Obelisken - im Christentum
Gestern, 17:48
Obelisken - im Christentum
Gestern, 17:48
Obelisken - im Christentum
Obelisken versus unser Himmlische Vater
Aus Wikipedia:
Ein Obelisk ist ein freistehender hoher, nach oben verjüngter, in ursprünglicher Herstellungsart monolithischer Steinpfeiler (Stele), der eine pyramidenförmige Spitze hat, das Pyramidion.
Der Obelisk stellte im Alten Ägypten, wie die Pyramide, die steingewordenen Strahlen des Sonnengottes dar und war die Verbindung zwischen der hiesigen und der Götterwelt.
Obelisken standen in der Regel paarweise vor Pyramiden oder Tempeln.
Zunächst wurden Obelisken vor dem Tempel des Sonnengottes Re in Heliopolis, dem alten On, aufgestellt.
Im Alten Reich waren Obelisken zunächst schmucklos glatt – lediglich die pyramidenförmige Spitze war vergoldet bzw. mit Elektron überzogen und spiegelte so den Glanz der Sonne und damit die Macht des Sonnengottes wider.
Ihr Schattenumlauf war Anzeiger und Zeichen für die tägliche Umfahrt des Re auf der Sonnenbarke von Osten nach Westen (nachts zurück durch die Unterwelt) und wurde von den Menschen beobachtet.
Sein genau bestimmter Auf- und Untergang und der unbeeinflussbare Jahresablauf machten Re zum Sinnbild der Weltordnung, Hüter des Rechts und der zwischenmenschlichen Beziehungen.
Begleitet wird Re von seiner Tochter Maat, der Göttin der guten Ordnung, der Gerechtigkeit und der Wahrheit. Re löste den Urgott Atum ab und galt als Vater des Pharaos, der deshalb den Königstitel Sohn des Re trug.
Daher wurden die Obelisken als Symbole des Sonnengottes, der göttlichen Weltordnung und der Verbindung Re-Pharao so wichtig, so verbreitet und wurden auch immer größer ausgeführt.
Mit der Verschmelzung Res mit dem ursprünglichen Fruchtbarkeitsgott Amun aus Theben zum Reichsgott Amun-Re stieg die Bedeutung und Verbreitung des baulichen Zeichens noch weiter.
Im Neuen Reich wurden die Obelisken schließlich ganz mit Hieroglyphen beschriftet. Die größten Obelisken ließ die Pharaonin Hatschepsut (18. Dynastie) herstellen. Der bis heute im Amun-Tempel in Karnak bei Luxor stehende ist 32 m hoch. Seine Spitze war ebenfalls mit Elektron überzogen.
Das Gewicht eines großen Obelisken beträgt über 200 Tonnen; ein unvollendeter Obelisk in Assuan gilt als größter mit etwa 1100 Tonnen.
Im alten Ägypten war das Ziehen und Aufrichten heiliger Pfeiler ein wichtiger Teil des rituellen Geschehens.
Die zunächst schmucklosen Obelisken erhielten später Inschriften. Die Anordnung der Hieroglyphen-Inschriften folgte dabei festen Regeln. Die Zeilen der Hieroglyphen sind nach rechts oder links orientiert. Die Menschen- und Tiersymbole der Schriftzeichen auf der Vorder- und Rückseite der paarig vor den Tempeln aufgestellten Obelisken blickten immer zu dem zwischen den beiden Tehen-Pfeilern verlaufenden Weg zum Tempeleingang, die auf den Seitenflächen zum Tempel.
So kann noch heute bei den nach Rom, Paris oder Istanbul verbrachten Obelisken die ursprüngliche Orientierung zum Tempel bestimmt werden.
Diese Anordnung von Bildsymbolen ist uralt, so blicken bereits die Tierfiguren von Stier, Fuchs oder Kranich auf den Längsseiten der T-förmigen Pfeiler der ältesten bekannten Tempelanlage in Göbekli Tepe auf den Weg, der ins Zentrum der jeweiligen Anlage führt.
Römische Kaiser brachten 13 Obelisken als Siegestrophäen aus Ägypten nach Rom.
Einige wurden im frühen Mittelalter wegen ihres „heidnischen“ Ursprungs zerstört oder zerfielen.
So wurde auch ein über 6 m hohe Monolith, später als Boboli-Garten-Obelisk bezeichnet, dreizehn Jahrhunderte nach seiner Aufstellung in Heliopolis in der 19. Dynastie des Neuen Reichs dann unter Domitian nach Rom verbracht und Ende des 1. Jh. im Tempel der Isis auf dem Marsfeld aufgestellt.
Im 16. Jh. erwarb Ferdinando I. de’ Medici den Obelisken für seine Villa Medici. Von dort kam der Stein durch Leopold II. 1790 in den Boboli-Garten (Florenz), bekrönt mit einer vergoldeten Kugel.
Große altägyptische Obelisken stehen heute außer in Luxor (4) und Rom (13) noch je einer in Heliopolis, Kairo, Istanbul, Paris (Place de la Concorde), London (St. George’s Circus), New York (Central Park), Wimborne Minster (Kingston Lacy), Urbino, Florenz, München, Catania und Caesarea Maritima.
Die Obelisken in London und New York, „Cleopatra’s Needles“ genannt, standen gemeinsam vor einem Tempel.
Der seit 1836 in Paris aufgestellte Obelisk von Luxor ist 23 Meter hoch, wiegt 258 Tonnen und stand zuvor am Eingang des Luxor-Tempels.
Ende des Berichtes
Was, bitte schön, haben in der „Christenheit“ Obelisken, oder andere Götzenbilder-Statuen und dergleichen zu suchen?
Obelisken sind eindeutig mit „heidnischen Götzendienst“ in Verbindung zu bringen.
Wieso wurden sie nicht vollständig zerstört, so wie es sich nach dem „Ersten Gebot Gottes“ gehören würde?
2. Mos. 23/24
„…, sondern du sollst die Götzenfiguren und die Altäre ganz und gar niederreißen und ihre Gedenksteine völlig zertrümmern!“
2.Mos. 34/13
„Vielmehr sollt ihr ihre Altäre (z. B. auch Pergamon Altar) niederreißen, ihre Gedenksteine zertrümmern und ihre Ascherim ausrotten!“
5.Mos. 7/5
„Ihre Altäre sollt ihr niederreißen und ihre Gedenksteine zerbrechen und ihre Ascherim umhauen und ihre Götzenbilder mit Feuer verbrennen!“
Wieso steht auch direkt vor dem Vatikan ein Obelisk?
https://de.wikipedia.org/wiki/Vatikanischer_Obelisk
Dieser Obelisk steht, von oben aus betrachtet, genau in der Mitte eines angelegten Sonnenrades.(?)
Da wo einst das Elektron, das Zeichen der Macht des Sonnengottes glänzte, schmückt auf dem vatikanischen Obelisken das Papstwappen, ein Sonnenstern und ein Kreuz.
Mich befremdet dies zutiefst, zudem mir hierzu immer wieder der Turmbau zu Babel in den Sinn kommt.
2. Kor. 6/14-16
„Geht nicht unter fremdartigem Joch mit Ungläubigen!
Denn welche Verbindung haben Gerechtigkeit und Gesetzlosigkeit?
Oder welche Gemeinschaft Licht mit Finsternis?
Und welche Übereinstimmung Christus mit Belial?
Oder welches Teil ein Gläubiger mit einem Ungläubigen?
Und welchen Zusammenhang der Tempel Gottes mit Götzenbildern???“
Aus Wikipedia:
Ein Obelisk ist ein freistehender hoher, nach oben verjüngter, in ursprünglicher Herstellungsart monolithischer Steinpfeiler (Stele), der eine pyramidenförmige Spitze hat, das Pyramidion.
Der Obelisk stellte im Alten Ägypten, wie die Pyramide, die steingewordenen Strahlen des Sonnengottes dar und war die Verbindung zwischen der hiesigen und der Götterwelt.
Obelisken standen in der Regel paarweise vor Pyramiden oder Tempeln.
Zunächst wurden Obelisken vor dem Tempel des Sonnengottes Re in Heliopolis, dem alten On, aufgestellt.
Im Alten Reich waren Obelisken zunächst schmucklos glatt – lediglich die pyramidenförmige Spitze war vergoldet bzw. mit Elektron überzogen und spiegelte so den Glanz der Sonne und damit die Macht des Sonnengottes wider.
Ihr Schattenumlauf war Anzeiger und Zeichen für die tägliche Umfahrt des Re auf der Sonnenbarke von Osten nach Westen (nachts zurück durch die Unterwelt) und wurde von den Menschen beobachtet.
Sein genau bestimmter Auf- und Untergang und der unbeeinflussbare Jahresablauf machten Re zum Sinnbild der Weltordnung, Hüter des Rechts und der zwischenmenschlichen Beziehungen.
Begleitet wird Re von seiner Tochter Maat, der Göttin der guten Ordnung, der Gerechtigkeit und der Wahrheit. Re löste den Urgott Atum ab und galt als Vater des Pharaos, der deshalb den Königstitel Sohn des Re trug.
Daher wurden die Obelisken als Symbole des Sonnengottes, der göttlichen Weltordnung und der Verbindung Re-Pharao so wichtig, so verbreitet und wurden auch immer größer ausgeführt.
Mit der Verschmelzung Res mit dem ursprünglichen Fruchtbarkeitsgott Amun aus Theben zum Reichsgott Amun-Re stieg die Bedeutung und Verbreitung des baulichen Zeichens noch weiter.
Im Neuen Reich wurden die Obelisken schließlich ganz mit Hieroglyphen beschriftet. Die größten Obelisken ließ die Pharaonin Hatschepsut (18. Dynastie) herstellen. Der bis heute im Amun-Tempel in Karnak bei Luxor stehende ist 32 m hoch. Seine Spitze war ebenfalls mit Elektron überzogen.
Das Gewicht eines großen Obelisken beträgt über 200 Tonnen; ein unvollendeter Obelisk in Assuan gilt als größter mit etwa 1100 Tonnen.
Im alten Ägypten war das Ziehen und Aufrichten heiliger Pfeiler ein wichtiger Teil des rituellen Geschehens.
Die zunächst schmucklosen Obelisken erhielten später Inschriften. Die Anordnung der Hieroglyphen-Inschriften folgte dabei festen Regeln. Die Zeilen der Hieroglyphen sind nach rechts oder links orientiert. Die Menschen- und Tiersymbole der Schriftzeichen auf der Vorder- und Rückseite der paarig vor den Tempeln aufgestellten Obelisken blickten immer zu dem zwischen den beiden Tehen-Pfeilern verlaufenden Weg zum Tempeleingang, die auf den Seitenflächen zum Tempel.
So kann noch heute bei den nach Rom, Paris oder Istanbul verbrachten Obelisken die ursprüngliche Orientierung zum Tempel bestimmt werden.
Diese Anordnung von Bildsymbolen ist uralt, so blicken bereits die Tierfiguren von Stier, Fuchs oder Kranich auf den Längsseiten der T-förmigen Pfeiler der ältesten bekannten Tempelanlage in Göbekli Tepe auf den Weg, der ins Zentrum der jeweiligen Anlage führt.
Römische Kaiser brachten 13 Obelisken als Siegestrophäen aus Ägypten nach Rom.
Einige wurden im frühen Mittelalter wegen ihres „heidnischen“ Ursprungs zerstört oder zerfielen.
So wurde auch ein über 6 m hohe Monolith, später als Boboli-Garten-Obelisk bezeichnet, dreizehn Jahrhunderte nach seiner Aufstellung in Heliopolis in der 19. Dynastie des Neuen Reichs dann unter Domitian nach Rom verbracht und Ende des 1. Jh. im Tempel der Isis auf dem Marsfeld aufgestellt.
Im 16. Jh. erwarb Ferdinando I. de’ Medici den Obelisken für seine Villa Medici. Von dort kam der Stein durch Leopold II. 1790 in den Boboli-Garten (Florenz), bekrönt mit einer vergoldeten Kugel.
Große altägyptische Obelisken stehen heute außer in Luxor (4) und Rom (13) noch je einer in Heliopolis, Kairo, Istanbul, Paris (Place de la Concorde), London (St. George’s Circus), New York (Central Park), Wimborne Minster (Kingston Lacy), Urbino, Florenz, München, Catania und Caesarea Maritima.
Die Obelisken in London und New York, „Cleopatra’s Needles“ genannt, standen gemeinsam vor einem Tempel.
Der seit 1836 in Paris aufgestellte Obelisk von Luxor ist 23 Meter hoch, wiegt 258 Tonnen und stand zuvor am Eingang des Luxor-Tempels.
Ende des Berichtes
Was, bitte schön, haben in der „Christenheit“ Obelisken, oder andere Götzenbilder-Statuen und dergleichen zu suchen?
Obelisken sind eindeutig mit „heidnischen Götzendienst“ in Verbindung zu bringen.
Wieso wurden sie nicht vollständig zerstört, so wie es sich nach dem „Ersten Gebot Gottes“ gehören würde?
2. Mos. 23/24
„…, sondern du sollst die Götzenfiguren und die Altäre ganz und gar niederreißen und ihre Gedenksteine völlig zertrümmern!“
2.Mos. 34/13
„Vielmehr sollt ihr ihre Altäre (z. B. auch Pergamon Altar) niederreißen, ihre Gedenksteine zertrümmern und ihre Ascherim ausrotten!“
5.Mos. 7/5
„Ihre Altäre sollt ihr niederreißen und ihre Gedenksteine zerbrechen und ihre Ascherim umhauen und ihre Götzenbilder mit Feuer verbrennen!“
Wieso steht auch direkt vor dem Vatikan ein Obelisk?
https://de.wikipedia.org/wiki/Vatikanischer_Obelisk
Dieser Obelisk steht, von oben aus betrachtet, genau in der Mitte eines angelegten Sonnenrades.(?)
Da wo einst das Elektron, das Zeichen der Macht des Sonnengottes glänzte, schmückt auf dem vatikanischen Obelisken das Papstwappen, ein Sonnenstern und ein Kreuz.
Mich befremdet dies zutiefst, zudem mir hierzu immer wieder der Turmbau zu Babel in den Sinn kommt.
2. Kor. 6/14-16
„Geht nicht unter fremdartigem Joch mit Ungläubigen!
Denn welche Verbindung haben Gerechtigkeit und Gesetzlosigkeit?
Oder welche Gemeinschaft Licht mit Finsternis?
Und welche Übereinstimmung Christus mit Belial?
Oder welches Teil ein Gläubiger mit einem Ungläubigen?
Und welchen Zusammenhang der Tempel Gottes mit Götzenbildern???“