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Am Sabbat: Wir betrachten das Sonntagsevangelium

Am Sabbat: Wir betrachten das Sonntagsevangelium
Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes
Joh 8, 1–11

In jener Zeit ging Jesus zum Ölberg.
Am frühen Morgen begab er sich wieder in den Tempel. Alles Volk kam zu ihm. Er setzte sich und lehrte es.
Da brachten die Schriftgelehrten und die Pharisäer eine Frau, die beim Ehebruch ertappt worden war. Sie stellten sie in die Mitte
und sagten zu ihm: Meister, diese Frau wurde beim Ehebruch auf frischer Tat ertappt.
Mose hat uns im Gesetz vorgeschrieben, solche Frauen zu steinigen. Was sagst du?
Mit diesen Worten wollten sie ihn auf die Probe stellen, um einen Grund zu haben, ihn anzuklagen. Jesus aber bückte sich und schrieb mit dem Finger auf die Erde.
Als sie hartnäckig weiterfragten, richtete er sich auf und sagte zu ihnen: Wer von euch ohne Sünde ist, werfe als Erster einen Stein auf sie.
Und er bückte sich wieder und schrieb auf die Erde.
Als sie das gehört hatten, ging einer nach dem anderen fort, zuerst die Ältesten. Jesus blieb allein zurück mit der Frau, die noch in der Mitte stand.
Er richtete sich auf und sagte zu ihr: Frau, wo sind sie geblieben? Hat dich keiner verurteilt?
Sie antwortete: Keiner, Herr. Da sagte Jesus zu ihr: Auch ich verurteile dich nicht. Geh und sündige von jetzt an nicht mehr!

Kommentare

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Klavierspielerin2 05.04.2025 11:31
Worte des heiligen Vaters
Und Jesus verabschiedet die Frau mit diesen wunderbaren Worten: „Geh und sündige von jetzt an nicht mehr!“ (V. 11). Und so eröffnet Jesus vor ihr einen neuen Weg, der durch Barmherzigkeit geschaffen wurde, einen Weg, der ihren Einsatz fordert, nicht mehr zu sündigen. Dies ist eine Einladung, die für jeden von uns gilt: Wenn Jesus uns vergibt, öffnet er uns immer einen neuen Weg, um voranzugehen.
In dieser Fastenzeit sind wir aufgerufen, uns selbst als Sünder zu erkennen und um Gottes Vergebung zu bitten. Und die Vergebung wiederum lässt uns eine neue Geschichte beginnen, indem sie uns versöhnt und Frieden schenkt. Jede wahre Bekehrung zielt auf eine neue Zukunft ab, auf ein neues Leben, ein schönes Leben, ein Leben frei von Sünde, ein großherziges Leben. Haben wir keine Angst, Jesus um Vergebung zu bitten, weil er uns die Tür zu diesem neuen Leben öffnet. Möge die Jungfrau Maria uns helfen, vor allen die barmherzige Liebe Gottes zu bezeugen, der uns in Jesus vergibt, unser Dasein neu macht und uns immer neue Möglichkeiten gibt. (Angelus, 7. April 2019)
 
(Nutzer gelöscht) 05.04.2025 12:25
Der Fokus auf die Gebote und Gesetze führt nur zur Egozentrik und zu einer Selbsterlösungsirrlehre ,einer Art modernen  Pelagianismus .

Der Fokus auf Dogmen und Lehrmeinungen führt zum religiösem Fanatismus 

Beide sind eine verkehrte Nachfolge und gehen am Evangelium vorbei!!

Nur wenn der Mensch sich als Sünder sieht und täglich sein Kreuz auf sich nimmt ,sich täglich bekehrt wird er Jesu Worten gerecht.

Cherub
 
Klavierspielerin2 05.04.2025 16:05
Mit der heutigen Vorabendmesse in eurer Kirchengemeinde starten wir in den Sonntag.

Wer die Heiligen Messe nicht selbst besuchen kann, kann z.B. auf k- TV online live, heute, um 18:30, dabei sein.


Gesegneten Sonntag!
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