Hey Vera !!
Den Schluss kannte ich so nicht, aber prima, dass du ihn hier hinein geschrieben hast!
Exodus 34.29 (was mit in der Überschrift steht):
"Als Mose mit den beiden Tafeln in der Hand vom Berg Sinai herabstieg, lag ein Glanz auf seinem Gesicht, denn er hatte mit dem Herrn gesprochen; Mose selbst merkte nichts davon."
Eine Indianergeschichte.......und Exodus 34.29
26.02.2012 23:02
Eine Indianergeschichte.......und Exodus 34.29
26.02.2012 23:02
Eine Indianergeschichte.......und Exodus 34.29
Über dem Dorf erhebt sich, mitten aus der Wüste, ein hoher Berg. Es ist sehr schwer, ihn zu besteigen. Eines Tages sagte der Häuptling zu den Jungs im Dorf: “Heute solltet ihr den Berg besteigen. Jeder von euch soll so weit gehen, wie er kann. Doch bringt mir einen Zweig von der Stelle mit, wo ihr umgekehrt seid.”
Ein dicker Junge kam bald schnaufend zurück. Er hielt ein Kaktusblatt in der Hand. Der Häuptling lächelte. “Mein Junge, du hast nicht einmal den Fuß des Berges erreicht. Der Kaktus ist eine Wüstenpflanze!”
Etwas später kehrte ein zweiter Junge zurück. Er brachte einen Salbeizweig. “Nun”, sagte der Häuptling, “du hast wenigstens den Fuß des Berges erreicht.”
Der nächste Junge überreichte dem Häuptling einen Baumwollzweig. “Gut”, sagte der Häuptling, “du bist bis zu den Quellen hinaufgeklettert!”
Ein anderer Junge kam mit etwas Wegdorn zurück. “Mein Junge, du bist weit gekommen! Du warst oben beim ersten Felsen.”
Eine Stunde später kehrte ein Junge mit einem Fichtenzweig zurück. Zum ihm sagte der Häuptling: “Gut, du hast drei Viertel geschafft!”
Die Sonne stand schon tief am Himmel, als der letzte Junge zurückkam. Seine Hände waren leer, doch sein Gesicht leuchtete. Er sagte: “Vater, wo ich war, gab es keine Bäume. Ich habe keine Zweige gefunden, doch ich habe einen glitzernden See gesehen!”
Nun strahlte das Gesicht des Häuptlings. „Ich wusste es! Als ich dein Gesicht sah, wusste ich es! Du warst auf dem Gipfel. Du brauchst keinen Zweig, um es mir zu beweisen. Es steht in deinen Augen geschrieben. Du hast die Herrlichkeit und den Frieden des Berges gesehen.”
Ein dicker Junge kam bald schnaufend zurück. Er hielt ein Kaktusblatt in der Hand. Der Häuptling lächelte. “Mein Junge, du hast nicht einmal den Fuß des Berges erreicht. Der Kaktus ist eine Wüstenpflanze!”
Etwas später kehrte ein zweiter Junge zurück. Er brachte einen Salbeizweig. “Nun”, sagte der Häuptling, “du hast wenigstens den Fuß des Berges erreicht.”
Der nächste Junge überreichte dem Häuptling einen Baumwollzweig. “Gut”, sagte der Häuptling, “du bist bis zu den Quellen hinaufgeklettert!”
Ein anderer Junge kam mit etwas Wegdorn zurück. “Mein Junge, du bist weit gekommen! Du warst oben beim ersten Felsen.”
Eine Stunde später kehrte ein Junge mit einem Fichtenzweig zurück. Zum ihm sagte der Häuptling: “Gut, du hast drei Viertel geschafft!”
Die Sonne stand schon tief am Himmel, als der letzte Junge zurückkam. Seine Hände waren leer, doch sein Gesicht leuchtete. Er sagte: “Vater, wo ich war, gab es keine Bäume. Ich habe keine Zweige gefunden, doch ich habe einen glitzernden See gesehen!”
Nun strahlte das Gesicht des Häuptlings. „Ich wusste es! Als ich dein Gesicht sah, wusste ich es! Du warst auf dem Gipfel. Du brauchst keinen Zweig, um es mir zu beweisen. Es steht in deinen Augen geschrieben. Du hast die Herrlichkeit und den Frieden des Berges gesehen.”
Danke!