Ca. alle 45 Minuten ein Selbstmord in Deutschland
26.07.2011 00:44
Ca. alle 45 Minuten ein Selbstmord in Deutschland
26.07.2011 00:44
Ca. alle 45 Minuten ein Selbstmord in Deutschland
Ca. alle 45 Minuten begeht in Deutschland ein Mensch Selbstmord.
Das sind am Tag durchschnittlich 33 Menschen.
Über das Jahr hinweg sind es bis zu 12000 Suizide.
Diese traurigen Zahlen kamen bei einer Studie anlässlich des "World Suicide Prevention Day" heraus. Die Zahlen schwanken etwas je nach Quelle.
Als ein Bekannter von mir wegen Depressionen ins Krankenhaus kam, viel mir dort auf das sehr viele Patienten wegen versuchter Selbsttötung dort sind. Man geht davon aus, dass auf einen gelungenen Suizid 3 – 6 Versuche kommen.
Besonders Erschreckend: der Selbstmord ist gerade bei Jugendlichen ein weitverbreitetes Phänomen: nach dem Verkehrsunfall ist er die zweithäufigste Todesursache unter jungen Menschen.
Ich bin sicher, viele davon könnte man verhindern, wenn man die diesbezüglichen Warnsignale seiner Mitmenschen ernster nehmen würde.
Aber oft geht es doch nach dem Motto: "Hallo, wie geht's? Was, du willst dich umbringen? Oh Gott, sag' nicht sowas, es wird schon wieder werden . . .
Tschüss - muss los!" und das auch unter Christen.
Was habt ihr für Erfahrungen gemacht ?
Und wie konntet Ihr helfen ?
Das sind am Tag durchschnittlich 33 Menschen.
Über das Jahr hinweg sind es bis zu 12000 Suizide.
Diese traurigen Zahlen kamen bei einer Studie anlässlich des "World Suicide Prevention Day" heraus. Die Zahlen schwanken etwas je nach Quelle.
Als ein Bekannter von mir wegen Depressionen ins Krankenhaus kam, viel mir dort auf das sehr viele Patienten wegen versuchter Selbsttötung dort sind. Man geht davon aus, dass auf einen gelungenen Suizid 3 – 6 Versuche kommen.
Besonders Erschreckend: der Selbstmord ist gerade bei Jugendlichen ein weitverbreitetes Phänomen: nach dem Verkehrsunfall ist er die zweithäufigste Todesursache unter jungen Menschen.
Ich bin sicher, viele davon könnte man verhindern, wenn man die diesbezüglichen Warnsignale seiner Mitmenschen ernster nehmen würde.
Aber oft geht es doch nach dem Motto: "Hallo, wie geht's? Was, du willst dich umbringen? Oh Gott, sag' nicht sowas, es wird schon wieder werden . . .
Tschüss - muss los!" und das auch unter Christen.
Was habt ihr für Erfahrungen gemacht ?
Und wie konntet Ihr helfen ?
ärmlicheren Verhältnissen leben....unsere Zahlen sind dabei tatsächlich erschreckend und bezeichnend... die Freundlichkeit in der Öffentlichkeit hat auch stark abgenommen....und verstärkt zusätzlich das Gefühl von Einsamkeit
und Leere, und Anteilslosigkeit...
Es ist sehr schwierig, derartige Alarmzeichen festzustellen...und auf die richtige Art und Weise jemanden anzusprechen. Ich glaube, die Meisten
sind mit einer solchen Situation überfordert, weil sie auch sehr komplex
und unscheinbar auftreten kann.
Ja, man kann Mut machen, der zum Durchbruch verhilft, oft reichen ehrlich vorgetragene Worte und Gesten der Zuneigung u. Wertschätzung...
die einfach bei vielen tagein tagaus fehlen....und von keiner Seite kommen.
Der Mensch ist keine "funktionierende Maschine", er braucht dieses.
Wenn bei Jemanden gezeigte Zuneigung wirklich ankommt, ist schon viel gewonnen. Meiner Erfahrung nach.