Okkultismus in der Schule

Hört sich so an, als hättest Du Krabat nie gelesen.

Ich finde beide Bücher gut für Kinder. Wie gehst Du sonst mit Märchen, in denen Hexen und ähnliche Zauberfiguren vorkommen, um?

@bratapfel: nein ich habe Krabat nicht gelesen und Harry Potter auch nicht. Ich habe meinen Söhnen nie Märchen vorgelesen in denen Hexen, Zauberer und ähnliches vorkamen. Ich habe ihnen gesagt dass es diese Dinge gibt, dass die Mächte dahinter aber nicht von Gott kommen und er auch nicht will dass wir uns diesen Dingen zuwenden.
@IngridInge, so handhabe ich es auch. Wir reden darüber, wir lesen in der Bibel, wir beten darüber.
Bisher habe ich es so regeln können dass sie gewisse Filme und Bücher einfach nicht gelesen haben. Wenn es allerdings Thema in der Schule ist, ist es schwierig sich rigoros dagegen zu stellen, u.U. bis zur Schulleitung zu gehen. Ich befürchte dass ich sie noch mehr neugierig darauf mache, als wenn wir gemeinsam darüber beten bevor es zur Schule geht und wenn sie sich damit auseinander setzen.

Danke dir.
So mach ich es auch. Meine sind sehr neugierig, hinterfragen viel. Manchmal sage ich auch einfach: wisst ihr, es gibt Dinge die werden wir (und alles Wissenschaftler dieser Welt) nie wirklich wissen. Aber eines Tages können wir Jesus fragen. Bis dahin müssen wir das Eine oder Andere auch einfach mal stehen lassen können.

Hab mit meinen Kids auch immer drüber gesprochen.Manchmal hatte ich auch einen anderen Eindruck z.B. haben meine Kids meist nicht am Fasching teilgenommen.
Mein Sohn hat dann wieder teilgenommen ,weil das Gerücht aufkam ,Christen müßten sich vor dem Fasching fürchten.Da mein Sohn zum damaligen Zeitpunkt auch Schwierigkeiten mit der Thematik hatte ,habe ich ihm in dem Jahr erlaubt am Fasching teilzunehmenSo gab es ebend sehr unterschiedliche Entscheidungen ,die aber doch auch oft Aufsehen im positiven Sinn erregten.Im positiven Sinn ,weil der Geist Gottes und Gebet dabei war.Rückblickend kann ich sagen ,das meinen Kids
dadurch das Selbstvertrauen gestärkt wurde und sie lernten zu ihren Entscheidungen zu stehen.