Kalenderblatt 28. März : Ingbert Naab
28.03.2025 06:55
Kalenderblatt 28. März : Ingbert Naab
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Kalenderblatt 28. März : Ingbert Naab
Damals hat ja niemand ahnen können, wohin das führen würde – oder etwa doch? Der pfälzische Kapuzinerpater Ingbert Naab (1885-1935) warnte bereits 1923 vor den Ideen der Nationalsozialisten. Deren Rassenlehre sei weder mit dem Christentum noch mit allgemeiner Ethik zu vereinbaren. Gemeinsam mit dem Journalisten Fritz Gerlich, der 1934 im KZ Dachau ermordet wurde, gab Pater Ingbert ab 1932 die katholische Zeitschrift "Der gerade Weg" heraus, in der er vor einem drohenden Völkermord warnte. Besondere Bekanntheit erlangte Ingbert mit seinem mahnenden Offenen Brief an Adolf Hitler zu dessen Geburtstag 1932. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten musste der Kapuzinerpater fliehen und gelangte auf abenteuerlichen Umwegen bis nach Frankreich. Noch auf der Flucht verfasste er eine Denkschrift an die deutschen Bischöfe. Pater Ingbert starb am 28. März 1935 in Straßburg (siehe Bild).
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hansfeuerstein 28.03.2025 17:04
Wisst ihr was die Ironie des Schicksals ist? Dass auch der Islam eine sehr ähnliche Rassenlehre bzg. Muslime und Nichtmuslime vertritt. Gerade diesem machen gerade sie alle Tore und Türen auf.
Zum Machwerk unserer Hände sagen wir nie mehr: Unser Gott
So spricht der Herr:
Kehr um, Israel, zum HERRN, deinem Gott!
Denn du bist zu Fall gekommen durch deine Schuld.
Nehmt Worte der Reue mit euch,
kehrt um zum HERRN
und sagt zu ihm:
Nimm alle Schuld hinweg
und nimm an, was gut ist:
Anstelle von Stieren bringen wir dir unsere Lippen dar.
Assur kann uns nicht retten,
wir wollen nicht mehr auf Pferden reiten
und zum Machwerk unserer Hände
sagen wir nie mehr: Unser Gott.
Denn nur bei dir findet ein Waisenkind Erbarmen.
So spricht der Herr:
Ich will ihre Untreue heilen
und sie aus freiem Willen wieder lieben.
Denn mein Zorn hat sich von Israel abgewandt.
Ich werde für Israel da sein wie der Tau,
damit es sprosst wie die Lotusblüte
und seine Wurzeln schlägt wie der Líbanon.
Seine Zweige sollen sich ausbreiten,
sodass seine Pracht wie die des Ölbaums wird
und sein Duft wie der des Líbanon.
Die in seinem Schatten wohnen,
bauen wieder Getreide an
und sie sprossen wie der Weinstock,
dessen Wein so berühmt ist wie der Wein vom Líbanon.
Éfraim, was habe ich noch mit den Götzen zu tun?
Ich, ja, ich habe ihm geantwortet und achte auf ihn:
Ich bin wie der grünende Wacholder,
an mir findest du reiche Frucht.
Wer weise ist, begreife dies alles,
wer klug ist, erkenne es.
Ja, die Wege des HERRN sind gerade;
die Gerechten gehen auf ihnen,
die Treulosen aber kommen auf ihnen zu Fall.
Evangelium (Mk 12,28b-34)
Der Herr, unser Gott, ist der einzige Herr, ihn allein sollst du lieben
In jener Zeit
ging ein Schriftgelehrter zu Jesus hin
und fragte ihn: Welches Gebot ist das erste von allen?
Jesus antwortete:
Das erste ist: Höre, Israel,
der Herr, unser Gott, ist der einzige Herr.
Darum sollst du den Herrn, deinen Gott, lieben
mit ganzem Herzen und ganzer Seele,
mit deinem ganzen Denken und mit deiner ganzen Kraft.
Als zweites kommt hinzu:
Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.
Kein anderes Gebot ist größer als diese beiden.
Da sagte der Schriftgelehrte zu ihm: Sehr gut, Meister!
Ganz richtig hast du gesagt:
Er allein ist der Herr
und es gibt keinen anderen außer ihm
und ihn mit ganzem Herzen,
ganzem Verstand und ganzer Kraft zu lieben
und den Nächsten zu lieben wie sich selbst,
ist weit mehr als alle Brandopfer und anderen Opfer.
Jesus sah, dass er mit Verständnis geantwortet hatte,
und sagte zu ihm: Du bist nicht fern vom Reich Gottes.
Und keiner wagte mehr, Jesus eine Frage zu stellen.