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Was fehlt, wenn Gott fehlt?

Was fehlt, wenn Gott fehlt?
Der Podcast hat mich nachdenklich gemacht. Außerdem gibt es eine offene Umfrage, was denn Menschen genau fehlen würde, wenn ihnen Gott fehlt. Einfach mitmachen!

Ist der Verzicht auf Gott für manche folgenlos?
Atheismus war einmal. Heute ist es nur noch eine Minderheit, die den Glauben ausdrücklich negiert. Es gibt noch Menschen, für die die Abwendung von Gott keine Verlust-, sondern eine Befreiungserfahrung ist. Viele aber lehnen Gott nicht ab und vermissen ihn auch nicht. Das Thema spielt keine Rolle für sie. Die Gottesfrage ist ihnen nicht wichtig genug, um irgendetwas zu vermissen und zu bedauern.
Andi und Thorsten diskutieren diese Entwicklung: ist der Verzicht auf Gott für die meisten Menschen einfach völlig folgenlos? Was heisst das für Kirche und Theologie, die sehr lange davon ausgegangen sind, dass alle Menschen letztlich auf Religion angelegt sind und in irgendeiner Weise Halt suchen in religiösen Formen und Symbolen? Kann sich die Kirche neu verstehen als Gemeinschaft mit einem Sonderinteresse, das für die meisten Menschen völlig uninteressant ist?
Und sie diskutieren Beispiele von Menschen, die sehr wohl sagen: Ich glaube nicht an Gott, aber er fehlt mir. Auch wenn ich nicht mehr klassisch an Gott glauben kann, ist mir der Gottesgedanke wichtig. Und sie lernen: Was fehlt, wenn Gott fehlt, ist sehr stark abhängig davon, was man unter Gott versteht.

Hier geht’s zum Podcast.

Kommentare

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Mischael 10.03.2025 13:54
Der Glaube an GOTT, die Umkehr zu GOTT und die Buße fehlt.
Somit ist man kein Kind GOTTES mit den entsprechenden Folgen schon hier auf Erden wie beispielsweise das dem Ungläubigen aus Gnade die Sünden nicht vergeben sind und er somit "nicht in den Himmel kommt" oder auch das er seine Sorgen gemäß dem Wort GOTTES, der Bibel nicht an unseren HEILAND, HERRN JESUS CHRISTUS abwälzen kann und und und.....
 
Goodie63 10.03.2025 15:41
@ Mischael:
Wo ist denn der Bezug zu Fragestellung oder Podcast?
 
Mischael 10.03.2025 15:51
Der Bezug zu Deiner Fragestellung ist die Antwort auf Deine Frage was fehlt, wenn GOTT fehlt.
 
Mischael 10.03.2025 15:51
Der Bezug zu Deiner Fragestellung ist die Antwort auf Deine Frage was fehlt, wenn GOTT fehlt.
 
Goodie63 10.03.2025 16:55
@Mischael:
Eigentlich ging’s darum, ob und was man vermisst oder bedauert, wenn Gott fehlt. U.a. fand ich den Teil spannend, wo Menschen nicht an Gott glauben, er ihnen trotzdem fehlt.
 
UrsulaVonG 10.03.2025 17:14
Spontan sage ich mal, wo Gott fehlt, da fehlt Gott.
 
Miri21 10.03.2025 20:42
Alles. Ein Leben ohne Gott ist vollkommen sinnlos. 

Deshalb müsste man nach anderen Lebenszielen suchen, z.B. als Komiker andere zum Lachen zu bringen. Reichtum, Erfolg, Geld, Ansehen oder eine Partnerschaft sind alles nur Ersatzgötter und schaffen es nicht dauerhaft glücklich zu machen, wie das eine enge Beziehung zu Gott bewirkt.  

Jesus sagt: „Wer von diesem Wasser trinkt, wird wieder Durst bekommen; wer aber von dem Wasser trinkt, das ich ihm geben werde, wird niemals mehr Durst haben; vielmehr wird das Wasser, das ich ihm gebe, in ihm zur sprudelnden Quelle werden, deren Wasser ewiges Leben schenkt.” (Johannes 4:11,13,14.)

Als ich vom Suizid der drei jungen Mädchen in Pforzheim 2024 hörte, kam mir sofort der Gedanke, dass sie wohl um den Glauben an Gott betrogen wurden. Die Masse der Menschen lebt heute so, als gäbe es einfach keinen Gott, so braucht man sich nicht zu wundern, wenn solche schlimmen Dinge geschehen. (Mainstream)

Mit dem Glauben ist es so ähnlich wie mit der kostbaren Perle. Jeder muss sie selber suchen und finden. 

Schwierig ist es nur, wenn scheinbar keiner mehr von dieser kostbaren Perle/Quelle weiß...
 
Goodie63 11.03.2025 07:02
@Miri21:
Für dich gibt der Glaube an Gott dir Sinn. Das definierst allerdings du für dich. Würde ich nie verallgemeinern, weil ich zu viele Menschen kenne, die ein zutiefst sinnerfülltes Leben führen, ohne gläubig zu sein!
 
Goodie63 11.03.2025 07:09
Was denkt ihr denn über die Diskussion im Podcast? Habt ihr eure Antworten auch dorthin geschickt?
 
Miri21 11.03.2025 08:04
7:02 Das Leben an sich ist eine Entdeckungsreise und hat seine Reize, da braucht es keinen Glauben. 

Der Glaube an Gott macht aber auch die Schattenseiten des Lebens erträglich, gibt ihnen einen Sinn. Selbst erfährt man durch Prüfungen eine persönliche Reife.

Ein schwerer Regen kommt, Hagelkörner fallen wie Steine, ein heftiger Sturm bricht los –Hes 13,13 Deshalb spricht Gott, der HERR: Ich lasse einen Sturm losbrechen in meinem Groll, ich schicke Regenfluten in meinem Zorn und Hagel in vernichtender Wut. Hes 27,26 

Die Stürme und Katastrophen des Lebens lassen sich am besten mit Gottes Hilfe durchstehen. Denn ER zerbricht das geknickte Rohr nicht.
 
Paulada 11.03.2025 11:00
Wenn Gott fehlt, fehlt die Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod.
Wenn Gott fehlt, fehlen Erlösung und Errettung.
Freiheit von Sünde und Tod.
 
Miri21 11.03.2025 11:16
Das Problem ist nur, dass die meisten Menschen sich kein Leben nach dem Tod wünschen... 
Sie glauben auch keine Sünden zu haben und deshalb keine Erlösung oder Errettung zu brauchen.
 
Miri21 11.03.2025 11:18
Ohne Gott fehlt natürlich auch die Selbsterkenntnis.
 
UrsulaVonG 11.03.2025 11:24
Mein Eindruck: das Gespräch ist eitel. Wie gnädig ist doch der Mensch, dass er Gott Raum gibt… ? Wo Gott wirklich hereinkommt, da ist eine Heilige Furcht und ein Heiliges Zittern.
 
DaddysGirl 11.03.2025 11:27
Ohne Gott fehlt die Liebe - sie 1 Korinther 13
 
Paulada 11.03.2025 11:29
Ja, es fehlt die Erkenntnis. Vor allem über Gott.

Ohne die ist alles im Finsteren. Und jeder denkt begrenzt. Er kennt die Freiheit Gottes nicht! Meint aber, er sei frei. Meint, er habe alles in seinen Händen.
Wenn das Sterben näher rückt und man geliebte Menschen gehen lassen muss, sieht die Sache oft schon anders aus.
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