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Zum Frühlingsanfang

Zum Frühlingsanfang
Frühling lässt sein blaues Band
Wieder flattern durch die Lüfte
süsse,wohlbekannte Düfte
streifen ahnungsvoll das Land
Veilchen träumen schon,
wollen bald kommen
- Horch von fern ein leiser Harfenton-
Frühling,ja Du bist´s
Dich hab ich vernommen


Eduard Mörike

Kommentare

 
einSMILEkommtwieder 20.03.2025 08:27
Der Frühling ist die schönste Zeit!
Was kann wohl schöner sein?
Da grünt und blüht es weit und breit
im goldenen Sonnenschein.

Am Berghang schmilzt der letzte Schnee,
das Bächlein rauscht zu Tal.
Es grünt die Saat, es blinkt der See
im Frühlingssonnenstrahl.

Die Lerchen singen überall,
die Amsel schlägt im Wald!
Nun kommt die liebe Nachtigall
und auch der Kuckuck bald.

Nun jauchzet alles weit und breit,
da stimmen froh wir ein:
Der Frühling ist die schönste Zeit!
Was kann wohl schöner sein?


(Anette von Droste-Hülshoff)
 
Autumn 20.03.2025 09:04


Winters Abschied
 aus der Feder von Hoffmann von Fallersleben.

Winter, ade!
Scheiden tut weh.
Aber dein Scheiden macht,
Dass jetzt mein Herze lacht.
Winter, ade!
Scheiden tut weh.

Winter, ade!
Scheiden tut weh.
Gerne vergess' ich dein,
Kannst immer ferne sein.
Winter, ade!
Scheiden tut weh.

Winter, ade!
Scheiden tut weh.
Gehst du nicht bald nach Haus,
Lacht dich der Kuckuck aus.
Winter, ade!
Scheiden tut weh.
 
paloma 20.03.2025 09:06
Des Morgens ist noch Raureif
Aus dem Pelz ich den Winter streif
Vorsichtig erheben
Sich bunte Blümlein zum Leben
Aus dunkler Erde geboren
Haben sie sich geschworen
Blühen und entfalten möchte ich mich
Mein Schöpfer,nur für Dich! 
🌤️🌱🌿🌷🌸🌱🌼🍃🌹☘️🌧️
 
veilchen30 20.03.2025 09:10


Wenns Frühling wird

Die ersten Keime sind, die zarten,
im goldnen Schimmer aufgesprossen;
schon sind die ersten der Karossen
im Baumgarten.

Die Wandervögel wieder scharten
zusamm sich an der alten Stelle,
und bald stimmt ein auch die Kapelle
im Baumgarten.

Der Lenzwind plauscht in neuen Arten
die alten, wundersamen Märchen,
und draußen träumt das erste Pärchen
im Baumgarten.

Rainer Maria Rilke
 
EchtePerle 20.03.2025 09:12
Alle Vögel sind schon da....





https://www.youtube.com/watch?v=SwfwduqBOzQ
 
Klematis 20.03.2025 10:00
 
Klematis 20.03.2025 10:01
Herzlich willkommen,lieber Frühling 🌷💐🌞
 
Alleshinterfragen 20.03.2025 10:03
Danke für die tollen Frühlingsgedichte.
 
veilchen30 20.03.2025 10:05
Antonio Vivaldi "Frühling" 1. Satz

 
FrausuchtMann 20.03.2025 10:06
Will Dir den Frühling zeigen, 
der hundert Wunder hat.
Der Frühling ist waldeigen 
und kommt nicht in die Stadt. 

Nur die weit aus den kalten 
Gassen zu zweien gehn 
und sich bei den Händen halten-
dürfen ihn einmal sehen. 

Rainer Maria Rilke
 
Rosenwunder 20.03.2025 10:24
tralala tralala der F r ü h l i n g ist endlich da*


meine Amseln jubeln auchlachendes Smiley
 
paloma 20.03.2025 10:29
 
Arina 20.03.2025 10:44
Der Frühling

kommt mit frohen Gruß
schenkt uns seinen ersten 
Kuss

ist so zart , so fein
so süss
wie ein Vögelein und ein Sprieß

aus dem  grünen Sträuchelein
luckt hervor
ein kleines Bein von einem jungen
Vögelein

Er schickt uns einen Gruß
und eine Kuss
zum Schluss
 
Arina 20.03.2025 10:44
Von mir!
 
Liese60 20.03.2025 12:31
Der Frühling hat sich eingestellt;
Wohlan, wer will ihn sehn?
Der muss mit mir ins freie Feld,
Ins grüne Feld nun gehn.

Er hielt im Walde sich versteckt,
Dass niemand ihn mehr sah;
Ein Vöglein hat ihn aufgeweckt;
Jetzt ist er wieder da.

Jetzt ist der Frühling wieder da!
Ihm, folgt, wohin er geht,
Nur lauter Freude, fern und nah,
Und lauter Spiel und Lied.

Und allen hat er, groß und klein,
Was Schönes mitgebracht,
Und sollt's auch nur ein Sträußchen sein,
Er hat an uns gedacht.

Drum frisch hinaus ins freie Feld
ins grüne Feld hinaus
Der Frühling hat sich eingestellt
wer bliebe da zu Haus?

Hoffmann von Fallersleben
 
paloma 20.03.2025 13:09
Wie lieblich sind auf den Bergen die Füße der Freudenboten,die da Frieden Verkündigen,Gutes predigen,Heil Verkündigen,die da sagen zu Zion: Dein Gott ist König! 
Jes.52,7
 
paloma 20.03.2025 13:15
den Frühling in dich ein,
Gott ruft dich zum Leben!
Vor der Sonne Kraft und Schein
gilt kein Widerstehen.

Nun entsag der Düsternis,
ist nicht Zeit zu klagen!
Gottes Liebe ist gewiss.
Alle sind getragen 

Rühme Gottes Jahreslauf,
geh in seinen Garten!
Frühling schließt die Herzen auf,
lässt die Frucht erwarten.

Josef Butscher
 
paloma 20.03.2025 13:15
*Lass
 
Mathilde 20.03.2025 16:29
Frühlingsahnung

Frühlingswehen durchstreift die Luft,
nasser Schnee zeigt schwarze Ränder. 
Es weht der Vogel zwitschernder Ruf 
durch kahle Zweige klingende Bänder.

Nachtfröste müssen den Strahlen weichen,
von steigender Sonne wärmend versendet.
Schneeglöckchen läuten als zartes Zeichen,
dass bald die Huerrschaft des Winters endet.

Fruhlingsahnung durchpulst alles Leben,
Knospen und Halme an's Licht schon.                                                                          drängen.
Aufatmend beginnt die Natur sich zu heben,
den eisigen Panzer des Winters zu sprengen

(Mathi Grobe)
 
Diala 20.03.2025 19:18
Jetzt fängt das schöne Frühjahr an,
und alles fängt zu blühen an
auf grüner Heid und überall.

Da wachsen Blümlein auf dem Feld,
sie blühen weiß, blau, rot und gelb;
es gibt nichts Schön`res auf der Welt.

Jetzt geh' ich über Berg und Tal,
da hört man schon die Nachtigall
auf grüner Heid und überall.
 
Alysa 20.03.2025 19:27
Was ist das Gegenteil von Früh-links-erwachen 😉?

Spät rechts einschlafen 😅
 
Diala 20.03.2025 19:37
 
Diala 20.03.2025 19:43
Leise zieht durch mein Gemüt
liebliches Geläute.
Klinge, kleines Frühlingslied,
kling hinaus ins Weite.

Kling hinaus, bis an das Haus,
wo die Blumen sprießen.
Wenn du eine Rose schaust,
sag, ich lass sie grüßen.

--Heinrich Heine--
 
Alysa 20.03.2025 19:48
Dieses Lied mag ich sehr, ich kenne es zwar ein wenig anders, aber das ist egal

 
Alysa 20.03.2025 19:54
 
Diala 20.03.2025 20:03
Das Weidenkätzchen

Kätzchen ihr der Weide,
wie aus grauer Seide,
wie aus grauem Samt!
O ihr Silberkätzchen,

sagt mir doch, ihr Schätzchen,
sagt, woher ihr stammt.

Wollen's gern dir sagen:
Wir sind ausgeschlagen
aus dem Weidenbaum,
haben winterüber
drin geschlafen, Lieber,
in tieftiefem Traum.

In dem dürren Baume
in tieftiefem Traume
habt geschlafen ihr?
In dem Holz, dem harten
war, ihr weichen, zarten,
euer Nachtquartier?

Mußt dich recht besinnen:
Was da träumte drinnen,
waren wir noch nicht,
wie wir jetzt im Kleide
blühn von Samt und Seide
hell im Sonnenlicht.

Nur als wie Gedanken
lagen wir im schlanken
grauen Baumgeäst;
unsichtbare Geister,
die der Weltbaumeister
dort verweilen läßt.

Kätzchen ihr der Weide,
wie aus grauer Seide,
wie aus grauem Samt!
O ihr Silberkätzchen,
ja, nun weiß, ihr Schätzchen,
ich, woher ihr stammt.

--Christian Morgenstern--
 
Fridi 21.03.2025 08:44
Danke für Eure wunderbaren Beiträge
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