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Today is not for work....

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Kommentare

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hansfeuerstein 30.05.2013 12:52
Das Hochfest des Leibes und Blutes Christi.

Das Wort Fronleichnam kommt aus dem Mittelhochdeutschen und bedeutet:
-Der lebendige Leib des Herrn-

Er gründet auf den Geschnissen der Passion Christi.

Die Teilnahme der Gläubigen ist dabei keine bloße Demonstration, sondern sie bilden zusammen mit dem eucharistischen Leib und Blut des Herrn, den -Lebendigen Leib des Herrn-
 
hansfeuerstein 30.05.2013 13:01
Es ist an diesem einen Tag die ö f f e n t l i c h e Demonstration
und Unterbrechnung des routingemässigen Tagesgeschehens
in ihr, auf den Fluren und Feldern die "Aufmerksamkeitserregung"
die sichtbare Präsenz auch für Ungläubige dessen, was jeden Tag
weltweit in der Hl. Messe gefeiert wird. Die Passion Christi, die Teilhabe,
und Weltveränderung durch sie... der beständige Stein des Anstosses, dem wiedersprochen wird.
 
hansfeuerstein 30.05.2013 13:27
Ja, es geht auch darum sich mit "seinem Geheimnis " der Welt zu zeigen,
und auch sich als Gemeinde das gegenseitige Einssein ins Bewusstsein
und Erleben zu setzten. Ein wichtiger Punkt, der mir zwar vom Empfinden her
völlig klar, aber unreflektiert und mehr unbewusst so nicht eingefallen wäre. Danke.


Es geht auch darum, dass die Welt, die Straßen und Fluren unserer Heimat gesegnet werden. Und nur die Unterbrechung der Arbeit, eigentlich die reale
Welt auch "anhält, und aufmerken" lässt. Das Angebot für die Welt, daran teilzuhaben. Sich der Eindimensionalität des Arbeits- und Freizeitlebens zu
entziehen durch Bereicherung....



Wir werden alle täglich klüger, wenn wir es wollen...durch Achtsamkeit.
 
hansfeuerstein 30.05.2013 13:39
Soll mir doch mal jemand erklären, wie ein einzelner Mann, der vor 2000 Jahren in Galiläa und in Jerusalem gelebt hat, und uns sprachlich und kulturell fremd sein müsste, das alles bis in die entferntesten Winkel der Welt bewirkt hat.
 
hansfeuerstein 30.05.2013 13:45
Wenn die Menschen damals die Möglichkeit einer Vorausschau gehabt hätten,
was dieser Mensch (wenn man ihn denn bloß einen Menschen nennen kann, wie ein römischer Geschichtsschreiber und Zeitgenosse schrieb) auf dieser
Welt in Bewegung setzt, ein Blick, sie wären vermutlich vor ihm auf den Boden gefallen und hätten an ihn geglaubt. Es ist schon erstaunlich, dass so viele und unsere Zeite heute, das alles weiß, und dennoch sehen und hören aber nicht verstehen....
 
hansfeuerstein 30.05.2013 14:00
@Ist, finde diese Aufmerksamkeit schön und wohltuend.

Vielleicht ist auch der Kontrast nicht unbedeutend, daß nicht ein ganzes Land
diesen Feiertag offiziell begeht. Erst dadurch bleibt er als Kontrast offenbar......
 
Engelslhaar 30.05.2013 15:14
In Köln gibt es ja die schöne Tradition der Schiffsprozession an Fronleichnam, wo dann das Prozessionsschiff voran zieht begleitet von zahlreichen Schiffen, es wird dann der Segen zu Wasser und zu Land gespendet.
Heute nahm ich an der großen Prozession in der Kölner Innenstadt teil, es war einfach berührend, diesen langen Zug von Menschen zu sehen, singend, betend, teilweise jeder in seiner Muttersprache. Und dann im Dom erfolgte das Te Deum, großer Gott, wir loben Dich.
 
Engelslhaar 30.05.2013 15:26
Ich hätte es schöner gefunden, wenn in dem Video die Original-Gesänge wie "Laudamus Te Dominum" zu hören gewesen wären statt dieser Klaviermusik.
 
hansfeuerstein 30.05.2013 17:25
Danke für die schöne Ergänzung. Ja, ich weiß, dass für "uns" diese Musik nicht ganz so passend ist. Es ist mehr eine "Untermalung von Impressionen"
zum Fronleichnamsfest. Eigentlich nur der Blick von außen darauf, der aber
auch schon bedenkenswerte Eindrücke vermitteln kann.......wie zum Beispiel
den Trailer anzusehen und darüber nachzudenken, daß all das auf
Jesus von Nazaret zurückreicht. Fronleichnam wurde übrigends zuerst
in Köln gefeiert. In einer Zeit wo man sich bewusst war, dass es notwendig
ist, den Glauben "öffentlich zu bekunden" und zu zelebrieren. Auch den übernatürlichen Charakter unseres Glaubens klar herauszustellen.
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