Ja,Mikroolastikteilchen sind ein Riesen Problem.Abrieb bei Plastikdosen zur Aufbewahrung von Lebensmittel stehen im Verdacht,später ,Un- fruchtbarkeit bei männlichen Kindern zu verursachen.
Auch andere Organe werden in ihrer Funktion beeinträchtigt Die Kleinstteikchen im Meer sind natürlich auch in Fischen abgelagert,die wir wiederum verzehren Ein Kreislauf in der Nahrungskette.... Kann nur durch weitere Verbote von Plastik Verpackungen minimiert werden.
Manchmal hatten die Grünen dann doch gute Anregungen😊
Weniger Mikroplastik aufnehmen: Wissenschaftler haben Tipps für Ihren Alltag
25.03.2025 18:33
Weniger Mikroplastik aufnehmen: Wissenschaftler haben Tipps für Ihren Alltag
25.03.2025 18:33
Weniger Mikroplastik aufnehmen: Wissenschaftler haben Tipps für Ihren Alltag
Weniger Mikroplastik aufnehmen:
Wissenschaftler haben Tipps für Ihren Alltag
Mikroplastik steckt im Gehirn und anderen Organen. Was das bedeutet, ist bisher kaum erforscht. Wissenschaftler geben nun Tipps dafür, die eigene Plastikaufnahme zu reduzieren.
Die Menge an winzigen Kunststoffteilchen steigt in der Umwelt und auch im Körper des Menschen. "Mikroplastik ist allgegenwärtig in den Lebensmitteln, die wir essen, im Wasser, das wir trinken, und in der Luft, die wir atmen", schreiben drei Forscher im Journal "Brain Medicine" in einem Kommentar zu mehreren vorangegangenen Studien. Sie weisen auf mögliche Gefahren hin - vor allem aber darauf, wie sich die Aufnahme solcher Teilchen vermindern lässt: mit dem Verzicht auf Plastikflaschen zum Beispiel, Keramikgeschirr für die Mikrowelle und plastikfreien Teebeuteln.
Ein anderes Team hatte kürzlich in Leber- und Gehirnproben Verstorbener von 2024 deutlich mehr winzige Plastikteilchen gefunden als in solchen von 2016. Im Gehirn sei die Konzentration zudem viel höher gewesen als in der Leber oder den Nieren, berichtete die Gruppe um Matthew Campen von der University of New Mexico im Februar im Journal "Nature Medicine".
Der drastische Anstieg der Plastikkonzentration im Gehirn innerhalb von nur acht Jahren sei äußerst beunruhigend, sagte nun der Hauptautor des Kommentars, Nicholas Fabiano von der Universität Ottawa.
Besonders winzige Plastikteilchen im Gehirn
Im Gehirn wurden besonders kleine Partikel entdeckt, von unter 0,2 Mikrometer Größe. Sie bestanden vor allem aus Polyethylen, das in zahlreichen Alltagsgegenständen steckt. Aufgrund ihrer geringen Größe können sie die sogenannte Blut-Hirn-Schranke überwinden. Die Auswirkungen sind noch unklar. Als Mikroplastik gelten Partikel zwischen 1 Mikrometer (0,001 Millimeter) und 5 Millimetern. Nanoplastikpartikel sind kleiner.
Studie:
Mikroplastik führt in Mäusegehirnen zu verstopften Blutgefäßen.
Mikroplastik ist überall zu finden. Über die gesundheitlichen Auswirkungen der Partikel für den Körper ist jedoch weiterhin wenig bekannt. Eine neue Studie zeigt, dass Mikroplastik in Mäusegehirnen die Blutzirkulation stört, was neurologische Auffälligkeiten auslöst.
Wir essen Mikroplastik, wir trinken es und wir atmen es ein. Mit dem Überbegriff Mikroplastik sind kleine Kunststoffpartikel gemeint, die fünf Millimeter und kleiner sind. Mikroplastik ist überall. Egal wo Forscher in den vergangenen Jahren nachgesehen haben, haben sie die winzigen Teilchen gefunden – vom Mount Everest bis zum Marianengraben, von Spinnennetzen bis zum Inhalt von Säuglingswindeln.
Der Grund ist offensichtlich:
Die Menschheit bringt seit über 100 Jahren Kunststoffe in immer größeren Mengen hervor. Kunststoffe, die sich unter natürlichen Bedingungen kaum abbauen, sondern nur in kleinere Teile zerfallen. Kleinere Teile, die über Luft und Wasser ihren Weg in Nahrungsketten und schließlich in Organe finden. Dabei sind die Langzeitfolgen von Mikroplastik für Menschen nach wie vor unklar.
Mikroplastik gelangt ins Gehirngewebe von Mäusen
Ein chinesisches Forscherteam hat nun in einer Studie herausgefunden, wie es dazu kommen kann, dass Mikroplastik Hirnfunktionsstörungen und neurologische Beeinträchtigungen hervorrufen kann.
Schon länger ist erwiesen, dass kleinere Mikroplastikpartikel die Blut-Hirn-Schranke überwinden und so ins Gehirngewebe gelangen können. Bisher war aber nicht wissenschaftlich geklärt, wie genau die Partikel zu Schäden im Gehirn führen können.
Körperpeeling-Test:
Geht es auch ohne Mikroplastik?
ÖKO-TEST Jahrbuch für 2024 | Autor: Vanessa Christa/Marieke Mariani/Hannah Pompalla | Kategorie: Kosmetik und Mode | 05.11.2024
Körperpeelings sollen Schmutz, Schweiß und Schüppchen von der Haut schrubben. Aber welche Substanzen sorgen für den reinigenden Abrieb und wie steht es ansonsten um die Inhaltsstoffe? Wir können, bis auf wenige Ausnahmen, grünes Licht geben.
Glücklicherweise gab es ein Umdenken in der Kosmetikindustrie. Die Hersteller der Körperpeelings haben dazugelernt und setzen auf pflanzliche oder mineralische Reibepartikel wie Salz, Zucker, gemahlenen Kaffee oder Silica (Kieselsäure).
Insgesamt haben wir in unserem Test von 21 Körperpeelings wenig zu meckern: Viele Produkte sind empfehlenswert. Dennoch sind wir vereinzelt auf Stoffe gestoßen, die aus unserer Sicht nicht in ein Körperpeeling hineingehören. Notenabzüge gibt es außerdem auch aus Umweltgründen.
Unerwünschter Inhaltsstoff in Körperpeeling
Auffällig: Ausgerechnet in einem Naturkosmetik-Körperpeeling hat das beauftragte Labor einen aus unserer Sicht sehr hohen Gehalt an Diethylphthalat (DEP) von fast 8.000 Milligramm pro Kilogramm gemessen.
Diethylphthalat wird unter anderem zur Vergällung von Alkohol oder als Trägerstoff für Duftstoffe eingesetzt. Die Europäische Chemikalienagentur (ECHA) prüft DEP derzeit wegen des Verdachts, hormonell wirksam zu sein. Da wir dies zum aktuellen Zeitpunkt nicht ausschließen können, werten wir im Sinne des vorbeugenden Verbraucherschutzes ab.
Darum ist Diethylphthalat in Naturkosmetik nicht erlaubt
In Naturkosmetik hat DEP ohnehin nichts zu suchen und lässt sich in diesen Mengen auch nicht als Verunreinigung schönreden. Ecocert, dessen Label das betroffene Körperpeeling trägt, ist Teil des COSMOS-Standards, in dessen Zertifizierungsvorgaben der Einsatz von Phthalaten zur Denaturierung von Alkohol und als Lösungsmittel ausgeschlossen ist.
Auch der zweite große Naturkosmetik-Zertifizierer Natrue bestätigte, dass "Diethylphthalat nicht für die Verwendung in zertifizierten Natur- oder Bio-Kosmetik-Produkten mit dem Natrue-Siegel zugelassen" ist.
Potenziell allergieauslösender Duftstoff in Körperpeeling
Was ist ansonsten im Körperpeeling-Test aufgefallen? Vereinzelt sind wir auch auf folgende Problemstoffe gestoßen:
Cinnamylalkohol: Der Duftstoff ist bekannt dafür, Allergien auszulösen.
PEG-Verbindungen: Sie können die Haut durchlässiger für Fremdstoffe machen. In Kosmetikprodukten werden sie unter anderem als waschaktive Substanzen oder als Emulgatoren eingesetzt, um Wasser und Öl besser zu vermischen.
Körperpeelings im Test:
Unnötige umweltschädliche Stoffe enthalten
Darüber hinaus kann offenbar noch nicht jeder Hersteller ganz die Finger vom Kunststoff lassen: In zwei Körperpeelings im Test stecken umweltschädliche synthetische Polymere. Sie werden hier zwar nicht in fester Form zum Peelen eingesetzt, stecken aber trotzdem in den Rezepturen und dienen etwa als Verdickungs- und Bindemittel oder als Filmbildner.
Dass diese Effekte von den Herstellern gewünscht sind, können wir nachvollziehen. Dafür Kunststoff einzusetzen muss aber aus unserer Sicht nicht sein – es gibt umweltverträgliche Alternativen wie Guarkernmehl. Dass ein Ersatz problemlos möglich ist, zeigen andere Hersteller.
Verpackung vieler Peelings nicht ökologisch
Der Umwelt hilft es auch, wenn nicht immer mehr neues Plastik in Umlauf gebracht wird. Wir wollen deshalb seit geraumer Zeit von den Herstellern wissen, ob sie in ihren Kunststoffverpackungen recyceltes Plastik aus dem gelben Sack – sogenanntes Post-Consumer-Rezyklat – verwenden.
13 Körperpeelings in unserem Test stecken in einer Kunststoffverpackung, doch mehr als drei Viertel dieser Flaschen, Tuben und Tiegel enthalten viel zu wenig oder gar kein recyceltes Material.
Da geht definitiv mehr: Eine durchdachte und ernst gemeinte Plastikvermeidungsstrategie umfasst nicht nur die Kosmetikinhaltsstoffe, sondern alle Teile des Produkts.
Körperpeeling im Test:
Tipps für die richtige Anwendung
Das rät ÖKO-TEST:
Nicht übertreiben: Zu häufiges Peelen strapaziert die Hautbarriere. Einmal pro Woche reicht völlig aus.
Frisch gepeelte Haut ist etwas lichtempfindlicher. Der beste Zeitpunkt für ein Körperpeeling ist also abends, damit die Haut sich über Nacht regenerieren kann.
Diesen Test haben wir zuletzt im ÖKO-TEST Magazin 3/2023 und im Ratgeber Kosmetik & Wellness 2023 veröffentlicht. Aktualisierung der Testergebnisse/Angaben für das Jahrbuch für 2024 sofern die Anbieter Produktänderungen mitgeteilt haben oder sich aufgrund neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse die Bewertung von Mängeln geändert oder wir neue/zusätzliche Untersuchungen durchgeführt haben.
Quelle:
https://www.oekotest.de/kosmetik-wellness/Koerperpeeling-Test-Geht-es-auch-ohne-Mikroplastik_13518_1.html
Wissenschaftler haben Tipps für Ihren Alltag
Mikroplastik steckt im Gehirn und anderen Organen. Was das bedeutet, ist bisher kaum erforscht. Wissenschaftler geben nun Tipps dafür, die eigene Plastikaufnahme zu reduzieren.
Die Menge an winzigen Kunststoffteilchen steigt in der Umwelt und auch im Körper des Menschen. "Mikroplastik ist allgegenwärtig in den Lebensmitteln, die wir essen, im Wasser, das wir trinken, und in der Luft, die wir atmen", schreiben drei Forscher im Journal "Brain Medicine" in einem Kommentar zu mehreren vorangegangenen Studien. Sie weisen auf mögliche Gefahren hin - vor allem aber darauf, wie sich die Aufnahme solcher Teilchen vermindern lässt: mit dem Verzicht auf Plastikflaschen zum Beispiel, Keramikgeschirr für die Mikrowelle und plastikfreien Teebeuteln.
Ein anderes Team hatte kürzlich in Leber- und Gehirnproben Verstorbener von 2024 deutlich mehr winzige Plastikteilchen gefunden als in solchen von 2016. Im Gehirn sei die Konzentration zudem viel höher gewesen als in der Leber oder den Nieren, berichtete die Gruppe um Matthew Campen von der University of New Mexico im Februar im Journal "Nature Medicine".
Der drastische Anstieg der Plastikkonzentration im Gehirn innerhalb von nur acht Jahren sei äußerst beunruhigend, sagte nun der Hauptautor des Kommentars, Nicholas Fabiano von der Universität Ottawa.
Besonders winzige Plastikteilchen im Gehirn
Im Gehirn wurden besonders kleine Partikel entdeckt, von unter 0,2 Mikrometer Größe. Sie bestanden vor allem aus Polyethylen, das in zahlreichen Alltagsgegenständen steckt. Aufgrund ihrer geringen Größe können sie die sogenannte Blut-Hirn-Schranke überwinden. Die Auswirkungen sind noch unklar. Als Mikroplastik gelten Partikel zwischen 1 Mikrometer (0,001 Millimeter) und 5 Millimetern. Nanoplastikpartikel sind kleiner.
Studie:
Mikroplastik führt in Mäusegehirnen zu verstopften Blutgefäßen.
Mikroplastik ist überall zu finden. Über die gesundheitlichen Auswirkungen der Partikel für den Körper ist jedoch weiterhin wenig bekannt. Eine neue Studie zeigt, dass Mikroplastik in Mäusegehirnen die Blutzirkulation stört, was neurologische Auffälligkeiten auslöst.
Wir essen Mikroplastik, wir trinken es und wir atmen es ein. Mit dem Überbegriff Mikroplastik sind kleine Kunststoffpartikel gemeint, die fünf Millimeter und kleiner sind. Mikroplastik ist überall. Egal wo Forscher in den vergangenen Jahren nachgesehen haben, haben sie die winzigen Teilchen gefunden – vom Mount Everest bis zum Marianengraben, von Spinnennetzen bis zum Inhalt von Säuglingswindeln.
Der Grund ist offensichtlich:
Die Menschheit bringt seit über 100 Jahren Kunststoffe in immer größeren Mengen hervor. Kunststoffe, die sich unter natürlichen Bedingungen kaum abbauen, sondern nur in kleinere Teile zerfallen. Kleinere Teile, die über Luft und Wasser ihren Weg in Nahrungsketten und schließlich in Organe finden. Dabei sind die Langzeitfolgen von Mikroplastik für Menschen nach wie vor unklar.
Mikroplastik gelangt ins Gehirngewebe von Mäusen
Ein chinesisches Forscherteam hat nun in einer Studie herausgefunden, wie es dazu kommen kann, dass Mikroplastik Hirnfunktionsstörungen und neurologische Beeinträchtigungen hervorrufen kann.
Schon länger ist erwiesen, dass kleinere Mikroplastikpartikel die Blut-Hirn-Schranke überwinden und so ins Gehirngewebe gelangen können. Bisher war aber nicht wissenschaftlich geklärt, wie genau die Partikel zu Schäden im Gehirn führen können.
Körperpeeling-Test:
Geht es auch ohne Mikroplastik?
ÖKO-TEST Jahrbuch für 2024 | Autor: Vanessa Christa/Marieke Mariani/Hannah Pompalla | Kategorie: Kosmetik und Mode | 05.11.2024
Körperpeelings sollen Schmutz, Schweiß und Schüppchen von der Haut schrubben. Aber welche Substanzen sorgen für den reinigenden Abrieb und wie steht es ansonsten um die Inhaltsstoffe? Wir können, bis auf wenige Ausnahmen, grünes Licht geben.
Glücklicherweise gab es ein Umdenken in der Kosmetikindustrie. Die Hersteller der Körperpeelings haben dazugelernt und setzen auf pflanzliche oder mineralische Reibepartikel wie Salz, Zucker, gemahlenen Kaffee oder Silica (Kieselsäure).
Insgesamt haben wir in unserem Test von 21 Körperpeelings wenig zu meckern: Viele Produkte sind empfehlenswert. Dennoch sind wir vereinzelt auf Stoffe gestoßen, die aus unserer Sicht nicht in ein Körperpeeling hineingehören. Notenabzüge gibt es außerdem auch aus Umweltgründen.
Unerwünschter Inhaltsstoff in Körperpeeling
Auffällig: Ausgerechnet in einem Naturkosmetik-Körperpeeling hat das beauftragte Labor einen aus unserer Sicht sehr hohen Gehalt an Diethylphthalat (DEP) von fast 8.000 Milligramm pro Kilogramm gemessen.
Diethylphthalat wird unter anderem zur Vergällung von Alkohol oder als Trägerstoff für Duftstoffe eingesetzt. Die Europäische Chemikalienagentur (ECHA) prüft DEP derzeit wegen des Verdachts, hormonell wirksam zu sein. Da wir dies zum aktuellen Zeitpunkt nicht ausschließen können, werten wir im Sinne des vorbeugenden Verbraucherschutzes ab.
Darum ist Diethylphthalat in Naturkosmetik nicht erlaubt
In Naturkosmetik hat DEP ohnehin nichts zu suchen und lässt sich in diesen Mengen auch nicht als Verunreinigung schönreden. Ecocert, dessen Label das betroffene Körperpeeling trägt, ist Teil des COSMOS-Standards, in dessen Zertifizierungsvorgaben der Einsatz von Phthalaten zur Denaturierung von Alkohol und als Lösungsmittel ausgeschlossen ist.
Auch der zweite große Naturkosmetik-Zertifizierer Natrue bestätigte, dass "Diethylphthalat nicht für die Verwendung in zertifizierten Natur- oder Bio-Kosmetik-Produkten mit dem Natrue-Siegel zugelassen" ist.
Potenziell allergieauslösender Duftstoff in Körperpeeling
Was ist ansonsten im Körperpeeling-Test aufgefallen? Vereinzelt sind wir auch auf folgende Problemstoffe gestoßen:
Cinnamylalkohol: Der Duftstoff ist bekannt dafür, Allergien auszulösen.
PEG-Verbindungen: Sie können die Haut durchlässiger für Fremdstoffe machen. In Kosmetikprodukten werden sie unter anderem als waschaktive Substanzen oder als Emulgatoren eingesetzt, um Wasser und Öl besser zu vermischen.
Körperpeelings im Test:
Unnötige umweltschädliche Stoffe enthalten
Darüber hinaus kann offenbar noch nicht jeder Hersteller ganz die Finger vom Kunststoff lassen: In zwei Körperpeelings im Test stecken umweltschädliche synthetische Polymere. Sie werden hier zwar nicht in fester Form zum Peelen eingesetzt, stecken aber trotzdem in den Rezepturen und dienen etwa als Verdickungs- und Bindemittel oder als Filmbildner.
Dass diese Effekte von den Herstellern gewünscht sind, können wir nachvollziehen. Dafür Kunststoff einzusetzen muss aber aus unserer Sicht nicht sein – es gibt umweltverträgliche Alternativen wie Guarkernmehl. Dass ein Ersatz problemlos möglich ist, zeigen andere Hersteller.
Verpackung vieler Peelings nicht ökologisch
Der Umwelt hilft es auch, wenn nicht immer mehr neues Plastik in Umlauf gebracht wird. Wir wollen deshalb seit geraumer Zeit von den Herstellern wissen, ob sie in ihren Kunststoffverpackungen recyceltes Plastik aus dem gelben Sack – sogenanntes Post-Consumer-Rezyklat – verwenden.
13 Körperpeelings in unserem Test stecken in einer Kunststoffverpackung, doch mehr als drei Viertel dieser Flaschen, Tuben und Tiegel enthalten viel zu wenig oder gar kein recyceltes Material.
Da geht definitiv mehr: Eine durchdachte und ernst gemeinte Plastikvermeidungsstrategie umfasst nicht nur die Kosmetikinhaltsstoffe, sondern alle Teile des Produkts.
Körperpeeling im Test:
Tipps für die richtige Anwendung
Das rät ÖKO-TEST:
Nicht übertreiben: Zu häufiges Peelen strapaziert die Hautbarriere. Einmal pro Woche reicht völlig aus.
Frisch gepeelte Haut ist etwas lichtempfindlicher. Der beste Zeitpunkt für ein Körperpeeling ist also abends, damit die Haut sich über Nacht regenerieren kann.
Diesen Test haben wir zuletzt im ÖKO-TEST Magazin 3/2023 und im Ratgeber Kosmetik & Wellness 2023 veröffentlicht. Aktualisierung der Testergebnisse/Angaben für das Jahrbuch für 2024 sofern die Anbieter Produktänderungen mitgeteilt haben oder sich aufgrund neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse die Bewertung von Mängeln geändert oder wir neue/zusätzliche Untersuchungen durchgeführt haben.
Quelle:
https://www.oekotest.de/kosmetik-wellness/Koerperpeeling-Test-Geht-es-auch-ohne-Mikroplastik_13518_1.html
Kommentare
Schreib auch du einen Kommentar
paloma 25.03.2025 23:12
Danke für die Anregungen,Echte Perle.
In Ländern,wohin unsere gelben Säcke gelangen,wir z.T. das Plastik verbaut in Mauern,Zäunen etc. Sah ich in einer Reportage über ein asiatisches Land,habe aber leider vergessen,welches es war .
Finde schon unfair,dass westl.Länder,die das meiste Plastik benutzen,ihren Müll in ärmere Länder transportieren,die es noch schlechter verwerten können,mangels Technik
In Ländern,wohin unsere gelben Säcke gelangen,wir z.T. das Plastik verbaut in Mauern,Zäunen etc. Sah ich in einer Reportage über ein asiatisches Land,habe aber leider vergessen,welches es war .
Finde schon unfair,dass westl.Länder,die das meiste Plastik benutzen,ihren Müll in ärmere Länder transportieren,die es noch schlechter verwerten können,mangels Technik
Julia1960 26.03.2025 20:29
Unsichtbare Gefahr: Wie BPA unsere Gesundheit schädigt
Tagtäglich kommen wir mit einer Chemikalie in Kontakt, die unser Hormonsystem stört und unserer Gesundheit schadet. Es handelt sich dabei um Bisphenol-A, welches bereits bei Produkten wie Babyflaschen nicht mehr eingesetzt werden darf.
Weiter siehe Link:
https://report24.news/unsichtbare-gefahr-wie-bpa-unsere-gesundheit-schaedigt/
Tagtäglich kommen wir mit einer Chemikalie in Kontakt, die unser Hormonsystem stört und unserer Gesundheit schadet. Es handelt sich dabei um Bisphenol-A, welches bereits bei Produkten wie Babyflaschen nicht mehr eingesetzt werden darf.
Weiter siehe Link:
https://report24.news/unsichtbare-gefahr-wie-bpa-unsere-gesundheit-schaedigt/
Julia1960 26.03.2025 20:44
Danke für den Artikel, EchePerle.
Glücklicherweise gab es ein Umdenken in der Kosmetikindustrie. Die Hersteller der Körperpeelings haben dazugelernt und setzen auf pflanzliche oder mineralische Reibepartikel wie Salz, Zucker, gemahlenen Kaffee oder Silica (Kieselsäure).
Wie man sieht, denken die auch schon um. Körperpeeling kann man sich leicht selber anrühren. Einfach mit Olivenöl und Zucker. Geht schnell und ist günstig und erfüllt seinen Zweck.
Glücklicherweise gab es ein Umdenken in der Kosmetikindustrie. Die Hersteller der Körperpeelings haben dazugelernt und setzen auf pflanzliche oder mineralische Reibepartikel wie Salz, Zucker, gemahlenen Kaffee oder Silica (Kieselsäure).
Wie man sieht, denken die auch schon um. Körperpeeling kann man sich leicht selber anrühren. Einfach mit Olivenöl und Zucker. Geht schnell und ist günstig und erfüllt seinen Zweck.
Bitte diese Infos kritisch lesen und Aussagen selbst noch einmal überprüfen!
Es soll eine Anregung zum Überdenken sein! 🙂