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Ihr werdet euch in dieser Nacht alle an mir ärgern

Ihr werdet euch in dieser Nacht alle an mir ärgern
Da spricht Jesus zu ihnen:
Ihr werdet euch in dieser Nacht alle an mir ärgern; denn es steht geschrieben: «Ich werde den Hirten schlagen, und die Schafe der Herde werden sich zerstreuen.»
Wenn ich aber auferstanden sein werde, will ich euch nach Galiläa vorangehen.

Da antwortete Petrus und sprach zu ihm: Wenn sich auch alle an dir ärgern, so werde doch ich mich niemals ärgern!

Jesus spricht zu ihm: Wahrlich, ich sage dir, in dieser Nacht, ehe der Hahn kräht, wirst du mich dreimal verleugnen!
Petrus spricht zu ihm: Und wenn ich auch mit dir sterben müsste, werde ich dich nicht verleugnen!
Gleicherweise sprachen auch alle Jünger.

Jesus in Gethsemane


Da kommt Jesus mit ihnen in einen Garten, namens Gethsemane. Und er spricht zu den Jüngern: Setzet euch hier, während ich dorthin gehe und bete. Und er nahm zu sich Petrus und die zwei Söhne des Zebedäus und fing an, betrübt zu werden, und ihm graute sehr.

Da spricht er zu ihnen: Meine Seele ist tiefbetrübt bis zum Tod!

Bleibet hier und wachet mit mir!

Und er ging ein wenig vorwärts, warf sich auf sein Angesicht, betete und sprach: Mein Vater!

Ist es möglich, so gehe dieser Kelch an mir vorüber;

doch nicht, wie ich will, sondern wie du willst!


Und er kommt zu den Jüngern und findet sie schlafend und spricht zu Petrus: Könnt ihr also nicht eine Stunde mit mir wachen?

Wachet und betet, damit ihr nicht in Anfechtung fallet!
Der Geist ist willig; aber das Fleisch ist schwach.

Wiederum zum zweiten Mal, ging er hin, betete und sprach: Mein Vater, wenn dieser Kelch nicht an mir vorübergehen kann, ohne dass ich ihn trinke, so geschehe dein Wille!

Und er kommt und findet sie abermals schlafend; denn die Augen waren ihnen schwer geworden. Und er ließ sie, ging wieder hin, betete zum drittenmal und sprach dieselben Worte.

Da kommt er zu seinen Jüngern und spricht zu ihnen: Schlaft ihr noch immer und ruhet? Siehe, die Stunde ist nahe, und des Menschen Sohn wird in die Hände der Sünder überliefert!

Stehet auf, lasst uns gehen! Siehe, der mich verrät, ist nahe!

Jesu Gefangennahme

Und während er noch redete, siehe, da kam Judas, einer der Zwölf, und mit ihm eine große Schar mit Schwertern und Stöcken, von den Hohenpriestern und Ältesten des Volkes her.

Der ihn aber verriet, hatte ihnen ein Zeichen gegeben und gesagt: Welchen ich küssen werde, der ist's, den ergreifet!

Und alsbald trat er zu Jesus und sprach: Sei gegrüßt, Rabbi, und küsste ihn.

Jesus aber sprach zu ihm: Freund, wozu bist du hier?

Da traten sie hinzu, legten Hand an Jesus und nahmen ihn fest.

Matthäus 26

Kommentare

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Misio 06.04.2012 02:39
In jener Stunde sprach Jesus zu der Schar:

Wie gegen einen Mörder seid ihr ausgezogen mit Schwertern und Stöcken, mich zu ergreifen! Täglich bin ich bei euch lehrend im Tempel gesessen, und ihr habt mich nicht ergriffen.

Das alles aber ist geschehen, damit die Schriften der Propheten erfüllt würden.

Da verließen ihn alle Jünger und flohen . . .
 
Misio 06.04.2012 02:46
Jesus vor dem Hohen Rat

Die aber Jesus festgenommen hatten, führten ihn ab zu dem Hohenpriester Kajaphas, wo die Schriftgelehrten und die Ältesten versammelt waren.
Petrus aber folgte ihnen von ferne, bis zum Hof des Hohenpriesters. Und er ging hinein und setzte sich zu den Dienern, um den Ausgang der Sache zu sehen.

Aber die Hohenpriester und die Ältesten und der ganze Rat suchten falsches Zeugnis wider Jesus, um ihn zum Tode zu bringen.

Aber sie fanden keins, obgleich viele falsche Zeugen herzukamen.

Zuletzt aber kamen zwei und sprachen: Dieser hat gesagt: Ich kann den Tempel Gottes zerstören und ihn in drei Tagen aufbauen.

Und der Hohepriester stand auf und sprach zu ihm: Antwortest du nichts auf das, was diese wider dich zeugen?

Jesus aber schwieg.

Und der Hohepriester sprach zu ihm: Ich beschwöre dich bei dem lebendigen Gott, dass du uns sagest, ob du der Christus, der Sohn Gottes bist!

Jesus spricht zu ihm: Du hast es gesagt!

Überdies sage ich euch: Von jetzt an werdet ihr des Menschen Sohn sitzen sehen zur Rechten der Kraft und kommen auf den Wolken des Himmels!

Da zerriss der Hohepriester seine Kleider und sprach: Er hat gelästert!

Was bedürfen wir weiter Zeugen? Siehe, nun habt ihr seine Lästerung gehört.

Was dünkt euch?

Sie antworteten und sprachen: Er ist des Todes schuldig!

Da spieen sie ihm ins Angesicht und schlugen ihn mit Fäusten; andere gaben ihm Backenstreiche und sprachen: Christus, weissage uns!

Wer ist's, der dich geschlagen hat?
 
Misio 06.04.2012 02:51
Die Verleugnung des . . .

Petrus aber saß draußen im Hof. Und eine Magd trat zu ihm und sprach: Auch du warst mit Jesus, dem Galiläer! Er aber leugnete vor allen und sprach: Ich weiß nicht, was du sagst!

Als er dann in den Vorhof hinausging, sah ihn eine andere und sprach zu denen, die dort waren: Dieser war mit Jesus, dem Nazarener! Und er leugnete abermals mit einem Schwur:

Ich kenne den Menschen nicht!

Bald darauf aber traten die Umstehenden herzu und sagten zu Petrus: Wahrhaftig, du bist auch einer von ihnen; denn auch deine Sprache verrät dich.
Da fing er an zu fluchen und zu schwören: Ich kenne den Menschen nicht!

Und alsbald krähte der Hahn.

Und Petrus ward eingedenk des Wortes Jesu, der zu ihm gesagt hatte: Ehe der Hahn kräht, wirst du mich dreimal verleugnen.

Und er ging hinaus und weinte bitterlich.
 
Misio 06.04.2012 02:58
Als es aber Morgen geworden war, hielten alle Hohenpriester und die Ältesten des Volkes einen Rat wider Jesus, um ihn zum Tode zu bringen.

Und sie banden ihn, führten ihn ab und überantworteten ihn dem Landpfleger Pontius Pilatus.

Jesus aber stand vor dem Landpfleger; und der Landpfleger fragte ihn und sprach: Bist du der König der Juden?

Jesus sprach zu ihm: Du sagst es!

Und als er von den Hohenpriestern und Ältesten verklagt wurde, antwortete er nichts.

Da sprach Pilatus zu ihm: Hörst du nicht, wie vieles sie wider dich zeugen? Und er antwortete ihm auch nicht auf ein einziges Wort, so dass der Landpfleger sich sehr verwunderte.

Als nun Judas, der ihn verraten hatte, sah, daß er verurteilt war, reute es ihn;

und er brachte die dreißig Silberlinge den Hohenpriestern und den Ältesten zurück und sprach:

Ich habe gesündigt, daß ich unschuldiges Blut verraten habe!
 
Misio 06.04.2012 12:16
@Blosom, Wer von uns hat Jesus noch nicht verraten?

Jede Sünde ist ein Verrat.

ABER

so sehr hat Gott die Welt/ UNS GELIEBT, dass ER seinen eingeborenen Sohn gab, damit ALLE DIE AN IHN GLAUBEN, NICHT VERLOREN GEHEN – SONDERN DAS EWIGE LEBEN HABEN.

Wir dürfen jederzeit umkehren !

Gott erwartet von uns nicht fehlerlos zu sein, sondern das wir unsere Fehler eingestehen und umkehren.
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