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Immer erreichbar?

Immer erreichbar?
In einer kleinen Stadt in Mittelhessen auf dem Land in einem schönem Bauernhaus lebte ein Mann allein.

Seine Frau hatte ihn verlassen oder er sie? Nun genau wissen wir das nicht.

Es war abend und er war endlich endlich zu Hause angekommen.

Es war gut nach dem warmen Tag zu Hause in seiner kühlen Stube zu sein,
als plötzlich sein Handy klingelte.

Kommentare

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calando 24.05.2012 17:58
Als er das Handy auf Empfang schaltete, empfing er dieses Lied

Real Life - Send Me An Angel '89

Da er ja angerufen wurde und es ihm so keine Gebühr kostete hörte er sich das Lied in aller Seelenruhe an.

Dann überlegte er was er denn nun damit anfangen sollte.
Vielleicht schaute er sich mal den Text im Internet an?
 
calando 24.05.2012 18:08
Als er das Lied dann fand und nochmal laufen liess, fand er danach auf dem Stream erstmal noch diesen Song

Falco - Rock Me Amadeus (Original Single Version) NDW

Was denn Amadeus war ein Punker, ein Superstar?

Moment mal das geht jetzt alles durcheinander.

Er dachte unbewußt daran was sein Vater immer meinte: "Immer eins nach dem anderem. Wir haben Zeit."

Also dann... erstmal zurück zum Text... des Liedes das ihm jemand zugespielt hat.
 
calando 24.05.2012 18:37
Also da snag doch glatt weg jemand:" You can be lucky in Love."

Auch wenn sein Englisch nicht so toll ist, wie wir wissen, konnte er das übersetzen.

Also da glaubte jemand , dass er glücklich in Liebe sein konnte.
Oder wie ?

Gibt es das denn?

Nach all dem was ich erlebt habe?
Du meine Güte...

Lücky in Love?
 
calando 24.05.2012 18:58
Kann das denn überhaupt jemand verlangen, dass man das glauben soll.

Nachdem man Alachendes Smiley solange gewartet hat jetzt schon und B.) doch auch schon soviel in Puncto Liebe enttäuscht worden ist.
 
calando 24.05.2012 19:57
Natürlich überlegte er auch , wer ihm dieses Lied schickte.
Er ging verschiedene Möglichkeiten durch.
War es vielleicht doch seine ehemalige Frau?
Hat sie ihre Freiheit als geschiedene Frau satt?
Es soll ja doch Fälle geben , wo Geschiedene wieder zusammen kommen.
Ist das nicht auch unbedingt auch Gottes Willen.
Er dachte nach. Aber sie hatte ja damals auch einen anderen Mann. Was war denn dann mit ihm? Dem würde man ja dann auch weh tuen. Und trotzdem ist die alte Ehe unbedingt wieder herzustellen? Nun er riss isch aus seinen Überlegungen, denn sein Gefühl sagte ihm eigentlich , dass das nicht seine Ex-Frau war.

Aber wer sollte das gewesen sein. Wie geheimnisvoll. Sowas liebte er eigentlich.
Aber wusste der bzw. diejenige am anderem Ende der Leitung das?

Nun nachdem seine Frau und er nicht mehr zusammen waren, hatte er schon mal sich die eine oder andere Frau angesehen.
 
calando 24.05.2012 20:12
Nun sie stand dort mit ihrem Glas in der Hand.
Sie hob sich ab von den anderen Frauen , die um sie herumstanden.
Nicht dass sie nicht eine hübsche Frau wäre, aber da sie in ihrem Leben noch nie dem Mammon gedient hatte war sie nicht gekleidet in Kostüm und Seidenschal wie die Damen neben ihr.
 
calando 24.05.2012 20:27
Ja, das Leinenkleid. Da war sie doch froh als sie das gefunden hatte. In dem fühlte sie sich auch ganz wohl.

Es war zwar nicht so schick , wie die Klamotten der anderen Frauen , aber in seiner legeren Art, vermittelte es sogar noch mehr Selbstvertrauen, als ein Selbstvertrauen, dass nur auf Äußerlichkeiten beruhte und letztlich doch nur mehr Schein als Sein war.

Nun stand die Frage an, wo sie miteinander hingehen wollten.
 
calando 24.05.2012 20:39
Nun was sollte der Taxifahrer ihnen denn raten.
Was war denn das für ein Paar?
Waren sie überhaupt ein Paar.

Wollten sie einen Ort , wo es etwas schummerig ist, sodass sie sich näher kommen konnten ohne dass andere es sahen.

Aber irgendwie machte er es dann intuitiv doch richtig.
Sie waren ja erst ineiner Phase , wo sie sich erst kennenlernen wollten. Daher wollten sie so einen intimen Ort noch nicht.

Er empfahl ihnen dann ein sehr vornehmes Restaurant, dass direkt am See lag.
Sie freuten sich sehr.
 
calando 24.05.2012 20:55
Aber auf jeden Fall bemühte sie sich nett zur Bedienung zu sein. Sie mit Aufmerksamkeit zu beschenken und für das was sie brachte aufrichtig zu danken und ihr zu zulächeln und ihren Dienst nicht herablassend als Selbstverständlichkeit anzusehen.
Menschen die nie in einer dienenden Haltung gewesen sind beachteten das Personal manchmal kaum, hatte sie beobachtet.

Der Einstieg ins Gespräch war etwas schwierig, nachdem die Getränke gebracht worden sind. Sollte sie es beginnen oder abwarten , dass er es begann?
 
calando 24.05.2012 21:02
Wenn sie dann später an diesen Abend zurück dachte war sie insgeheim sogar manchmal etwas stolz auf sich, dass sie es geschafft hatte sich zurückzuhalten und ihn zuerst das Wort überliess.
Was sie gesagt hätte , dass dachte sie, wäre doch nur etwas gewesen das ihre innerliche Nervosität wegen diesem Mann überdecken sollte, aber der Inhalt hätte wahrscheinlich nicht viel Substanz gehabt.
 
calando 24.05.2012 21:03
Wir nehmen deine Version.
 
calando 24.05.2012 21:09
Oder wir mixen die beiden Versionen, wobei dann noch das explizite Thema das er anschneidet fehlt.?
 
calando 24.05.2012 21:14
Vielleicht sollte es aber noch gar kein Weltverbessungsthema sein, sondern Höflichkeiten, nein nicht Höflichkeiten, sondern Liebeswürdigkeiten.
Er sagt zu ihr, dass er sich freut , dass sie mitgekommen ist, um mit ihm in diesem herrlichen Restaurant zu sitzen.
Dann sagt er und auch noch etwas zu dem phantastisch schönem Panoramblick über den See mit der untergehenden Sonne.
 
calando 24.05.2012 21:19
komm du hast so tolle Vorlagen gegeben.
Auf die Enten verzichten wir nun jetzt mal, okay.

Ich dachte nur wir sollten frei nach dem Motto schreiben, wie es bei uns zu Hause immer hiess: "immer langsam voran , immer langsam voran , dass die kleine Gesellschaft auch nachkommen kann."

Ob man das nun in ein Weltverbessungsprogramm einbauen kann müßte ich mal überlegen.
 
calando 24.05.2012 21:23
Die gibt es auf dem See aber nun mal überhaupt nicht.
 
calando 24.05.2012 21:25
Schwäne sind okay.
Pause rum?
 
calando 24.05.2012 21:30
Ich komm noch nicht ganz mit dem Charakter von ihm klar.
Ein weltgewandter Mensch, der auch noch Sprecher auf so einem Kongress ist.
Kannst du mir da noch etwas helfen?
Ich weiss sonst nicht wie das weitergehen soll.
 
calando 24.05.2012 21:39
okay dann ist er also doch irgenwie ziemlich perfekt und sucht dementsprechend ein "Gegenstück".
Ich dachte erst , wenn er so nüchtern ist , ist er eventuell nicht romantisch , aber wenn er sensibel Zwischentöne hört, ist er das auch .
Da gibt es jetzt natürlich ne Menge Möglichkeiten , wie es weitergeht.
 
calando 24.05.2012 21:42
Ja, das wäre gut noch eine dritte Meinung einholen zu können.
Einen sachverständigen Romantiker vielleicht oder einen romantischen Sachverständigen.
 
calando 24.05.2012 21:48
Ist denn das der Grund warum er nicht gleich an sie denkt , nachdem sie ihm das Lied gespielt hat.
Ja, er hat sie nach dem Abend aus seinem Hirn etwas verbannt, weil obwohl sie sich wohl fühlten und lachten , sie ihn aber mit ihrer unbeschreiblich weiblichen Art auch auf die Palme gebracht hat.

An sich ist sie ein innerlich sehr aufgeräumter Mensch. Sie hat es nicht nötig in der Aussenwelt eine völlige Ordnung zu bringen.
 
calando 24.05.2012 21:52
Die Autoren ziehen sich zurück um auf die küssende Muse zu warten oder auf Hilfe von aussen, was auch wie schon betont worden ist , auch willkommen wäre.
 
calando 24.05.2012 22:06
....also irgendwie weiss die Muse nicht so richtig, wieso ein Talent wie in dem Fall der Sein nicht noch irgendwie anders zum Tragen kommen sollte als auf vermaledeiten Internetseiten.
 
calando 24.05.2012 22:12
Ich hatte mal einen Freund , der aus einer ziemlich edlen Familie kam und mit dem ich manchmal Essen gegangen bin.
Leider hatte sein edler Vater etwas gegen unsere Beziehung und ausserdem war mein Ex-Freund fast zwei Meter groß. Passte daher nicht ganz so gut.
 
calando 25.05.2012 09:06
Vielleicht können wir eine Art Rahmengeschichte schreiben.
Ich würde gern den Abend dann nochmal reflektieren lassen, weil ich gern möchte, dass der Mann die Frau dazu anhält ihrerseits Vorträge zu halten.
 
calando 25.05.2012 09:48
Nachdem sich die Frau peinlich berührt in ihr Zimmer zurückzieht hört sie noch wie diese hysterische Frau dort draussen in der Halle des Hotels auf einmal diese Lied anstimmt:

nancy sinatra - these boots are made for walking.wmv

Bald hätte sie noch mit eingestimmt und dabei an die Männer gedacht, die sie schon so schmählich enttäuscht hatten.
Aber sie war ja im Moment in einer sehr anderen Stimmung.
 
calando 25.05.2012 10:47
Das Lied ging vorüber und die Frau wollte sich es nun endlich gemütlich auf ihrem Bett machen,
als diese andere Frau dort draussen noch einen drauflegte.
War das denn zu fassen?
Langsam fiel sie auf in dem Hotel , aber ihre Leidenschaft war so groß und alles was an Emotionen in ihr aufgestaut war musste heraus und sie sang aus vollem Halse mit einer kräftigen an sich schönen Stimme noch diesen Song:

I will survive - Gloria Gaynor
 
calando 25.05.2012 11:49
Das waren zwei Exkurse , die nach dem Zurückziehen in ihr Zimmer eingefügt werden könnten.

Es folgt noch einer der eingefügt werden könnte an dem Punkt , wo unsere Protagonistin, die immer noch namenlos ist, im Cafè sitzt.

In dem Cafè , dass den Wiener Cafè `s nachgeahmt ist, diesen Tipp hatte unser Mann - auch immer noch namenlos - war ja auch noch nicht nötig als einziger Mann hier, -hatte er übrigens vom Portier des Hotels-, lief im Hintergrund leise Musik.

Scorpions - Wind Of Change (From "Moment Of Glory"zwinkerndes Smiley

Als unsere Dame sie hört und wartet und wartet steigen ihr ab und zu kleine Tränen in die Augen. Sogar als der Kellner zu ihr kommt um sie nochmal nach ihren Wünschen zu fragen hat sie eine kleine Träne im Auge.

Sie hatte doch nach dem Abend von gestern und der Einladung am Morgen so gehofft - war es denn nicht berechtigt - dass auch in ihrem Leben der "Wind der Veränderung" wehen würde.

Aber der Mann kam nicht.
 
calando 25.05.2012 12:34
Aber wie ging es unserem Mann zur selben Zeit im echten Wiener Café der großen Stadt Saarbrücken.
 
calando 25.05.2012 12:53
Das habe ich auch gedacht. Wir bräuchten jetzt einfach mal einen männlichen Part. Der die Dinge aus seiner männlichen Sicht aus schreibt.
 
calando 25.05.2012 13:01
Also ich denke mal wir warten nicht so lange sondern beschränken uns in seinem Fall zunächst mal darauf zu erklären, dass da er ja nicht nur römatisch ist etwas zu lesen mit hatte und dort sass ein einhalb STunden und als sie nicht kam er gegangen ist.
Welche Gefühle ihn umtrieben , können wir wenn wir das erfahren haben später eventuell einbauen.
 
calando 25.05.2012 15:03
Also ich weiss es jetzt.
Also das einzige was hier wirklich verschieden ist ist dieses:

I'll never let you see
The way my broken heart is hurting me
I've got my pride and I know how to hide
All my sorrow and pain
I'll do my crying in the rain

A-Ha, Crying In the Rain - YouTube
 
Aliza 25.05.2012 22:27
In Saarbrücken? lachendes Smiley

Du, so groß ist die Stadt gar nicht. Überschaubar und zum Wohlfühlen lachendes Smiley
Das Wiener Kaffehaus suche ich aber noch lachendes Smiley
 
calando 25.05.2012 22:44
Okay ich bekenne mich nicht schuldig, aber die Stadt ist nur ausgedacht.

Und das mit den Gefühlen des Mannes das weiss ich auch nicht.
 
calando 25.05.2012 23:03
...im großen und ganzen muss man wohl leider sagen: " that ist all:

China Crisis - Wishful Thinking

und an sich wäre es deswegen : time we should talk about it

aber da bei diesem Gespräch nicht unbedingt dieses die Folge wäre: Now wipe away your tears

sondern doch auf jeden Fall die Gefahr besteht , dass bei der Aufnahme eines solchen Gesprächs es zu Verletzungen kommt, wer will da den Anfang machen?

Aber er hatte ihr ja doch durch den Portier diesen Zettel geben lassen auf dem stand , dass er sich mit ihr treffen wollte.
Und da sie sich "nur" im Café geirrt hatte, war ja gar nicht die befürchtete Ablehnung die Ursache des Verpassens dieses interessanten begehrenswerten Mann, mit dem sie an jenem Abend so viel Spass gehabt hat, aber doch auch manches ernste Wort austauschen konnte.
 
calando 25.05.2012 23:10
Ja, auch manches ernste Wort hatten sie sich gesagt.
(Das sei allen, die manchmal mehr oder weniger deutlich als Feinde der puren Lebensfreude oder Lebenslust auftreten, gesagt.)

Nicht unbedingt bezüglich ihrer Beziehung dafür war es ja noch zu früh. Aber des Themas des Kongresses wegen.
Ja er hatte sie unbedingt dazu ermutigt doch ihrerseits auf ähnlichen Kongressen als Rednerin aufzutreten.
Er traute ihr das unbedingt zu.
Und nach einigen Gedankenaustausch wusste er ja von ihr auch dass sie auch Anliegen auf ihrem Herzen trug. Ob diese von Gott ihr auferlegt worden sind oder nicht das wusste er nicht. Darüber hatten sie noch nicht gesprochen.
 
calando 25.05.2012 23:14
Und unter uns: wer wollte ihnen das verübeln.
Sie waren erstmal zwei Menschen, die an dem einem Abend bei dem Kongress und später in dem Lokal an dem schönem See sich fasziniert gegenüber sassen.

Aber leider hatte sie die Sachlichkeit des Alltags und ihrer jeweiligen Umgebung dann doch bald wieder erreicht.
 
calando 25.05.2012 23:15
....ja wie hätte es auch anders sein können?
 
calando 25.05.2012 23:20
sie hatten versucht die Magie des einen Abends festzuhalten.

doch es war vergeblich. der neue Morgen ging vorbei ohne eine weitere Spur der Erinnerung an den anderen zu hinterlassen.
Nur so war es ja zu erklären, dass er - Herr Klingsor - nicht gleich an sie dachte, als das Handy klingelte und der Song spielte.
 
calando 25.05.2012 23:30
Es konnte ja nicht angehen, dass nachdem er wieder zu Hause war seine ganze Konzentration nur auf diese eine Frau richtete.
Auch wenn seine leidenschaftliche Gefühle dieses gern mal von ihm , für ihn mehr unbewußt - verlangten.
Nur Gedanken und Zeit an eine Frau, die er traf zu "verschwenden".
 
calando 25.05.2012 23:34
Nein , es musste weitergehen, obwohl er sich doch zunächst in der Folgezeit fragte, was eigentlich falsch gelaufen war.
So ungefähr , wie die Frau im Café , aber ohne irgendwelchen Anflug von Schuldgefühlen. An soetwas dachte er nicht. Brauchte sie ja - so wie sie auch nicht - in keinster Weise zu haben.
 
calando 25.05.2012 23:38
Nun um das ganze abzukürzen , es wird eine Zeitlang dauern bis Herr Klingsor die Dame nicht mehr - heute würde man sagen "auf dem Schirm hatte".
Und nicht mehr so viel an sie dachte. Was in seinem Fall nicht soviel bedeutet kann man nicht genau sagen leider.

Aber die Arbeit....
Ja , nun er war ein berufstätiger Mann.
Niemand auf dieser Erde lebt mehr im Paradies auch wenn manche durch welche Handlungen auch immer doch schwer darin sich üben zu dem Zustand von vor dem Sündenfall zurück zukommen.
 
calando 25.05.2012 23:41
Aber auch er weiss von Gott und dass ER selbst am Kreuz auch die Flüche unseres Lebens mit dorthin genommen hat.
So also auch den Fluch , dass der Mann im Schweisse seines Angesichts sein Brot verdienen soll.
 
calando 25.05.2012 23:43
Aber so richtig klappte ds nicht immer.
Und auch für unsere Dame nicht.
Sie hatte manchmal grosses Verlangen nach diesem Mann den sie dort in Saarbrücken getroffen getroffen hatte.
 
calando 25.05.2012 23:49
(Ich warte seit einer kleinen Weile auf einen Einsatz einer Co-Autorin, die oft so überaschende Wendungen bringt oder Licht und Freude in Dunkelheit).
 
calando 25.05.2012 23:51
Aber wie sollte sie ihm das ausdrücken?
 
calando 25.05.2012 23:52
Wusste er nicht sowie so davon?
 
calando 25.05.2012 23:53
und konnte sie verstehen, dass sein Alltag soviel aufregendes , schönes interessantes hervorbrachte, dass sie dann doch aus seinen gedanken langsam entwich?
 
calando 26.05.2012 00:00
Oh je jetzt kommen doch ein paar kleine Tränen in ihm hoch , obwohl er als Mann :
he know , how to hide his sorrow and pain.

Wie konnte diese Emma ihn nun schreiben?

Gut das da der lehnstuhl war , der ihn auffing in seinen überwältigenden Gefühlen.
Ein Gemisch aus Zärtlichkeit aber auch etwas Entsetzen kam in ihm hoch.
 
calando 26.05.2012 00:04
Ihm war jetzt auch schlagartig klar , das nur sie das gewesen sein konnte gestern am Telefon.

Er hatte ja einige Möglichkeiten im Kopf durchgespielt . Da waren Frauen , die nicht unattraktiv waren für ihn , an seinem Arbeitsplatz.
 
calando 26.05.2012 00:08
Aber nun hielt er tatsächlich einen Brief von Emma in seinen Händen.
Er glaubte fast zu träumen.
Erst hatte er einen ziemlichen Flashback in seinen Gedanken , als er es endlich zuliess seine Gedanken vom Büro endlich für den Abend beiseitezu schieben und sich ganz auf sein Inneres zu konzentrieren und sich endlich diesen Abend mit Emma nochmal vor Augen führen konnte.
Wie er sich freute , ein Zeichen von ihr zu bekommen.
 
calando 26.05.2012 00:13
Also liebe Sein., das ist jetzt aber wieder nicht möglich diese beiden Versionen zusammen zu bringen.

Das tut ja schon wieder fast weh.
Gibt es keine andere Realität?
 
calando 26.05.2012 00:20
Nein liebe Sein , diesmal nehmen wir nicht deine Versio. Ganz ausgeschlossen. Es mag sein , dass die Beiden es nochmal ´miteinander versucht haben , vielleicht sogar immer mal wieder und sogar eine Paartherapie gemacht haben, aber diese Wendung in der Geschichte lassse ich jetzt zugunsten aller romantischen Herzen die die Geschichte unserer Romanfiguren nicht zu.
Es soll vielmehr so lauten die Version in unserem Roman:
Er ging zu seinem Plattenschrank , - ja soetwas hatte er noch aus uralten Zeiten und legte erstmal diese Platte , mit diesem Song auf:
Phil Collins - In the air tonight (live)
 
calando 26.05.2012 00:25
Gute Nacht für heute erstmal deine "geschlagene" Calando.
Aber wenn ich heute nacht schlafen gelassen werde, werde ich morgen mit neuem Mut aufwachen und nicht glauben dass es keine Liebe mehr in Emmas Leben mehr geben sollte.
Wie könnte ihr Gott das wollen?
 
calando 26.05.2012 08:29
Ich aber nicht nach meinem Gusto schreiben.
Ich möchte ja, dass da Anstöße von anderen sind.
Und sicher Rosen haben Dornen und Jesus hat sogar eine Kronen aus Dornen tragen müssen , aber er ist doch auch wieder auferstanden.
 
calando 26.05.2012 13:34
Weisst du was ich möchte darauf eingehen. Nicht die Dornen verschweigen.
Nur das mit der Privatheit hier , ist natürlich so eine Sache für sich. Ich denke irgendwo kann man ja sicher nur das Schreiben , was man auch fühlen kann. Nur diese Gefühle in ein Schaufenster stellen. Nun mein Risiko, nehme ich an. Es ist so ein schöner Ausgleich zu dem anderem , was ich so teibe.

Ich will Emma auch nicht dem Vorwurf ausgesetz sehen lassen, dass sie nicht auch mit Leid umgehen kann. Das bei ihr immer "Hollywood" sein muss
oder das einer sowas in der Art zu ihr sagt:

bob seger still the same 1978
 
calando 26.05.2012 19:56
Also las Emma diesen Brief. War ihr Eindruck richtig , dass er sich bemühte ihr die Wahrheit schonend bei zu bringen in dem er ihr erstmal schrieb, wie der Abend für ihn war und auch diese Lob das der Abend ihm sein Herz eröffnet hat.

Aber nein so richtig nützte es nicht. Trotzdem hat sie zunächst einen leichten Schock bekommen , als sie seine Zeilen gelesen hat.

Wie nun damit umgehen? Nun waren da keine "kleine Seen" mehr in ihren Augen, sondern es floß wie ein Sturzbach aus ihren Augen.
 
calando 26.05.2012 21:36
...und da stand sie nun völlig verdattert, neben dem Tischchen am Fenster, wo die Blumen standen.
In der einen Hand den Brief des Nachbarn und den Brief von Emil auf dem Tischchen vor sich.
Nur - durch einen Brief eines ihr nicht bekannten Mannes - konnte sie so schnell nicht getröstet werden.
 
calando 26.05.2012 21:40
Und es wird eine zeitlang dauern , bis die Liebe, die sie zu Emil entwickelt hatte, nur durch dieses eine Treffen damals nicht mehr die Priorität in ihrem Leben einnahm.
Aber am Anfang dieser - doch erstaunlich langen Leidenszeit für eine einmalige Begegnung - musste sie sehr viel weinen.
 
calando 26.05.2012 21:41
Ja in der Tat, bis sie Emil sozusagen "zu den Akten" legte vergingen sage und schreibe drei Jahre.
 
calando 26.05.2012 21:45
Was war da nur passiert, dass sie diesem einem Mann solange nachtrauerte?
War es nicht merkwürdig , dass das Weinen um ihre verstorbenen Eltern , dagegen nur ein "kleiner See" war?
 
calando 26.05.2012 21:48
Nein, so kann man wohl nicht fragen?
Nur wunderte sie sich oft in der Folgenzeit , wenn in den Medien als Leiden oft das Versterben von nahen Angehörigen an erster Stelle gestellt wurde.
Sie selbst hatte es nicht so empfinden können.
Es ist ja auch etwas natürliches , wenn ältere menschen sterben.

Aber ihr Alleinsein empfand sie überhaupt nicht als natürlich.
 
calando 26.05.2012 21:52
Wer empfindet das schon als natürlich, der möchte sich bitte melden.

Emmaline
Emma, Emmaline
I'm gonna write your name high on that silver screen
Emmaline
Emma, Emmaline
I'm gonna make you the biggest star this world has ever seen.

Brauchte sie jemand der solche Worte zu ihr sagte?
 
calando 26.05.2012 21:58
Nun ich glaube wohl dass das nie das Anliegen von Emma gewesen ist.
Nie wollte sie berühmt oder gar ein Star werden.

Da waren ganz andere Sachen die sie auf jeden Fall bevorzugte.

Aber dieser Traum zusammen mit Emil zu sein, war nun seit so langer Zeit schon geplatzt.

Und er hinterliess etwas...
Nun es war wohl das Mißtrauen, dass sie anderen Bekanntschaften nun entgegenbrachte.
 
calando 26.05.2012 22:08
War das nun der Grund, warum es nun nicht mehr so klappte mit unverfänglichen Begegnungen mit anderen Männern.
Würden sie nicht doch wieder eine Enttäuschung erleben?
Dann dachte sie an das Lied , dass sie mal vor etlichen Jahren an Emil gesendet hatte.

Der Wortlaut: "You can be lucky in love" ist ihr noch present im Kopf.
Damals hat sie doch allen ernstes versucht Emil , einmal an sich zu erinnern ihn aber auch aufzumuntern , da sie dachte , dass es nötig wäre. Sie hatte ja einiges mitbekommen damals im Hotel.
Aber dann das es war gar nicht nötig. Ihm ging es gut im Gegensatz zu ihr.

Nun so ist das wohl.
Aber was für eine Lehre sollte man nun daraus ziehen.
Wäre es doch besser ihren Altruismus abzulegen und nur mehr oder weniger an sich selbst zu denken, anstatt an andere die ihre Hilfe gar nicht wollten , brauchten oder schätzten.

Sie weiss es nicht.
Und es gibt sonst auch so viele Fragen in ihrem Leben.
Wird da mal jemand sein, der ihr hilft Antworten zu finden?
 
calando 27.05.2012 13:07
Es muss auch Spiel und Unschuld sein

und Blütenüberfluss

sonst wär die Welt uns viel zu klein

und Leben kein Genuss.

zur Erinnerung an den Nachbarn,

diesen hat Emma bis jetzt noch nicht kennengelernt und weiss auch nicht ob sie das möchte.

Ein Mensch der einen anderen Menschen bewundert, was ist das für ein Mensch?
 
calando 28.05.2012 11:54
Aber wenn er sich nun nachdem sie den Verlust von Emil verwunden hat, dieser sich nochmal melden würde, nun vielleicht würde sie ihn dann doch kennenlernen wollen.

Es ist doch möglich, dass Gott für sie nochmal jemand für sie haben könnte.
Manchmla fragt sie sich, ob Gott vielleicht den einen oder anderen ihr gern als Partner geben würde, da dieser oder jene Mann aber nicht will , sich auch von Gott nicht bewegen läßt, dieses eben nicht zustande kommt.

Oder ist dieses ein ganz unmögliche Vorstellung?
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