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Endlich !!

Endlich !!
Die bekannten Evangelisten Theo Lehmann, Lutz Scheufler und andere sehen Bekenntnis-Notstand in Ev. Kirche eingetreten

Auf der Frühjahrstagung 2012 der Synode der Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens konnten die Synodalen der Sächsischen Bekenntnis-Initiative (SBI) die totale Öffnung der Pfarrhäuser für homosexuell lebende Pfarrer etwas einschränken und den Schutz derer, die praktizierte Homosexualität ablehnen, festschreiben.
Diesen Einsatz der SBI-Synodalen erkennen wir dankbar an. Mehr konnten sie nicht erreichen.


Die SBI stellt dazu fest: „Mit Bedauern sehen wir jedoch, dass es auf Grundlage des Kirchenleitungsbeschlusses vom 21. Januar 2012 in seelsorgerlichen Ausnahmefällen Einzelerlaubnisse für homosexuelle Partnerschaften im Pfarrhaus geben kann. Nach unserem Schriftverständnis ist praktizierte Homosexualität mit der Heiligen Schrift nicht vereinbar.“



Aus diesem Grund können wir dem Beschluss der sächsischen Landessynode nicht folgen. Der „status confessionis“ ist gegeben. Darum stellen wir fest:

1. Den Landesbischof, die Kirchenleitung und die Landessynode erkennen wir nicht mehr als geistliche Leitung unserer Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens an.

2. Die Sächsische Bekenntnis-Initiative bitten wir eindringlich, dass diese umgehend eine Bekenntnissynode gründet.



Dresden, den 01.06.2012


Dr. Theo Lehmann, Evangelist, Pfarrer & Berater der Evangelikalen Stiftung GmbH

Michael Rausch, Bezirksjugendwart & Berater der Evangelikalen Stiftung GmbH

Michael Kaufmann, Evangelist

Andreas Riedel, Evangelist

Jens Ulbricht, Zeltmeister

Frank Döhler, Musiker & Evangelist

Lutz Scheufler, Jugendevangelist beim sächsischen Landesjugendpfarramt und Teamleiter

Dr. Christa-Maria Steinberg, Ärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie & Psychotherapie

Evangelisationsteam Sachsen

Waldenburger Str. 13

D-08396 Waldenburg

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Kommentare

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Misio 04.06.2012 22:59
Persönliche Erklärung von Bernd Planitzer, Evangelist im Sächsischen Gemeinschaftsverband

Liebe Brüder und Schwestern in unserem Sächsischen Gemeinschaftsverband!

Wie wir alle wissen hat die Leitung der Sächsischen Landeskirche im Januar diesen Jahres einen höchst bedauerlichen und schwerwiegenden Beschluss gefasst.
Dieser besagt, dass in Sachsen künftig auch homosexuelle Pfarrerinnen und Pfarrer unter bestimmten Voraussetzungen im Pfarrhaus leben dürfen.
Der Beschluss bedeutet auch, dass die Kirchenleitung eingetragene
gleichgeschlechtliche Partnerschaften als dem Willen Gottes gemäß betrachtet und bejaht.
Das steht in totalem Widerspruch zu dem klar in der Heiligen Schrift bezeugten Willen des lebendigen Gottes.
Nachdem nun auch die Synode im April den Beschluss vom 21.Januar nicht rückgängig gemacht hat, habe ich mich zusammen mit meiner Frau Irene zu folgendem Schritt entschlossen:
Wir haben Ende April 2012 die Sächsische Landeskirche durch Austritt verlassen.
Wir können es nicht mehr mit unserem Gewissen vereinbaren, Mitglied in dieser Organisation zu sein.
Wir kommen auch nicht mehr an 2.Kor.6,14-18 vorbei. Der biblische Weg heißt nach unserer Erkenntnis: Trennung.

Unser Entschluss ist nicht aus einer Stimmung heraus, sondern nach reichlicher Überlegung und Gebet gefallen.

Es ist uns sehr bewusst, dass wir alle täglich aus der Gnade unseres Herrn leben.
In den letzten Monaten ist durch viel Gebet und vielfältige Initiativen versucht worden, den Beschluss der Kirchenleitung rückgängig zu machen.
Mehr „auftreten“ kann man eigentlich nicht.

Die Tatsache, dass das alles in der Sache nichts genützt hat, bringt mich zu der Erkenntnis, dass die Organisation Sächsische Landeskirche - zumindest zur Zeit - nicht reformierbar ist.
Auch die Erklärung der 26. Landessynode hat in der Sache nichts gebracht.

Man muss sich vorher über das Schriftverständnis klar werden und dann die ethischen Konsequenzen daraus ziehen und nicht umgekehrt.

Ehe und Familie sind nicht nur Leitbild, sondern die einzig von Gott legitimierte Form des intimen Zusammenlebens zweier Menschen, eines Mannes und einer Frau. In diesem Schutzraum Familie sollen dann Kinder aufwachsen, wenn der Herr sie schenkt.

Praktizierte Homosexualität ist nicht recht vor Gott, ist Sünde. Sie ist also keine „vor Gott verantwortbare Lebensform“, wie es aus der Erklärung der Synode hervorgeht (Punkt 2).
Auch der Aussage im Punkt 1, dass „die in dieser Frage deutlich gewordenen unterschiedlichen Auffassungen im Schriftverständnis...geistlich und theologisch angemessen“ seien, muss entschieden widersprochen
werden.
Es soll nun in den nächsten 3 Jahren ein umfassendes Gespräch über das Schriftverständnis geführt werden. Sollte es bei diesem Prozess zu einer Rückbesinnung auf die ganze Bibel als Wort Gottes und zu entsprechenden ethischen Konsequenzen kommen, dann trete ich gern wieder in die Landeskirche ein.
Da ich einen landesweiten Dienstauftrag in unserem Verband habe, möchte ich diese Erklärung im Gemeinschaftsblatt abgeben. Gern bin ich auch zum persönlichen Gespräch bereit.

An meinem Dienst im Sächsischen Gemeinschaftsverband ändert sich nichts.
Meine Heimatgemeinde bleibt die Landeskirchliche Gemeinschaft Werdau.

Der Schritt des Austritts bedeutet nicht, dass wir keine Gemeinschaft mit Geschwistern aus der Landeskirche mehr haben wollen. Das betrifft die Kirchgemeinde in meiner Heimatstadt Werdau ebenso wie meinen Dienst in und mit Kirchgemeinden, den ich gern im Auftrag des SGV tue, falls
dieser gewünscht wird.

Leicht fällt mir dieser Schritt nicht, bin ich doch vor vielen Jahren selbst unter dem Dach einer Kirche (Lutherkirche Crimmitschau) zum lebendigen Glauben gekommen.

Wir bitten euch, diese Zeilen als persönliches Zeugnis zu verstehen.
Wir wollen niemand in irgend eine Richtung drängen oder überreden. Jeder muss seine Entscheidung selbst nach bestem Wissen und Gewissen vor Gott treffen. Ein gewisses Zeichen setzen wollen wir aber schon.

Unsere Hoffnung und Wunsch ist, dass unser Schritt die geschwisterliche Gemeinschaft mit Euch in keiner Weise beeinträchtigt, denn wir alle gehören ja zum Leib Christi, der über alle menschliche Organisationen hinweg alle die umschließt, die durch Bekehrung zu Jesus Christus und Wiedergeburt errettet sind.

Werdau, April 2012 Bernd Planitzer
 
Misio 04.06.2012 23:01
Bernd Planitzer ist als Evangelist im Sächsischen Gemeinschaftsverband angestellt und bat darum, dass sein Zeugnis im Sächsischen Gemeinschaftsblatt abgedruckt werden möge.

Dies wurde von den Verantwortlichen im Verband abgelehnt.

Aus diesem Grund bat er, dieses Schreiben öffentlich zu machen.
 
Misio 05.06.2012 19:57
mit Sicherheit,

aber hier scheint es niemand zu interessieren . . . wem alles gleich gültig -

dem ist auch alles gleichgültig.
 
Misio 05.06.2012 20:01
Ein 83jähriger wiedergeborener Pastor, den ich kenne,

der hat letztes Jahr schon die Konsequenzen gezogen - aber das war nur

"irgendeiner" der bei Kirchen's keine Stimme hat . . . die freuen sich höchstens,

das sie ihm keine Pension mehr zahlen müssen.

Aber Gott schaut nicht nach Titeln . . .
 
Misio 05.06.2012 20:26
Lukas 3:8

So bringet nun Früchte, die der Buße würdig sind, und fanget nicht an, bei euch selbst zu sagen: Wir haben Abraham zum Vater!
Denn ich sage euch, Gott vermag dem Abraham aus diesen Steinen Kinder zu erwecken.

1.Petrus 2:5
So lasset auch ihr euch nun aufbauen als lebendige Steine

zum geistlichen Hause, zum heiligen Priestertum,

um geistliche Opfer zu opfern,

die Gott angenehm sind durch Jesus Christus.
 
Misio 05.06.2012 20:41
Die Leute könnten auch ein bisschen

Ermutigung gebrauchen ! !
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