerichtet, dass die Giftstoffe, die oft Krankheitsursachen sind, so entsorgt werden.

Der Einstieg in ein längeres Fasten (über 3 Tage) sollte mit einer Darmreinigung beginnen !

Besser als das Hauruckverfahren mit Bittersalz oder Rizinusöl sind ein oder zwei Früchtetage, da Früchte im Magen keine Fäulnis bilden. Unterlässt man diese Darmreinigung, kann es zu sehr schmerzhaften Verstopfungen kommen. Auf der anderen Seite gehen durch Fasten oftmals langwierige Verdauungsstörungen weg.

Das Fasten kann in 3 Phasen aufgeteilt werden:

1. Der erste Tag ist von starkem Hungergefühl gekennzeichnet, das aber dann nachlässt.
2. Bis zum 3./5. Tag ist die zweite Phase gekennzeichnet von Beschwerden, Müdigkeit, Schwäche u.ä.
3. Dann beginnt die 3. Phase, in der wir zunehmende Kraft spüren, überaus klar und konzentriert denken und arbeiten können.

Ein Gefühl von Leichtigkeit und Vitalität bestimmt uns, das Gebetsleben wird tiefer, die Verbindung zur unsichtbaren Welt ist wie klar poliert, die Sinneswahrnehmung ist wesentlich intensiver. Man hat nicht mehr das Bedürfnis der Nahrungsaufnahme.

Dieses hält der Mensch durchschnittlich bis ca. 21 Tage durch bei lediglich Zufuhr von Wasser, Tee und Gemüsebrühe (wegen der Mineralien).

Bei regelmäßiger Medikamenteneinnahme ist darauf zu achten, dass während des Fastens die Dosierung herabgesetzt wird, da sich die Wirkung erheblich verstärkt. So reicht oft 1/4 der Menge.
Vorherige Rücksprache mit dem Arzt ist anzuraten.

Die Fastenkopfschmerzen der 2. Phase kommen häufig durch Kaffee- und Teeentzug zustande. Deshalb sollte man diese rechtzeitig vor einer Fastenzeit absetzen.

Um Schlaflosigkeit zu vermeiden sollte der Fastende am Abend nicht mehr geistig zu aktiv sein durch Lesen oder intensive Diskussionen.

Wer eine längere Fastenzeit anstrebt, sollte dieses mit 1 - 2 Tagen pro Woche einüben.

Interessant ist auch, dass oft durch Fasten organische Fehlschaltungen wie Über- oder Untergewicht geheilt werden. In 3. Joh. 2 und Jes. 58,8 wird der Wunsch nach Gesundheit und Heilung mit Fasten als Weg zur Gesundung genannt.

Zu beachten ist jedoch, dass so, wie das Appetitgefühl und das Verlangen nach Speise zu Beginn des Fastens zurückgeht, so nimmt es nach Beendigung wieder zu. Dieses ist die gefährlichste Zeit, denn wenn man da nicht aufpasst, hat man nach einigen Tagen das wieder an Gewicht bzw. an Schlacke gesammelt, was man gerade als angenehmen Nebeneffekt mühsam abgebaut hat.

Das ist oft die eigentlich schwierige Disziplinzeit ist nach dem Fasten.

Dann gutes Fasten
 
Misio 08.07.2013 14:44
Aber ich gehe davon aus,

das Muslime den Text mit mehr Interesse lesen . . .

ist ja schließlich länger als 4 Sätze . . .
 
Misio 08.07.2013 14:46
und jetzt schnell weg . . .

bevor die Steine fliegen . . .


nein das richtige leben ruft

gute Zeit euch
 
Misio 08.07.2013 17:29
LLL, ich rede nicht von den Links,

die du hier im Ausgangstext einfügen kannst . . .

SONDERN von denen,
die der Seitenbetreiber seit einigen Tagen ungefragt in sämtliche Profile

und auch zum Teil in die Weblogs einfügt und wo beim darübergehen mit der Maus leicht bekleidete Damen erscheinen . . .

das ruft bei mir wenig Begeisterung hervor.
 
Misio 08.07.2013 17:44
ich hab nch nicht auf den Profilen der

Herrlichkeiten nachgesehen . . .

dafür bist du zuständig

zwinkerndes Smiley)
 
Misio 08.07.2013 22:10
@ tibitab,

das verlegen des normalen Lebens in die Nacht

und die gesundheitsschädlichen Anweisungen, machen doch

sehr deutlich, welcher Geist sich hinter Allah und Islam verbirgt.
 
Misio 08.07.2013 22:44
@ tibi, tut mir leid

das konnte ich nicht stehen lassen.
 
Misio 09.07.2013 18:33
@ tibitab, es gibt nichts "Wertneutrales"

entweder plus oder minus

dafür oder dagegen . . .

ich würde mich auch nicht von einem Muslimen "segnen lassen" - woher soll er den Segen nehmen?

Segen gibt es nur von dem Schöpfer dieser Welt !

Ich würde es mir sogar 3 mal überlegen, ob ich eine Moschee

oder sonstigen heidnischen Tempel betreten würde.

Wem gibst du mit dem ausziehen der Schuhe die Ehre ?

LG
 
Misio 09.07.2013 22:46
Den Kommentar den ich gelöscht habe, war so voller Wiedersprüche . . . manchmal gehen die Gedanken spazieren und die Finger tummeln sich auf der Tastatur
zwinkerndes Smiley
weiße TaubeJetzt kostenlos registrieren