Nun, entweder gibt es davon verschiedene Versionen, oder du hast den letzten Teil weg gelassen, @Liebling 😉
Ist auch jeden Fall ein herrlich, witziges Gedicht, um eine Sache von der hier viele wohl träumen...
Ich bin so frei und ergänze den vermissten Teil:
...Hingegen wiederum der Keusche
vermeidet jegliche Geräusche.
Der eine kurz, der and're länger,
den längsten nennt man Dauerbrenner.
Ein Kuß ist, wenn zwei Lippenlappen
in Liebe aufeinanderklappen
und dabei ein Geräusch entsteht,
als wenn die Kuh durch Matsche geht.
Gerrit Engelke
🤣🤣🤣 - So muss man das erst einmal beschreiben können. Köstlich!!
Danke für die Lachattacke am späten Abend!!
Der Kuss...
19.03.2025 21:10
Der Kuss...
19.03.2025 21:10
Der Kuss...
Der Kuss - Die theologische Definition:
Der Kuss ist eine symbolische Handlung,
in welcher das Sich herabneigen des Himmels zur Erde dargestellt wird.
Der Kuss ist eine symbolische Handlung,
in welcher das Sich herabneigen des Himmels zur Erde dargestellt wird.
Kommentare
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veilchen30 Gestern, 00:50
23:15 eine andere Version ....
... ja ein witziges Gedicht 😅😅
Das Kuß-Gedicht
Der Menschheit größter Hochgenuß
ist ohne Zweifel wohl der Kuß.
Er ist beliebt, er macht vergnügt,
ob man ihn gibt, ob man ihn kriegt.
Er kostet nichts, ist unverbindlich
und er vollzieht sich immer mündlich.
Hat man die Absicht, daß man küßt,
so muß man erst mit Macht und List
den Abstand zu verringern trachten
und dann mit Blicken zärtlich schmachten.
Die Blicke werden tief und tiefer,
es nähern sich die Unterkiefer.
man pflegt dann mit geschloß'nen Augen
sich aneinander festzusaugen.
Jedoch nicht nur der Mund allein
braucht eines Kusses Ziel zu sein.
Man küßt die Wange und die Hände
und auch noch and're Gegenstände,
die ringsherum mit Vorbedacht
sämtlich am Körper angebracht.
Auch wie man küßt, das ist verschieden
Im Norden, Osten, Westen, Süden.
So mit Bedacht und mit Gefühl,
der eine heiß, der and're kühl.
Der eine haucht, der and're schmatzt,
als ob ein alter Reifen platzt.
Hingegen wiederum der Keusche
vermeidet jegliche Geräusche.
Der eine kurz, der and're länger,
den längsten nennt man Dauerbrenner.
Ein Kuß ist, wenn zwei Lippenlappen
in Liebe aufeinanderklappen
und dabei ein Geräusch entsteht,
als wenn die Kuh durch Matsche geht.
Gerrit Engelke (1890 - 1918), dt. Arbeiterdichter aus Hannover
... ja ein witziges Gedicht 😅😅
Das Kuß-Gedicht
Der Menschheit größter Hochgenuß
ist ohne Zweifel wohl der Kuß.
Er ist beliebt, er macht vergnügt,
ob man ihn gibt, ob man ihn kriegt.
Er kostet nichts, ist unverbindlich
und er vollzieht sich immer mündlich.
Hat man die Absicht, daß man küßt,
so muß man erst mit Macht und List
den Abstand zu verringern trachten
und dann mit Blicken zärtlich schmachten.
Die Blicke werden tief und tiefer,
es nähern sich die Unterkiefer.
man pflegt dann mit geschloß'nen Augen
sich aneinander festzusaugen.
Jedoch nicht nur der Mund allein
braucht eines Kusses Ziel zu sein.
Man küßt die Wange und die Hände
und auch noch and're Gegenstände,
die ringsherum mit Vorbedacht
sämtlich am Körper angebracht.
Auch wie man küßt, das ist verschieden
Im Norden, Osten, Westen, Süden.
So mit Bedacht und mit Gefühl,
der eine heiß, der and're kühl.
Der eine haucht, der and're schmatzt,
als ob ein alter Reifen platzt.
Hingegen wiederum der Keusche
vermeidet jegliche Geräusche.
Der eine kurz, der and're länger,
den längsten nennt man Dauerbrenner.
Ein Kuß ist, wenn zwei Lippenlappen
in Liebe aufeinanderklappen
und dabei ein Geräusch entsteht,
als wenn die Kuh durch Matsche geht.
Gerrit Engelke (1890 - 1918), dt. Arbeiterdichter aus Hannover
Der erste Liebe Hochgenuss ist ohne Zweifel nur der Kuss.
Er ist beliebt und schafft Vergnügen, ob man ihn kriegt, ob man ihn gibt,
er kostet nichts, ist unverbindlich, denn er vollzieht sich immer mündlich.
Hat man die Absicht das man küsst, muß man mit Macht und sehr viel List
den Abstand zu verringern trachten und dann mit Blicken zärtlich schmachten.
Die Blicke werden tief und tiefer, es nähern sich die Unterkiefer.
Dann pflegt man mit geschlossenen Augen, sich aneinander festzusaugen.
Doch nicht nur der Mund allein braucht des Küssens Ziel zu sein.
Man küsst die Wangen und die Hände und noch so mancherlei Gelände,
die ringsherum und wohlbedacht am ganzen Körper angebracht.
Auch wie man küsst ist ganz verschieden, im Norden anders als im Süden.
Der eine heiß, der andere kühl, der eine zart mit viel Gefühl,
der eine stöhnt, der andere schmatzt als wenn ein Autoreifen platzt.
Der eine lang, der andere länger, den längsten nennt man DAUERBRENNER!