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Über das Mysterum des Leidens? Hat nicht Christus das Leid auf sich genommen?

Über das Mysterum des Leidens? Hat nicht Christus das Leid auf sich genommen?
Für euch alle, ihr hart geprüften Brüder, die ihr vom Leid mit seinen tausend Gesichtern heimgesucht seid, hat das Konzil eine ganz eigene Botschaft. Das Konzil sieht eure Augen auf sich gerichtet. Es sind flehende Augen, vor Fieber glänzend oder von Mattigkeit geradezu erloschen. Es sind fragende Blicke, die vergeblich ausschauen nach dem Grund menschlichen Leids und die bange Frage stellen, wann und woher denn Hilfe kommen könnte. Geliebte Brüder, als eure Väter und Hirten spüren wir in unseren Herzen einen starken Widerhall eures Stöhnens und Klagens. Und unser Schmerz wird noch tiefer, wenn wir daran denken, dass es nicht in unserer Macht steht, euch die Gesundheit des Leibes zu verschaffen oder eure körperlichen Leiden zu mildern. Sie so gut wie nur möglich zu lindern, bemühen sich Ärzte, Pfleger und alle, die sich dem Dienst am Kranken widmen. Wir aber können euch etwas geben, was tiefer geht und kostbarer ist: die einzige Wahrheit, die auf das Mysterium des Leides eine Antwort geben und euch, ohne euch zu täuschen, Erleichterung verschaffen kann: den Glauben und die Vereinigung mit dem Mann der Schmerzen (Jes 53,3), mit Christus, dem Gottessohn, der wegen unserer Sünden und um unseres Heiles willen ans Kreuz geschlagen wurde. Christus hat das Leid nicht aufgehoben; er hat das Mysterium des Leides uns auch nicht vollständig enthüllen wollen. Er hat das Leid auf sich genommen, und das ist genug, um uns seinen vollen Wert erkennen zu lassen. Ihr alle, die ihr so sehr die Last des Kreuzes zu tragen habt, die ihr arm und verlassen seid, die ihr weint, die ihr um der Gerechtigkeit willen verfolgt werdet (Mt 5,5.10); ihr, von denen keiner spricht, ihr, um deren Schmerz niemand weiß: fasst Mut! Ihr seid die Lieblingskinder des Gottesreiches, des Reiches der Hoffnung, des Glücks und des Lebens. Ihr seid die Brüder des leidenden Christus. Und mit ihm rettet ihr, wenn ihr wollt, die Welt! Das ist das christliche Verständnis des Leidens, das einzige, das Frieden schenkt. Seid euch bewusst, dass ihr nicht einsam und allein seid, nicht verlassen und nicht nutzlos. Ihr seid die von Christus Gerufenen, sein lebendiges und transparentes Abbild. 

Quelle: 
II. Vatikanisches Konzil
«Er hat unsere Krankheit getragen»

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hansfeuerstein 26.06.2011 01:54
Ihr alle, die ihr so sehr die Last des Kreuzes zu tragen habt, die ihr arm und verlassen seid, die ihr weint, die ihr um der Gerechtigkeit willen verfolgt werdet (Mt 5,5.10); ihr, von denen keiner spricht, ihr, um deren Schmerz niemand weiß: fasst Mut! Ihr seid die Lieblingskinder des Gottesreiches, des Reiches der Hoffnung, des Glücks und des Lebens. Ihr seid die Brüder des leidenden Christus. Und mit ihm rettet ihr, wenn ihr wollt, die Welt! Das ist das christliche Verständnis des Leidens, das einzige, das Frieden schenkt. Seid euch bewusst, dass ihr nicht einsam und allein seid, nicht verlassen und nicht nutzlos. Ihr seid die von Christus Gerufenen, sein lebendiges und transparentes Abbild.
 
CH2006 26.06.2011 15:06
In dieser Welt,. gibt es soviel Kummer, Elend und Traurigkeit, .. das es mußte ,..Gott pesöhnlich in Christi herunter kommen, ..um zu sammeln alle Traurigkeit das er auf der Erde fand, denn wenn es ein Gott gäbe ,..mußte unbedigt selber herunter kommen,.. um zu heiligen alle die Not der leidede ,. und durch seinem eigenem Leiden zu zeigen vor allem, alle Liebe und Freude das er im uns gephlanzt hat in seine leidente Kreuz zu letzt,..und .somit deutlich ein Merkmal un hinerlassen das durch Liebe heilt sich das Leiden in der Erde , so kam Jesus zu uns Um die Arme,.. die Kranke ,... die Verlassener ihren Kummer Halt zu geben ,..die Auflösung vom Schmerz durch die Liebe ,.. das die Liebe selbst ist das wahre Leben erkannt somit
zu bestäigen das nur durch die Liebe ,...überbindet man das schlimste Qual und Schmemerz auf Erde

Dafür hat er nichts verlangt,.. denn er selbst würde alles geben in der Welt um nur die
Freude ,..ein Lächeln ein unglücklischer. leidende zu erleben.

von Carlos H.Ferro

Si Dios supiese cuanta tristeza hay aqui en la tierra ,...el mismo vajaría ,..para aliviar a quien sufre , para que el mismo recogiera todo el Amor que ha sembrado,..en la tierra,...se los diera a ellos a cambio,..de nada, solo para intentar aliviar con una sonrriza aquel que está sufriendo...que pureza,..lindo !
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