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Gott kommt über das Meer unsere Angst entgegen

Gott kommt über das Meer unsere Angst entgegen 
Die individuelle Ängste sind allesamt durch verbogene Entsprechungen an die wesentliche Todesangst gebunden, meint der Schrifsteller Cioran. Alle unsere Ängste haben ihren letzen Grund im Tod. Diese Angst spüren wir ganz besonders in Situationen, in denen wir mit der unwiederufliche Begrenzheit
des lebens  konfrontriert werden. Schicksalsschläge
wie schwere Krankheit, Verlust enes Menschens, Verlust der Arbeit etc. Weisen auf die Zerbrechlichkeit und die Bedröheit unserer Existenz hin. Der Boden unter unsere Füßen schwankt. Das Vertauen in die eigene  K r ä f t e ! Schwindet.

Wohin geht die  Fahr? Ins Ungewisse ? Man kann zwar das Leben planen, aber oft kommt alles ganz anderes. Abgründe, Untiefen, Irrewege. Doch dort, 
wo wir den nächsten Schritt NICHT mehr wagen, kommt Gott uns über das Meer unsere Angst entgegen. Auch wenn wir fallen:  Einer ist, der dieses Fallen umendlich sanft in seinen Händen hält.

Reiner Maria Rilke

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(Nutzer gelöscht) 09.08.2011 15:49
Wohin geht die Fahr? Ins Ungewisse ? Man kann zwar das Leben planen, aber oft kommt alles ganz anderes. Abgründe, Untiefen, Irrewege. Doch dort,
wo wir den nächsten Schritt mehr wagen, kommt Gott uns über das Meer unsere Angst entgegen. Auch wenn wir fallen: Einer ist, der dieses Fallen umendlich sanft in seinen Händen hält.

Ja, Rilke beschreibt sehr gut und lyrisch den weg, den wir mit Gott erwarten.

Einfach schön: "Einer ist, der dieses Fallen unendlich sanft in seinen Händen hält!"

Danke Carlos!
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