Trump zeigt sein wahres Gesicht
29.03.2025 17:20
Trump zeigt sein wahres Gesicht
29.03.2025 17:20
Trump zeigt sein wahres Gesicht
Ein Kommentar von Chuck Baldwin

Trump Shows His True Colors
https://www.lewrockwell.com/2025/03/chuck-baldwin/trump-shows-his-true-colors/
24. März 2025
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Trump zeigt sein wahres Gesicht
Es hat nicht lange gedauert, bis Donald Trump nach seiner erneuten Wahl sein wahres Gesicht zeigte. Im Wahlkampf hatte er versprochen, Amerikas „dumme“ Kriege zu beenden – doch nun ist klar: Während er möglicherweise einen Weg zur Beendigung des Ukraine-Kriegs aushandeln könnte (den Russland faktisch schon gewonnen hat), ist er entschlossen, die Kriege der USA im Nahen Osten zu eskalieren.
Wenn ich diese offensichtliche Doppelzüngigkeit von Trumps Verhalten anspreche, reagieren Evangelikale mit wütendem Widerspruch und verweisen auf einzelne „gute“ Dinge, die Trump getan habe – als ob das die Schäden, die er Amerika und der Welt zufügt, aufwiegen würde. Sie sehen in ihm einen Teil ihrer Endzeit-Eschatologie. Der prophetische Dispensationalismus, dem viele Evangelikale anhängen, ist ein moralisches Krebsgeschwür, das Geist und Herz gleichermaßen verdirbt.
Dieses Denken erlaubt es, wie einst bei Jakobus 5,20 („wer einen Sünder von seinem Irrweg bekehrt, wird eine Menge Sünden bedecken“), jedes noch so unmoralische Verhalten zu rechtfertigen – solange jemand „Seelen gewinnt“. Dasselbe Prinzip wenden viele Christen heute auf Trump an.
Doch Trump hat einen Kurs eingeschlagen, der Amerika in den Dritten Weltkrieg führen und das Land in eine autoritäre Diktatur verwandeln könnte – inklusive Angriff auf die Redefreiheit. Professor John Mearsheimer (University of Chicago) sagte in einem Gespräch mit Richter Andrew Napolitano:
„Die größte Bedrohung für die Meinungsfreiheit in den USA geht derzeit von Israel und seinen Unterstützern in den USA aus.“
Trotzdem behauptete Trump in einem eigenen Video-Clip:
„Ich habe jede Zensur beendet und die Meinungsfreiheit in Amerika zurückgebracht.“
Mearsheimer nannte das „lächerlich“ angesichts der massiven staatlichen Maßnahmen zur Einschränkung der freien Rede – insbesondere im Zusammenhang mit Israel und Palästina.
Auch außenpolitisch zeigt sich Trump keineswegs als „Friedenspräsident“. Wie Col. Douglas Macgregor betonte:
„Netanjahu bewegt Trumps Lippen – Trump ist nur eine Marionette.“
George Galloway ergänzte:
„Es gibt Videoaufnahmen, wie Trump Netanjahu den Stuhl zurechtrückt wie ein Butler.“
Macgregor weiter:
„Netanjahu vertritt nicht nur sechs Millionen Israelis, sondern eine globale Machtkonzentration – Trump ist davon abhängig.“
Trump verspricht zwar Effizienz und Sparmaßnahmen, hat aber gerade einen Haushaltsdeal durch den Kongress gebracht, der die Ausgaben auf Biden-Niveau hält. Während er möglicherweise Mittel in der Ukraine einsparen will, investiert er massiv in einen ausgeweiteten Nahostkrieg.
Seit seiner Wiederwahl hat Israel das Bombardement in Gaza (mit US-Waffen) fortgesetzt, während Trump selbst massive Angriffe auf den Jemen befahl, bei denen vorwiegend Frauen und Kinder starben. Max Blumenthal erklärte:
„Trump besitzt das Gaza-Massaker. Er selbst hat das Gemetzel losgetreten.“
Dr. Ron Paul kritisierte Trumps Angriff auf den Jemen als völkerrechtswidrig. Trump habe keinen Angriff der USA abgewendet, kein Mandat vom Kongress eingeholt – und trotzdem Bomben abgeworfen. Vergangenes Jahr sagte Trump noch:
„Statt Bomben zu werfen, kann man Probleme auch am Telefon lösen.“
Heute? Drohungen gegen Iran. Luftangriffe auf den Jemen. Eskalation.
Trumps Nationaler Sicherheitsberater Mike Waltz ließ verlauten, die USA könnten bald iranische Schiffe angreifen – ein direkter Weg in einen Krieg gegen Iran.
Scott Ritter, eigentlich Trump-nah, zeigte sich fassungslos:
„Trump ist ein Idiot. Wenn er so weitermacht, wird er der größte Kriegstreiber der Moderne.“
Das zionistische Establishment, das 2020 Joe Biden installierte, hat 2024 Trump installiert – für denselben Zweck: Krieg für Israel.
Einige Schlagzeilen von heute zeigen, wie ernst die Lage ist:
„Trump: Jeder Schuss der Houthis wird als Schuss aus Iran gewertet“„Trump droht Iran mit Vergeltung“„USA warnen Irak vor möglichem Iran-Angriff unter Trump“„Iran entsendet Raketenboote in den Persischen Golf“„Trump schickt 35 Kriegsschiffe und 1.750 Marines in den Nahen Osten“
Die Sprecherin des Weißen Hauses, Caroline Labate, erklärte:
„Die israelischen Angriffe wurden mit uns koordiniert. Die Tore zur Hölle öffnen sich. Präsident Trump hat keine Angst, unseren Freund Israel zu verteidigen.“
Blindheit? Größenwahn? Oder schlicht: Zionismus.
Trump ist gefangen in einem Denken, das ihn letztlich zum Vollstrecker einer israelischen Agenda macht. Und laut dem jüdischen Zionisten Alan Dershowitz:
„Israels Überleben ist nicht garantiert.“
Norman Finkelstein kommentiert:
„Netanjahu ist kein Auswuchs – er ist ein Spiegelbild der israelischen Gesellschaft: selbstgerecht, suprematistisch.“
Trump wurde von zwei Gruppen mit vollkommen gegensätzlichen Erwartungen gewählt: Friedenswähler und christliche Zionisten. Letztere könnten am Ende, ironischerweise, zu Trumps Helfern beim Untergang Israels werden – wie einst Titus zur Zeit Jerusalems im Jahr 70 n. Chr.
Donald Trump hat schon kurz nach seiner Amtseinführung sein wahres Gesicht gezeigt.
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Trump Shows His True Colors
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24. März 2025
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Trump zeigt sein wahres Gesicht
Es hat nicht lange gedauert, bis Donald Trump nach seiner erneuten Wahl sein wahres Gesicht zeigte. Im Wahlkampf hatte er versprochen, Amerikas „dumme“ Kriege zu beenden – doch nun ist klar: Während er möglicherweise einen Weg zur Beendigung des Ukraine-Kriegs aushandeln könnte (den Russland faktisch schon gewonnen hat), ist er entschlossen, die Kriege der USA im Nahen Osten zu eskalieren.
Wenn ich diese offensichtliche Doppelzüngigkeit von Trumps Verhalten anspreche, reagieren Evangelikale mit wütendem Widerspruch und verweisen auf einzelne „gute“ Dinge, die Trump getan habe – als ob das die Schäden, die er Amerika und der Welt zufügt, aufwiegen würde. Sie sehen in ihm einen Teil ihrer Endzeit-Eschatologie. Der prophetische Dispensationalismus, dem viele Evangelikale anhängen, ist ein moralisches Krebsgeschwür, das Geist und Herz gleichermaßen verdirbt.
Dieses Denken erlaubt es, wie einst bei Jakobus 5,20 („wer einen Sünder von seinem Irrweg bekehrt, wird eine Menge Sünden bedecken“), jedes noch so unmoralische Verhalten zu rechtfertigen – solange jemand „Seelen gewinnt“. Dasselbe Prinzip wenden viele Christen heute auf Trump an.
Doch Trump hat einen Kurs eingeschlagen, der Amerika in den Dritten Weltkrieg führen und das Land in eine autoritäre Diktatur verwandeln könnte – inklusive Angriff auf die Redefreiheit. Professor John Mearsheimer (University of Chicago) sagte in einem Gespräch mit Richter Andrew Napolitano:
„Die größte Bedrohung für die Meinungsfreiheit in den USA geht derzeit von Israel und seinen Unterstützern in den USA aus.“
Trotzdem behauptete Trump in einem eigenen Video-Clip:
„Ich habe jede Zensur beendet und die Meinungsfreiheit in Amerika zurückgebracht.“
Mearsheimer nannte das „lächerlich“ angesichts der massiven staatlichen Maßnahmen zur Einschränkung der freien Rede – insbesondere im Zusammenhang mit Israel und Palästina.
Auch außenpolitisch zeigt sich Trump keineswegs als „Friedenspräsident“. Wie Col. Douglas Macgregor betonte:
„Netanjahu bewegt Trumps Lippen – Trump ist nur eine Marionette.“
George Galloway ergänzte:
„Es gibt Videoaufnahmen, wie Trump Netanjahu den Stuhl zurechtrückt wie ein Butler.“
Macgregor weiter:
„Netanjahu vertritt nicht nur sechs Millionen Israelis, sondern eine globale Machtkonzentration – Trump ist davon abhängig.“
Trump verspricht zwar Effizienz und Sparmaßnahmen, hat aber gerade einen Haushaltsdeal durch den Kongress gebracht, der die Ausgaben auf Biden-Niveau hält. Während er möglicherweise Mittel in der Ukraine einsparen will, investiert er massiv in einen ausgeweiteten Nahostkrieg.
Seit seiner Wiederwahl hat Israel das Bombardement in Gaza (mit US-Waffen) fortgesetzt, während Trump selbst massive Angriffe auf den Jemen befahl, bei denen vorwiegend Frauen und Kinder starben. Max Blumenthal erklärte:
„Trump besitzt das Gaza-Massaker. Er selbst hat das Gemetzel losgetreten.“
Dr. Ron Paul kritisierte Trumps Angriff auf den Jemen als völkerrechtswidrig. Trump habe keinen Angriff der USA abgewendet, kein Mandat vom Kongress eingeholt – und trotzdem Bomben abgeworfen. Vergangenes Jahr sagte Trump noch:
„Statt Bomben zu werfen, kann man Probleme auch am Telefon lösen.“
Heute? Drohungen gegen Iran. Luftangriffe auf den Jemen. Eskalation.
Trumps Nationaler Sicherheitsberater Mike Waltz ließ verlauten, die USA könnten bald iranische Schiffe angreifen – ein direkter Weg in einen Krieg gegen Iran.
Scott Ritter, eigentlich Trump-nah, zeigte sich fassungslos:
„Trump ist ein Idiot. Wenn er so weitermacht, wird er der größte Kriegstreiber der Moderne.“
Das zionistische Establishment, das 2020 Joe Biden installierte, hat 2024 Trump installiert – für denselben Zweck: Krieg für Israel.
Einige Schlagzeilen von heute zeigen, wie ernst die Lage ist:
„Trump: Jeder Schuss der Houthis wird als Schuss aus Iran gewertet“„Trump droht Iran mit Vergeltung“„USA warnen Irak vor möglichem Iran-Angriff unter Trump“„Iran entsendet Raketenboote in den Persischen Golf“„Trump schickt 35 Kriegsschiffe und 1.750 Marines in den Nahen Osten“
Die Sprecherin des Weißen Hauses, Caroline Labate, erklärte:
„Die israelischen Angriffe wurden mit uns koordiniert. Die Tore zur Hölle öffnen sich. Präsident Trump hat keine Angst, unseren Freund Israel zu verteidigen.“
Blindheit? Größenwahn? Oder schlicht: Zionismus.
Trump ist gefangen in einem Denken, das ihn letztlich zum Vollstrecker einer israelischen Agenda macht. Und laut dem jüdischen Zionisten Alan Dershowitz:
„Israels Überleben ist nicht garantiert.“
Norman Finkelstein kommentiert:
„Netanjahu ist kein Auswuchs – er ist ein Spiegelbild der israelischen Gesellschaft: selbstgerecht, suprematistisch.“
Trump wurde von zwei Gruppen mit vollkommen gegensätzlichen Erwartungen gewählt: Friedenswähler und christliche Zionisten. Letztere könnten am Ende, ironischerweise, zu Trumps Helfern beim Untergang Israels werden – wie einst Titus zur Zeit Jerusalems im Jahr 70 n. Chr.
Donald Trump hat schon kurz nach seiner Amtseinführung sein wahres Gesicht gezeigt.
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