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Wie muss sich ein Pastor gegebüber seiner Frau verhalten

Wie muss sich ein Pastor gegebüber seiner Frau verhalten
Wenn ein Pfarrer seine eigene Frau vom Abendmahl ausschließen soll

Ute Brause aus dem sächsischen Oßling (bei Kamenz) ist wegen des Kirchenleitungsbeschlusses zu gleichgeschlechtlichen Partnerschaften im Pfarrhaus aus der Kirche ausgetreten.
Deshalb hat sie nicht nur ihre Stelle bei der Diakonie verloren. Auch wurde ihrem Mann – Pfarrer Gerald Brause – untersagt, seiner Frau das Abendmahl auszuteilen.

Ein Bericht von Matthias Pankau.

Wenn Pfarrer Gerald Brause sonntags in den Gemeinden Oßling und Großgrabe im Kirchenbezirk Bautzen Abendmahl feiert, sind alle eingeladen – fast alle.
Seine Frau Ute, mit der er seit 28 Jahren verheiratet ist, nicht.
Denn Ute Brause ist infolge des Kirchenleitungsbeschlusses, der es homosexuellen Pfarrern in Einzelfällen erlaubt, mit ihrem Partner gemeinsam im Pfarrhaus zu leben, aus der Kirche ausgetreten.
Sie hat diese Entscheidung nicht aus einer Laune heraus gefällt. „Wir haben diese Entwicklung seit etwa 20 Jahren beobachtet. Am Ende standen nur noch die württembergische und die sächsische Landeskirche auf dem Fundament der Bibel“, erzählt sie ruhig und sachlich.
Nachdem dann auch die sächsische Synode im April die Einzelfallregelung für homosexuelle Pfarrer beschlossen habe, nahm sich Ute Brause noch einmal einige Tage Zeit, um ihre Entscheidung abzuwägen. „Am Ende war mir klar, dass ich Gott mehr gehorchen muss als den Menschen.“

Kündigung wenige Tage nach Kirchenaustritt

Nach ihrem Austritt informierte sie auch ihren Arbeitgeber – die Diakonie in Kamenz – darüber. „Ich habe ja lediglich der Institution den Rücken gekehrt, nicht meinem Glauben an Jesus Christus und der Gemeinde.“ Doch das nützte nichts.

Eineinhalb Wochen später bekam die 51-Jährige die Kündigung.

Der Grund: Ihr Kirchenaustritt. Wie die Sprecherin des Diakonischen Werks der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens, Sigrid Winkler, auf Anfrage von idea sagte, trifft das Diakonische Werk im Kirchenbezirk Kamenz als rechtlich selbständiger Träger auch personelle Entscheidungen eigenständig. Generell gelte aber, dass ein Kirchenaustritt eines Mitarbeiters juristisch anders zu beurteilen ist, als die Anstellung bzw. Beschäftigung von (noch) nicht kirchlich gebundenen Mitarbeitern. Letzteres ist möglich.

Schwierige und anstrengende Situation

Etwa zur gleichen Zeit bekam das Ehepaar eine Einladung nach Dresden zum Gespräch mit Landesbischof Jochen Bohl. „Er stellte klar, dass er kein Verständnis für die Gewissensnöte habe, die mich zum Kirchenaustritt bewegt hatten“, erzählt Frau Brause.

In einem Schreiben an Ehemann Gerald Brause erinnerte der Bischof zudem daran, dass dieser seiner Frau, da sie aus der Kirche ausgetreten sei, nicht länger das Abendmahl ausspenden dürfe. Sollte sie der „Bitte“, nicht am Abendmahl teilzunehmen, nicht nachkommen, könnte eine „schwierige Situation“ für ihren Mann entstehen. Wie diese aussehen könnten, blieb unklar.
Denn wegen einer Dienstreise war Landesbischof Bohl bis Redaktionsschluss nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.

Für beide Eheleute ist das eine schwierige und ziemlich anstrengende Situation, wie Pfarrer Brause sagt, der in diesem Jahr sein 25-jähriges Ordinationsjubiläum begeht. Er sei noch in der DDR ordiniert worden. „Selbst der atheistische Staat hat es respektiert, dass Christen sich an die Bibel halten. Und nun wird in kirchliches Recht gegossen, dass im Einzelfall von biblischen Aussagen abgewichen werden kann.“

Können Gemeinschaften Abendmahlsgastfreundschaft gewähren?

Der Landesverband Landeskirchlicher Gemeinschaften in Sachsen hatte nach der Entscheidung der Synode erklärt, dass er Mitgliedern auch im Falle eines Kirchenaustritts weiterhin die geistliche Grundversorgung – wozu das Abendmahl gehört – gewähren werde. Wie Landesinspektor Matthias Dreßler (Chemnitz) gegenüber idea erklärte, gilt diese Regelung nach wie vor.
Ob sie allerdings auch bei Christen angewandt werden könne, die aus der Kirche ausgetreten seien, aber zu keiner Gemeinschaft gehören, sei unklar: „Das ist eine Frage, die noch nicht bedacht wurde.“ Eine Übereinkunft zu solchen und ähnlichen Fragen zwischen der Landeskirche und dem Gemeinschaftsverband werde derzeit allerdings überarbeitet.

aus: idea spektrum

Kommentare

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Misio 01.09.2012 10:53
Meine Hochachtung vor dieser Frau !!

Wenn ich ihr Mann wäre, würde ich dem Verein auch dem Rücken kehren.

Es ist schon lange keine christliche Kirche mehr - nur ein religiöser Verein.
 
Misio 01.09.2012 11:02
mal zur Orientierung . . . - Reformation heute -

95 Thesen zur Situation von Kirche und Gesellschaft im Lutherjahr 1996

Aufruf zur Umkehr
( bis heute nicht ansatzweise geschehen - nur schlimmer geworden ! )
1. Wenn unser Herr und Meister Jesus Christus spricht: “Tut Buße, denn das Himmelreich ist nahe herbeigekommen” (Matthäus 4, 17), will er, dass die Gläubigen, wenn sie sich verirrt (von Gottes Wort abgewichen sind) haben umkehren.

2. Diese Buße beginnt mit einer Neubesinnung und Trauer über das bisherige falsche Verhalten sowohl des Einzelnen als auch der Kirchen als Gesamtheit.

3. Wenn die Buße ernsthaft ist, führt sie dazu, dass der Einzelne und die Kirchen das falsche Verhalten, die Sünde hassen und lassen - nicht aus eigener Kraft, sondern durch die Gnade und Kraft Jesu Christi.

4. Gott verheißt dem Bußfertigen Vergebung und Neuanfang: “Siehe, wenn ich den Himmel verschließe, dass es nicht regnet, oder die Heuschrecken das Land fressen oder eine Pest unter mein Volk kommen lasse und dann mein Volk, über das mein Name genannt ist, sich demütigt,
dass sie beten und mein Angesicht suchen und sich von ihren bösen Wegen bekehren,
so will ich vom Himmel her hören und ihre Sünde vergeben und ihr Land heilen” (2. Chronik 7,13 f.).

Die gegenwärtige gesellschaftliche Situation
5. Der Einzelne gefällt sich heute aber in vielerlei Sünden wie z.B. Gottlosigkeit, Hochmut, Lieblosigkeit, Okkultismus, Ungehorsam, Abtreibung, Unzucht, Ehebruch, homosexuellen Praktiken,
Drogenmissbrauch, Lüge, Geiz und Diebstahl (vgl. 2. Mose 20,2-17; Römer 1,18-31; 1. Korinther 6,9; Galater 5,19-21).

6. Freilich wurden solche Sünden zu allen Zeiten begangen, aber heute werden viele von ihnen öffentlich geduldet und auf das Podest gestellt. “Sie tun es nicht nur, sondern haben auch Gefallen an denen, die es tun” (Römer 1, 32).

7. In vielen Staaten sind die Gesetze aufgeweicht oder abgeschafft worden, die Gotteslästerung, Pornographie, Abtreibung, Euthanasie, homosexuelle Praktiken, Drogenmissbrauch und ähnliches verboten haben.

8. Eine Gesellschaft, die Handlungen duldet oder sogar öffentlich fördert, welche die Heilige Schrift als “Sünde” und “Greuel” in den Augen Gottes bezeichnet, gräbt sich ihr eigenes Grab. Sie wird gerichtsreif.

“Gerechtigkeit erhöht ein Volk, aber die Sünde ist der Leute Verderben” (Sprüche 14,34).

9. Viele Staaten gleichen heute dem Römischen Reich vor seinem Untergang: Die innere Ursache seines Zerfalls war die sittliche Dekadenz.

10. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis auch heute Staats- und Gesellschaftssysteme, die sich gegen Gottes Gebote stellen, zerfallen.
 
Misio 01.09.2012 11:03
Das Versagen der Kirchen

11. In dieser Situation müssten die Kirchen (Landes- bzw. Kantonal- und Freikirchen) vor Ort und weltweit ihren Auftrag wahrnehmen, “Licht” und “Salz” zu sein und sich dieser Entwicklung entgegenzustellen (Matthäus 5,13-16; Römer 12,2; Epheser 5,11).

12. Tun sie dies nicht, dann stehen sie unter dem Gericht,

das Gott über den untreuen Wächter ausspricht:

“Wenn ich dem Gottlosen sage: Du musst des Todes sterben! und du warnst ihn nicht und sagst es ihm nicht, um den Gottlosen vor seinem gottlosen Wege zu warnen, damit er am Leben bleibe, -

so wird der Gottlose um seiner Sünde willen sterben, aber sein Blut will ich von deiner Hand fordern” (Hesekiel 3,18).

13. Einzelne Personen und Gruppen innerhalb der Kirchen leisten dem Zeitgeist tapfer Widerstand, aber verschiedene Kirchen als Gesamtheit in vielen Staaten fallen immer mehr von ihrer Bestimmung ab, das Evangelium zu verkünden und Gottes Gebote zu verteidigen.

14. Den Ideologien des Zeitgeistes ausgeliefert, verliert eine Kirche ihre Orientierung.

15. Eine orientierungslose Kirche aber kann dem Einzelnen keine Orientierung mehr geben.
 
Misio 01.09.2012 11:03
Die Preisgabe der Heiligen Schrift

16. Die Orientierungslosigkeit begann

mit der Preisgabe der Grundlage allen Glaubens und Erkennens,

der Heiligen Schrift.

17. Die Heilige Schrift ist zwar äußerlich in vielen Kirchen noch in Gebrauch, aber sie wird häufig der Tyrannei der autonomen, selbstherrlichen Vernunft unterworfen, welche sie kritisch in ihre Bestandteile zerlegt

und Gottes Offenbarung leugnet.

18. Zu Recht betet Zinzendorf: “Wenn dein Wort nicht mehr soll gelten, worauf soll der Glaube ruhn? Mir ist’s nicht um tausend Welten, aber um dein Wort zu tun.”

19. Da die Kirche aus reformatorischer Sicht eine “Schöpfung des Wortes Gottes” ist, hört sie dann auf, Kirche zu sein, wenn sie das Wort Gottes preisgibt.

20. Wenn das Wort Gottes preisgegeben wird, braucht man sich über die Folgen nicht zu wundern: Auf die Preisgabe des Wortes Gottes folgt die Preisgabe der Inhalte des Wortes - und das heißt: die Auflösung biblischer Lehre und biblischen Lebens.
 
Misio 01.09.2012 11:04
Die Auflösung der biblischen Lehre von Gott

21. Die Auflösung biblischer Lehre beginnt mit der Auflösung des biblischen Verständnisses von Gott.
Entgegen den klaren Aussagen der Heiligen Schrift werden von vielen “Theologen” Gottes dreieiniges Wesen und seine Allmacht, seine Heiligkeit und Gerechtigkeit geleugnet oder bis zur Unkenntlichkeit umgedeutet.

22. Wer bestreitet, dass sich die in der Bibel bezeugten Wunder und Prophezeiungen wirklich ereignet haben oder noch ereignen werden, stellt sich Gott als machtloses Prinzip – bildlich gesprochen: “ohne Arme und Beine” - vor.

Ein solcher “Gott” aber ist ein selbstgemachter Götze, ein Gott rationalistischer Philosophen, aber nicht der “Gott Abrahams, Gott Isaaks, Gott Jakobs”, der Vater Jesu Christi (Blaise Pascal).

Die Auflösung der biblischen Lehre von Christus

23. Wenn heute von “Theologen” behauptet wird, Jesus Christus sei nur ein Mensch, Sozialrevolutionär, Friedensprediger, Befreier oder ähnliches,

aber nicht Gott – und weiter: er sei weder von einer Jungfrau geboren noch leibhaftig von den Toten auferstanden noch gen Himmel gefahren noch
werde er leibhaftig sichtbar wiederkommen in Macht und Herrlichkeit -

und desweiteren: SEIN Tod am Kreuz könne uns nicht von unseren Sünden erlösen,

so ist dazu folgendes festzustellen: nämlich dass der im vierten Jahrhundert nach Christus verurteilte, bekannte Irrlehrer Arius besser gelehrt hat als manche “modernen Theologen”, weil er Jesus immerhin noch
als “übernatürlichen Logos (Wort)” und nicht als bloßen Menschen betrachtete.

Doch tragen alle Irrlehren die Tendenz in sich, im weiteren Fortschreiten der Geschichte eine Steigerung zu erfahren.

24. Gegen Arius und viele „moderne Theologen“ ist zu sagen:

Jesus Christus ist kein bloßer Mensch, kein Geschöpf Gottes, sondern wahrer Mensch und wahrer Gott zugleich, der ewige Sohn Gottes, das heißt: Gott selber in der zweiten Person seiner Dreieinigkeit.

“Wer den Sohn hat, der hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, der hat das Leben nicht” (1. Johannes 5,12; vgl. 1. Johannes 2,22; 4,2 f.).

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Misio 01.09.2012 11:05
Die Auflösung der biblischen Lehre von Sünde und Erlösung

25. Wo die biblische Lehre von Christus entleert wird, wird auch die biblische Lehre von der Sünde und Erlösung entleert.
Denn ein “machtloser” Christus hat auch keine Macht, uns von Sünde, Tod und Teufel zu erlösen.

26. Als Folge wird entweder die Sünde verharmlost und die Gültigkeit der Gebote Gottes geleugnet - oder es wird die Erlösung ganz oder teilweise in die Hand des Menschen selber übergeben
(Selbsterlösung oder Synergismus).

27. Die Verharmlosung oder Leugnung der Sünde im biblischen Sinne zeigt sich heute in verschiedenen Auffassungen in Gesellschaft und Kirche, z. B. in den Behauptungen, praktizierte Homosexualität sei weder sündhaft noch krankhaft, Pornographie, Abtreibung und Euthanasie seien nicht zu verurteilen

und die Freigabe von Drogen würde helfen, die Kriminalität einzudämmen.

Aber “wehe denen, die Böses gut und Gutes böse nennen, die aus Finsternis Licht und aus Licht Finsternis machen, die aus sauer süß und aus süß sauer machen” (Jesaja 5, 20).

28. Die Selbsterlösung wird offen oder versteckt in verschiedenen “Modetheologien” propagiert, z. B. in einer feministischen Blut-”Theologie”, die das Heil aus den Kräften der Frau und ihrem Menstruationsblut anstatt von Jesus Christus erwartet,
in einer Befreiungs- und Revolutions-”Theologie”, die ihre Hoffnung auf die Kraft gesellschaftlicher Gruppen und deren revolutionären Kampf
richtet, und in einer Psycho-”Theologie”, die Heilung aus der Kraft des menschlichen Selbst und
entsprechenden Techniken erhofft, welche der Selbstverwirklichung dienen sollen.

29. Aber nach wie vor gilt, dass “in keinem anderen” als Jesus Christus “das Heil ist, auch ist kein anderer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, durch den wir sollen selig werden”
(Apostelgeschichte 4, 12).
 
Misio 01.09.2012 11:05
Das Eindringen fremder Geister in den Raum der Kirchen

30. Je mehr eine Kirche sich dem Zeitgeist anpasst, desto mehr steht sie in der Gefahr, nicht nur den Geist Gottes aus ihrer Mitte zu vertreiben, sondern auch fremde Geister durch die Hintertür hereinzuholen.

31. Diese fremden Geister herrschen in den Ideologien und Religionen dieser Welt (Epheser 6, 12).

32. Wenn behauptet wird, die fremden Geister seien identisch mit dem Geist Gottes, so zeigt dies die große Verfinsterung unserer Zeit auf.

Denn es gilt: “Was die Heiden opfern, das opfern sie den Dämonen und nicht Gott” (1. Kor. 10, 20).

33. Wenn bei interreligiösen “Gebetstreffen” immer wieder der “Geist von Assisi” (d.h. des “Friedensgebets der Religionen” in Assisi im Jahr 1986) beschworen wird,
so sollten die Veranstalter dieser Treffen auf die damals der Christenheit gegebene Jahreslosung hören: “Ich bin der HERR, dein Gott...
Du sollst keine anderen Götter neben mir haben” (2. Mose 20, 2 f.).

Die Verweltlichung der Kirchen

34. Viele Menschen, unter ihnen manche Politiker, warten auf ein klärendes Wort der Kirchen von der Heiligen Schrift her.

35. Je “zeitgemäßer” und “weltoffener” aber eine Kirche sein will, desto mehr steht sie in der Gefahr, ihr eigentliches Wort zu vergessen, das sie einer weithin atheistischen und verunsicherten Bevölkerung schuldet.

36. Eine Kirche, die sich den Geistern der Zeit und den Tagesparolen der Politik von rechts oder links anpasst, kann nicht mehr verändernd in die Welt hineinwirken, sondern wird vom Sog der Welt fortgerissen.

Sie verfällt der Verweltlichung und macht sich selber überflüssig.

37. Der Ausweg kann nur darin liegen, Buße zu tun, ganz neu auf das Wort Gottes zu hören, das uns in Gestalt der Heiligen Schrift gegeben ist, und dieses der Welt zuzurufen in Wort und Tat.

Das Verhalten der Gläubigen angesichts des gegenwärtigen Gerichts

38. Dass vielen Kirchen heute die Kraft und Eindeutigkeit für biblisch verankerte Lehr- und Lebensäußerungen fehlt, ist bereits Gericht Gottes (1. Petr. 4, 17) und Auswirkung des endzeitlichen Abfalls vom rettenden Glauben
(Matth. 24, 12; 2. Thess. 2,3).

39. Eine Kirche, die zunehmend zur Hure wird, stellt sich immer mehr der Welt gleich, vermischt heidnische Götzen mit dem Gott der Bibel, strebt nach Geld, Macht und weltlicher Anerkennung,
achtet die Gebote Gottes und die Erlösung durch Jesus Christus gering und bringt die wahren Gläubigen zunehmend in Bedrängnis (Offenbarung 17 f.).

40. Dennoch sind die Gläubigen aufgerufen, weiterhin zu glauben, zu lieben und zu hoffen sowie für ihre Verleumder und Verfolger zu beten, damit auch diese zur Buße finden (Matthäus 5, 44).

41. Vor allem aber sind die Gläubigen aufgerufen, dem Herrn und Heiland Jesus Christus treu zu bleiben ! !,

jedem Geist der Vermischung und Weltanpassung zu widerstehen und möglichst viele Menschen in die Nachfolge Jesu Christi zu rufen:

“Darum geht hin und macht zu Jüngern alle Völker”
(Matthäus 28, 19).

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Misio 01.09.2012 11:06
Das Festhalten am Missionsauftrag

42. Der Missionsauftrag läuft zur Verführung parallel und wird erst enden, wenn Jesus wiederkommt in Macht und Herrlichkeit
(Matthäus 24, 14).

Mission (im Sinne der Bekehrung Ungläubiger zu Jesus Christus) ist die positive Antwort der Gläubigen auf die zahlreichen Verführungen.

43. Mission ist der Lebensatem der Kirche.
Ohne Mission stirbt die Kirche ab.

Es gibt nur die Alternative “Mission oder Tod” (Otto Riecker).

44. Wo eine Kirche als Gesamtheit den Missionsauftrag nicht mehr wahrnehmen will oder kann, sind die einzelnen Gläubigen aufgerufen,

durch freie Gründungen oder Unterstützung bibeltreuer Missionswerke diesen Dienst zu tun.

45. Durch den Dienst bibeltreuer Missionswerke können neue Gemeinden und Kirchen entstehen, die gegebenenfalls die vom christlichen Glauben abgefallenen Kirchen ersetzen.

Die Frage des Kirchenaustritts

46. Der einzelne Gläubige ist aufgerufen, anhand der Heiligen Schrift selber

zu prüfen,

inwieweit seine Gemeinde und Kirche auf der Grundlage des Wortes Gottes

steht oder nicht.

47. Wo er Abweichungen und Missstände erkennt, soll er diese öffentlich in seiner Kirche benennen.

Handelt es sich um schwerwiegende Missstände und werden diese trotz mehrmaligen Protestes nicht abgestellt, bleibt ihm nur der Kirchenaustritt.

Solange es geht, sollte er allerdings nicht austreten, sondern “auftreten”.

48. Die Missstände können jedoch so groß werden, dass für einen Gläubigen aus Gewissensgründen und Gehorsam gegenüber dem Herrn Jesus Christus ein Austritt unausweichlich wird -

nämlich dann, wenn eine Kirche als Gesamtheit Gesetze beschließt, die Irrlehre und Sünde gutheißen und verbindlich machen.

49. Tritt der Gläubige aus einer Kirche aus, die sich in ihren Grundartikeln und Lebensäußerungen sehr weit von der Heiligen Schrift entfernt hat,

dann darf er gewiss sein, dass er nicht aus der Kirche Jesu Christi austritt,

sondern nur aus einer Institution, die sich zu Unrecht noch “Kirche” nennt.

50. Die wahre Kirche (die Gemeinde Jesu Christi), die auch nicht vollkommen ist, aber deren Glieder sich doch um ein Leben aus der Kraft Christi und nach den Lehren der Heiligen Schrift bemühen, lebt außerhalb dieser Institution weiter und findet neue Formen ihrer Gemeinschaftsbildung.

Nur für diese gilt: “Die Pforten der Hölle werden sie nicht überwältigen”
(Matthäus 16,18).
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Misio 01.09.2012 11:06
Grundlagen einer Reformation der Kirche

51. Egal in welcher Kirche sich ein Gläubiger befindet – jede Kirche benötigt eine Reformation im Sinne einer geistlichen Erneuerung.

Diese kann immer nur beim Einzelnen beginnen: durch die Erkenntnis der persönlichen Schuld und Unfähigkeit und das alleinige Vertrauen auf die Gnade und Kraft Jesu Christi.

52. Allein Jesus Christus soll der Herr sein, nicht andere Herren, nicht Religionsstifter oder Ideologen.

53. Allein das Wort Gottes, das in der Bibel niedergelegt ist, soll gelten, nicht andere Worte, Offenbarungsquellen und Ideologien.

54. Allein aus Gnaden und durch den Glauben werden wir gerettet,
nicht durch Selbst-erlösungs-Techniken, Wieder-verkörperungs-Vorstellungen

und den frevelhaften Versuch,

den umfas-senden Heilszustand (Schalom) des zukünftigen Reiches Gottes durch die schwärmerische Erwartung eines aus eigener mensch-licher Kraft errichteten Weltfriedensreiches vorwegzunehmen.

55. “Jesus Christus, wie er uns in der Heiligen Schrift bezeugt wird, ist das eine Wort Gottes, das wir zu hören, dem wir im Leben und Sterben zu vertrauen und zu gehorchen haben.

Wir verwerfen die falsche Lehre, als könne und müsse die Kirche als Quelle ihrer Verkündigung außer und neben diesem einen Worte Gottes auch noch andere Ereignisse und Mächte, Gestalten und Wahrheiten als Gottes Offenbarung anerkennen”

(Artikel 1 der Barmer Theologischen Erklärung von 1934).

Wahre und falsche Einheit

56. Eine wahre Reformation im Sinne einer geistlichen Erneuerung führt über die Buße und Veränderung vieler Einzelner

zu einer neuen Gemeinschaft im Geiste –

zunächst unsichtbar, dann aber auch zunehmend sichtbar.

57. Die Zerrissenheit der Gläubigen in vielfach einander bekämpfende Gruppen und Grüppchen ist Ungehorsam gegenüber Gott, eine Schande vor der Welt und eine Lähmung des Missionsauftrags (vgl. Johannes 17,20 f.).

Sie muss aber kein unüberwindliches Hindernis sein, wenn sich die Gläubigen auf das Zentrum des Evangeliums, die Rechtfertigung des Sünders allein aus Gnaden, besinnen und ihre Einheit im Wesentlichen entdecken:

„Im Wesentlichen Einheit, im Unwesentlichen Freiheit, über allem die Liebe.“ (Augustinus)

58. Die durch Gottes Wort und Buße bewirkte Einheit der Gläubigen kann und wird keine Einheit auf Kosten der biblischen Wahrheit sein,
sondern die Einheit in der Wahrheit Christi (Johannes 14, 6; 17, 11. 17;
Epheser 2, 14).

59. Wahre Einheit umfasst nur diejenigen, die an Jesus Christus glauben,
die sein Wort als “die Wahrheit” behalten, die in der Welt, aber nicht von der Welt sind und die daher von der Welt gehasst werden (Johannes 17).

Falsche Einheit hingegen umfasst die ganze Menschheit, “hurt” mit allen möglichen Ideologien und Religionen und verfolgt diejenigen mit Zwang, Terror und schließlich Gewalt, die Jesus Christus als einzigem Herrn, Erlöser und Friedensbringer die Treue halten (Offenbarung 13 und 17 f.).

60. Wahre Einheit schenkt Gott durch Missionierung und Evangelisierung aller Völker,
durch den klaren Ruf zum rettenden Glauben und zur Lebensübergabe an Jesus Christus
(Matthäus 28, 18-20; Johannes 17, 6 ff.).

Falsche Einheit umgeht diesen Ruf zur Bekehrung, indem sie politische Probleme und Selbsterlösungsversuche einer sich als autonom verstehenden Menschheit in den Vordergrund stellt – einer Menschheit ohne Gott, welche “die Liebe zur Wahrheit nicht angenommen hat zu ihrer Rettung” und ihre Zuspitzung im Antichristen findet, der “sich selbst in den Tempel Gottes setzt und vorgibt, er sei Gott” (2. Thessalonicher 2, 4. 10).

61. Wahre Einheit duldet keine Irrlehre
(Galater 1, 6-10; 2. Johannes 9-11; Judas 3 ff.).

Falsche Einheit duldet Irrlehre und fördert sie infolge der Vermischung der Ideologien und Religionen sogar noch.
 
Misio 01.09.2012 11:07
Die Erneuerung der Theologie

62. Für eine Reformation im Sinne einer geistlichen Erneuerung ist eine Erneuerung der Theologie notwendig.

63. Eine Erneuerung der Theologie kann es nur geben, wenn in der theologischen Ausbildung die Bibel wieder als das Wort Gottes ernst genommen wird und die menschliche Vernunft sich ihm in Respekt und Ehrfurcht unterordnet.

64. Eine bibeltreue Ausbildung - und das heißt: die Gründung und Anerkennung bibeltreuer Ausbildungsstätten (Schulen, Bibelschulen, Studienhäuser, Akademien und Hochschulen) - ist daher unverzichtbar.

Die Praktizierung der Gemeindezucht

65. Viele Missstände in Theologie und Kirche sind dadurch verursacht, dass weithin die Gemeindezucht nicht mehr praktiziert wird.

66. Gemeindezucht schließt die Bestrafung oder den Ausschluss solcher Personen ein, die öffentlich unbiblische Lehren und Lebensgewohnheiten in die Gemeinden hineintragen (1. Korinther 5; 2. Johannes 9-11).

67. Wenn Gemeindezucht wirksam sein soll, muss sie alle Ebenen der kirchlichen Hierarchie (Rangordnung) erreichen und darf auch vor Gemeindeältesten, Synodalen und Kirchenführern nicht Halt machen !

wo die Verführung von ihnen ausgeht oder unterstützt wird.

68. Denn “ein wenig Sauerteig durchsäuert den ganzen Teig”
(1. Korinther 5, 6) - und das gilt umso mehr, wenn es sich bei diesem “Sauerteig” um Personen in einflussreicher Stellung handelt.

Der Auftrag des einzelnen Gläubigen

69. Jeder einzelne Gläubige ist aufgerufen, das “allgemeine Priestertum” (vgl. 1. Petrus 2, 9) zu praktizieren, und das heißt: sein Mandat als Christ zur Prüfung von Lehre und Leben anhand der Heiligen Schrift wahrzunehmen.

70. Dazu gehört auch der Auftrag, dem Zeitgeist Widerstand zu leisten

und bei unbiblischen Entwicklungen nicht zu schweigen.

“Nicht mit Gewalt, sondern mit dem Wort” kämpfen wir (Martin Luther).

71. Jeder einzelne Gläubige ist eingeladen, durch Bibellese und Gebet täglich in der Verbindung mit Gott zu bleiben und sich Stärkung und Korrektur schenken zu lassen.

72. Er ist aufgerufen, die Botschaft von Jesus Christus so, wie die Bibel sie uns vermittelt,
ohne Einschränkungen, Abstriche und Hinzufügungen zu verkündigen.

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73. Er ist aufgerufen, die Bibel auch in ihren ethischen und dem Zeitgeist widersprechenden Aussagen ernst zu nehmen und danach zu leben.

74. Er ist aufgerufen, einen erwecklich-missionarischen Gemeinde-aufbau zu betreiben bzw. an einem solchen mitzuwirken.

75. Er ist aufgerufen, sich hinter kirchliche Mitarbeiter, z. B. Pastoren, zu stellen, die wegen ihrer bibeltreuen, erwecklichen Verkündigung Probleme mit ihrer Kirchenleitung bekommen und von ihr ausgegrenzt oder entlassen werden.

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76. Er ist aufgerufen, Geldsammlungen und Steuererhebungen seine Unterstützung zu entziehen, die für evangeliumswidrige Zwecke eingesetzt werden.


77. Er ist aufgerufen, bei bibeltreuen Werken, Veranstaltungen, Schulen, Akademien, Pressediensten, Rundfunkstationen usw. mitzuarbeiten oder sie zu unterstützen.

! ! !
 
Misio 01.09.2012 11:08
Der Auftrag der Kirchen

78. Die Kirchen sind aufgerufen, sich einzig und allein an der Bibel als dem Wort Gottes zu orientieren

und jeder unbiblischen Lehre zu wehren,

um vielen Einzelnen und der Gesellschaft Orientierung vermitteln zu können.

79. Sie sind aufgerufen,
einem missionarischen Gemeindeaufbau mehr Raum zu ermöglichen, als es bisher an vielen Orten geschieht.

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80. Sie sind aufgerufen,
bibeltreuen Mitarbeitern, z. B. Pastoren, ihr Lebens- und Wirkungsrecht zu belassen oder zu erweitern und sie nicht mit Sanktionen oder Ausschluss zu bedrängen.

81. Sie sind aufgerufen, keine Zwangskollekten für Veranstaltungen zu verlangen, die bibeltreue Christen nicht mit ihrem Gewissen vereinbaren können.

82. Sie sind aufgerufen,
klare Worte zu ethischen Fragen, etwa zu Ehe und Familie, Abtreibung, Euthanasie und Homosexualität zu sagen, und zwar im Einklang, nicht im Widerspruch zur Heiligen Schrift.

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Der Auftrag von Staat und Gesellschaft

83. Der Staat ist nicht identisch mit der Kirche (vgl. Johannes 18,36).

Dennoch kann es ihm (dem Staat) nur von Nutzen und zum Segen sein,
wenn er grundlegende biblische Maßstäbe beachtet und befolgt, welche ihm durch die Kirchen eigentlich vermittelt werden sollten (was leider in vielen Staaten immer weniger geschieht).

84. Solche grundlegenden biblischen Maßstäbe liegen insbesondere in Form der Zehn Gebote (2. Mose 20,2-17) vor.

85. Werden solche Maßstäbe nicht mehr ernst genommen, dann treten Chaos und Anarchie ein !

86. Manche gesellschaftlichen Gruppen und Parteien in zahlreichen Staaten fördern Chaos und Anarchie,
indem sie die in den Zehn Geboten wiedergegebenen göttlichen Grundordnungen offen oder verdeckt bekämpfen.

87. Die Heilige Schrift kennzeichnet solche Menschen mit folgenden Worten:

“Das sollst du aber wissen, dass in den letzten Tagen böse Zeiten kommen werden.
Denn die Menschen werden nur sich selbst, ihr Geld und ihre Ehre lieben.

Sie werden sich selbst groß machen und Gott lästern.

Sie werden ihren Eltern nicht gehorchen, undankbar sein und alles Heilige in den Schmutz ziehen.

Sie werden sich anderen gegenüber lieblos und unversöhnlich, verleumderisch und unbeherrscht verhalten.

Verräter sind sie, Frevler und eingebildete Narren.

Sie lieben die Lüste mehr als Gott, täuschen Gottesfurcht vor und rechnen doch nicht mit seiner Macht...

Sie sind mit Sünden beladen und von mancherlei Begierden getrieben. Immer sind sie auf neue Lehren aus und kommen nie zur Erkenntnis der Wahrheit”
(2. Tim. 3,1-7).

88. In vielen Staaten sitzen solche Menschen, die Vorläufer des “Menschen der Gesetzlosigkeit”
(2. Thessalonicher 2,3), bereits an den Schalthebeln der Macht

oder streben danach.

Sie bekommen immer mehr Einfluss in Politik, Rechtsprechung, Massenmedien, Hochschulen, Schulen und leider auch in den Kirchen.

89. Politiker, Juristen, Journalisten, Lehrer und Kirchenleute sowie Menschen in allen Berufen sind aufgerufen, diesem “Marsch durch die Institutionen”, dieser Unterwanderung,

Widerstand zu leisten durch Gebet und Arbeit im biblisch christlichen Sinn.

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Misio 01.09.2012 11:09
Ausblick

90. Die gegenwärtigen Entwicklungen in Kirche und Gesellschaft sind in der Heiligen Schrift vorausgesagt.

91. Sie kennzeichnen die Zeit, wenn Satans antichristlicher Weltherrscher auftreten wird.

92. Jesus Christus aber wird wiederkommen in Macht und Herrlichkeit

und dem „Menschen der Gesetzlosigkeit“ ein Ende machen
(2. Thessalonicher 2, 8).

93. Da wir aber nicht wissen, wann Jesus wiederkommt,

gilt es zu wirken, solange es Tag ist.

94. Wir wirken für Jesus Christus und den Bau seiner Gemeinde aus Dankbarkeit für sein stellvertretendes Opfer am Kreuz und in Liebe zu Ihm -

in der Gewissheit, dass Ihm der Sieg gehört.

95. “Aber der feste Grund Gottes besteht und hat dieses Siegel:

Der HERR kennt die Seinen; und: Es lasse ab von Ungerechtigkeit, wer den Namen des HERRN nennt”
(2.Timotheus 2,19).

Amen.

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Misio 01.09.2012 11:12
Wahrheit kann weh tun, aber hilft es die Augen zu verschließen ?

Die neuen “95 Thesen“ sind an Martin Luthers 450. Todestag (18.2.1996) in Deutschland entstanden und bekannt gegeben wurden.

Bei einer internationalen Pastoren-Konferenz Anfang März 1996 bei Durban/Südafrika wurden sie von ca. 1.000 Pastoren und Kirchenführern aus 14 Ländern und über 50 Denominationen einmütig als Resolution angenommen.

Es wurde beschlossen, sie in alle wichtigen Sprachen zu übersetzen und weltweit zu verbreiten.

Internationaler Herausgeber: Christians for Truth (CFT) International, P. Bag 250, 3268 Kranskop, RSA, Tel: 00273248-12512 / Fax 12507

Herausgeber im deutschsprachigen Raum : Evang. Aufbruch Mittelrhein, Bonn/Neuwied;

Schweizerischer Bund Aktiver Protestanten, Bern;

Christen für die Wahrheit, D, CH.

Mitunterzeichner:

Aktion christliche Gesellschaft • Arbeitsgemeinschaft Bekennende Gemeinde • Arbeitsgemeinschaft für religiöse Fragen • Arbeitskreis Bekennender Christen in Bayern (1. Vors.) • Bekenntnisbewegung “Kein anderes Evangelium“ Rheinland und Westfalen-Lippe • Bibelbund • Bibelkonferenzstätte Langensteinbacherhöhe • Biblischer Arbeitskreis Kassel • Bund gegen Kirchensteuermissbrauch • Christlicher Freundesdienst Berlin • Christliche Partei Deutschlands • Dorothea-Mission • Europäische Ärzteaktion (1. Vors.) • Euroteam e.V. • Ev.-Luth. Bekenntnisgemeinschaft Sachsen • Gemeindehilfsbund • Gesellschaft für Biblische Bildung • Hauptverein der Ev.-Luth. Gebetsgemeinschaften • help center e.V. • Hilfsaktion Märtyrerkirche
• Initiative für bibeltreue Hochschulen • Partei Bibeltreuer Christen
• Der Präsident der Internationalen Konferenz Bekennender Gemeinschaften • und des theologischen Konvents der Konferenz bekennender Gemeinschaften • Pregizer Gemeinschaften • Pro Conscientia
• Studiengemeinschaft Wort und Wissen • T.E.A.M. • ZeLeM, Verein zur Förderung des messianischen Glaubens in Israel
• und inzwischen, viele, viele andere

Bestellungen sowie weitere Unterschriften (auch von Einzelpersonen) bitte an folgende Adressen:

Deutschland: Christen für die Wahrheit, Postfach 64, 74415 Gschwend, Tel: 07972-910020 / Fax 910021

Schweiz: Schweizerischer Bund Aktiver Protestanten, Postfach 154, 5726 Unterkulm AG, Tel: 061-7014474 / Fax 7019556
Christen für die Wahrheit, Postfach 126, 8755 Enneda, Tel. 055-6454446 / Fax 6454447

Auflagen:
1. Aufl. April 1996 (1. - 30.000), 2. Aufl. April 1996 (31. - 60.000), 3. Aufl. Mai 1996 (61. - 100.000), 4. Aufl.Sept.1996 (101.-150.000) ISBN 1-875026-05-3

Inzwischen sind 16 Jahre vergangen . . .

und vor allen die deutschen Kirchenleitungen reagieren nur mit Gleichgültigkeit und Arroganz.

Es wird Zeit, das ihnen die Mitglieder ihr Verhalten quittieren.

Ich hoffe es gibt noch mehr aufrichtige und mutige Christen

als die, die bisher eine klare Haltung bezogen und Konsequenzen gezogen haben.

ES IST AN DER ZEIT : Off 18:4
Und ich hörte eine andere Stimme aus dem Himmel, die sprach:
Gehet aus ihr heraus, mein Volk, damit ihr nicht ihrer Sünden teilhaftig werdet und damit ihr nicht von ihren Plagen empfanget !

Nahum 1:12 So spricht der HERR:
Wenn sie sich auch sicher fühlen und noch so zahlreich sind, so sollen sie doch abgehauen werden, und es wird aus sein mit ihnen.
Wenn ich dich demütige, werde ich dich nicht nochmals demütigen müssen;


Maleachi 4:2

Euch aber, die ihr meinen Namen von Herzen und mit eurem Leben ehrt,

euch, soll aufgehen die Sonne der Gerechtigkeit und Heilung unter ihren Flügeln; und ihr werdet herauskommen und hüpfen wie Kälber aus dem Stall !
Die Gottlosen werden wie Asche sein unter euren Fußsohlen am Tage, da ich handle, spricht der HERR der Heerscharen! . . .
Siehe, ich sende euch die Propheten, ehe denn da komme der große und furchtbare Tag des HERRN; doch ihr wollt nicht hören . . . wendet eure Herzen zu mir, damit ich bei meinem Kommen das Land nicht mit dem Banne schlagen muss!

Reinhard
 
Misio 01.09.2012 11:14
Wer von euch hat Mut zu einem ganzen ja zur Bibel und zu Jesus ?
 
Misio 01.09.2012 11:39
Ich vermute, das er einfach seine Rentenansprüche nicht verlieren möchte . . .

das wäre nämlich die Konsequenz.

Ein älterer gläubiger Pastor (85) den ich kenne, hat letztes Jahr aus dem selben Grund seinen Kirchenaustritt erklärt . . . mit der Folge, das er wenn er nicht Ersparnisse hätte zum Sozialamt gehen müsste, den damit hat er seine Pension verloren.

Aber ihm war es wichtig ein Zeichen zu setzen.
 
Misio 01.09.2012 12:23
@Mario65,

schön das Du auf Jesus hörst ! Sei gesegnet.

Bei dem Bruder, der da nach über 50 Jahren Dienst ausgetreten ist, hat es große Kreise gezogen und viele haben dann beschlossen ihren Zehten ihm zu geben, damit Er nicht Mittellos wird.

GOTT sorgt für seine Kinder.
 
Misio 01.09.2012 12:27
Ich hoffe das die 95 Thesen

zum Nachdenken und Handeln führen.

Petrus aber und die Apostel antworteten und sprachen: Man muß Gott mehr gehorchen als den Menschen !

Apostelgeschichte 5:29
 
(Nutzer gelöscht) 01.09.2012 12:39
In allem, ist es am besten Gott zu fragen und nach den Antworten, sein Leben auszurichten!
 
Misio 01.09.2012 12:56
@Monika, sein Wort ist doch ganz klar und deutlich.

Da muss man nicht mehr lange rätseln . . .

ich habe vor 25 Jahren schon die Konsequenzen gezogen.
 
(Nutzer gelöscht) 01.09.2012 16:09
Die Frau hat recht getan! Ihr Mann sollte sich überlegen in welchen Wind er sein Fähnchen hängen will, Off.18,4 sagt ihm was er tun sollte.

Gott hat dazu eine ganz klare Meinung:

Röm 1,27
gleicherweise haben auch die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen und sind gegeneinander entbrannt in ihrer Begierde und haben Mann mit Mann Schande getrieben und den verdienten Lohn ihrer Verirrung an sich selbst empfangen.

1.Korinther 6,9
Wißt ihr denn nicht, daß Ungerechte das Reich Gottes nicht erben werden? Irrt euch nicht: Weder Unzüchtige .... noch Weichlinge, noch Knabenschänder, ....werden das Reich Gottes erben.

Jesaja 5,20
Wehe denen, die Böses gut und Gutes böse nennen, die Finsternis zu Licht und Licht zu Finsternis erklären, die Bitteres süß und Süßes bitter nennen!

Jakobus 3,11-12
Sprudelt auch eine Quelle aus derselben Öffnung Süßes und Bitteres hervor?
12 Kann auch, meine Brüder, ein Feigenbaum Oliven tragen, oder ein Weinstock Feigen? So kann auch eine Quelle nicht salziges und süßes Wasser geben

Offenbarung 18,3-4
Denn von dem Glutwein ihrer Unzucht haben alle Völker getrunken, und die Könige der Erde haben mit ihr Unzucht getrieben, und die Kaufleute der Erde sind von ihrer gewaltigen Üppigkeit reich geworden.
Und ich hörte eine andere Stimme aus dem Himmel, die sprach: Geht hinaus aus ihr, mein Volk, damit ihr nicht ihrer Sünden teilhaftig werdet und damit ihr nicht von ihren Plagen empfangt!
 
(Nutzer gelöscht) 01.09.2012 22:05
für "non verba" war das aber grade eine ganze Menge! zwinkerndes Smiley

Ich achte lieber auf Gottes Wort als auf Menschenwort.

Epheser 5, 11
Prüft also, was dem Herrn wohlgefällig ist, und habt keine Gemeinschaft mit den unfruchtbaren Werken der Finsternis, deckt sie vielmehr auf;
 
Misio 01.09.2012 22:07
@sein, ich finde es schön, das du dir Gedanken machst . . .

es geht mir auch nicht darum mit dem Finger auf Homos oder Lesben zu zeigen, wir sind doch selbst auch nur Sünder die immer wieder sich korrigieren lassen müssen.
Es geht einfach darum,das in diesem religiösem Verein, Sünde nicht mehr beim Namen genannt werden darf . . . . und die skurrilen Situationen die sich daraus ergeben. Eine Ungerechtigkeit oder auch Verlassen der Wahrheit - zieht den nächsten Schritt in die falsche Richtung nach sich und die werden immer mehr und immer absonderlicher, mit der Konsequenz - das Gott da nicht mehr segnen kann.

ER, GOTT ist der letzte der einen Sünder von sich stößt . . . ER geht jedem Sünder der Umkehrt entgegen !

Und genauso sollen wir es tun.

Die ev. Kirche lässt aber den Sünder ins Verderben rennen und bestärkt die Menschen noch dabei.

@actanonverba, es geht nicht darum das Menschen Fehler machen . . . die machen wir ALLE - es geht darum das dieser Verein Fehler als gut verkaufen will - wieder besseres Wissen ! Da ist Schluss mit Lustig und Sarkasmus hilft da gar nicht.

Dir und allen einen gesegneten Sonntag, ich habe noch einiges zu erledigen und bin die nächsten Tage wohl auch nicht online.

Reinhard
 
Misio 01.09.2012 22:16
Mein Anliegen war einfach euch mal zu aufzuzeigen, was sich in dem Verein der sich Kirche nennt loß ist . . .

in der Hoffnung das ihr euch Gedanken macht ob es für euch wichtig ist zu einer "Kirche" ODER zu JESUS zu gehören.

Das Wort gehören beinhaltet das Wort geh (en) . . . das gehörte tun.

Ansonsten ist es auf den Weg oder die Steine gefallen und kann keine Frucht bringen . . .
 
Misio 01.09.2012 22:19
@ amabile, DANKE für deine Beiträge

schön wenn jemand auf dem Wort steht.

LG
 
Misio 01.09.2012 22:30
@sein, kann jetzt nicht mehr antworten . . .

BITTE ließ doch SEIN Wort

es geht von Anfang bis Ende um Segen oder Fluch

wer sich bewusst und immer wieder gegen Gott und seine Anweisungen zum

und für das Leben entscheidet, der entscheidet sich für den Fluch.

Das trauten sich viele Pastoren nicht zu sagen . . . aber durch das

Verschweigen der Wahrheit wird niemand gerettet !


Wenn jemand sagt ich weiß das z.B. Rauchen nicht ok ist und Gott darum bittet, das ER die Kraft schenkt damit aufzuhören WIRD ES GELINGEN ! auch wenn noch eine Weile immer wieder geraucht wird . . . aber ich muss

wissen & wollen,

dann kommt das Gelingen von Gott

Denn ich weiß, dass in mir, das ist in meinem Fleische, nichts Gutes wohnt; das Wollen ist zwar bei mir vorhanden, aber das Vollbringen des Guten gelingt mir nicht!

Römer 7:18
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