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Ein unheimlicher Auftrag

Ein unheimlicher Auftrag
Der Satan (Luzifer) hatte eine weltweite Versammlung einberufen.

In der Eröffnungsansprache sagte er zu seinen Helfern: „Wir können die, die JESUS CHRISTUS anhängen nicht davon abhalten, den Menschen das Evangelium von der Erlösung zu verkünden.

Wir können sie auch nicht davon abhalten die Bibel zu lesen und für andere, unter unserer Macht stehende Menschen zu beten.
Wir können die Menschen aber davon abhalten, dass sie eine persönliche Beziehung zu JESUS CHRISTUS aufbauen und mit Ihm leben wollen.

Denn wenn sie dieses Verhältnis zu IHM JESUS gewinnen ist unsere Macht über sie gebrochen, sie werden uns entgleiten.


Also lasst auch die die JESUS LIEBEN ruhig in ihre Gemeinden gehen. Aber impft sie mit dem weltlichen und bequemen Lebensstil, impft auch sie mit dem Konsumdenken und stehlt Ihnen ihre Zeit.
Bindet Sie so in einen Aktionismus ein – wegen mir auch im Namen ihrer Kirche – dass sie diese LIEBESBEZIEHUNG zu JESUS CHRISTUS nicht aufbauen und pflegen können.

So werden sie unglaubwürdig mit ihrer Botschaft von der Erlösung.

Wenn die Liebe sich erst einmal wie die Pest unter den Menschen ausbreitet, haben wir verloren und unser Reich wird untergehen. Wenn aber auch die, die JESUS anhängen nicht anders leben als die Weltmenschen, so werden ihre Predigten auf taube Ohren stoßen!

Das ist mein Auftrag an Euch ihr Engel der Unterwelt. Lenkt sie alle ab, JESUS-LIEBHABER und Weltmenschen, mit allen Mitteln!“

"Wie sollen wir das anstellen?" fragten seine Helfer.

„Beschäftigt sie ständig mit der ganzen Fülle unwichtiger Nebensächlichkeiten des alltäglichen Lebens und denkt euch immer wieder etwas Neues aus, um ihre Gedanken zu beherrschen“, antwortete Satan.

„Verleitet sie dazu, dass sie viel ausgeben, viel verbrauchen und verschwenden und viel ausleihen, lasst sie Schulden machen, dass sich ihre Gedanken Tag und Nacht nur um den Mammon drehen.

Überredet die Ehefrauen sich ganz auf ihren Job zu konzentrieren, Karriere zu machen und Überstunden an ihrem Arbeitsplatz zu leisten; es ist Zeit, die sie eigentlich mit ihren Familien verbringen sollten. Lasst sie ihre Eitelkeiten kultivieren und in eine harte Schönheitskonkurrenz zueinander treten.

Überzeugt die Ehemänner davon, jede Woche sechs, am besten sieben Tage zu arbeiten, jeden Tag 10 bis 12 Stunden. Nur so können sie sich ihren sinnlosen Lebensstil leisten.

So entwurzeln und isolieren wir die Menschen.

Haltet sie davon ab, Zeit mit ihren Kindern zu verbringen und für sie zu beten. Wenn ihre Familien schließlich auseinandergebrochen sind, wird ihr Zuhause ihnen keinen Schutz mehr bieten und sie werden halt- und orientierungslos einem Leben ausgesetzt sein, das sie nicht bewältigen können.

So werden sie überfordert nach einer Möglichkeit des Vergessens suchen und sich dem Alkohol und anderen Drogen zuwenden.

Stopft ihre Köpfe so voll, dass sie die sanfte und leise Stimme dieses Gottes, der sie laufend anredet, nicht mehr hören können.

Verführt sie dazu, ständig das Radio oder den MP3-Player einzuschalten und laufen zu lassen.
Seht zu, dass sie ununterbrochen den Fernseher laufen haben, den CD-Player und den Computer benutzen, um sich zu zudröhnen.

Und passt auf, dass sie nicht auf die Idee kommen, etwa eine schöne und harmonische Musik zu hören. Bombardiert sie vielmehr mit zotiger und aufpeitschender Musik, so laut ihr könnt.

Gebt ihnen Rauschmittel für das Gefühl und die Illusion frei zu sein.
Macht alles laut, bunt, bizarr und unruhig, das wird sie allmählich stumpf und öde machen und ihre Gedankenwelt vergiften.

Täuscht die jugendlichen Christen dadurch, das ihr ihnen seelenzerstörende Musik mit frommen Texten präsentiert, sie verstehen nicht, dass sie durch die Musik beherrscht werden und nicht durch die Texte.

Sie werden sich dadurch einen Messias kreieren, der ihren Vorstellungen und Bedürfnissen nach Aktion und Party entspricht.
Das harmonische Reich Gottes und der wirkliche Messias werden dadurch zu einer dünnen und langweiligen Sache werden.

Überschwemmt die Frühstückstische mit Zeitungen und Zeitschriften. Hämmert ihnen 24 Stunden lang am Tag die neuesten Nachrichten ein. Bedeckt die Straßen mit Schildern und Plakaten für irgendwelche Produkte und redet ihnen ein, dass sie diese unbedingt zum Glücklich sein brauchen.

Überflutet ihre Briefkästen mit Werbung, mit Angeboten von Gratis-Produkten und Diensten, die falsche Hoffnungen hervorrufen.

Bildet in den Zeitschriften und auf den Titelseiten schöne, gut geformte und aufreizende Frauen ab, am besten spärlich bekleidet oder ganz nackt.
Die Männer werden immer mehr glauben, dass äußere Schönheit entscheidend ist und ihre eigenen Frauen unattraktiv finden. Auch das wird dazu beitragen, die Ehen und Familien ganz schnell zu zerstören, dass sie sich nicht durch Spaziergänge und Wanderungen an der Natur erfreuen und auf keinen Fall etwa Gottes Schöpfung bewundern.

Lasst sie auch im Urlaub nicht zur Ruhe kommen, sondern gebt euch alle Mühe sie ständig abzulenken und in irgendeinem Vergnügungsrausch zu halten. So werden sie zurück kommen und ihr Leben langweilig finden.

Schickt sie zu Rockkonzerte und ins Kino. Euer Ziel muss sein, dass sie beschäftigt sind.
Schickt sie in Vergnügungsparks, Discos, in Sportveranstaltungen und was euch immer einfällt, Hauptsache sie sind beschäftigt und noch einmal beschäftigt und bekommen nicht mit was Gott für ihr Leben will.

Dass sie nur ja keine Zeit mit der Frage nach dem Sinn des Lebens und mit Gott verbringen. Denn machen sie sich erst einmal mit der Ruhe und Stille vertraut, werden sie wohlmöglich noch die Stimme Gottes hören und erkennen, dass es noch ein ganz anderes Leben in ihnen gibt.

Verhindert es mit allen Mitteln, dass eine Seele aus ihrem Traum und ihrer Illusion erwacht und die Wahrheit erkennt.

Und wenn sich die Christen treffen, dann lasst sie nicht über Gott und unsere Versuchungen sprechen, sondern füllt ihre Gespräche mit weltlicher Psychologie, christlicher Esoterik, Klatsch und Small Talk.

Lasst sie nur nach Selbstverwirklichung, Freude und Spaß suchen und das Kreuz und das Leiden um Jesu willen als etwas nicht mehr zeitgemäßes empfinden, so werden sie mit der Zeit ausgehöhlt sein und nach immer neuen Äußerlichkeiten und Aktivitäten verlangen.

Sie werden sich trotz ihres Aktionismus immer leerer fühlen und sich gegenseitig zwar anöden, jedoch eine Maske der Freude und Harmonie zur Schau tragen.
So wird die Heuchelei und üble Nachrede ihre Kreise vergiften und Spaltungen und Abkehr hervorbringen.

Redet ihnen ein, dass sie sich vor den Weltmenschen immer gut in Szene setzen müssen, um überzeugend zu wirken und den Eindruck zu vermitteln, dass es eine einzige Lust und Freude ist Christ zu sein.
Denn dann werden auch immer mehr Genussmenschen in ihre Gemeinde kommen und das Leiden und das Kreuz um Jesu willen wird nicht mehr angesprochen und angenommen werden!“
So werden die Gemeinden immer mehr verweltlicht werden und die Nachfolge Christi wird nicht mehr über Gethsemane und Golgatha gehen, sondern über die christlichen Events und Freudenfeste bei denen kein Raum ist für das Wesentliche.

Alles wird zu einem reinen Lustwandeln werden. Und damit haben wir dann die sogenannten “Nachfolger Jesu“ vom wahren Christus, der sie erlösen könnte, isoliert.

Lasst ja nicht ab in Euren Bemühungen. Sie müssen immerzu überbeschäftigt sein, damit sie keine Zeit haben und selbst nicht mehr zur Ruhe finden.

Liefert ihnen für diesen angeblichen Mangel an Zeit so viele gute und logische Entschuldigungen, dass sie glauben alles in der besten Ordnung zu vollbringen.

Bald werden sie aus ihrer eigenen Kraft leben und ihre Gesundheit, ihre Familie und Gott für eine „Schein-Sicherheit, das Ansehen vor der Welt, einen guten Job und ein gutes Gehalt“ opfern. Denn sie werden glauben alles für Gott zu tun. Glaubt mir, es wird funktionieren!"

Es war ein tolles Treffen. Die Dämonen gingen eifrig an ihren Auftrag, die Menschen überall auf der Welt noch mehr als bisher zu beschäftigen und zu jagen. Ihnen noch mehr einzuflüstern, dass sie zuerst für ihr leibliches und weltliches Wohl zu sorgen haben und ihre religiöse Pflicht erfüllen, wenn sie einmal in der Woche in die Kirche gehen oder einen Hauskreis besuchen.

Bei wem war und ist der Teufel mit diesem Konzept erfolgreich?

Vielleicht auch bei Dir?


Sie schütteln empört mit dem Kopf!

Oder bedrückt Sie doch die Erkenntnis, dass auch Sie im Grunde ein versklavter Mensch oder gar ein versklavter Christ sind.

Fragen wir uns einmal ehrlich, wem dienen wir wirklich mit unserem Leben, mit unseren Anstrengungen, mit unserer Geschäftigkeit?

Welchem Christus folgen wir wirklich?

Dem der tausend weltlichen Kompromisse – was wir dann als moderne und zeitgemäße Verkündigung verkaufen; laut, bunt, grell, technisch-genial und mitreißend?

Oder folgen wir noch immer dem demütigen, einfachen und schlichten Mann, der jenseits des Zeitgeistes und der weltlichen Werbepsychologie seinen Weg ging und demütig auf einem Esel ritt (während seine Anhänger heute bildlich gesprochen, auf einem stolzen Araberhengst/Mercedes daherkommen). Dieser besitzlose Wanderprediger spielte nicht in einer Effekthascherei mit den Emotionen seiner Zuhörer . . .

Wir können nicht zwei Herren dienen und auch nicht zwei grundverschiedene Lieder zugleich singen. Besinnen wir uns wieder auf den Jesus, der uns erst einmal aus der Welt heraus ruft, bevor Er uns wieder in sie hinein schickt.

Erst dann werden wir begreifen, dass das Evangelium nicht alleine in Worten vermittelt werden kann, sondern vor allem in geistiger Kraft besteht und seine Wirkung tut und uns zu den Taten befähigt die Jesus vorbereitet hat.




C.S. Lewis "Anweisung an die Unterteufel"

Kommentare

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Misio 25.05.2013 21:30
Wenn ich mir die Blogs der letzten Tage ansehe, dann habe ich den Eindruck,
dass hier jemand fleißig seine Anweisungen befolgt hat . . .

habt ihr mitbekommen was sich so in der geistigen Welt ereignet ? ?

und mal dafür gebetet?


Oder dafür, dass ihr die vorbereiteten Werke erkennt und tun könnt ?

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Misio 25.05.2013 21:37
Epheser 2:

Denn wir sind sein Werk, erschaffen in Christus Jesus zu guten Werken,

welche Gott zuvor bereitet hat, dass wir darin wandeln sollen.

Und habt keine Gemeinschaft mit den unfruchtbaren Werken

der Finsternis,

decket sie vielmehr auf;

denn was heimlich von ihnen geschieht, ist schändlich auch nur zu sagen.

Das alles aber wird offenbar, wenn es vom Lichte aufgedeckt wird;

denn alles, was offenbar wird, das ist Licht.

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Misio 26.05.2013 14:34
@ tibbitab, nicht umsonst werden wir aufgefordert,

unsere Waffenrüstung anzuziehen . . .

wer geht barfuß und ohne Schild, Helm und Schwert aufs Schlachtfeld ?

viele Christen, leider

und dann können sie benutzt werden . . .

statt Jesus Ehre zu machen.
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