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Was mutet Gott uns manchmal zu?

Was mutet Gott uns manchmal zu?
Das heutige Wort der Herrnhuter Losung mutet uns harte Erfahrungen zu:
Du (Gott) hast Menschen über unser Haupt fahren lassen. Wir sind in Feuer uqnd Wasser gekommen. Aber du hast uns herausgeführt und uns erquickt. Ps 66,12
Wer kann so etwas ertragen? Wohl niemand, jedenfalls nicht auf Dauer. Entscheidend ist das Ende. Wir sollen und werden nicht im Elend bleiben, darauf soll sich unser Glaube stützen. Gott vergisst keinen, der Unrecht uqnd Gewalt erleidet.

Kommentare

 
paloma 28.02.2025 12:49
Ja,das ist hart,wer kann es tragen....
Sicher nicht wir aus uns selbst.
Jesus hat das Kreuz für uns bereits getragen u er-tragen,um uns zu erretten,das ist unsere HOFFNUNG,die uns durch-tragen kann🕊️🙏🏻
 
Stehauf 28.02.2025 13:00
Zu Lebzeiten jedenfalls kann man vieles nicht verstehen . Der Verstand verweist auf die Hoffnung.Und der Glaube ist mal stärker, mal schwächer ausgeprägt.
 
Tschoo 28.02.2025 14:10
»Was ihr erduldet, ist zur Züchtigung: 
Gott handelt mit euch als Söhnen; denn wer 
ist ein Sohn, den der Vater nicht züchtigt?« 
Hebräer 12,7

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https://www.jesus.ch/themen/glaube/andachten/licht_fuer_den_weg/123827-was_ihr_erduldet_ist_zur_zuechtigung_gott_handelt_mit_euch_als_soehnen_denn_wer_ist_ein_sohn_den_der_vater_nicht_zuechtigt_hebraeer_127.html
 
Birkenblatt2 28.02.2025 14:30
Der Mensch kann viel ertragen. Aber ob das Leid, - oder die sogenannten Züchtigungen ihn zu einem besseren und gottgefälligeren Menschen machen, wage ich zu bezweifeln. 
Menschen zerbrechen oft an der Last, die sie tragen. Sie werden bitter, sogar böse,  verzweifeln, resignieren und werden mutlos. Das lesen wir in den 40 Klagepsalmen. Viele Menschen suchen in ihrer Not Gott. Viele aber wenden sich von Gott ab. Können nicht mehr Vertrauen. Nur wenn Gott sich ihrer erbarmt, werden sie durchkommen.
 
AndreasSchneider 28.02.2025 15:11
"Wir wissen aber, daß denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach dem Vorsatz berufen sind. 
Denn welche er zuvor ersehen hat, die hat er auch verordnet, daß sie gleich sein sollten dem Ebenbilde seines Sohnes, auf daß derselbe der Erstgeborene sei unter vielen Brüdern." (Röm.8,28+29)


Denen, die Gott lieben, dienen alle Dinge zum Besten, die nach dem Vorsatz berufen sind.

Sie haben eine geistliche Gesinnung und können so Gewinn aus dem ziehen, was ihnen widerfährt.

Natürlich möchte man nicht Leid, Elend, Schmerz und Not erleben, und so kann man das auch dadurch, soweit man sich an Gottes Gebote hält, eindämmen.

Trotzdem geschehen Verhältnisse, die einem zu tragen geben.

Wenn ich jetzt hier anfange, zu sündigen, wird alles noch schwieriger.

Wir sollen aber an der Gottesfurcht festhalten und kämpfen!


"Der Mensch kann viel ertragen. Aber ob das Leid, - oder die sogenannten Züchtigungen ihn zu einem besseren und gottgefälligeren Menschen machen, wage ich zu bezweifeln.
Menschen zerbrechen oft an der Last, die sie tragen. Sie werden bitter, sogar böse,  verzweifeln, resignieren und werden mutlos."


Das sind starke Worte des Unglaubens!

Dass Menschen bitter, böse, verzweifelt, resigniert und mutlos werden, ist die Arbeit Satans, nicht die Gottes.

Diejenigen, die Gott lieben, nutzen die Gelegenheiten, um an sich zu arbeiten, die verborgene Sünde in sich zu finden, um in Jesu Ebenbild umgestaltet zu werden (Röm.8,29).

Ich möchte auch nicht schlimme Dinge erleben, beileibe nicht.

Aber ich habe auch ein Päckchen zu tragen und hier hilft einzig, die Gottesfurcht.

Jammern, klagen, mutlis sein, gilt nicht, sondern festhalten an dem Bekenntnis der Hoffnung und nicht wanken, denn er ist treu, der sie verheißen hat! (Hebr.10).


Andreas
 
Tschoo 28.02.2025 15:22
👍
 
Tschoo 28.02.2025 15:24
4-Jährige singt: Es gibt jemand der deine Lasten kennt!

 
Paulada 28.02.2025 15:52
Nun, mein Christus, hier bin ich, habe dich gepredigt; ist's nun Zeit, so ergebe ich mich in deine Hände und wollte so sterben.

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Der Teufel hat uns den Tod geschworen, aber er wird in eine taube Nuss beißen.


Aussprüche Dr. Martin Luthers
 
Birkenblatt2 28.02.2025 17:16
Nein, meine Worte sind nicht Worte des Unglaubens! Ganz im Gegenteil. Ich fühle mich angesichts solcher Behauptungen doch sehr an Bildad, Elifas und Zofar erinnert. Belehrungen angesichts menschlichen Leides verletzen den Leidenden und sind ein Zeichen von Selbstgerechtigkeit und Empathielosigkeit. 

Hat nicht Jesus am Kreuz geschrien: Mein Gott, mein Gott warum hast du mich verlassen? 
Warum schreit er so? Wusste er nicht, dass ER , der Sohn Gottes auferstehen würde? 
Nein. Er war eben ganz Mensch,- ein Leidender an der Grenze des Erträglichen! 
Ich denke, Theorie und die Wirklichkeit des Leides liegen weit auseinander. 
Da kann es schon mal passieren, dass man vorübergehend vom Glauben abfällt bzw. nur noch einen grausamen Gott sieht. Gott trägt uns durch,- auch wenn wir Glauben und Vertrauen verloren habe. Ich weiß wovon ich rede.

Ich empfehle jedem sich mal wirklich intensiv mit Hiob zu beschäftigen.
 
AndreasSchneider 28.02.2025 20:43
"Hat nicht Jesus am Kreuz geschrien: Mein Gott, mein Gott warum hast du mich verlassen?"


Er ist aber trotzdem treu geblieben, hat NICHT gesündigt!

Er war versucht in allem, gleich wie wir, doch OHNE Sünde (Hebr.4,15)

Man muss vorsichtig sein, dass man nicht Unglauben verkündigt!

Andreas
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