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Was ich noch zu sagen hätte....

Was ich noch zu sagen hätte....
Der Tod Jesus war nicht das Ziel, es war Folge seines dienenden Lebens.

In Ihm zeigte sich, was geschieht, wenn Der Gerechte bis zum Ende geht.
Gott hatte seine Freude an dem Gerechten, nicht an dem toten Jesus.

Nicht sein Tod sondern sein Leben war das Opfer.

Er blieb der Gerechte, der die Verhältnisse umkehrt:

Der den Entrechteten Würde gab, den Armen das Evangelium, die Freiheit den Gefangenen, die Erlösung den Gefesselten, Augenlicht den Blinden, Ermutigung den Zerschlagenen. Daß die Menschen sich aufrichten
und frei und ledig der Fesseln werden....

In der Gerechtigkeit wird die Welt mit Gott gesalbt. (Messias)

Das Wort vom Lösegeld müssen wir viel länger verdauen.
Viel zu reflexartig reagieren wir auf dieses Wort.

Wem soll dieses Lösegeld bezahlt werden?

Hat denn etwa Gott den Menschen versklavt, so daß der Mensch
von Gott freigekauft werden müsste...?

Wenn wir meinen, Gott fordert ein Lösegeld, dann machen wir ihn
zum Räuber und Erpresser...

Gott braucht kein Lösegeld, denn er hat niemanden gefangen genommen.

Das Lösegeld wird bezahlt, wo verkehrtes Denken uns das Leben raubt.

Wir müssen befreit werden, von Feindbildern gegen Gott.

Das Bild des zynischen Gott, und des rachsüchtigen Gott...?

Kommentare

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(Nutzer gelöscht) 10.06.2013 22:01
Bin mir nicht ganz sicher, was du uns damit sagen willst, hans, aber das fällt mir dazu ein:

Matthäus 20,26
Unter euch aber soll es nicht so sein; sondern wer unter euch groß werden will, der sei euer Diener, und wer unter euch der Erste sein will, der sei euer Knecht,
gleichwie der Sohn des Menschen nicht gekommen ist, um sich dienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben zu geben als Lösegeld für viele.

1. Tim 2,5-6
Denn es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, der Mensch Christus Jesus, der sich selbst als Lösegeld für alle gegeben hat.

Kolosser 2, 13-14
Er hat auch euch, die ihr tot wart in den Übertretungen und dem unbeschnittenen Zustand eures Fleisches, mit ihm lebendig gemacht, indem er euch alle Übertretungen vergab; und er hat die gegen uns gerichtete Schuldschrift ausgelöscht, die durch Satzungen uns entgegenstand, und hat sie aus dem Weg geschafft, indem er sie ans Kreuz heftete.

Nein, Gott fordert kein Lösegeld von uns sondern er hat uns freigekauft mit Seinem Blut und das Lösegeld für uns bezahlt!
 
hansfeuerstein 10.06.2013 22:59
@Dompfaff: Man könnte auch mit Mahatma Ghandi "das Ballspiel" fortführen.
"Die Christen die wir kennengelernt haben, waren wie Steine die vom Wasser
umspült werden, ohne dass es in ihr Inneres vordringt...."

@Sein, um Hilfe bitten, das ist richtig gut. Nicht auf sich selbst alle Hoffnung
legen, sondern um Hilfe bitten. So geht es vorwärts...

@amabile; Ja, das sind die schönen Bibelstellen dazu. Erfrischend.
Aber wem als Lösegeld? Die Schuldschrift ausgelöscht. o.k. aber wem?
Freigekauft. Schön. Aber von wem. Das ist noch entscheidend zu reflektieren.
Wem wird bezahlt? Wer verlangt die Bezahlung? Wie interpretieren wir das?
Das Lösegeld für uns bezahlt. An wen?
 
hansfeuerstein 10.06.2013 23:09
Geht das Ganze nicht viel tiefer, als wir es beschreiben oder umschreiben, nicht..? Freigekauft von der falschen Art zu Denken und zu Handeln.
Freigekauft von der Uneinsichtigkeit in die essentiellen Dinge des
Lebens und seines Sinnes....Freigekauft vom unerbittlichen Gesetz
von Aktion und Reaktion, von Ursache und Wirkung, von Tat und
Vergeltung...von der Nichtigkeit des Individuums im Kosmos. Von
den Grenzen eines bloß irdischen Daseins mitsamt seinen Routinen...
 
hansfeuerstein 10.06.2013 23:18
All das ist mir klar. Auch wenn Du es hier nochmal als "frische Bergquelle"
zum leuchten bringst.

Aber so eindimensioal ist es gar nicht.

Die Sühne ist in Wahrheit ein innerer Akt des Glaubens, mehr Reue und vor allem Einsicht, Einsicht, Einsicht, als viel weniger Sühneleistung, um einen zürnenden Gott zu besänftigen....
 
hansfeuerstein 10.06.2013 23:24
Das stimmt. Danke

Aber wie bewirkt ER das... (wir müssen uns hierüber um Reflexion bemühen, denke ich..)
 
(Nutzer gelöscht) 10.06.2013 23:27
Wir sind erkauft von Sünde, Tod und Teufel, auch von der Welt und dem Verderben.
Durch den Kauf haben wir den Besitzer gewechselt, unser Herr ist jetzt nicht mehr die Sünde sondern Gott.
 
(Nutzer gelöscht) 10.06.2013 23:28
Wie er es bewirkt?
Aus Gnade?!
 
hansfeuerstein 10.06.2013 23:28
Begegnung, Glaube und Liebe...?
 
hansfeuerstein 10.06.2013 23:31
Wenn die Liebe eine Rolle dabei spielt, ist es dann ein wechselseitiger Akt,
wie die Liebe nur wechselseitig existiert..?
 
hansfeuerstein 10.06.2013 23:36
Wenn ich nur aus Glauben errettet werden kann, muss ich dann glauben?
Das Werk des Glaubens vollbringen...?

Wo bleibt dann aber die Liebe, das größte aller Gebote?
 
hansfeuerstein 10.06.2013 23:37
Bin voll.... auf Empfang meine ich.
 
(Nutzer gelöscht) 10.06.2013 23:38
obwohl Gott alle Menschen liebt, können wohl nur die zu Ihm kommen die auch Ihn lieben und dies dadurch ausgedrückt haben, das sie ihr Leben Ihm übergeben haben und Ihm fortan gefallen wollen, wie die Braut dem Bräutigam
 
hansfeuerstein 10.06.2013 23:45
Irgendwie bedingt das eine das andere, nicht?

Auch werde ich das Gefühl nicht los, daß Gott es ist, der eine ungeheure Liebesmacht auf uns ausüben kann, dass uns bei einem "Volltreffer"
gar nichts anderes übrig bleibt, als an ihn zu glauben und ihn zu lieben.
Weil wir dann auch erst die Augen geöffnet bekommen..?
 
hansfeuerstein 10.06.2013 23:47
@Cajueiro

Dann muss ich also doch erst den Glauben leisten..?
 
hansfeuerstein 11.06.2013 00:04
@Cajueiro

Siehst du, da täuschst du dich, dass es das in der röm-kath Kirche gäbe...
Du muss auch immer dazu sagen, und in der Orthodoxen Kirche, wenn
es Differenzen geben sollte....

Im RKK Glauben gibt es keine Leistungen, weil alles in die Tiefe geht,
nichst nur rein äusserlich ist...

Ich kann es für dich auch anders ausdrücken: dann muss ich also erst
das Werk des Glaubens vollbringen...?

Was, wenn sich einer bemüht, es aber partout nicht schafft... aber er liebt
Gott in seinem Herzen... viele zweifeln heute ja, und schaffen es nicht?
 
(Nutzer gelöscht) 11.06.2013 00:15
wie kann man den Gott lieben ohne an IHN zu glauben?
 
(Nutzer gelöscht) 11.06.2013 00:21
heute ist mein "Schreibfehlertag"....
 
hansfeuerstein 11.06.2013 00:25
@amabile. Vielleicht ist das der Punkt. Ohne Glauben wird es mir nicht gelingen ihn zu lieben... möglicherweise auch, weil jemand das falsche
"Bild" von Gott hat. Darum hiess es früher bei der Taufe: Frage: Was
begehrst Du von der Kirche? Antwort: Den Glauben!
Das war wirklich groß in meinen Augen. Den Glauben..
 
hansfeuerstein 11.06.2013 00:43
Dank euch für die guten Kommentare, und daß ihr die so nährreichen Bibelstellen dazu herausgsucht habt....
 
(Nutzer gelöscht) 11.06.2013 08:12
@hansfeuerstein

Ein wirklich sehr tiefgehendes und eigentlich bis in alle Anfänge zurückgehendes Thema!

1. Kor 7:23 " Ihr seid um einen hohen Preis erkauft worden."

Man darf das Wort "erkaufen" nicht im Sinne von "etwas bezahlen" sehen, so als würde ein tatsächliches Lösegeld wie bei einer Erpressung übergeben. Wenn wir von Sünde und Tod aus den Fängen Satans, aus der Sichtbarkeit losgekauft werden, da wird dem Satan ja dafür nichts übergeben, sondern im Gegenteil , es wird ihm etwas aus seinem Machtbereich entrissen. Das Wort "erkaufen" bedeutet hier vielmehr etwas erreichen oder etwas erringen, etwas um einen hohen Preis erringen. Jesus hat den Sieg errungen.

Wenn ich z.B. einen sehr wertvollen Edelstein verkaufen möchte, welcher meiner Schätzung nach 10 000 € wert ist, und ich würde Angebote bekommen zwischen 5 000 € und 12 000 €. Wieviel ist dann der Edelstein wert? Soviel wie ich es meine, 10 000 €? Oder vielleicht soviel wie das Mindesangebot, 5 000 € ? Nein. Der Edelstein ist soviel wert, wie derjenige bezahlt, der bereit ist am meisten dafür auszugeben.

Unsere unsichtbaren Seelen aber, das ewige Leben wird nicht auf einen Markt gehandelt, nicht in der Sichtbarkeit und erst recht nicht mit etwas Vergänglichen.
Wir sind nicht soviel wert, wie wir selber glauben, oder wie ein Billigangebote ist. Wir sind soviel wert, wie der höchste Bieter bereit ist zu zahlen. Der höchste Bieter ist Gott, und das Preisschild ist das vergossene Blut am Kreuz. Gott schaute über die Ewigkeiten hinweg und sagte: " Diesen nehme ich, obwohl der Preis sehr hoch ist." Unser Preis ist ein für allemal festgesetzt und kann sich niemals ändern oder verringern. Gott hat das ultimative Gebot gemacht, und den höchsten Preis bezahlt um uns mit sich selbst zu versöhnen, um uns zurück zu bringen in die Freiheit.

1. Petr 1:18-19 "Ihr wißt, daß ihr aus eurer sinnlosen, von den Vätern ererbten Lebensweise nicht um einen vergänglichen Preis losgekauft wurdet, nicht um Silber oder Gold, sondern mit dem kostbaren Blut Christi, des Lammes ohne Fehl und Makel."

Röm 6:23 "Denn die Sünde ZAHLT als Sold den Tod. Das GnadenGESCHENK Gottes aber ist das ewige Leben in der Gemeinschaft mit Christus Jesus, unserem Herrn."
 
(Nutzer gelöscht) 11.06.2013 08:26
@wonderfullife

Mt 10:29-31 "Verkauft man nicht zwei Sperlinge für ein paar Pfennige? Dennoch fällt keiner von ihnen auf die Erde ohne euren Vater. ...Darum keine Angst! Ihr seid mehr wert als viele Sperlinge"

... wir sind wirklich unfassbar viel mehr wert, so dass wir in unseren menschlichen Begriffen eigentlich gar nicht ausdrücken können, von was wir eigentlich Zeugnis geben.
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