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Einsamkeit

Einsamkeit
Reflexionen, die weniger auf Behauptungen dafür mehr auf Erfahrungen beruhen...

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hansfeuerstein 05.04.2025 23:52
Der durchschnittliche Mensch der Gegenwart und seine Lage:

Du versagst es dir vor einer letzten Weisheit,
letzten Güte, letzten Macht stehen zu bleiben
und deine Gedanken abzuschirmen;
du hast keinen fortwährenden Wächter und Freund
für deine sieben Einsamkeiten...
es gibt keine Vernuft in dem mehr, was geschieht,
keine Liebe in dem was dir geschehen wird;
deinem Herzen steht keine Ruhestatt mehr offen.
-Nietzsche-
 
Tschoo 06.04.2025 01:09
Danke für den eingestellten FILM...

Ein TEIL des, doch langen VIDEOS angeschaut:

Aber schon bei Zählzeit 2.55 Uhr,
darf man etwas ENTSCHEIDENDES 
weiß auf schwarz lesen:

Ein Freund von mir in Frankfurt sagte, vor einigen Jahren,
als ich ihn frug, was der Kern des RELIGIÖSEN sei: 
'Ich glaube es ist die EINSAMKEIT'.

-
Hier gerne die Geschichte einer Frau,
die durch eine persönliche BEZIEHUNG
'mit und zu' JESUS...für immer aus ihrer
EINSAMKEIT 'raus kam':


Jessica Fong: Nie mehr einsam!

Eigentlich hat Jessica Fong aus Malaysia ein tolles Leben. Sie wächst behütet auf, ist begabt und beliebt. Und trotzdem fühlt sie sich immer wieder einsam und leer. Heute sagt sie, dass die Einsamkeit verschwunden ist und dass Gott diese Leere in ihr ausgefüllt hat.
Als Kind glaubte ich schon, dass es Gott gibt – auch wenn er nicht unbedingt etwas mit mir zu tun hatte. Mein Vater brachte mir immer wieder etwas über den Buddhismus bei und es gab auch ein paar Gebete, die ich aufsagen konnte, sobald mich meine Großmutter dazu aufforderte. Das alles bedeutete mir aber nichts und ich wäre nie auf die Idee gekommen, dass Gott sich für mich interessierte.

Geschichten von JESUS
Meine Familie mütterlicherseits waren Christen und so ging ich manchmal mit meinen Tanten und Cousinen in den Kindergottesdienst. Ich liebte die biblischen Geschichten und las viele Kinderbücher über Jesus. Auch wenn ich noch nicht ahnte, dass da so viel mehr hinter steckt, wurde ich furchtbar neugierig auf diesen Jesus. Dass es da noch einen anderen Gott gibt, fand ich faszinierend.

Ich fing an, zu Jesus zu beten und verrückterweise erfüllten sich meine Gebete

Aber sonst änderte sich für mich nichts. Wenn ich etwas brauchte, wandte ich mich an Jesus, aber ich hätte mich nicht als Christ bezeichnet und ging auch nicht in die Kirche. Ehrlich gesagt glaubte ich, dass ich Gott nicht brauchte. Ich wollte mich auch nicht für etwas verpflichten. Zu beten war praktisch, mehr nicht.

Zufrieden, aber nicht glücklich!

Eigentlich hatte ich ein gutes Leben. Ich hatte eine tolle Kindheit und schöne Jugend, eine liebevolle Familie und es fehlte uns an nichts. Ich hatte gute Noten, war Vertrauensschülerin, sah nicht schlecht aus und hatte nicht mit meinem Gewicht zu kämpfen. Ich war beliebt, Jungs mochten mich, hatte wahrscheinlich weniger Sorgen, als andere in meinem Alter – und trotzdem war ich nicht so richtig glücklich. 
Tief in mir steckte eine seltsame Art von Einsamkeit. 

Es war, als würde mir etwas Wichtiges fehlen.

Die Suche nach Mehr:

Als ich 17 war, erkrankte meine Mutter an Brustkrebs. Während sie im OP-Saal lag, war ich allein zuhause und wieder einmal überkam mich diese trostlose Einsamkeit, das Gefühl der Angst und Leere. Laut fragte ich mich, was das war, was mir fehlte. Ich hatte keine Antworten darauf, was in mir los war.

Am nächsten Tag fragte ich eine Freundin, ob sie mich mit in die Kirche nimmt. Melissa hatte mich schon oft eingeladen und freute sich riesig, dass ich mit wollte. Sehr geduldig beantwortete sie mir jede meiner Fragen und auch ihre Familie war sehr unaufdringlich und freundlich.

Als ich die Kirche betrat, fühlte ich mich sofort dazugehörig, es war fast wie Heimkommen. Mein Gefühl der Einsamkeit war mit einem Mal weg. Als wäre ich eine leere Flasche, die plötzlich bis zum Rand gefüllt worden wäre. Intuitiv spürte ich, dass Gott die Antwort auf meine Leere war.

Suche nach Gott:
So oft ich konnte, ging ich jetzt mit in die Kirche. Ich wollte alles über Gott erfahren. Und je mehr ich von ihm lernte, fing auch ich an, mich zu verändern. Ich verstand, dass meine Gebete nicht durch Zufall oder Glück beantwortet worden waren, sondern dass Gott mich wirklich liebt und sich für mich interessiert. Er wollte mir nahe sein und hatte einen Plan für mein Leben. Das war der Beginn einer wunderbaren Beziehung mit Gott, eine Mischung aus Liebe, Ehrfurcht und Vertrauen.

Meine Beziehung zu Gott kam nicht über Nacht, es dauerte viele Jahre, bis ich mich wirklich ganz für Gott entscheiden konnte. Sieben Jahre lang ging ich in den Gottesdienst, las die Bibel und betete. Und Gott führte mich Schritt für Schritt immer inniger in eine echte Beziehung mit ihm.

Entscheidung für Jesus:
Mit 24 Jahren war ich so weit. Ich wusste, dass Gott so viel für mich getan hat, dass auch ich ihm mein ganzes Herz schenken wollte. So beschloss ich, mich taufen zu lassen. Während des Taufkurses fühlte ich mich so von Gott getragen und begleitet wie nie zuvor in meinem Leben. Gott ist so gut. Und er ist immer da, um mich zu lieben. Jesus wird sich immer um mich kümmern, ich kann ihm aus ganzem Herzen vertrauen. Ich bin so dankbar für seine Gegenwart und dass ich ihn kennenlernen durfte und darf.

Jetzt, drei Jahre nach meiner Taufe, spüre ich immer noch seine Gegenwart. Niemals mehr hatte ich wieder dieses Gefühl der Angst, Einsamkeit oder Leere.

Auch wenn ich mal alleine bin, fühle ich mich nicht mehr einsam

JESUS erwartet nicht zu viel von uns. Es braucht viele kleine Schritte, um Gott kennenzulernen und seine Gegenwart zu spüren. 

Für mich hat sich der Weg gelohnt, denn ich weiß, ich bin nie mehr allein.


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https://www.jesus.ch/themen/people/erlebt/294072-nie_mehr_einsam.html
 
paloma 06.04.2025 07:25
Jesus ist der Wächter,dass wir uns nicht im Meer der Unendlichkeit u Einsamkeit verlieren .
Auch Christen fühlen sich manchmal einsam,aber wenn wir Jesus anrufen u anblicken ,fühlen wir uns wie Bergsteiger,wenn das Seil einklickt beim Fallen- gerettet!!!
 
hansfeuerstein 06.04.2025 14:25
Es sind so viele Aspekte in dem Vortrag angesprochen, und sie sprechen wirklich für sich, denke ich...

"Jedem Menschen wird eine bestimmte Melodie, ein Wort mitgegeben bei seiner Geburt."

"Eins tut not, es ist der Eine, Gott".

Auch der Herr sucht manchmal die Einsamkeit in den Berichten des NT, wo er sich zurückzieht,um alleine zu Beten....auch die 40 Tage in der Wüste sprechen diese Sprache, oder in seiner ganzen Dramatik, die Stunden am Kreuz, die bereits mit dem Verrat ihren Anfang nehmen.

Auch der Populismus ein Ausdruck von Einsamkeit.

Die Aufrichtigkeit menschheitlicher Erfahrung, die sich vorschneller Behauptungen und Wertungen entzieht...und gerade dadurch überzeugend wird.
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