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Wer Ohren hat der höre: Anders Breivik

Wer Ohren hat der höre: Anders Breivik
Jeder Christ ein Terrorist?

Die Welt ist erschüttert über einen "christlichen Fundamentalisten":


In Norwegen jagte Anders Breivik ein Regierungsgebäude in die Luft, um anschließend über 80 Jugendliche brutal zu ermorden.
Die Tat war eiskalt, durchgeführt auf einer Insel ohne Möglichkeit der Rettung.

Wie immer nach solch einer schrecklichen Tat suchen Medien und Öffentlichkeit nach Gründen für die blutige Abschlachtung. Man hörte in der Vergangenheit viel von Killerspielen, Schützenvereinen und vor allem islamischem Fundamentalismus.
Doch diese Mal sind "endlich" - so lässt die mediale Berichterstattung vermuten - die Christen dran.

Während in vielen islamischen Staaten, in Nordkorea, in China, im Sudan, Somalia, Indien und im Norden Afrikas täglich Christen gehasst, denunziert, verfolgt, geköpft, erschossen und erhängt werden,
schaffen es die deutschen Medien tatsächlich, eine Lüge unterschwellig zu verbreiten: Die Lüge vom "christlichem Terrorismus."

Mit einer erstaunlichen Selbstverständlichkeit werden Phrasen wie "christlicher Fundamentalismus" in Anmoderationen und Überschriften zum Terror in Norwegen platziert und damit leichtfertig Christen in Verbindung mit Mord, Totschlag und gefährlichem Extremismus gebracht.

Auffallend ist auch: In norwegischen Zeitungen und Internetmedien liegt die Betonung viel mehr auf Nationalismus und Fremdenfeindlichkeit als der Zusammenhang zwischen Attentat und einer christlich konservativen Haltung.

DIESER TREND IST NICHT NEU !*

Dabei wird bewusst missachtet, dass sich Anders Breivik in politischem Aktivismus, Nationalismus und Fremdenfeindlichkeit und Freimaurerei verliert und seine Tat steht der Bibel und ihrer Botschaft total entgegen !

Er, Anders B. gehörte weder zu irgendeiner kirchlichen noch Nicht-kirchlichen Organisation, sondern hatte nur Kontakte zum äußeren rechten Flügel der Gesellschaft !

Wenige Stunden vor dem ersten Anschlag habe Breivik eine E-Mail an mehrere Adressaten verschickt, berichtet der TV-Sender NRK in Oslo. In dieser befand sich eine Schrift. Titel: "2083. A European Declaration of Indepence". Zu Deutsch: "2083. Eine europäische Unabhängigkeitserklärung". Der Text ist mit dem Pseudonym Andrew Berwick unterschrieben.
Die Schrift, auf deren Deckblatt das Kreuz des Templerordens zu sehen ist, kursiert inzwischen im Internet. Auf 1516 Seiten, in 778.242 Wörtern wird dort eine krude Theorie ausgebreitet. Er habe Europa "vor Kulturmarxismus und Islamisierung retten" wollen, schreibt Breivik darin.

Auf seiner Facebook-Seite, die er erst am 17. Juli 2011 angelegt hatte, bezeichnete er sich selbst als konservativ, dem christlichem Lager zugehörig, als Jäger, Video-Spieler und Freimaurer.
Eine Freimaurerloge der er sich anschließen wollte hat ihn aber abgewiesen.

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Aus meiner Sicht wird es allerhöchste Zeit, das CHRISTEN wieder ein klares Profil bekommen und sich deutlich von dem abgrenzen was alles christlich ist.

Was nicht richtig grün ist, ist grünlich . . . oder anders gesagt: man wird nicht zum Auto nur weil man in einer in einer Garage schläft.


Zusammengetragen aus verschiedenen Quellen und kommentiert.

*wer möchte kann sich mal meine allerersten Beiträge hier auf CsC ansehen.
Ich selbst beobachte diese Entwicklung seit etwa 3 Jahren.

Wer Ohren hat der höre.

Kommentare

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Misio 25.07.2011 17:39
Dieser produzierten Meinung ist entschieden entgegen zu treten.

Einerseits deshalb, weil die Bibel, Jesus Christus, seine Botschaft und seine Taten dem komplett entgegen stehen, andererseits deshalb, weil Anders B. Motivation ein wirres Gemisch aus Ideologie, falsch verstandener Religiosität, Philosophie und nicht zuletzt Fremdenfeindlichkeit und Nationalismus ist.

1. Jesus Christus war ein Friedefürst unter den Menschen.
Gott hasst Streit und sagt: Selig sind die Friedfertigen, selig sind die Barmherzigen, selig sind die Sanftmütigen (Bergpredigt Matthäus 5-7).

Er kam um Leben zu geben und nicht zu nehmen. Er war das Leben selbst.
Er brachte Auferstehung für die Toten (Auferweckung der Tochter des Jairus, des Lazarus) und liebt es, wenn Menschen errettet werden (darüber ist Freude im Himmel, siehe Lukas 15,7). Jesus Christus hatte eine Botschaft: Er schafft Friede zwischen Gott und Menschen, was das Alte Testament in den Psalmen schon oft ankündigt: “Er schafft deinen Grenzen Frieden und sättigt dich mit dem besten Weizen.” sagt Psalm 147,14.
Diese Botschaft steht gewalttätigem christlichem Fundamentalismus entgegen.

2. Jesus Christus gibt das Gebot: “Liebt eure Feinde!” und betet für die, die euch verfolgen (Matthäus 5, 43).
Der Umgang mit Menschen, die dem Christen feindlich entgegenstehen, ist friedlich und liebend. Es gibt keine menschliche Vergeltung in der Bibel.
Wenn dich einer auf die eine Backe schlägt, so halte ihm auch die andere hin. Diesen Satz kennt selbst jeder Atheist.

3. Jesus selbst verurteilte Petrus sehr hart, als dieser sein Schwert zog und dem Knecht des Hohenpriesters das Ohr abhieb.
Seine Antwort war: “Denn wer das Schwert nimmt, soll durch das Schwert umkommen.” (Matthäus 26, 52)

4. Die bedeutendste Tat Jesu war sein Opfer am Kreuz.

>>Er opferte keine Menschen, sondern sich selbst.<<

Wo gibt es größere Liebe, als dass sich jemand opfert für andere?
(Johannes 15,13)

5. Jesus sagte ausdrücklich, dass es im christlichen Sinne gar nicht zu kämpfen lohnt, denn sein Reich ist nicht von dieser Welt.

“Jesus antwortete Pilatus: “Mein Reich ist nicht von dieser Welt. Wäre mein Reich von dieser Welt, meine Diener würden darum kämpfen.” (Johannes 18, 36)
Warum aber kämpfte Anders B.? In denselbem Sinne bekräftigte auch Paulus im zweiten Korintherbrief, dass wir nicht mit “fleischlichen Waffen” kämpfen, denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht das Schwert, sondern der Glaube und die Worte Gottes (siehe Epheser 6 – die geistliche Waffenrüstung).

6. In der Gegenwart Jesu verwandelten sich gewalttätige in sanftmütige Menschen.
Paulus war bis zu seiner Bekehrung ein Verfolger der Gemeinde und tötete Menschen. Danach lehrte er in ganz Mediterranien über Nächstenliebe, das Band des Friedens und Zusammenleben in der Gemeinde.
Simon der Zelot war einer der Jünger Jesu. Die Zeloten waren Terroristen, die die Befreiung der Juden von der römischen Herrschaft mit Gewalt suchten.
Er folgte Jesus drei Jahre lang friedlich nach und änderte sein Denken.

Anders war anders. Er suchte den Unfrieden, um ideologische, mit der Bibel nicht zu vereinbarende Ziele zu erreichen.
Er hasste Ausländer. Jesus, als Jude, ging zu ihnen hin (z.B. zu Samaritern) und beschäftigte sich mit ihnen.
Anders B. wurde umtrieben von Hassgedanken gegen Muslime und Ausländer, die “Unterwanderung der abendländischen Kultur” sah er als persönliche und soziale Bedrohung, von der er befreien wollte.

Er schürte durch seine finsteren Taten ebenso nur Hass.
Sein Augenmerk lag auf Nationalismus und politischer Ideologie. Sein Manifest erklärt seine sozialkritische Denke und hebt diese Position als den Grund für die Tat hervor. "Der entscheidende Kampf sei nicht mehr Kapitalismus gegen Kommunismus, sondern Internationalismus gegen Nationalismus", schreibt er.
Es ging ihm NICHT um die Durchsetzung christlicher Ethik, sondern um nationalistisches Gedankengut.

Für die Medien scheint der Name “christlicher Fundamentalist” etwas attraktiver. Die Presse ist sensationsgeil. Diese Tat hat nichts mit christlichem Glauben zu tun, wie oben gezeigt. Denn wer die Bibel ernst nimmt, der handelt im Sinne des Lebens.

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