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Hütet euch vor den falschen Propheten; An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen,.

Hütet euch vor den falschen Propheten; An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen,.
Lieben wir Gott, lieben wir ihn! Aber so, dass unsere Arme ermüden und uns der Schweiß auf die Stirn tritt. Vieles tun wir zwar aus Liebe zu Gott, aus Gefälligkeit, Wohlwollen und ähnlichen Beweggründen, die aus einem empfindsamen Herzen kommen. Und das ist sehr gut und wünschenswert. Aber trotzdem ist dieses Tun suspekt, wenn wir darüber hinaus keine tatkräftige Liebe praktizieren. „Mein Vater wird dadurch verherrlicht, dass ihr reiche Frucht bringt“ (Joh 15,8). Hier müssen wir sehr auf der Hut sein. Denn derer sind nicht wenige, die sich damit begnügen, in ihrem Äußeren gesetzt zu erscheinen und im Innern große Gefühle gegenüber Gott zu hegen. Wenn aber die Tat gefragt ist und Anlass besteht zu handeln, da sind sie mit ihrem Latein am Ende. Sie bilden sich weiß Gott was ein auf ihre überhitzten Ideen, sie begnügen sich damit, beim Beten liebliche Gespräche mit Gott zu führen; wie Engel reden sie von Gott. Aber dann, wenn es gilt für Gott zu arbeiten, zu leiden, sich abzutöten, Arme zu unterweisen, das verirrte Schaf zu suchen (Lk 15,4f), gerne irgendeinen Mangel hinzunehmen, ja zu sagen zu Krankheit oder andrem Missgeschick – oh weh! Da kneifen diese Leute. Da verlässt sie der Mut. Nein, nein, täuschen wir uns nicht: unsere Aufgabe besteht darin, tätig zu sein. 
Quelle : Vinzenz von Paul 
"Frucht bringen"

Hütet euch vor den falschen Propheten; 
sie kommen zu euch wie (harmlose) Schafe, in Wirklichkeit aber sind sie reißende Wölfe.
An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. Erntet man etwa von Dornen Trauben oder von Disteln Feigen?
Jeder gute Baum bringt gute Früchte hervor, ein schlechter Baum aber schlechte.
Ein guter Baum kann keine schlechten Früchte hervorbringen und ein schlechter Baum keine guten.
Jeder Baum, der keine guten Früchte hervorbringt, wird umgehauen und ins Feuer geworfen.
An ihren Früchten also werdet ihr sie erkennen.

Aus dem Evangelium nach Matthäus 7,15-20.

Kommentare

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Misio 22.06.2011 12:59
Danke!

sehr passend zu dem was hier gerade so abgeht.

Gruß Reinhard
 
Ambasciatore 22.06.2011 16:11
wenn das Fundament des glaubens nicht christus jesus,dann ist alles fassade!

Jesus sagte das viele ihn bekennen als Herr und Gott,aber er wird zu diesem Menschen sagen:Weich von mir ihr übeltäter!Ich kenne euch nicht!

Alles denken und handeln muss mit Gottes wille abgestimmt sein! Prüft alles und behaltet das Gute!
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