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Gazastreifen: Viele getötete Kinder

Gazastreifen: Viele getötete Kinder
Viele der Palästinenser, die derzeit bei israelischen Operationen im Gazastreifen ums Leben kommen, sind Minderjährige. Darauf macht die Franziskaner-Kustodie des Heiligen Landes aufmerksam.

„Die Tötung unschuldiger Kinder, die gar nicht in der Lage sind, Schaden anzurichten, ist ein Makel, den die Menschheit nicht aus ihrer Geschichte wird tilgen können.“ Das sagte der Vikar der Kustodie, Ibrahim Faltas, in einem Interview mit den vatikanischen Medien vom Mittwoch. Die hohe Zahl getöteter Kinder erklärt er sich damit, „dass die Familien in Gaza in der Regel sehr groß sind und die Bevölkerung im Durchschnitt sehr jung ist“.

Das von der Hamas-Terrorgruppe abhängige Gesundheitsministerium im Küstenstreifen spricht von 15.613 getöteten und 33.900 verletzten Minderjährigen seit Beginn des Krieges. Der Franziskaner Faltas erwähnt in dem Interview außerdem eine Schätzung, nach der im Gazastreifen etwa 20.000 Minderjährige verwaist seien. „Man sagt mir, dass ältere Kinder sich oft um jüngere Geschwister kümmern, indem sie die Verantwortung eines Erwachsenen übernehmen.“

Ibrahim Faltas
Ibrahim Faltas
Auch im Westjordanland immer mehr Gewalt
Das Dramatische an diesem Krieg sei vor allem die Unmöglichkeit, zu helfen. „Denn abgesehen davon, dass es keine humanitäre Hilfe gibt, sind nur wenige Freiwillige nach Gaza gekommen, und das auch nur für kurze Zeit. Es ist sehr traurig, nur wenige Kilometer entfernt hilflos und machtlos zu sein.“ Auch im israelisch besetzten Westjordanland, wo die Gewalt in den letzten Monaten zugenommen habe, steige die Zahl der Toten, Verwundeten und Verhafteten, so Faltas. „Unter den Toten und Verwundeten sind auch in diesem Teil Palästinas viele Kinder.“

Der Franziskaner hat letztes Jahr mithilfe der italienischen Regierung die Aufnahme von mehr als 200 verletzten oder kranken Kindern aus dem Gazastreifen in italienischen Krankenhäusern organisiert. Er hofft, dass solche Aktionen auch künftig möglich sein werden und dass sich weitere europäische Länder daran beteiligen. „Die Liste der Kinder, die eine Behandlung brauchen, ist sehr lang, aber es ist nicht einfach, sie herauszuholen.“

(vatican news – sk)
 

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Kommentare

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Natural 27.03.2025 11:45
Die Leute , die immer auf die Tränendrüse drücken kommen mir als erstes verdächtig vor . 
Wir wissen doch wer wen als Feind erklärt den man ins Meer treiben will ! Und das sogar mit vollem unversöhnlichen Hass !
Wenn's weltlich wäre könnte man ja immer verhandeln aber hier geht es um unversöhnlichen Hass auf Juden /Gottes Volk .
 
Sahratrust 27.03.2025 11:48
Natural, es geht hier um das tausendfache Töten von Kindern, darunter auch Kleinkinder und Babies und diese wehrlosen Opfer willst du noch mit Notwehr rechtfertigen?
 
Klavierspielerin2 27.03.2025 11:50
Natural, du bist ein unbarmherziger Typ.
 
Klavierspielerin2 27.03.2025 11:54
Noch eine " Kostprobe" naturals Empathie- Möglichkeit.

Vatikan: Parolin beklagt systematische Missachtung des Völkerrechts
https://www.christ-sucht-christ.de/christliches-forum/read/149538/


Einfach unmöglich!
 
Autumn 27.03.2025 12:20
"Wir wissen doch wer wen als Feind erklärt den man ins Meer treiben will ! Und das sogar mit vollem unversöhnlichen Hass !"

Von wem spricht @Natural?

Wer greift denn seine Nachbarn an
und strebt ein Großisrael an einschließlich Vertreibung, Ausrottung
und illegalem, brutalem Siedlungsbau??

Kostprobe gefällig?
 
Natural 27.03.2025 12:32
Klavier , Ist dir eigentlich klar , das du täterumkehr betreibst . Das grenzt an Rufmord .
Und alles nur deshalb weil deine Kirche immer auf der Seite von den Feinden Israels steht .
Fang am besten nochmal ganz von vorne an was Bibellesen betrifft . Sogar vom weltlichen kommt man zu einem anderen Urteil wenn man ehrlich ist .
 
Donaukiesel 27.03.2025 13:01
Israel warnt die Menschen im Gaza, wenn die wo einmarschieren oder bombardieren, weil dort Terroristen sind, die sich geigerweise unter der Bevölkerung aufhalten. Es sind die Hamas, die ihre eigenen Menschen opfern und teils nicht gehen lassen. Das ist einfach alles gelogen. Natural hat Recht.
 
Klavierspielerin2 27.03.2025 14:15
Natural haut halt immer wieder was raus, ohne drüber nachzudenken, was er da sagt.

Lesen können, bedeutet nicht automatisch, dass du den Inhalt des Gelesenen auch verstanden hast@natural!

Lass' dich mal unterrichten, bevor du weiterhin Blödsinn in meinen Blogs verbreitest!
 
Arne 27.03.2025 14:39
Das ist zwar richtig, aber erwähnt die Franziskaner Kustodie auch, dass die Hamas Kindersoldaten einsetzt? Oder wird das verschwiegen?

Es macht einen großen Unterschied, ob ein Kind auf einen Soldaten feuert & erschossen wird oder ob es bei einem Bombenangriff getötet wird. Im ersten Fall ist die Hamas schuld, nicht der Westen.

https://www.mena-watch.com/die-kindersoldaten-der-unrwa-teil-1/
 
Arne 27.03.2025 14:47
"Jebril Mohammad Kamal al-Lada war ein palästinensischer Kindersoldat. Er wurde nur siebzehn Jahre alt, als er am 1. Mai 2023 bei einem frühmorgendlichen Gefecht zwischen der israelischen Armee und Hamas-Terroristen im Flüchtlingslager Aqabat Jabr bei Jericho getötet wurde, nachdem er zuvor auf Soldaten geschossen hatte."

"Die Terrororganisation DFLP lobte den Siebzehnjährigen als »Helden«, der »verhindern wollte, dass die Besatzung das Lager Aqabat Jabr stürmt«. Die Hamas bezeichnete al-Lada als »Kämpfer und Märtyrer«. Glückwünsche zu seinem Tod (»Ehre sei den Märtyrern«) kamen auch von der Fatah und der PFLP. Die Jerusalemer Organisation NGO Monitor hat den Fall dokumentiert und dabei aufgezeigt, wie al-Lada sich während der Monate vor seinem Tod in den sozialen Medien mit einem Sturmgewehr präsentierte und auf Facebook seinen »Märtyrertod« ankündigte."

"Etwas anders wird der Fall von Defense of Children International Palestine (DCI-P) dargestellt, einer vermeintlichen Kinderrechtsorganisation, die Gelder von Regierungen aus EU-Ländern erhält. Auf der Website heißt es: »Jebril Mohammad Said Kamal, 17, wurde am 1. Mai gegen 6:45 Uhr im Flüchtlingslager Aqabat Jabr in der Nähe der Stadt Jericho im besetzten Westjordanland von israelischen Streitkräften mit scharfer Munition in den Kopf geschossen, wie aus Unterlagen hervorgeht, die von Defense for Children International – Palestine gesammelt wurden."

"Kein Hinweis darauf, dass der Teenager aktiv an einem Gefecht teilgenommen hatte."

"Israel wird also die Schuld dafür gegeben, dass Terrororganisationen Minderjährige rekrutieren, um sie auf israelische Soldaten schießen zu lassen."
 
Arne 27.03.2025 14:47
"Jebril Mohammad Kamal al-Lada war ein palästinensischer Kindersoldat. Er wurde nur siebzehn Jahre alt, als er am 1. Mai 2023 bei einem frühmorgendlichen Gefecht zwischen der israelischen Armee und Hamas-Terroristen im Flüchtlingslager Aqabat Jabr bei Jericho getötet wurde, nachdem er zuvor auf Soldaten geschossen hatte."

"Die Terrororganisation DFLP lobte den Siebzehnjährigen als »Helden«, der »verhindern wollte, dass die Besatzung das Lager Aqabat Jabr stürmt«. Die Hamas bezeichnete al-Lada als »Kämpfer und Märtyrer«. Glückwünsche zu seinem Tod (»Ehre sei den Märtyrern«) kamen auch von der Fatah und der PFLP. Die Jerusalemer Organisation NGO Monitor hat den Fall dokumentiert und dabei aufgezeigt, wie al-Lada sich während der Monate vor seinem Tod in den sozialen Medien mit einem Sturmgewehr präsentierte und auf Facebook seinen »Märtyrertod« ankündigte."

"Etwas anders wird der Fall von Defense of Children International Palestine (DCI-P) dargestellt, einer vermeintlichen Kinderrechtsorganisation, die Gelder von Regierungen aus EU-Ländern erhält. Auf der Website heißt es: »Jebril Mohammad Said Kamal, 17, wurde am 1. Mai gegen 6:45 Uhr im Flüchtlingslager Aqabat Jabr in der Nähe der Stadt Jericho im besetzten Westjordanland von israelischen Streitkräften mit scharfer Munition in den Kopf geschossen, wie aus Unterlagen hervorgeht, die von Defense for Children International – Palestine gesammelt wurden."

"Kein Hinweis darauf, dass der Teenager aktiv an einem Gefecht teilgenommen hatte."

"Israel wird also die Schuld dafür gegeben, dass Terrororganisationen Minderjährige rekrutieren, um sie auf israelische Soldaten schießen zu lassen."
 
Helena23 27.03.2025 15:11
In Nord- und Südgaza gehen Hunderte auf die Straßen und skandieren Anti-Hamas-Parolen.
Ob die Hamas jetzt zu uns als Asylsuchende kommt !?
 
Klavierspielerin2 27.03.2025 15:14
Es geht in diesem Beitrag garnicht um " Schuld", sondern, dass wir Christen uns von keiner der Parteien vereinnahmen lassen sollten. Es ist deren Konflikt.

Wir sind die Partei von Christus und sollten uns untereinander nicht in die Wolle bekommen über ein Konflikt, der nicht der unsrige ist!
 
pieter49 27.03.2025 16:26
Der Anfang war am 7 Oktober 2023, an den Tag wurden ca. 1.200 Unschuldige Menschen bestialisch ermordet...

Das war der Anfang !!!

Außerdem wurden ca. 250 Menschen in Geiselhaft genommen, wovon nach wie vor, immer noch 50 Menschen in Geiselhaft sind...

Warum ???
 
Klavierspielerin2 27.03.2025 16:30
Deren Konflikt hat bereits Jahrzehnte zuvor begonnen.
 
Arina 27.03.2025 17:32
@15:11, hoffe nicht!
 
hansfeuerstein 27.03.2025 22:28
Das alles ist das Kalkül der Hamas. Indem sie absichtlich diese Bombadierung am Leben halten, durch das Festhalten der Geiseln, erreichen sie im Westen Propagandaerfolge, weil ein Teil der sog. Intellektuellen genau das tun was sie im Sinn haben, nämlich Israel verurteilen, nur darum geht es.
 
Sahratrust 28.03.2025 08:53
Feuerstein 22:28: "...Israel verurteilen, nur darum geht es."

?? Ist dir bekannt, dass Israel nach internationaler Rechtsprechung die palästinensischen und syrischen Gebiete ILLEGAL besetzt hält?

pieter Gestern, 16:26: "Der Anfang war am 7 Oktober 2023"

Warum kommst du immer wieder mit dieser Lüge?

Es gibt Dokus, in denen die Situation der Kinder im Gaza gezeigt wird, man spricht bei den seit 2007 in Gaza geborenen Kindern von der "siege-generation", also der "Besatzungsgeneration". Diese Kinder haben 5 Kriege erlebt: 2008, 2009, 2012, 2014, 2021 und sind nun im 6., im schlimmsten seither.

Wisst Ihr eigentlich, wie groß der komplette Gaza-Streifen ist? 
Nicht mal halb so groß wie Berlin, nur knapp größer als Dresden -> 

Gazastreifen im Vergleich
In Berlin leben 3.755.250 Menschen auf 891 km², 
in Dresden leben 563.311 Menschen auf 328 km²,
im Gaza leben  2.048.000 Menschen auf 365 km², 
ohne diesen Bereich frei verlassen zu können, weil sie unter ILLEGALER israelischer Besatzung stehen und wenn sie sich wehren, werden sie als Terroristen bezeichnet?

Und genauso bekannt ist inzwischen, dass KLEINE Kinder GEZIELT getötet werden und zwar SYSTEMATISCH. Jeder Arzt, der aus dem Gaza berichtet, hat das zu Protokoll gegeben, dass es in den Krankenhäusern im Gaza keinen einzigen Tag gab, an dem KEINE kleinen Kinder mit SCHUSSverletzungen eingeliefert wurden! Und dazu kommen noch zehntausende  verstümmelte Kinder durch Bombenangriffe, Verwaiste und heimatlos sind sie inzwischen alle und sie wachsen auf mit dem alltäglichen Dröhnen von Kampfjets, Drohnen und Explosionen.

Auf Dresden fielen 460 Tonnen Bomben, auf Gaza bisher 18.000 Tonnen
und es gibt dort keine Keller und Schutzbunker für die Zivilbevölkerung.

Eine gerade erst erschienene Doku über das Leben der Kinder in Gaza:

 
Sahratrust 28.03.2025 09:15
Nachtrag zu "Auf Dresden fielen 460 Tonnen Bomben, auf Gaza bisher 18.000 Tonnen"

Ich habe über Dresden auch andere Zahlen gelesen, die höchste Schätzung waren 3900 Tonnen Bomben, und die 18000 Tonnen sind eine Zahl vom Anfang 2024, inzwischen sind es angeblich weit über 100000 Tonnen Bomben, die über dem Gaza-Streifen, der ungefähr so groß wie Dresden ist, abgeworfen wurden.

Und 2 Millionen Menschen müssen nun innerhalb eines Gebietes, das kaum größer als Dresden ist, immer wieder von einem Eck zum anderen flüchten und werden auch da noch in ausgewiesenen "Schutzzonen" von der IDF bombadiert.

Und es gibt User, die das immer noch rechtfertigen wollen.

Ich rege mich nur deswegen gerade nur ein wenig auf, weil ich mir inzwischen sicher bin, dass alle Israel-Unterstützer mit dem Anti-Christen in der Hölle landen werden und inzwischen finde ich das auch ganz in Ordnung.
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