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Die Geduld Gottes,..Er war immer derselbe,...

Die Geduld Gottes,..Er war immer derselbe,...
Der Herr und Schöpfer des Universums, Gott, der alle Dinge geschaffen und sie in eine Ordnung gefügt hat, er hat sich als einer erwiesen, der für die Menschen nicht nur voller Liebe, sondern auch voller Geduld ist. Er war immer derselbe, er ist es und wird es bleiben: hilfreich, gütig, sanft, wahrhaftig – er allein ist gut. Dennoch: als er seinen unaussprechlich großen Plan entwarf, ließ er allein seinen einzigen Sohn daran teilhaben. Solange er den Plan seiner Weisheit geheimhielt, schien er sich um uns nicht zu kümmern und zu sorgen. Aber als er das, was er von Anbeginn an vorbereitet hatte, durch seinen geliebten Sohn enthüllte und offenkundig machte, hat er uns alles zur gleichen Zeit angeboten: seiner Wohltaten teilhaft zu werden, zu sehen und zu erkennen, wie freigiebig er uns beschenkt. Wer von uns hätte solches je erwarten können? Gott hatte also zusammen mit seinem Sohn alles wohlvorbereitet; dennoch hat er uns erlaubt – und das gilt bis zum heutigen Tag -, dass wir uns nach Belieben von unseren ungeordneten Neigungen fortreißen lassen, verleitet von Vergnügungen und Leidenschaften. Nicht, dass er auch nur im geringsten Vergnügen an unseren Sünden gefunden hätte: er ertrug lediglich die Zeit, in der das Böse wütete, ohne ihm zuzustimmen; er bereitete die jetzige Herrschaft der Gerechtigkeit vor. Während dieser Periode zeigten unsere eigenen Werke, dass wir des Lebens unwürdig waren. Jetzt werden wir seiner würdig aufgrund der Güte Gottes. Wir haben uns als unfähig erwiesen, von uns aus ins Reich Gottes einzutreten; es ist seine Kraft, die uns jetzt dazu fähig macht... Gott hat uns nicht gehasst noch verstoßen, er war nicht nachtragend, sondern geduldete sich lange Zeit.

Quelle: Der Brief an Diognet
Die Geduld Gottes

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CH2006 26.07.2011 12:13
Evangelium nach Matthäus 13,36-43.

Dann verließ er die Menge und ging nach Hause. Und seine Jünger kamen zu ihm und sagten: Erkläre uns das Gleichnis vom Unkraut auf dem Acker.
Er antwortete: Der Mann, der den guten Samen sät, ist der Menschensohn;
der Acker ist die Welt; der gute Samen, das sind die Söhne des Reiches; das Unkraut sind die Söhne des Bösen;
der Feind, der es gesät hat, ist der Teufel; die Ernte ist das Ende der Welt; die Arbeiter bei dieser Ernte sind die Engel.
Wie nun das Unkraut aufgesammelt und im Feuer verbrannt wird, so wird es auch am Ende der Welt sein:
Der Menschensohn wird seine Engel aussenden, und sie werden aus seinem Reich alle zusammenholen, die andere verführt und Gottes Gesetz übertreten haben,
und werden sie in den Ofen werfen, in dem das Feuer brennt. Dort werden sie heulen und mit den Zähnen knirschen.
Dann werden die Gerechten im Reich ihres Vaters wie die Sonne leuchten. Wer Ohren hat, der höre!
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