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Das hat mich wirklich berührt

Das hat mich wirklich berührt
Denkt an die Gefangenen, als wärt ihr Mitgefangene, und an die Mißhandelten, weil ihr auch noch im Leibe lebt.

Hebräer 13,3

WORT ZUM TAG

Denkt an die Gefangenen, weil auch ihr Gefangene seid; denkt an die Misshandelten, weil auch ihr Verletzliche seid.

Wer eine Fahrerlaubnis besitzen will, ist genötigt, viele Stunden Theorie zu pauken und sich danach mit der Praxis zu beschäftigen. Wenn theoretisch alles einigermaßen klar ist, können die Fahrstunden beginnen.

Ähnlich ist es mit dem Leben als Christ. Einiges ist uns schon so klar, dass es sich zu einer guten Gewohnheit entwickelt hat:
Das kann z.B. den Umgang mit unseren Einkünften betreffen. Wer begriffen hat: Meine Gemeinde ist ohne meine Spenden ärmer als sie sein müsste, wird geben, was er kann.
Für etliche ist es deshalb eine gute Tradition, 10 % ihrer Einkünfte der Gemeinde Jesu zur Verfügung zu stellen. Andere geben mehr oder weniger.

Wichtig ist, dass sich die Einsichten unseres Glaubens ummünzen in ein Handeln aus Glauben.
Deshalb sagt Jakobus: Seid aber Täter des Worts und nicht Hörer allein; sonst betrügt ihr euch selbst. Wenn es anders wäre, würde ein blasses Scheinchristentum entstehen.
Die gute Nachricht & die guten Werke gehören untrennbar zusammen. Martin Luther ist zuzustimmen: „Gute Taten machen keinen guten Christen, aber gute Christen machen gute Taten.

Der Hebräerbrief schließt mit ähnlichen Gedanken. Ehe er den Lesern die Gnade Gottes zuspricht, erinnert er sie an viele Möglichkeiten, wie sich ihr Christsein bewähren kann.
Zunächst drei Hinweise:
Seid gastfrei. - Ehrt die Ehe. - Und als Lehrtext Kapitel 13, Vers 3: Denkt an die Gefangenen. - Vermutlich hat der Hebräerbrief Gemeindeglieder im Blick, die um ihres Glaubens willen inhaftiert wurden.

Denkt an die Gefangen. Dieses Wort meint mehr als dass die Inhaftierten bedauert werden. Es will mehr als dass nur für sie gebetet wird. Es schließt ein, dass die Gefangenen besucht werden. Teils konnten sie früher nur auf diese Weise mit Nahrung und Kleidung ausgestattet werden. In einigen Fällten gelang es sogar sie freizukaufen. Dazu galt es in der Gemeinde Geld zu sammeln.

Auch Jesus geht an diesem Thema nicht vorüber. Im Rückblick auf die Praxis des Glaubens sagt er lobend: Ich bin im Gefängnis gewesen und ihr seid zu mir gekommen.
Fakt ist, dass es leichter ist, für einen Gefangenen zu beten als zu ihm zu gehen. Aber ein Außenkontakt ist für einen Gefangenen selbst unter den heutigen Bedingungen besonders viel Wert.

Gewöhnlich leidet er darunter, dass seine Kontaktmöglichkeiten begrenzt sind. Manche Gefangene sind so vereinsamt und verängstigt, dass sie selbstmordgefährdet sind. Ein Besuch kann diese düstere Situation aufhellen. - Andere Inhaftierte können gar nicht aufgesucht werden, weil sie in Ländern leben, wo es für uns keinen Zugang zum Gefängnis gibt. Hier bleibt nur das Gebet und gelegentlich, dass eine Petition verfasst wird, die sich für die Freiheit des anderen einsetzt.

Gedenkt der Gefangenen! Sicher ist dies nur ein Praxisbeispiel, wie Glaube aktiv werden kann.
Andere Möglichkeiten kann jede, kann jeder ergänzen. Hier muss jeder seine Spur finden. Dennoch macht es hellhörig, dass besonders im NT mehrfach über dieses Thema gesprochen wird. Deshalb lasst uns die Gefangenen nicht aus dem Blick verlieren.

von Matthias Dreßler für ERF-Radio

Kommentare

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Misio 22.01.2013 15:01
heute um 20°° miteinander

Einsatz für verfolgte Christen

Volker Kauder über das Menschenrecht > Religionsfreiheit <


Volker Kauder ist Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag. Als evangelischer Christ hat er sich intensiv mit dem Thema „Christenverfolgung“ auseinandergesetzt. Als Politiker bringt er dieses Thema wo immer möglich zur Sprache.

Warum er sich für verfolgte Christen einsetzt und wie sein Engagemet konkret aussieht, darüber hat Volker Kauder am 9. November 2012 in der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Bad Homburg im Rahmen einer öffentlichen Ansprache informiert.
Sein Vortrag hat seitdem nichts an Aktualität verloren und steht in der ERF Missionssendung miteinander auf dem Programm.

Sendetermine auf ERF Plus

Dienstag, 22. Januar 2013, 20:00
Mittwoch, 23. Januar 2013, 00:00, 03:00, 11:00

http://www.erf.de/radio/erf-plus/5885
 
Misio 22.01.2013 15:06
Volker Kauder kommt am 4.2.2013 nach Ewersbach.

Er spricht um 19.00 Uhr in der FeG Ewersbach zum Thema: „Einsatz für verfolgte Christen – damit die Hoffnung wächst“. Eintritt frei!

Das Thema:

Derzeit herrscht die größte Christenverfolgung aller Zeiten.

Rund 100 Millionen Menschen in über 50 Ländern werden verfolgt, weil sie sich zu Jesus Christus bekennen.
Besonders in Afrika hat die Christenverfolgung durch Islamisten zugenommen. Unrühmlicher Spitzenreiter auf dem von „Open Doors“ herausgegebenen Weltverfolgungsindex 2013 ist nach wie vor das kommunistische Nordkorea.
Der Politiker Volker Kauder erläutert in seinem Vortrag, warum dieses Thema alle angeht und wie der Einsatz für verfolgte Christen konkret aussehen kann.


Freie evangelische Gemeinde Ewersbach e.V
Hauptstraße 131

35716 Dietzhölztal
 
Misio 22.01.2013 16:26
"Jeder Brief war wie der Besuch einesChristen, oder die Umarmung eines Freundes" Taakosh, Witweeines ermordeten Pastors aus dem Iran

Ein persönlicher Brief in schweren Zeiten mit Worten des Trostes ermutigt. Verfolgten Christen in fernen Ländern zeigen die Botschaften der Anteilnahme aber auch: Wir haben euch nicht vergessen. Auch wenn sich ihre Situation nicht verändert, schenkt ihnen diese Verbundenheit Kraft. Sie wissen, sie sind nicht allein.

Hier findet man Leute die solche Ermutigung brauchen

http://www.opendoors.de/aktiv-werden/schreiben

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Misio 22.01.2013 16:27
Pastor Vinh ist gerade ein paar Tage neuer Pastor einer Gemeinde in Zentralvietnam, als er auf offener Straße zusammengeschlagen wird.

Durch ein Wunder heilt Gott seinen mehrfach gebrochenen Kiefer.

Vinh möchte seinen Dienst auf keinen Fall aufgeben und Gott trotz der Bedrohung dienen, aber er braucht unsere Ermutigung und Gebete Schreiben Sie ihm einige ermutigenden Worte oder Bibelverse.
 
Misio 22.01.2013 16:28
Nur zehn Tage war Damaris verheiratet, als ihr Mann Jackson grausam umgebracht wurde.
Er war unterwegs zu einer Evangelisation. Plötzlich wurde er angegriffen, als Dieb beschuldigt und auf offener Straße verbrannt.
Damaris ist in tiefer Trauer. Aber die Gewissheit, dass viele Menschen für sie beten, tröstet sie.
Ermutigen Sie bitte die Witwe mit einem aufbauenden Brief.
 
Misio 22.01.2013 16:30
Tohar Haydarov aus Usbekistan

Der 27-jährige ehemalige Muslim wurde unschuldig zu zehn Jahren Haft verurteilt.

Derzeit ist er in einem Arbeitslager und braucht dringend Ermutigung.
 
Misio 22.01.2013 19:39
@Sein, danke der Nachfrage.

Aber ich bin weder im Arbeitslager noch im Gefängnis lachendes Smiley)

Einen schönen Abend dir
 
Misio 22.01.2013 20:08
Das glaubich jetzt aber nicht so ganz . . .

ja Defizite haben wir wohl alle mehr oder weniger.

Ich habe heute Nachmittag Sinngemäß jemanden gesagt: Ja wir können nicht vor unseren Problemen weglaufen, und diewerse Ablenkungen, verdrängen nur kurzzeitig . . . aber wir können die Dinge in Gottes Hände legen.

Meist fällt es uns aber schwer sie dort zu lassen und abzuwarten bis ER sie bearbeitet hat.
 
Misio 22.01.2013 20:15
Der Winter könnte zu Ende gehen und die Temperaturen steigen . . .

ein bisschen Sonne, dass fände ich nicht schlecht.

Aber das Wetter ist kein Wunschkonzert.
 
Misio 22.01.2013 20:29
Das ist länger gültig . . .

aber siehst du, du könntest auch Ermutigungsbriefe schreiben zwinkerndes Smiley
 
calando 22.01.2013 20:43
Könnte ich mir auch sehr gut vorstellen.....
 
Misio 22.01.2013 20:51
Schön, da wird sich jemand freuen

und auch für dich gilt dann:
Dann wird der König denen zu seiner Rechten sagen: Kommet her, ihr Gesegneten meines Vaters, ererbet das Reich, das euch bereitet ist seit Grundlegung der Welt!
Denn ich bin hungrig gewesen, und ihr habt mich gespeist;
ich bin durstig gewesen, und ihr habt mich getränkt;
ich bin ein Fremdling gewesen, und ihr habt mich beherbergt;
ich bin nackt gewesen, und ihr habt mich bekleidet;
ich bin krank gewesen, und ihr habt mich besucht;
ich bin gefangen gewesen, und ihr seid zu mir gekommen . . .

Wahrlich ich sage euch: Was ihr getan habt einem unter diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan.

Das ist doch cool !
 
Misio 22.01.2013 23:27
Warum musst du immer auf diese Art fragen,
nein provozieren?

Und die Antwort weißt du doch!

Jesus überfordert niemanden und erwartet auch nicht dass du dich überforderst.

Während der eine Buße tat, blieb der andere verhärtet.

Während der eine anfing zu beten, lästerte der andere weiter . . .

Während dem einem das Paradies zugesagt wurde . . .

beide waren in selben Situation,

beide trafen eine Entscheidung.


Keiner kommt daran vorbei sich zu entscheiden . . .
 
Misio 23.01.2013 10:33
@Sein, tut mir leid,
so ist das wenn man sich nicht sieht und hört. Da kann es doch schnell zu Missverständnissen kommen.
Ich bin davon ausgegangen, dass du solche Bibelstellen kennst wie: Mein Joch ist leicht . . . oder Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.

Ich wünsche dir einen gesegneten Tag

Reinhard
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