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Die Talente, die Gott dir gegeben hat, sind nicht dein Eigentum,..lerne vom der Liebe zu dienen!

Die Talente, die Gott dir gegeben hat, sind nicht dein Eigentum,..lerne vom der Liebe zu dienen!
«Weil du im Kleinsten zuverlässig warst, sollst du Herr über zehn Städte werden»
Was immer du tust – sogar wenn du bloß jemandem über die Straße hilfst – es ist Jesus, dem du das tust. Wenn du jemandem ein Glas Wasser reichst, ist es Jesus, dem du es gereicht hast (Mt 25,35): ein kleiner, ja ganz und gar beiläufiger Hinweis, aber ein Hinweis der entscheidend ist und immer mehr an Leuchtkraft gewinnt. Wir brauchen vor der Liebe Christi keine Angst zu haben, uns nicht zu scheuen zu lieben, wie er geliebt hat. Es kommt darauf an, dass unsere Arbeit bescheiden, demütig ist; verrichten wir sie mit der Liebe Christi selbst.

So schön auch deine Arbeit sein mag – sei nicht auf sie fixiert; sei jederzeit bereit, von ihr zu lassen. Was du tust, ist nicht dein Werk. Die Talente, die Gott dir gegeben hat, sind nicht dein Eigentum; sie sind dir gegeben, damit du dich ihrer zur Ehre Gottes bedienst. Sei hochherzig und aktiviere alles, was in dir ist, um dem guten Herrn zu gefallen.

Was müssen wir lernen? Gütig zu sein und demütig (Mt 11,29). Wenn wir es sind, lernen wir zu beten; wenn wir das lernen, gehören wir Jesus; wenn wir ihm gehören, lernen wir zu glauben; wenn wir glauben, lernen wir zu lieben; und wenn wir lieben, lernen wir zu dienen.  

Quelle: Teresa von Kalkutta (1910-1997), Gründerin der Missionarinnen der Nächstenliebe No Greater Love

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CH2006 16.11.2011 09:41
Weil Jesus schon nahe bei Jerusalem war, meinten die Menschen, die von all dem hörten, das Reich Gottes werde sofort erscheinen. Daher erzählte er ihnen ein weiteres Gleichnis.
Er sagte: Ein Mann von vornehmer Herkunft wollte in ein fernes Land reisen, um die Königswürde zu erlangen und dann zurückzukehren.
Er rief zehn seiner Diener zu sich, verteilte unter sie Geld im Wert von zehn Minen und sagte: Macht Geschäfte damit, bis ich wiederkomme.
Da ihn aber die Einwohner seines Landes haßten, schickten sie eine Gesandtschaft hinter ihm her und ließen sagen: Wir wollen nicht, daß dieser Mann unser König wird.
Dennoch wurde er als König eingesetzt. Nach seiner Rückkehr ließ er die Diener, denen er das Geld gegeben hatte, zu sich rufen. Er wollte sehen, welchen Gewinn jeder bei seinen Geschäften erzielt hatte.
Der erste kam und sagte: Herr, ich habe mit deiner Mine zehn Minen erwirtschaftet.
Da sagte der König zu ihm: Sehr gut, du bist ein tüchtiger Diener. Weil du im Kleinsten zuverlässig warst, sollst du Herr über zehn Städte werden.
Der zweite kam und sagte: Herr, ich habe mit deiner Mine fünf Minen erwirtschaftet.
Zu ihm sagte der König: Du sollst über fünf Städte herrschen.
Nun kam ein anderer und sagte: Herr, hier hast du dein Geld zurück. Ich habe es in ein Tuch eingebunden und aufbewahrt;
denn ich hatte Angst vor dir, weil du ein strenger Mann bist: Du hebst ab, was du nicht eingezahlt hast, und erntest, was du nicht gesät hast.
Der König antwortete: Aufgrund deiner eigenen Worte spreche ich dir das Urteil. Du bist ein schlechter Diener. Du hast gewußt, daß ich ein strenger Mann bin? Daß ich abhebe, was ich nicht eingezahlt habe, und ernte, was ich nicht gesät habe?
Warum hast du dann mein Geld nicht auf die Bank gebracht? Dann hätte ich es bei der Rückkehr mit Zinsen abheben können.
Und zu den anderen, die dabeistanden, sagte er: Nehmt ihm das Geld weg, und gebt es dem, der die zehn Minen hat.
Sie sagten zu ihm: Herr, er hat doch schon zehn.
(Da erwiderte erlachendes Smiley Ich sage euch: Wer hat, dem wird gegeben werden; wer aber nicht hat, dem wird auch noch weggenommen, was er hat.
Doch meine Feinde, die nicht wollten, daß ich ihr König werde - bringt sie her, und macht sie vor meinen Augen nieder!
Nach dieser Rede zog Jesus weiter und ging nach Jerusalem hinauf.

Aus dem Evangelium nach Lukas 19,11-28.
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