Kolosser 2, Vers 4-8:
Warnung vor Menschenlehren und Philosophie.
Der Wandel in Christus
4 Das sage ich aber, damit euch nicht irgend jemand durch Überredungskünste zu Trugschlüssen verleitet.
5 Denn wenn ich auch leiblich abwesend bin, so bin ich doch im Geist bei euch und sehe mit Freuden eure Ordnung und die Festigkeit eures Glaubens an Christus.
6 Wie ihr nun Christus Jesus, den Herrn, angenommen habt, so wandelt auch in ihm,[1]
7 gewurzelt und auferbaut in ihm und gefestigt im Glauben, so wie ihr gelehrt worden seid, und seid darin überfließend mit Danksagung.
8 Habt acht, daß euch niemand beraubt[2] durch die Philosophie und leeren Betrug, gemäß der Überlieferung der Menschen, gemäß den Grundsätzen der Welt und nicht Christus gemäß.
Kolosser 2, Vers 16-17:
Die Gefahr von falschen Lehrern, die von Christus ablenken
16 So laßt euch von niemand richten wegen Speise oder Trank, oder wegen bestimmter Feiertage oder Neumondfeste oder Sabbate,
17 die doch nur ein Schatten der Dinge sind, die kommen sollen, wovon aber der Christus das Wesen hat[5].
18 Laßt nicht zu, daß euch irgend jemand um den Kampfpreis bringt, indem er sich in Demut und Verehrung von Engeln gefällt und sich in Sachen einläßt, die er nicht gesehen hat, wobei er ohne Grund aufgeblasen ist von seiner fleischlichen Gesinnung,
19 und nicht festhält an dem Haupt, von dem aus der ganze Leib, durch die Gelenke und Bänder unterstützt und zusammengehalten, heranwächst in dem von Gott gewirkten Wachstum.[6]
20 Wenn ihr nun mit Christus den Grundsätzen der Welt gestorben seid, weshalb laßt ihr euch Satzungen auferlegen, als ob ihr noch in der Welt lebtet?
21 »Rühre das nicht an, koste jenes nicht, betaste dies nicht!«
22 – was doch alles durch den Gebrauch der Vernichtung anheimfällt – [Gebote] nach den Weisungen und Lehren der Menschen,
23 die freilich einen Schein von Weisheit haben in selbstgewähltem Gottesdienst und Demut und Kasteiung des Leibes[7], [und doch] wertlos sind und zur Befriedigung des Fleisches dienen.
Das Heil ist aufgrund der Verheißung gegeben, nicht aufgrund des Gesetzes
07.04.2025 21:55
Das Heil ist aufgrund der Verheißung gegeben, nicht aufgrund des Gesetzes
07.04.2025 21:55
Das Heil ist aufgrund der Verheißung gegeben, nicht aufgrund des Gesetzes
Liebe Glaubensgeschwister von CsC,
Christ kommt von Christus.
Darum orientiert sich ein echter geistlicher Gläubiger,
am Willen des Herrn Jesus Christus, der unser Gott ist, unser Erlöser, unser Heiland und auch unser Richter, über unser Leben.
Gott hat uns Seinen Willen im AT und NT hinterlassen.
Heute, leben wir im Neuen Bund und daher ist für uns
das NT und daraus besonders die Briefe der Apostel, das sind Römer-Brief bis Judas-Brief, und die Reden Jesu
in den Evangelien, wichtig, zu beachten.
Bei den Reden Jesu in den Evangelien, ist zu beachten, dass Jesus ja bis zu Seiner Hinrichtung am Kreuz von Golgatha, unter das Mosaische Gesetz gestellt war.
Erst mit Jesu Himmelfahrt, als ER oben im Himmlischen
Heiligtum, Sein eigenes Blut auf den
Sühnedeckel der dort stehenden echten Bundeslade, gesprengt hatte und sich zur Rechten des Himmlischen Vaters, setze, war unsere Erlösung abgeschlossen, weil Er das Mosaische Gesetz, damit erfüllt hatte!
Was bedetet das genau für uns?
Wenn wir einen Bank-Kredit erfüllt haben, dann bedeutet das, dass wir den Kredit vollständig bezahlt haben. Dann sind wir frei, entlassen aus dem Kredit-Vertrag, weil keine Zahlungs-Schuld mehr offen ist. Alles ist getilgt!
Genau so, ist es auch mit dem Mosaischen Gesetz.
Der Herr Jesus hat das Gesetz des himmlischen Gott-Vaters, stellvertretend für uns, die wir Sein Opfer annehmen im Glauben, erfüllt.
Wir sind frei!
Jesus Christus spricht zu uns in
Matthäus 5, 17:
17 Ihr sollt nicht meinen, daß ich gekommen sei, um das Gesetz oder die Propheten aufzulösen.[4] Ich bin nicht gekommen, um aufzulösen, sondern um zu erfüllen!
Der Himmlische Vater Gott sieht dann Jesu Blut an uns und dann weiß Gott, dieser Mensch wurde von
Seinem Sohn, dem Herrn Jesus Christus, frei gekauft. Somit kommt der Zorn Gottes nicht mehr auf die Kinder des Heils!
Christus opferte auch nicht das Blut von Böcken und Kälbern für unsere Sünden. Vielmehr opferte er im Allerheiligsten sein eigenes Blut ein für alle Mal. Damit hat er uns für immer und ewig von unserer Schuld vor Gott befreit.
Wir wollen darum das Thema der eingestellten Predigt aus Galater 3, uns vom Heiligen Geist, eröffnen lassen. Dazu müssen wir unsere eigene Meinung, loslassen und bereit sein, uns vom Geist Gottes notfalls korrigieren und uns in Gottes Wahrheit, hinein führen lassen!
Uns allen wünsche ich, dass uns dies mit Gottes Hilfe
gelingen möge!
Evangelische Freikirche Riedlingen
Predigt vom 06.04.2025
von Bruder Georg Walter
Galater 3, Vers 15-29:
Das Heil ist uns aufgrund der Verheißung gegeben, nicht aufgrund des Gesetzes
15 Brüder, ich rede nach Menschenweise: Sogar das Testament eines Menschen hebt niemand auf oder verordnet etwas dazu, wenn es bestätigt ist.
16 Nun aber sind die Verheißungen dem Abraham und seinem Samen[8] zugesprochen worden. Es heißt nicht: »und den Samen«, als von vielen, sondern als von einem: »und deinem Samen«, und dieser ist Christus.
17 Das aber sage ich: Ein von Gott auf Christus hin zuvor bestätigtes Testament wird durch das 430 Jahre danach entstandene Gesetz nicht ungültig gemacht, so daß die Verheißung aufgehoben würde.
18 Denn wenn das Erbe durchs Gesetz käme, so käme es nicht mehr durch Verheißung; dem Abraham aber hat es Gott durch Verheißung geschenkt.
19 Wozu nun das Gesetz? Der Übertretungen wegen wurde es hinzugefügt, bis der Same käme, dem die Verheißung gilt, und es ist durch Engel übermittelt worden in die Hand eines Mittlers.
20 Ein Mittler aber ist nicht [Mittler] von einem;[9] Gott aber ist einer.
21 Ist nun das Gesetz gegen die Verheißungen Gottes? Das sei ferne! Denn wenn ein Gesetz gegeben wäre, das lebendig machen könnte, so käme die Gerechtigkeit wirklich aus dem Gesetz.
22 Aber die Schrift hat alles unter die Sünde zusammengeschlossen, damit die Verheißung aufgrund des Glaubens an Jesus Christus denen gegeben würde, die glauben.
Die Knechtschaft des Gesetzes und
die Sohnschaft in Christus
23 Bevor aber der Glaube kam, wurden wir unter dem Gesetz verwahrt und verschlossen auf den Glauben hin, der geoffenbart werden sollte.
24 So ist also das Gesetz unser Lehrmeister[10] geworden auf Christus hin, damit wir aus Glauben gerechtfertigt würden.
25 Nachdem aber der Glaube gekommen ist, sind wir nicht mehr unter dem Lehrmeister;
26 denn ihr alle seid durch den Glauben Söhne Gottes in Christus Jesus;[11]
27 denn ihr alle, die ihr in Christus hinein[12] getauft seid, ihr habt Christus angezogen.
28 Da ist weder Jude noch Grieche, da ist weder Knecht noch Freier, da ist weder Mann noch Frau; denn ihr seid alle einer in Christus Jesus.
29 Wenn ihr aber Christus angehört, so seid ihr Abrahams Same und nach der Verheißung Erben.
Link zum vollständigen Gottesdienst Video auf Odyssee vom 06.04.2025, mit Lesung und Liedern:
https://odysee.com/@efkriedlingen:a/2025-04-06:d
Link zum Predigt Video vom 06.04.2025, ohne Lieder:
https://odysee.com/@efkriedlingen:a/2025-04-06-pred:b
Christ kommt von Christus.
Darum orientiert sich ein echter geistlicher Gläubiger,
am Willen des Herrn Jesus Christus, der unser Gott ist, unser Erlöser, unser Heiland und auch unser Richter, über unser Leben.
Gott hat uns Seinen Willen im AT und NT hinterlassen.
Heute, leben wir im Neuen Bund und daher ist für uns
das NT und daraus besonders die Briefe der Apostel, das sind Römer-Brief bis Judas-Brief, und die Reden Jesu
in den Evangelien, wichtig, zu beachten.
Bei den Reden Jesu in den Evangelien, ist zu beachten, dass Jesus ja bis zu Seiner Hinrichtung am Kreuz von Golgatha, unter das Mosaische Gesetz gestellt war.
Erst mit Jesu Himmelfahrt, als ER oben im Himmlischen
Heiligtum, Sein eigenes Blut auf den
Sühnedeckel der dort stehenden echten Bundeslade, gesprengt hatte und sich zur Rechten des Himmlischen Vaters, setze, war unsere Erlösung abgeschlossen, weil Er das Mosaische Gesetz, damit erfüllt hatte!
Was bedetet das genau für uns?
Wenn wir einen Bank-Kredit erfüllt haben, dann bedeutet das, dass wir den Kredit vollständig bezahlt haben. Dann sind wir frei, entlassen aus dem Kredit-Vertrag, weil keine Zahlungs-Schuld mehr offen ist. Alles ist getilgt!
Genau so, ist es auch mit dem Mosaischen Gesetz.
Der Herr Jesus hat das Gesetz des himmlischen Gott-Vaters, stellvertretend für uns, die wir Sein Opfer annehmen im Glauben, erfüllt.
Wir sind frei!
Jesus Christus spricht zu uns in
Matthäus 5, 17:
17 Ihr sollt nicht meinen, daß ich gekommen sei, um das Gesetz oder die Propheten aufzulösen.[4] Ich bin nicht gekommen, um aufzulösen, sondern um zu erfüllen!
Der Himmlische Vater Gott sieht dann Jesu Blut an uns und dann weiß Gott, dieser Mensch wurde von
Seinem Sohn, dem Herrn Jesus Christus, frei gekauft. Somit kommt der Zorn Gottes nicht mehr auf die Kinder des Heils!
Christus opferte auch nicht das Blut von Böcken und Kälbern für unsere Sünden. Vielmehr opferte er im Allerheiligsten sein eigenes Blut ein für alle Mal. Damit hat er uns für immer und ewig von unserer Schuld vor Gott befreit.
Wir wollen darum das Thema der eingestellten Predigt aus Galater 3, uns vom Heiligen Geist, eröffnen lassen. Dazu müssen wir unsere eigene Meinung, loslassen und bereit sein, uns vom Geist Gottes notfalls korrigieren und uns in Gottes Wahrheit, hinein führen lassen!
Uns allen wünsche ich, dass uns dies mit Gottes Hilfe
gelingen möge!
Evangelische Freikirche Riedlingen
Predigt vom 06.04.2025
von Bruder Georg Walter
Galater 3, Vers 15-29:
Das Heil ist uns aufgrund der Verheißung gegeben, nicht aufgrund des Gesetzes
15 Brüder, ich rede nach Menschenweise: Sogar das Testament eines Menschen hebt niemand auf oder verordnet etwas dazu, wenn es bestätigt ist.
16 Nun aber sind die Verheißungen dem Abraham und seinem Samen[8] zugesprochen worden. Es heißt nicht: »und den Samen«, als von vielen, sondern als von einem: »und deinem Samen«, und dieser ist Christus.
17 Das aber sage ich: Ein von Gott auf Christus hin zuvor bestätigtes Testament wird durch das 430 Jahre danach entstandene Gesetz nicht ungültig gemacht, so daß die Verheißung aufgehoben würde.
18 Denn wenn das Erbe durchs Gesetz käme, so käme es nicht mehr durch Verheißung; dem Abraham aber hat es Gott durch Verheißung geschenkt.
19 Wozu nun das Gesetz? Der Übertretungen wegen wurde es hinzugefügt, bis der Same käme, dem die Verheißung gilt, und es ist durch Engel übermittelt worden in die Hand eines Mittlers.
20 Ein Mittler aber ist nicht [Mittler] von einem;[9] Gott aber ist einer.
21 Ist nun das Gesetz gegen die Verheißungen Gottes? Das sei ferne! Denn wenn ein Gesetz gegeben wäre, das lebendig machen könnte, so käme die Gerechtigkeit wirklich aus dem Gesetz.
22 Aber die Schrift hat alles unter die Sünde zusammengeschlossen, damit die Verheißung aufgrund des Glaubens an Jesus Christus denen gegeben würde, die glauben.
Die Knechtschaft des Gesetzes und
die Sohnschaft in Christus
23 Bevor aber der Glaube kam, wurden wir unter dem Gesetz verwahrt und verschlossen auf den Glauben hin, der geoffenbart werden sollte.
24 So ist also das Gesetz unser Lehrmeister[10] geworden auf Christus hin, damit wir aus Glauben gerechtfertigt würden.
25 Nachdem aber der Glaube gekommen ist, sind wir nicht mehr unter dem Lehrmeister;
26 denn ihr alle seid durch den Glauben Söhne Gottes in Christus Jesus;[11]
27 denn ihr alle, die ihr in Christus hinein[12] getauft seid, ihr habt Christus angezogen.
28 Da ist weder Jude noch Grieche, da ist weder Knecht noch Freier, da ist weder Mann noch Frau; denn ihr seid alle einer in Christus Jesus.
29 Wenn ihr aber Christus angehört, so seid ihr Abrahams Same und nach der Verheißung Erben.
Link zum vollständigen Gottesdienst Video auf Odyssee vom 06.04.2025, mit Lesung und Liedern:
https://odysee.com/@efkriedlingen:a/2025-04-06:d
Link zum Predigt Video vom 06.04.2025, ohne Lieder:
https://odysee.com/@efkriedlingen:a/2025-04-06-pred:b
Kommentare
EchtePerle 07.04.2025 22:25
Dennoch wollen wir mit all den Gläubigen, die den Sabatt und Speisegebote des Mosischen Gesetzes meinen, halten zu müssen, freundlich und liebevoll umgehen.
Darum halte ich die Kommentarfunktion vorerst geschlossen.
Wer mir dazu etwas schreiben möchte, bitte ich um eine PM.
Vielen Dank!
Eure EchtePerle
Darum halte ich die Kommentarfunktion vorerst geschlossen.
Wer mir dazu etwas schreiben möchte, bitte ich um eine PM.
Vielen Dank!
Eure EchtePerle
EchtePerle 08.04.2025 00:21
Hebräer 9
Der levitische Priester- und Opferdienst ist vorläufig und unvollkommen
1 Es hatte nun zwar auch der erste [Bund] gottesdienstliche Ordnungen und ein Heiligtum, das von [dieser] Welt[1] war.
2 Denn es war ein Zelt aufgerichtet, das vordere[2], in dem sich der Leuchter und der Tisch und die Schaubrote befanden; dieses wird das Heilige genannt.
3 Hinter dem zweiten Vorhang aber befand sich das Zelt, welches das Allerheiligste genannt wird;
4 zu diesem gehört der goldene Räucheraltar und die Bundeslade, überall mit Gold überzogen, und in dieser war der goldene Krug mit dem Manna und der Stab Aarons, der gesproßt hatte, und die Tafeln des Bundes;
5 oben über ihr aber die Cherubim der Herrlichkeit, die den Sühnedeckel überschatteten, worüber jetzt nicht im einzelnen geredet werden soll.
6 Da nun dies so eingerichtet ist, betreten zwar die Priester allezeit das vordere Zelt zur Verrichtung des Gottesdienstes;
7 in das zweite [Zelt] aber geht einmal im Jahr nur der Hohepriester, [und zwar] nicht ohne Blut, das er für sich selbst und für die Verirrungen des Volkes darbringt.[3]
8 Damit zeigt der Heilige Geist deutlich, daß der Weg zum Heiligtum[4] noch nicht offenbar gemacht ist, solange das vordere Zelt Bestand hat.
9 Dieses ist ein Gleichnis für die gegenwärtige Zeit, in welcher Gaben und Opfer dargebracht werden, die, was das Gewissen anbelangt, den nicht vollkommen machen können, der den Gottesdienst verrichtet,
10 der nur aus Speisen und Getränken und verschiedenen Waschungen [besteht] und aus Verordnungen für das Fleisch,[5] die bis zu der Zeit auferlegt sind, da eine bessere Ordnung eingeführt wird.
Das Blut des Hohenpriesters Jesus Christus als Grundlage des neuen Bundes und der ewigen Erlösung
11 Als aber der Christus[6] kam als ein Hoherpriester der zukünftigen [Heils-]Güter, ist er durch das größere und vollkommenere Zelt, das nicht mit Händen gemacht, das heißt nicht von dieser Schöpfung ist,
12 auch nicht mit dem Blut von Böcken und Kälbern, sondern mit seinem eigenen Blut ein für allemal in das Heiligtum eingegangen und hat eine ewige Erlösung[7] erlangt.
13 Denn wenn das Blut von Stieren und Böcken und die Besprengung mit der Asche der jungen Kuh die Verunreinigten heiligt zur Reinheit des Fleisches,
14 wieviel mehr wird das Blut des Christus, der sich selbst durch den ewigen Geist als ein makelloses Opfer Gott dargebracht hat, euer Gewissen reinigen von toten Werken, damit ihr dem lebendigen Gott dienen könnt.
15 Darum ist er auch der Mittler eines neuen Bundes[8], damit – da sein Tod geschehen ist zur Erlösung von den unter dem ersten Bund begangenen Übertretungen – die Berufenen das verheißene ewige Erbe empfangen.
16 Denn wo ein Testament ist, da muß notwendig der Tod dessen eintreten, der das Testament gemacht hat;
17 denn ein Testament tritt auf den Todesfall hin in Kraft, da es keine Gültigkeit hat, solange derjenige lebt, der das Testament gemacht hat.
18 Daher wurde auch der erste [Bund] nicht ohne Blut eingeweiht.
19 Denn nachdem jedes einzelne Gebot nach dem Gesetz von Mose dem ganzen Volk verkündet worden war, nahm er das Blut der Kälber und Böcke mit Wasser und Purpurwolle und Ysop[9] und besprengte sowohl das Buch selbst als auch das ganze Volk,
20 wobei er sprach: »Dies ist das Blut des Bundes, den Gott mit euch geschlossen hat!«[10]
21 Auch das Zelt und alle Geräte des Gottesdienstes besprengte er in gleicher Weise mit Blut;
22 und fast alles wird nach dem Gesetz mit Blut gereinigt, und ohne Blutvergießen geschieht keine Vergebung.
23 So ist es also notwendig, daß die Abbilder der im Himmel befindlichen Dinge hierdurch gereinigt werden, die himmlischen Dinge selbst aber durch bessere Opfer als diese.
24 Denn nicht in ein mit Händen gemachtes Heiligtum, in eine Nachbildung[11] des wahrhaftigen, ist der Christus eingegangen, sondern in den Himmel selbst, um jetzt für uns vor dem Angesicht Gottes zu erscheinen;
25 auch nicht, um sich selbst oftmals [als Opfer] darzubringen, so wie der Hohepriester jedes Jahr ins Heiligtum hineingeht mit fremdem Blut,
26 denn sonst hätte er ja oftmals leiden müssen von Grundlegung der Welt an. Nun aber ist er einmal offenbar geworden in der Vollendung der Weltzeiten zur Aufhebung der Sünde durch das Opfer seiner selbst.
27 Und so gewiß es den Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht,
28 so wird der Christus, nachdem er sich einmal zum Opfer dargebracht hat, um die Sünden vieler auf sich zu nehmen, zum zweitenmal denen erscheinen, die auf ihn warten, nicht wegen der Sünde, sondern zum Heil.
Der levitische Priester- und Opferdienst ist vorläufig und unvollkommen
1 Es hatte nun zwar auch der erste [Bund] gottesdienstliche Ordnungen und ein Heiligtum, das von [dieser] Welt[1] war.
2 Denn es war ein Zelt aufgerichtet, das vordere[2], in dem sich der Leuchter und der Tisch und die Schaubrote befanden; dieses wird das Heilige genannt.
3 Hinter dem zweiten Vorhang aber befand sich das Zelt, welches das Allerheiligste genannt wird;
4 zu diesem gehört der goldene Räucheraltar und die Bundeslade, überall mit Gold überzogen, und in dieser war der goldene Krug mit dem Manna und der Stab Aarons, der gesproßt hatte, und die Tafeln des Bundes;
5 oben über ihr aber die Cherubim der Herrlichkeit, die den Sühnedeckel überschatteten, worüber jetzt nicht im einzelnen geredet werden soll.
6 Da nun dies so eingerichtet ist, betreten zwar die Priester allezeit das vordere Zelt zur Verrichtung des Gottesdienstes;
7 in das zweite [Zelt] aber geht einmal im Jahr nur der Hohepriester, [und zwar] nicht ohne Blut, das er für sich selbst und für die Verirrungen des Volkes darbringt.[3]
8 Damit zeigt der Heilige Geist deutlich, daß der Weg zum Heiligtum[4] noch nicht offenbar gemacht ist, solange das vordere Zelt Bestand hat.
9 Dieses ist ein Gleichnis für die gegenwärtige Zeit, in welcher Gaben und Opfer dargebracht werden, die, was das Gewissen anbelangt, den nicht vollkommen machen können, der den Gottesdienst verrichtet,
10 der nur aus Speisen und Getränken und verschiedenen Waschungen [besteht] und aus Verordnungen für das Fleisch,[5] die bis zu der Zeit auferlegt sind, da eine bessere Ordnung eingeführt wird.
Das Blut des Hohenpriesters Jesus Christus als Grundlage des neuen Bundes und der ewigen Erlösung
11 Als aber der Christus[6] kam als ein Hoherpriester der zukünftigen [Heils-]Güter, ist er durch das größere und vollkommenere Zelt, das nicht mit Händen gemacht, das heißt nicht von dieser Schöpfung ist,
12 auch nicht mit dem Blut von Böcken und Kälbern, sondern mit seinem eigenen Blut ein für allemal in das Heiligtum eingegangen und hat eine ewige Erlösung[7] erlangt.
13 Denn wenn das Blut von Stieren und Böcken und die Besprengung mit der Asche der jungen Kuh die Verunreinigten heiligt zur Reinheit des Fleisches,
14 wieviel mehr wird das Blut des Christus, der sich selbst durch den ewigen Geist als ein makelloses Opfer Gott dargebracht hat, euer Gewissen reinigen von toten Werken, damit ihr dem lebendigen Gott dienen könnt.
15 Darum ist er auch der Mittler eines neuen Bundes[8], damit – da sein Tod geschehen ist zur Erlösung von den unter dem ersten Bund begangenen Übertretungen – die Berufenen das verheißene ewige Erbe empfangen.
16 Denn wo ein Testament ist, da muß notwendig der Tod dessen eintreten, der das Testament gemacht hat;
17 denn ein Testament tritt auf den Todesfall hin in Kraft, da es keine Gültigkeit hat, solange derjenige lebt, der das Testament gemacht hat.
18 Daher wurde auch der erste [Bund] nicht ohne Blut eingeweiht.
19 Denn nachdem jedes einzelne Gebot nach dem Gesetz von Mose dem ganzen Volk verkündet worden war, nahm er das Blut der Kälber und Böcke mit Wasser und Purpurwolle und Ysop[9] und besprengte sowohl das Buch selbst als auch das ganze Volk,
20 wobei er sprach: »Dies ist das Blut des Bundes, den Gott mit euch geschlossen hat!«[10]
21 Auch das Zelt und alle Geräte des Gottesdienstes besprengte er in gleicher Weise mit Blut;
22 und fast alles wird nach dem Gesetz mit Blut gereinigt, und ohne Blutvergießen geschieht keine Vergebung.
23 So ist es also notwendig, daß die Abbilder der im Himmel befindlichen Dinge hierdurch gereinigt werden, die himmlischen Dinge selbst aber durch bessere Opfer als diese.
24 Denn nicht in ein mit Händen gemachtes Heiligtum, in eine Nachbildung[11] des wahrhaftigen, ist der Christus eingegangen, sondern in den Himmel selbst, um jetzt für uns vor dem Angesicht Gottes zu erscheinen;
25 auch nicht, um sich selbst oftmals [als Opfer] darzubringen, so wie der Hohepriester jedes Jahr ins Heiligtum hineingeht mit fremdem Blut,
26 denn sonst hätte er ja oftmals leiden müssen von Grundlegung der Welt an. Nun aber ist er einmal offenbar geworden in der Vollendung der Weltzeiten zur Aufhebung der Sünde durch das Opfer seiner selbst.
27 Und so gewiß es den Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht,
28 so wird der Christus, nachdem er sich einmal zum Opfer dargebracht hat, um die Sünden vieler auf sich zu nehmen, zum zweitenmal denen erscheinen, die auf ihn warten, nicht wegen der Sünde, sondern zum Heil.
EchtePerle 08.04.2025 00:23
Zur Info:
Wegen der enormen Wichtigkeit des Themas, wird dieser Blog noch ständig mit weiteren Texten der Bibel, bestückt!
Wegen der enormen Wichtigkeit des Themas, wird dieser Blog noch ständig mit weiteren Texten der Bibel, bestückt!
jede Woche neu, werden wir im Forum von CsC von einigen Usern hier aufgerufen, den Sabatt zu halten. Doch ist uns ja IN CHRISTUS die Freiheit vom Mosaischen Gesetz verheißen worden.
Darum laßt uns diese neue Freiheit nicht wieder aufgeben, weil uns unsere religiöse Natur meint, uns das aufzwingen zu müssen!
Denn es steht geschrieben in
Galater 5, Vers 1-6:
Die Freiheit in Christus und
die Verführung der judaistischen Irrlehrer
1 So steht nun fest in der Freiheit, zu der uns Christus befreit hat, und laßt euch nicht wieder in ein Joch der Knechtschaft spannen!
2 Siehe, ich, Paulus, sage euch: Wenn ihr euch beschneiden laßt, wird euch Christus nichts nützen.
3 Ich bezeuge nochmals jedem Menschen, der sich beschneiden läßt, daß er verpflichtet ist, das ganze Gesetz zu halten.
4 Ihr seid losgetrennt von Christus, die ihr durchs Gesetz gerecht werden wollt; ihr seid aus der Gnade gefallen!
5 Wir aber erwarten im Geist aus Glauben die Hoffnung der Gerechtigkeit;
6 denn in Christus Jesus gilt weder Beschneidung noch Unbeschnittensein etwas, sondern der Glaube, der durch die Liebe wirksam ist.