Ein ernstes Thema

Ein ernstes Thema
Hallo ihr Lieben,

Samstag – 12. Juni in Fulda
Gebetszug “1000 Kreuze für das Leben”

(ca. 14.30 Uhr: Ausgabe der Kreuze auf dem Bahnhofsvorplatz)
15.00 Uhr: Zug durch die Innenstadt von Fulda

[url=]http://europrolife.com/files/a5_handzettel_fulda-
2010_v2.pdf [/url]


Bitte stört euch nicht daran, das es eine katholische Organisation ist und die Wortwahl für viele ungewohnt ist . . ., sondern um der Sache willen nehmt bitte teil, wenn es euch möglich ist und bitte leitet die Info weiter, das es noch viele erfahren.
Und lasst uns Gott um Vergebung bitten für das was sich in unserem Land abspielt !

Danke






Der Kölner Kardinal Joachim Meisner hatte vor einigen Tagen deutliche Worte zum Thema Abtreibung.

Es handele sich um den "täglichen, beschwiegenen Super-Gau", schrieb Meisner in einem Beitrag der "Zeit"-Beilage "Christ und Welt".

Wer um die Zukunft Deutschlands besorgt sei, solle sich mehr um dieses Thema kümmern als um die Atomkraft.

Atomkraft stelle keine existenzbedrohende Gefahr mehr dar: "Wir steigen aus der Kernkraft aus, und die noch arbeitenden Meiler gehören zu den sichersten der Welt." Durch Schwangerschaftsabbrüche dagegen werden "jeden Tag mehr als zehn Klassenzimmer ausgelöscht".


Kinder würden in Deutschland "allgemein und vor allem in den Medien als Bedrohung für Wohlstand und Freiheit" hingestellt, kritisierte der Kölner Erzbischof.
Die Liberalisierung des Abtreibungsparagrafen 218 im Jahr 1995 habe eine De-facto-Freigabe der Abtreibung bewirkt.

Damit "haben wir die Gesellschaft auf einen Weg in das Unmenschliche, in die Barbarei geführt".

Den wenigsten Menschen ist bewusst, das "Schwangerschaftsabbrüche" ein Verbrechen ist - was lediglich straffrei gestellt ist !


Meisner zeigte sich überzeugt, dass die Schwangerschaftsabbrüche die Ursache für ein weitverbreitetes Gefühl der Unsicherheit in Deutschland sind: "Die acht Millionen in den letzten Jahrzehnten im Mutterleib getöteten Kinder lasten auf unserem kollektiven Gewissen.

Das stumme Warum in den Millionen Kinderaugen liegt bleischwer wie eine Grabesplatte auf unserem Bewusstsein."

Deutschland habe "den Faden des Lebens und damit die Nabelschnur zur Lebenssicherheit gerissen und gekappt", fügte Meisner hinzu.

Das habe "mit der Schwächung des Glaubens zu tun, mit dem um sich greifenden Glaubensverlust bei vielen Mitbürgern, mit der Geschichte im vereinten Deutschland".
"Wir haben die Nabelschnur der Schöpfung vergessen."

Politiker verhielten sich beim Thema Abtreibung "wie die drei Affen: nichts sehen, nichts hören, nichts sagen".

Grundsätzliche Kritik an Embryonen-Forschung


Meisner kritisierte zugleich grundsätzlich jede Forschung an Embryonen:
"Es schneidet ins Herz des Menschlichen, wenn es um Design-Babys geht, um die Schwächsten der Schwachen, um die Schutzbedürftigsten.

Die Pränataldiagnostik, überhaupt die künstliche Befruchtung und ihre Auslese- und Selektionsmentalität züchten Leben und töten die Hoffnung."

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Sicher kann nicht jeder nach Fulda kommen, aber es gibt überall Gelegenheiten für das Leben einzutreten.

LG und Mut zum Handeln

Reinhard

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