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Der Heilsplan Gottes...

Der Heilsplan Gottes...
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Kommentare

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calando 07.10.2012 00:31
Ich finde es immer wieder gut , wenn jemand daher kommt und etwas ernsthaftes hereinbringt, aber bringt es einen katholischen Menschen nicht auch in Unruhe wenn er hört, dass ein Mensch der eine Straftat innerhalb der Kirche aufdeckt ins Gefängnis dafür kommen soll.
 
hansfeuerstein 07.10.2012 01:07
Nein. Warum? Wir wissen doch seit mehr als 2000 Jahren, wie es um den Menschen steht..? Auch um "den einzelnen Menschen" in der Kirche. Es gibt Menschen, die auf unterschiedlichste Weise Straftaten begehen. (wie z.B. aktuell der ehem. Diener Benedikts) Das tangiert die Rolle der Kirche und ihre überweltliche Konsistenz nicht. Weil die Rolle der Kirche und ihre eigentliche Konsistenz keine weltliche ist. Wichtig allein ist was bleibt, nicht was vergeht und verweht wie der Sand im Wind....

-Wichtig ist der Heilsplan Gottes, nicht der der Menschen....-
 
hansfeuerstein 07.10.2012 16:04
Ich denke das geht schon aus dem Vortrag hervor, dass es stimmig ist.
Die Heiligkeit bezeugt schliesslich Gott und nicht wir Menschen. Nicht jeder Christ ist zugleich heilig, wie wir schön am Einwand von Calando nachvollziehen können. Die Heiligkeit aller Christen wäre der Idealzustand,
der aber nicht erreicht ist, aufgrund es freien Willens des Menschen. Die Gnade muss in ein "aufnahmebereites Gefäss" einfliessen. Wir, d. h. die Kirche kann dies nur feststellen. Aber diese Feststellung ist für andere von Bedeutung im Heilsplan Gottes. Franz. v. Assisi, Klara v. Assisi, diese Christen sind für andere Ermutigung und Hilfe, dadurch heilig. Doch, doch, Maria muss unbedingt als Heilig anerkannt werden, ansonsten werden die gesamten Aussagen der Hl. Schrift wackelig und unsicher. Selbstverständlich ist auch Joseph heilig, im Heilsplan Gottes, aber keineswegs mit Maria gleichzusetzen, die schliesslich alle Geschlechter selig preisen werden, und die Mutter aller Christen ist, von Christus selbst am Kreuz dazu eingesetzt. Ich denke der Pater gibt exakt die richtigen Antworten, auf die Fragen. Selbstverstsändlich hatte Jesus keine leiblichen Geschwister, sondern die als Brüder und Schwestern bezeichneten waren seine gesamte Verwandtschaft, wie es heute noch dort üblich ist. Es ist halt nur so, dass die evangelische Dogmatik den freien Willen
des Menschen nicht annimmt, und ihr somit auch die Folgen daraus im Heilsplan unbegreiflich, bzw, unplausibel werden. "Der freie Wille des Menschen im Heilsplan Gottes." Wäre eine interessante weitere Folge, die
aber bereits angeschnitten wurde.
 
hansfeuerstein 08.10.2012 00:10
Du hast den Vortrag doch nicht gehört?

Was steht bei Deuteronomium?

Es geht nicht um "durfte", sondern um Verzichte aus reiner Freiwilligkeit
und Gottgefälligkeit.... Das Gelübte der Ehelosigkeit ist erst seit der
Reformation und durch ihre Vertreter in Verruf. vorher gar nicht, und auch
bei der gesamten Ostkirche nicht (weil es dort keine Reformation gab)

(wie gesagt im Aramäischen gibt es keine unterschiedlichen Wörter für
leibliche Geschwister und Verwandschaftsverhältnisse 2. Grades. Sie
alle sind Brüder und Schwestern, bis heute...also Vettern oder Stiefgeschwister sind logischerweise in der Bibel mit Brüder und Schwestern übersetzt) Aus dem Gesamtkontext der Bibel und des NT geht allerdings hervor, dass Jesus eben keine leiblichen Geschwister hatte. Frag doch mal die Ostkirchen, oder z.B. die syrischen und ägyptischen Kirchen, wieso auch sie alle bei Jesus keine leiblichen Geschwister annehmen...

Wie gesagt, Fakt ist, dass Maria eine einzigartige Rolle im Erlösungswerk
zukommt. Und der Bund mit Gott ein Bund der Lebenden ist.

- Wenn Maria andere Kinder hatte, wieso wird Jesus immer so emphatisch
"der Sohn Mariens" genannt? (Markus 6,3)

- Alle Texte des Evangleiums deuten an, dass die "Brüder" älter waren als Jesus. Sie beneideten seine allgemeine Beliebtheit; sie kritisierten ihn und
gaben ihm Rat; sie suchten, ihn in ihre Fittiche zu bekommen, weil sie dachten,
dass er Wahnsinnig sei (Mark 6,4, Joh. 7,1, Mark 3,31)

- Wenn Maria andere Kinder hatte, warum hat dann der Heiland, als er am Kreuze starb, seine Mutter der Fürsorge des hl. Johannes anvertraut?

Wir werden niemals die genaue Verwandtschaft der vier namentlich genannten
"Brüder" Jacobus, Joseph, Simon und Judas, kennen. Es wird auch immer zweifelhaft bleiben, ob Maria von Cleophas das Weib oder die Schwester des
Cleophas war. In beiden Fällen wären ihre Kinder, Jacobus und Joseph, die Vettern Jesu, entweder auf mütterlicher oder auf väterlicher Seite. Es wird auch
immer zweifelhaft sein, ob Jacobus der Bruder des Herrn, derselbe ist, wie
Jacobus der Apostel, der Sohn des Alphäus, oder ob sein Vater Alphäus derselbe ist, wie Cleophas ( Alphäus-Cleophas), der Brudes des hl Joseph.
Wenn beide Annahmen richtig sind, dann ist Judas der Vetter Jesu sowohl
auf mütterlicher als auch auf väterlicher Seite...

(das Wort Bruder wird im AT schon für Verwandte im Allgemeinen gebraucht.
Job 42,11.13-14, für Neffen; Gen. 13,8; 24,4; 29,15; für Vettern im entfernten Grad; Lev. 10,4 und für Vettern im ersten Grad; 1Par 23.21,22) Da es weder
im Aramäischen noch im Hebräischen ein Wort für Vetter gibt, übersetzt
das Alte Testament schon das Wort "AH", Bruder, zur Bestimmung verschiedener Grade der Verwandtschaft...Es ist also sicher, dass
die Vettern Jesu, wenn er solche hatte, besonders wenn sie die gleiche
Mutter hatten, in aramäisch seine Brüder genannt werden mussten...
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