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Kalenderblatt 2. April: Franz von Paola

Kalenderblatt 2. April: Franz von Paola
Minder, minderer, am mindesten? Franz von Paola (1416-1507) war ein Mann der Superlative. Er stammte aus Kalabrien (heutiges Italien) und wurde ab seinem 13. Lebensjahr von Franziskanern ("Minderbrüdern" ) unterrichtet, doch der asketische Lebensstil seiner Lehrer reichte Franz nicht: Noch als Jugendlicher verließ er das Kloster, um als Einsiedler zu leben. Zahlreiche Menschen aus der nahegelegenen Stadt Paola strömten zu Franz, um bei ihm Rat und Hilfe zu finden – und einige wollten ganz bei ihm bleiben. Franz errichtete daraufhin ein Kloster und wurde so zum Gründer der "Mindesten Brüder" (auch "Paulaner" genannt). Seine Gemeinschaft sollte durch strenge Bußübungen, viel Schweigen und eine rein vegane Ernährung noch "franziskanischer" als die Franziskaner leben. Der heilige Ruf des Ordensgründers verbreitete sich über Ländergrenzen hinweg und verband sich mit vielen Wundergeschichten. 1627 wurde ein Konvent des Ordens in München gegründet, das 1634 das Braurecht erhielt. Es war die Geburtsstunde des bis heute produzierten "Paulaner Bräu". Gut, dass der asketische Ordensgründer das nicht mehr miterlebte: Er starb bereits am 2. April 1507.

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Klavierspielerin2 02.04.2025 09:30
Lesung (Jes 49,8-15)
Ich forme dich und mache dich zum Bund mit dem Volk, um das Land aufzurichten


So spricht der HERR:
Zur Zeit der Gnade habe ich dich erhört,
   am Tag des Heils habe ich dir geholfen.
Und ich forme dich
   und mache dich zum Bund mit dem Volk,
um das Land aufzurichten
   und das verödete Erbe zu verteilen,
den Gefangenen zu sagen: Kommt heraus!
   und denen, die in der Finsternis sind: Zeigt euch!

An den Wegen weiden sie,
auf allen kahlen Hügeln ist ihre Weide.
Sie leiden weder Hunger noch Durst,
Hitze und Sonnenglut treffen sie nicht.
Denn der sich ihrer erbarmt, leitet sie
   und führt sie zu sprudelnden Quellen.
Alle meine Berge mache ich zu Wegen
   und meine Straßen werden gebahnt sein.

Siehe, sie kommen von fern,
die einen von Norden und Westen,
   andere aus dem Land der Siníter.
Jubelt, ihr Himmel, jauchze, o Erde,
freut euch, ihr Berge!
Denn der HERR hat sein Volk getröstet
   und erbarmt sich seiner Armen.

Doch Zion sagt: Der HERR hat mich verlassen,
Gott hat mich vergessen.
Kann denn eine Frau ihr Kindlein vergessen,
ohne Erbarmen sein gegenüber ihrem leiblichen Sohn?
Und selbst wenn sie ihn vergisst:
   Ich vergesse dich nicht. -
Spruch des Herrn.


Evangelium (Joh 5,17-30)
Wie der Vater die Toten auferweckt und lebendig macht, so macht auch der Sohn lebendig, wen er will

In jener Zeit
   entgegnete Jesus den Juden:
Mein Vater wirkt bis jetzt
   und auch ich wirke.
Darum suchten die Juden noch mehr, ihn zu töten,
   weil er nicht nur den Sabbat brach,
   sondern auch Gott seinen Vater nannte
   und sich damit Gott gleichmachte.

Jesus aber sagte zu ihnen:
Amen, amen, ich sage euch:
Der Sohn kann nichts von sich aus tun,
   sondern nur, wenn er den Vater etwas tun sieht.
Was nämlich der Vater tut,
   das tut in gleicher Weise der Sohn.
Denn der Vater liebt den Sohn
   und zeigt ihm alles, was er tut,
und noch größere Werke wird er ihm zeigen,
   sodass ihr staunen werdet.

Denn wie der Vater die Toten auferweckt und lebendig macht,
   so macht auch der Sohn lebendig, wen er will.
Auch richtet der Vater niemanden,
sondern er hat das Gericht ganz dem Sohn übertragen,
   damit alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren.
Wer den Sohn nicht ehrt,
   ehrt auch den Vater nicht, der ihn gesandt hat.
Amen, amen, ich sage euch:
Wer mein Wort hört
   und dem glaubt, der mich gesandt hat,
   hat das ewige Leben;
er kommt nicht ins Gericht,
   sondern ist aus dem Tod ins Leben hinübergegangen.

Amen, amen, ich sage euch:
Die Stunde kommt und sie ist schon da,
   in der die Toten die Stimme des Sohnes Gottes hören werden;
und alle, die sie hören,
   werden leben.
Denn wie der Vater das Leben in sich hat,
   so hat er auch dem Sohn gegeben, das Leben in sich zu haben.
Und er hat ihm Vollmacht gegeben, Gericht zu halten,
   weil er der Menschensohn ist.

Wundert euch nicht darüber!
Die Stunde kommt,
   in der alle, die in den Gräbern sind,
   seine Stimme hören
   und herauskommen werden:
Die das Gute getan haben,
   werden zum Leben auferstehen,
die das Böse getan haben,
   werden zum Gericht auferstehen.
Von mir selbst aus kann ich nichts tun;
ich richte, wie ich es vom Vater höre,
und mein Gericht ist gerecht,
   weil ich nicht meinen Willen suche,
   sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat.
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