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Ich will euch nicht länger rätseln lassen

Ich will euch nicht länger rätseln lassen
Die
Rotbuche
hat ihr Hauptver-
breitungsgebiet in Deutschland.
75 % der etwa 360.000 km² unserer
Heimat waren ursprünglich Buchenwald.
1500 Orte tragen Namen, die auf die Buche
hinweisen. Da kann auch die „deutsche“
Eiche nicht mithalten! Durch Umwandlung
der Buchenwälder in Nadelforste, Äcker, Wiesen
und Siedlungsflächen ist die Buchenwaldfläche
auf 1.500.000 Hektar geschrumpft. Nur wenige Buchen
(z. B. im Spessart und in der Rhön) erreichen noch ein Alter von
300 Jahren. Sie können dann 45 m hoch sein und einen Stammdurchmesser
von 2 m besitzen. Aber bereits eine hundertjährige Buche leistet Erstaunliches: Mit etwa 500.000 Blättern, deren Gesamtfläche ca. 1000 m² beträgt, filtert der Baum die Luft. Da das Blattinnere schwammartig konstruiert ist, ist die eigentliche Filterfläche etwa 20 Mal so groß. An einem Tag kann
der Baum 50.000 m³ Luft durch seine Blätter saugen und dabei etwa 20 kg
Kohlenstoffdioxid aus der Luft entfernen. Dieses Gas wird hauptsächlich
für die Klimaerwärmung verantwortlich gemacht und entsteht bei der
Atmung von Mensch und Tier, aber zusätzlich vor allem bei fröhliches Smiley
Verbrennungsvorgängen in Autos, Kraftwerken und Heizungen –
zu viel für die weltweit dauernd abnehmende Waldfläche!
Neben Kohlenstoffdioxid filtern die Blätter auch schädliche Chemikalien,
Bakterien, Pilzsporen und Staub aus der Luft (insgesamt 7.000 kg im
Jahr), weshalb man Wälder als grüne Lungen der Städte bezeichnen
kann. In der Photosynthese verwertet der Baum das aufgenommene
Kohlenstoffdioxid und verwandelt es zusammen mit Wasser, das
über die Wurzeln angeliefert wird, in Traubenzucker und dann in
andere Stoffe, z. B. in Stärke oder Holz. Dies funktioniert jedoch
nur, wenn die grünen Blätter vom Sonnenlicht beschienen werden.
Dabei ist die Buche besonders erfolgreich, denn sie kann auch noch
im Schatten Photosynthese betreiben: An einem Sonnentag werden
aus 20 kg Kohlenstoffdioxid etwa 14 kg Traubenzucker! Noch besser:
Als Abfallprodukt werden auch noch 15 kg Sauerstoff erzeugt! Zum
Vergleich: Der tägliche Sauerstoffverbrauch eines Menschen beträgt
rund 1 kg; dies entspricht 700 Litern reinen Sauerstoffs bzw. dem
vollständigen Sauerstoffgehalt von 3.500 Litern Luft. In Wirklichkeit
benötigt ein Mensch etwa 20.000 Liter Luft pro Tag, um sich
wohlzufühlen. Es darf nicht vergessen werden, dass der Baum
jeden Tag ca. 500 Liter Wasser über seine Blätter verdunstet.
Dadurch wird die Luft angefeuchtet. Dies beeinflusst unser
Klima und somit unsere Gesundheit positiv. So nebenbei
sollte man auch daran denken, dass die Buche
einen wirksamen
Erosionsschutz
bildet: Die 500
kg Wurzeln ver-
ankern 50 t Boden
und verhindern den
Abfluss von 70.000
Litern Wasser im Jahr.
Bäume stellen so einen
sehr wirksamen Schutz
vor Überschwemmungen
dar. Die Wohlfahrtsleistungen
alter Bäume sind nahezu
unbezahlbar: Wenn man
für einen Straßenbau unsere
Buche umsägen möchte, müsste
man mindestens 2000 Bäume zu 100.- EUR pflanzen, um die Leistungen der Buche zu ersetzen. Ein Fußballfeld hat eine Fläche von etwa 1 Hektar (1 ha = 10.000 m²zwinkerndes Smiley. Die Gesamtoberfläche der Blätter (1000 m² zum Filtern:
20 x 1000 m² = 20.000 m² = 2 ha (2 Fußballfelder)

Ist Gottes Schöpfung nicht großartig ?

Einen gesegneten Tag euch allen

Reinhard

Kommentare

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Misio 09.02.2012 15:54
Ein paar Tipps um Co² und Kohlendioxid einzusparen.

Allein Leerlaufverluste, die auftreten, wenn Geräte Strom verbrauchen, ohne ihre eigentliche Funktion zu erfüllen, also unnötig "leer" laufen, machen mehr als 10 % des Stromverbrauches eines Privathaushaltes aus .

Ein Durchschnittshaushalt zahlt für die jedes Jahr so anfallenden Kosten rund 480 kWh etwa 85 Euro.

Abschalten statt Leerlauf

Viele Geräte verbrauchen auch dann Strom, wenn wir sie gar nicht nutzen: Elektronische Geräte wie Fernseher, Video-/DVD-Recorder, Stereoanlage, Fax und Computer warten in Bereitschaft (Stand-by) auf Signale und Eingaben. Meist ist dies erkennbar an einer kleinen roten Leuchtdiode.
Durch diese Bereitschaftsschaltung lassen sie sich schneller wieder anschalten, z. B. mit Hilfe einer Fernbedienung.

Diese Bequemlichkeit bezahlen wir teuer. Auch wird bei vielen Geräten durch das Drücken des "Aus/Off-Schalters" zwar die Elektronik ausgeschaltet, aber das Netzteil "zieht" weiterhin Strom. Auch dieses „Schein-Aus“ kostet uns einiges.

Eine solche Geld- und Energieverschwendung kann vermieden werden:

• Elektronische Geräte nachts und bei längeren Nutzungspausen ganz ausschalten. Geräte, die parallel benutzt werden, lassen sich schnell vom Netz trennen, wenn sie an eine Mehrfachsteckdose mit Ein-Aus-Schalter angeschlossen werden.

• Aktivieren Sie an Ihrem Monitor den "Schlafmodus": Dann schaltet sich der Monitor bei längeren Pausen automatisch ab und spart so bis zu 60 % Strom. Wenn das bei Ihrem Computer nicht automatisch geht und Sie 15 Minuten oder länger nicht damit arbeiten, sollten Sie Ihren Monitor ausschalten, ohne das Programm zu verlassen.

• Wer nicht auf die Bereitschafthaltung verzichten will, sollte beim Kauf auf eine niedrige Leistungsaufnahme in dieser Betriebsart achten:
Diese variiert zwischen 1 und 20 Watt.

Beleuchtung

• Energiesparlampen (Kompaktleuchtstofflampen) verbrauchen bei gleicher Helligkeit rund 80 % weniger Strom und brennen acht- bis zwölfmal so lange wie herkömmliche Glühlampen.
So sparen sie im Laufe ihrer Lebensdauer ein Mehrfaches ihres höheren Kaufpreises ein.

Während man z. B. für die Anschaffungs- und Stromkosten einer 100-Watt-Glühlampe bei einer Brenndauer von 8.000 Stunden ca. 130 Euro rechnen muss, sind es bei einer Energiesparlampe mit vergleichbarer Lichtausbeute nur 43 Euro.

Energiesparlampen sollen dort eingesetzt werden, wo Licht über längere Zeit benötigt wird, z. B. in Aufenthaltsräumen. Den meisten Strombrauchen haben diese „Leuchtkörper“ beim Einschalten.
Außerdem verkürzt häufiges Ein-und Ausschalten die Lebensdauer, also lieber 30 min am Stück brennen lassen als 3 x Einschalten.

• Glühlampen haben von allen Lichtquellen den höchsten Energieverbrauch: Sie verwandeln weniger als zehn Prozent der Energie in Licht um. Damit geben sie fast den gesamten aufgenommenen Strom nutzlos als Wärme ab. Sie sollten deshalb nur dort verwendet werden, wo kurzzeitig Licht benötigt wird, z. B. in Fluren oder Kellerräumen.

• Halogenlampen verbrauchen zwar weniger Strom als herkömmliche Glühlampen, sind aber keine richtigen Energiesparlampen, weil ihr Trafo oft rund um die Uhr läuft und so Energie verschwendet.
Dies kann man daran erkennen, dass der Trafo immer warm ist.

Wenn ihr wollt, bei Gelegenheit noch mehr,

oder gebt eure Tipps weiter.

LG
 
Misio 09.02.2012 15:58
Beim Kochen:

den DECKEL nicht vergessen, denn sonst entweicht die Wärme,
der Kochvorgang dauert länger

und es wird viermal soviel Energie verbraucht wie mit Deckel !

Topf- und Plattendurchmesser aufeinander abstimmen, damit keine Wärme verloren geht. Ist der Topfdurchmesser nur drei Zentimeter kleiner, gehen
30 % Energie verloren.

Gefrorenes rechtzeitig bei Zimmertemperatur anstatt in Topf, Ofen oder Mikrowelle auftauen.

Kochplatten und Backofen einige Minuten vor Ende der Koch- bzw. Backzeit abschalten und die Restwärme nutzen.

Ein elektrischer Eierkocher verbraucht nur halb so viel Energie gegenüber dem Kochen von Eiern im Topf.

Wer seine Brötchen auf einem Toaster mit Brötchenaufsatz aufbäckt, spart bis zu 70 % gegenüber dem Aufbacken im Backofen.

Schnellkochtöpfe (Dampfdrucktöpfe) sparen bis zu 50 % Energie und Zeit.

zwinkerndes Smiley
 
Misio 09.02.2012 23:05
nicht schlecht - Energiesparorden

aber nicht alle sind so gut drauf wie Du . . . ich kenne nicht wenige Leute die z.B. Topfdeckel nur verwenden wenn Sie in Töpfen etwas lagern, aber beim Kochen meinen Sie müssen genau sehen was da passiert . . . und Glasdeckel sind eben auch am schönsten anzusehen wenn sie neben dem Herd liegen.

usw. usw.
 
Misio 09.02.2012 23:06
scheinbar fällt hier auch niemanden etwas ein ??
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