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Alles das also, was in unserem gegenwärtigen Leben wächst, ist unvergänglich,...

Alles das also, was in unserem gegenwärtigen Leben wächst, ist unvergänglich,...
Das Christentum verspricht nicht einfach das Heil der Seele in einem diffusen Jenseits, in dem alle Werte und alle Kostbarkeiten dieser Welt verschwänden, als handelte es sich um Kulissen, die man einst gebaut hat, und die nun abgebaut werden. Das Christentum verspricht die Ewigkeit dessen, was schon auf dieser Erde Wirklichkeit geworden ist.
Gott kennt und liebt diesen ganzen Menschen, der wir gegenwärtig sind. Unsterblich also ist das, was wächst und sich entfaltet in unserem gegenwärtigen Leben. In unserem Körper leiden und lieben wir, hoffen wir, freuen wir uns und sind wir traurig, wachsen wir schließlich mit der Zeit. Alles das also, was in unserem gegenwärtigen Leben wächst, ist unvergänglich. Was wir geworden sind in unserem Körper ist deshalb ebenso unvergänglich wie das, was gewachsen und gereift ist in der Herzmitte unseres Lebens, in Verbindung mit den Dingen dieser Welt. Es ist der „ganze Mensch“, wie er sich in die Welt gestellt hat, wie er gelebt und gelitten hat, der dereinst in die Ewigkeit Gottes aufgenommen wird und der in Gott selbst teilhaben wird an der Ewigkeit. Und das ist es, was uns mit tiefer Freude erfüllen sollte.


Joseph Ratzinger
Aus: Mitarbeiter der Wahrheit
"Ich erwarte die Auferstehung der Toten und das Leben der zukünftigen Welt"

Kommentare

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hansfeuerstein 06.06.2012 00:38
Ihr sollt euch nicht Schätze sammeln auf Erden, da sie die Motten und der Rost fressen und da die Diebe nachgraben und stehlen. 20 Sammelt euch aber Schätze im Himmel, da sie weder Motten noch Rost fressen und da die Diebe nicht nachgraben noch stehlen. (Matthäus 19.21) (Lukas 12.33-34) (Kolosser 3.1-2) 21 Denn wo euer Schatz ist, da ist auch euer Herz.
 
(Nutzer gelöscht) 06.06.2012 12:41
Nach meinem Verständnis hat uns doch das Christentum nichts zu versprechen.

Das wäre ja so, als ob der Mensch/Christ über Gott stehen würde???!!!!

Zu Beginn der Bibel lesen wir, am Anfang war das Wort und das Wort kam von Gott, der Himmel und Erde gemacht hat.
Und der Mensch wurde von ihm geschopft, so rein, wie Gott selbst.

Aber diese beiden schönen und sündlosen Geschöpfe, haben es nicht ausgehalten, dieses Leben weiter zu führen, sie waren der Versuchung erlegen.

Sie haben sich dadurch von ihrem Schöpfer entfernt und damit alles Gute und Schöne verloren was sie schon hatten.
Nicht war mehr so wie es mal war.

Nach wie vor glaubt man heute noch an die Unsterblichkeit der Seele, so wie es die alten Philosophen und Theologen behauptet haben. (Platon usw.)

Für mich ist es nicht akzeptabel, für mich ist die Wortstelle entscheidend, wo ausgesagt wird, das der Geist zu Gott zurück geht, zum Schöpfer, wenn der Mensch/Christ stirbt.
Der widergeborene Christ ruht im Grabe ohne das er noch mal zerteilt wird und ich denke mal mit dem Geist, dies ist auch sinngemäß gemeint, das was den Menschen ausmacht. Die Seele ist doch mehr das gefühlsmäßige, das Wesen des Menschen, wo auch die Sünde entspringen kann.
Warum sollte sich Gott dies auf sich laden, damit die Menschen ihren Seelenfrieden haben?

Am Ende zählt doch eh nur, der "Heilige" - hier mal anders gebraucht, als wie neulich, bei dem blog "Heiligsprechung".
Für mich ist ein Mensch, bei Gott mit Jesus im Herzen, und dann ist er heilig oder ist er es nicht, dann hat er bisher einen anderen Weg gewählt.
Was ja noch zu ändern wäre, bevor Jesus wieder kommt.

Bei Jesu Widerkunft holt er seine Heiligen in den Himmel und regiert mit ihnen mit dem himmlichen Jerusalem. Nach den 1000 Jahren Regentschaft wird dann erst das Gericht sein, wo der Teufel und die, welche nur ständig Gott ablehnenden sich verantworten werden müssen.

Will darüber keine Diskussion entfachen, da ich es so erkannt habe aus dem Wort und nur aus dem Wort Gottes!
Ich frage den Herrn immer und ständig im Gebet und wenn ich falsch liege bei einer Erkenntnis, dann wird mir der Herr dies sagen, damit ich es korrigieren kann.

Es gibt auch noch so viele strittige Bibelstellen, wo dann letztlich der Streit zu nichts führt. Außer man sagt genau und erkennt diese oder jene irrige Lehre!
Außer man setzt sich wirklich mal intensiv mit Gottes Wort auseinander im Gebet und in der Fürbitte. In der geistigen Stille, dort kommt das Wort ins Herz und nicht, wenn man bekannte oder berühmte Leute zitiert (nur) und nicht am Wort dann überprüft, ob das stimmt!
Das kann jeder halten wie er will, ich finde es nicht gerade sinnvoll, weil sich dadurch auch viele Irrlehren einschleichen können und diese haben wir ja wirklich schon genug, auch in den Kirchen, da ist wohl sicher keine ausgenommen.
Es ist immer besser das reine klare Wort Gottes zu nehmen und daraus auch die Schlüsse zu ziehen.
Wie gesagt, meine Ansicht, und darüber möchte ich nicht streiten!
 
hansfeuerstein 06.06.2012 20:38
"Er ist aber nicht Gott der Toten, sondern der Lebenden; denn für ihn leben alle."
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