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Kirche wird zur Mosche

Kirche wird zur Mosche
Hamburg: Islamisches Zentrum Al-Nour e.V. kauft Kirche*

Vor etwa drei Jahren, habe ich hier mal mitgeteilt, dass eine große Bank den Volkskirchen vorgerechnet hat, dass sie innerhalb der nächsten 10 – 20 Jahren ein Drittel ihrer Kirchen verkaufen muss.

Jetzt hat zu mindestens die evang. Kirche zugegeben, das sie etwa 10% der Kirchengebäude veräußern muss.

Welch Blüten diese Veräußerungen treiben ist jetzt in Hamburg zu bewundern.

*Die größte arabische Moschee-Gemeinde Norddeutschlands - nämlich Hamburgs Islamisches Zentrum Al-Nour e.V. - hat nach langer, langer Suche endlich eine räumlich angemessene Örtlichkeit gefunden.

Am 16. November 2012 teilte der Verein über seine Internetpräsenz mit, dass man bereits einen Kaufvertrag unterschrieben hat und jetzt um reichlich Spenden bittet.

Beim Kaufobjekt handelt es sich - delikater weise - um eine ehemalige evangelische Kirche. schreibt der Verein . . .
Die Kapernaumkirche, in der Sievekingsallee 191, steht seit 2004 leer und sollte eigentlich zu einem Kindergarten umfunktioniert werden.


Als die Presse das jetzt mitbekam, stellte man dem Präsens der Nordkirche einige Fragen . . .


Präses der Nordkirche, Andreas Tietze auf die Frage:

Aber warum ist es besser, wenn aus einer Kirche eine Synagoge wird, als wenn aus ihr eine Moschee wird?


Durch die Zeit zwischen 1933 und 1945, in der auch Protestanten keine sehr rühmliche Rolle gespielt haben, haben wir eine besondere Verantwortung gegenüber den Juden. Zudem sind die jüdisch-christlichen Gemeinsamkeiten zweifellos stärker.

Aber alle drei Religionen haben die gemeinsame abrahamitische Wurzel.

Ich finde nur, das Thema Moscheen darf in Deutschland nicht dazu verwendet werden, um Christen und Muslime gegeneinander in Stellung zu bringen. Es ist wichtig, dass es zu keinem Kampf der Religionen kommt, dass keine unnötigen Gegensätze entstehen.

Diese Gegensätze entstehen aber doch zwangsläufig, wenn die Kirche sagt: Es ist in Ordnung, eine Synagoge aus einem entwidmeten Kirchengebäude zu machen, doch bei Moscheen ist das anders. Da wird ein Konflikt geschaffen.

Ja, aber Rechtsverordnungen sind Menschenwerk und man kann sie auch ändern. Das muss weiter theologisch diskutiert werden.


Wie ist denn Ihre persönliche Position? Finden Sie diese Verordnung noch zeitgemäß?

Im Moment mag sie noch einen gewissen Zeitgeist treffen und ist Ergebnis der bisherigen Debatten in unserer Kirche.
Das Thema Zusammenwirken von Islam und Christentum entwickelt sich weiter.
Ich würde es aber aufgreifen und vielleicht neu ausrichten.
Wir als Kirche stellen uns diesem Diskurs.

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Wann hat dieser Mann das letzte mal in seine Bibel gesehen ?

Kommentare

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Misio 07.02.2013 22:39
Ich würde sagen seine Meinung ist Menschenmeinung . . .

und was GOTT dazu sagt interessiert diese Leute nicht.
 
Misio 07.02.2013 22:42
Bischöfin Kirsten Fehrs wünscht sich

"eine unaufgeregte Diskussion über die Situation".

Sie wünsche sich "einen offenen und vorurteilsfreien Dialog zwischen Christen und Muslimen, auch über die unterschiedliche Bedeutung ihrer Gotteshäuser", sagte sie.

"Wir hätten die Moschee-Idee nicht forciert, aber jetzt stellen wir uns der Situation und wollen sie mit der Al-Nour-Gemeinde konsensorientiert und positiv gestalten", sagte Fehrs.

"Die Kirche bleibt ein Gotteshaus."

Unterschiede müsse man benennen, aber sie müssten nicht trennend sein.


????????????
 
Misio 07.02.2013 22:50
Ich stelle es hier ein,

damit die Leute die in diesem Verein sind mitbekommen

was ihr Vereinsleitung so tut und sagt.
 
Misio 07.02.2013 23:08
Oh doch, wir sind ein Verein des öffentlichen Rechts . . .
 
Misio 07.02.2013 23:36
Offenbarung 18:4

Und ich hörte eine andere Stimme aus dem Himmel, die sprach:

Gehet aus ihr heraus, mein Volk, damit ihr nicht ihrer Sünden teilhaftig werdet und damit ihr nicht von ihren Plagen empfanget!
 
Misio 07.02.2013 23:50
Höret zu!
Siehe, der Sämann ging aus, zu säen. Und es begab sich, indem er säte, dass etliches an den Weg fiel; und die Vögel des Himmels kamen und fraßen es auf.
Anderes aber fiel auf steinigen Boden, wo es nicht viel Erde hatte; und es ging alsbald auf, weil es nicht tiefe Erde hatte.

Als aber die Sonne aufging, wurde es verbrannt; und weil es nicht Wurzel hatte, verdorrte es.
Und anderes fiel unter die Dornen; und die Dornen wuchsen auf und erstickten es, und es gab keine Frucht.

Und anderes fiel auf gutes Erdreich und brachte Frucht, die aufwuchs und zunahm; und etliches trug dreißigfältig, etliches sechzigfältig und etliches hundertfältig.

Und er sprach zu ihnen:

Wer Ohren hat zu hören, der höre!
 
Misio 08.02.2013 04:03
Es ist mehr als ein Skandal,

wenn evangelische Theologen, Bischöfinnen und nicht nur ein Präsens den Menschen weißmachen will, dass Christen, Juden und Muslime an denselben Gott glauben.

Nicht ein einziger Muslim käme auf diese Idee!

So argumentieren Muslime durchgehend so:

Schließlich unterscheidet sich der Allah des Islam in seinem speziellen Aspekt, in dem er mit der arabischen Gesellschaft des 7. Jahrhunderts n. Chr. in Beziehung tritt,

vom JAHWE des Judentums und von der Dreifaltigkeit des Christentums.

Wie JAHWE gibt Allah einer bestimmten Gemeinschaft Anweisungen, hilft ihr in der Schlacht und benutzt ihre Mitglieder als seine erwählten Diener.
Er ist ebenso eng mit dem Propheten Mohammed und der islamischen Gemeinschaft in Mekka und Medina verbunden, wie der christliche Gott mit dem 'Christusereignis' im Palästina des 1.Jahrhunderts und JAHWE mit den Ereignissen der biblischen Geschichte.

So unterscheidet sich der Gott des Islam als eine konkrete göttliche Figur, die im Koran- spricht,

vom Gott des Christentums insoweit, dass Allah keine Trinität ist und NICHT in

der Person Jesu von Nazareth Mensch wurde.

Er unterscheidet sich auch, wenn auch von JAHWE, insoweit der Interessenschwerpunkt des koranischen Allah statt in Palästina in Arabien liegt,

und die Juden nicht im Zentrum, sondern eher am Rande seiner Aufmerksamkeit liegen.

Dass Jesus Christus Gottes Sohn ist und am Kreuz für die Sünden der

Menschen gestorben sei, wird von Muslimen als Gotteslästerung angesehen.


Wer die Bibelhalbwegs kennt, weiß: Der Gott des Islam hat nichts zu tun mit dem Gott der Bibel und damit dem Gott der Juden & Christen.

Doch warum ist das so? Zunächst zu der Frage: Wer ist Allah?

Allah wurde einst unter den rund 360 Wüstengeistern von den Bewohnern in Mekka als Mondgott verehrt.
Symbolisch ziert heute noch ein Halbmond jede Moschee und viele Nationalflaggen islamischer Staaten.
Mohammed erklärte ihn (Allah) dann einfach zu dem alleinigen Gott. Und ein Moslem ist einer, der sich ein Leben lang diesem Allah unterwirft.

Von der Bibel her, sind wir nach dem Bilde Gottes erschaffen:
„Und Gott schuf den Menschen nach seinem Bilde“ (1 Mose 1,27).

Zwischen Islam und Christentum gibt es unüberbrückbare Gegensätze.

Zu Allah kann man nur als Sklave kommen, während ein gläubiger Christ zu seinem Gott kommt wie ein Kind zu einem Vater kommt.

Auch der Glaube ist im Islam etwas ganz anderes als im Christentum.

Glaube kann von der Bibel her übersetzt werden mit Vertrauen, also Vertrauen zu Gott und seinen Sohn Jesus Christus.
In 2 Korinther 3,4 heißt es: „Solches Vertrauen aber haben wir durch Christus zu Gott.“

Im Islam ist Vertrauen völlig unbekannt.

Da bedeutet Glaube nur ein Für-wahr-Halten.

Wenn ein Moslem sagt: „Ich glaube an Allah“, dann meint er „Ich halte für wahr, dass es Allah gibt.“

Die Bibel sagt, dass es diesen Für-wahr-Halten Glauben bei den Dämonen auch gibt: „Du glaubst, dass nur einer Gott ist? Gut!

Das glauben die bösen Geister auch und zittern vor Angst“ (Jakobus 2,19)


Mein Freund, der Ägypter Dr. Mark Gabriel setzt sich für eine neue arabische Bibelübersetzung ein, die nicht ‚Allah’ für Gott, sondern ‚Al-Elah’ verwendet.

Er würde das als sehr hilfreich empfinden, damit auch dem letzten klar wird das der Gott der Bibel nichts mit Allah gemeinsam hat.


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(Nutzer gelöscht) 08.02.2013 12:12
Es ist richtig, dass wir nicht an ein und den selben Gott glauben, auch wenn die Bibel (das alte Testament)und die Thora Vorlage für den Koran war. Jedoch ist es unsachlich so zu argumentieren, dass die gesamte evangelische Landeskirche so denkt und handelt. Ich schließe auch nicht von dielr, Misio, auf die gesamte Freikirche. Dann könnte ich mit zu vielen netten Leuten nicht mehr reden. Was du machst, ist Hetze gegen eine ganze Gruppe von Christen. Nicht jeder evamgelische Christ teilt die Meinung jedes Bischofes, nicht jeder katholische die Meinung des Papstes und der katholischen Bischöfe und nicht jeder Freikirchler die seiner Pastoren. Wir sind alle Individuen auch wenn wir zu einer großen Gruppe gehören, die versuchen Jesus zu folgen.
 
Misio 08.02.2013 12:29
@brillant,mir geht es ähnlich wie dir.

Auch ich kenne einige Muslime und bin auch mit einem befreundet.
Bei einem hat die Freundschaft dazu geführt, dass er sich zu Jesus bekehrt hat.
Es macht also absolut Sinn, solche Kontakte zu pflegen und für die Menschen zu beten. Allerdings muss man auch im richtigem Moment seine Haltung klar und deutlich vertreten.
 
Misio 08.02.2013 12:35
@lene82,

solange du Mitglied in einer der von dir benannten Organisationen bist, heißt du auch deren Handeln gut.

Wenn ich nicht damit einverstanden bin was die tun,dann gehe ich.

Das haben im letzten Jahren z. B. jährlich zwischen 150 und 200 tausend Katholiken getan.
 
(Nutzer gelöscht) 08.02.2013 12:41
Geheb ist feigd. Handeln ist verantwortungsbewusst. Die Kirche wurde von Menschen erbaut und auch nur Menschen mit Gottes Hilfe können diese verändern. Zu gehen heißt sich vor dieser Verantwortung zu drücken. Ich kann nichts ändern indem ich eonfach abhaue. Wer denkt damit ein Zeichen zu setzen liegt damit mehr als falsch. Von außen zu hetzen ist mehr als verantwortungslos.
 
(Nutzer gelöscht) 08.02.2013 12:41
Gehen ist feige meint ich. Hab mich verschrieben...
 
Misio 08.02.2013 12:49
2010 sind aus der evag. Kirche 181.193 ausgetreten.

Im Durchschnitt waren es die letzten Jahre zwischen 130 und 140tausend Austritte

Es gehört mehr Mut dazu diesen Schritt zu gehen als zu bleiben.


Es gab schon mal eine Zeit wo die Masse gesagt hat,

wir können doch nichts ändern . . .
 
(Nutzer gelöscht) 08.02.2013 12:56
Dazu gehört kein Mut. Mut heißt innerhalb der Gemeinde zu stehen und Veränderung zu bewirken. Natürlich ist das schwer.
Wenn alle gehen würden, die etwas an den einzelnen Konfessionen stört, gäbe es bald keine christliche Gemeinde mehr. Ist es das was du willst? Noch einmal:auch Christen sind nur Menschen. Und wo Menschen sind, geschehen Fehler. Die vollkommene Gemeinde wirst du auf Erden nicht finden. Und selbst gründen kannst du diese auch nicht. Denn auch du, lieber Misio, bist auch nur ein Mensch mit Fehlern.
 
Misio 08.02.2013 12:58
Gottes Anweisungen sind eindeutig.

Und ich muss mich jetzt um andere Dinge kümmern.
 
(Nutzer gelöscht) 08.02.2013 13:02
Lies mal ein bisschen mehr vom Paulus. Er trent sich auch nicht von seinen Gemeinden, sondern ermahnt und lobt. Das nenn ich verantwortungsbewusst!
 
(Nutzer gelöscht) 08.02.2013 13:11
in einer Gemeinde oder Kirche kann nie alles "stimmen", das ist wahr. Es gibt Dinge die sind "Kann-Sache", da sie je nach Bibelverständnis unterschiedlich ausgelegt werden können. Es gibt aber auch Dinge, bei welchen die Bibel keine Interpretation zulässt und dennoch werden sie in Kirche/Gemeinde anders gehandhabt.
Das wäre für mich der Moment zu gehen.

lene schreibt:
"Die Kirche wurde von Menschen erbaut und auch nur Menschen mit Gottes Hilfe können diese verändern"
Mt 16,18
Und ich sage dir auch: Du bist Petrus, und auf diesen Felsen will ich meine Gemeinde bauen, und die Pforten des Totenreiches sollen sie nicht überwältigen.

Vielleicht liegt darin das Geheimnis.....

http://www.kfg.org/download/toolbox/gemeindegruendung/6Gebet-Gemeindebau.pdf
 
Misio 08.02.2013 22:18
@caju,du hast Recht . . .

ich hätte es deutlicher machen müssen das ich das von einer muslimischen Seite zitiert habe, die typisch ist . . .

dieser Abschnitt war ein Zitat: „Schließlich unterscheidet sich der Allah des Islam in seinem speziellen Aspekt, in dem er mit der arabischen Gesellschaft des 7. Jahrhunderts n. Chr. in Beziehung tritt,

vom JAHWE des Judentums und von der Dreifaltigkeit des Christentums.

Wie JAHWE gibt Allah einer bestimmten Gemeinschaft Anweisungen, hilft ihr in der Schlacht und benutzt ihre Mitglieder als seine erwählten Diener.
Er ist ebenso eng mit dem Propheten Mohammed und der islamischen Gemeinschaft in Mekka und Medina verbunden, wie der christliche Gott mit dem 'Christusereignis' im Palästina des 1.Jahrhunderts und JAHWE mit den Ereignissen der biblischen Geschichte.

So unterscheidet sich der Gott des Islam als eine konkrete göttliche Figur, die im Koran- spricht,

vom Gott des Christentums insoweit, dass Allah keine Trinität ist und NICHT in

der Person Jesu von Nazareth Mensch wurde.

Er unterscheidet sich auch, wenn auch von JAHWE, insoweit der Interessenschwerpunkt des koranischen Allah statt in Palästina in Arabien liegt,

und die Juden nicht im Zentrum, sondern eher am Rande seiner Aufmerksamkeit liegen."

Zitat Ende

Ansonsten habe ich da wohl die selbe Position wie du.
 
Misio 08.02.2013 22:38
Ist ja nicht schlimm . . .

man kann sich ja verständigen . . . allein die Formulierung "Palästina des 1. Jahrhunderts" sagt viel aus.

Ich werde mich wohl bald auf meine Traumwolke begeben . . .

schon mal eine gute Nacht

und sei behütet, Reinhard
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