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Wahlentscheidung

Wahlentscheidung
Liebe Schwestern und Brüder im Herrn,
heute ist Bundestagswahl und leider kann ich momentan  keiner der etablierten Parteien, damit meine ich CDU/CSU, SPD, Bündnis Grüne,  meine 
Stimme geben. Bei der CDU/CSU bin ich mit der Sozialpolitik nicht einverstanden (z.B. fehlende Deckelung der Eigenanteile bei der stationären Pflege, Abschaffung des Bürgergeldes, fehlende Mietpreisbremse. Die Steuerentlastungen nur zugunsten der Unternehmer finde ich nicht gerecht, ebenso nicht die hohen Preise für Lebensmittel. Die Migrationspolitik ist aus verfassungsrechtlichen Gründen bedenklich.
Die SPD hätte eine weitgehend gerechte Sozial- und Migrationspolitik. Allerdings kann ich diese Partei nicht wählen, weil sie die Tötung ungeborenen Lebens legalisieren will. FDP und AFD scheiden bei meiner Entscheidung kategorisch aus.
Deshalb würde ich meine Stimme der Partei Bündnis C geben, die wirklich christliche Werte vertritt. Allerdings würde ich eine Partei wählen, die es nicht in den Bundestag schafft. Ich könnte mir dabei vorwerfen, als Christ keine Verantwortung zu übernehmen und meine Stimme zu "verschenken". Trotz Gebet um eine Wahlentscheidung für eine Partei, die christliche Werte vertritt, finde ich keinen rechten Frieden.
Kennt Ihr eine solche Situation, bzw. wie geht Ihr damit um, wenn Ihr Euch für keine Volkspartei entscheiden und nicht zu Eurer Entscheidung stehen könnt? Der Wahl fernzubleiben, ist für mich auch keine Lösung!
Ich freue mich über Rückmeldungen und grüße Euch aus Kempten im Allgäu!
Ralf

Kommentare

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sansalvador 23.02.2025 15:50
Ich beziehe mich auf meinen vorhergehenden Blog. Ich habe Schwierigkeiten damit, eine Entscheidung, insbesondere Wahlentscheidung zu treffen, zu der ich persönlich nicht stehen kann.
 
vertrauen2015 23.02.2025 15:57
Kann ich verstehen @sansalvador war noch nie so schwierig

Bitte GOTT um Weisheit und entscheide dann ganz persönlich. Noch sind die Wahltüren geöffnet.
 
 
Bambus2021 23.02.2025 16:05
@sansalvador

Nicht wenige Priester sagen man solle das kleinere Übel wählen.
Und das habe ich heute gemacht.. zum ersten mal seit ca. 20 Jahren war ich wieder wählen.
 
NicetomeetFEM 23.02.2025 16:24
@Sansalvador

Du hilfst mit das Ergebnis der FDP und BSW zu verwässern.

Auch der CSU, die nur bei 5,2 % ist. 

Kommt die CSU nicht auf mindestens 5 % hilfst du massiv den Grünen und der SPD.
 
eineLilie 23.02.2025 16:29
Oh weh, ich befürchte, hier bekommst du eine ziemlich einseitig Wahl-"Beratung"...
 
Julia1960 23.02.2025 16:47
@sansalvador,

Hier hat sich eine Glaubensschwester die Mühe gemacht und in Kurzform einige, für Christen wichtigen Punkte zusammen gefasst. Vllt. hilft Dir das auch etwas weiter.

https://www.christ-sucht-christ.de/christliches-forum/read/148290/
 
hansfeuerstein 23.02.2025 17:09
Die Leistungen für die (ehemals) arbeitende Bevölkerung wird massiv zusammengestrchen werden, damit müssen wir uns wohl abfinden.
 
hansfeuerstein 23.02.2025 17:11
700 Mrd ! für Ukrainehilfe, Zuwanderung ohne Obergrenzen in Sozialsysteme, alleine das wird sämtliche bisherhigen Leistungen unfinanzierbar machen.
 
NicetomeetFEM 23.02.2025 17:15
Es geht darum, ob der Staat jedem Deutschen ne neue Heizung zahlt. 

Luftqualität für 500.000.000.000 @.
 
hansfeuerstein 23.02.2025 17:19
Der Ukrainekrieg hat keine Kostenobergrenze und auch die unkontrollierte Zuwanderung nicht, daher kann von Haushaltsplänen nicht die Rede sein....
 
Alleshinterfragen 24.02.2025 11:09
Tötung von Ungeborenen legalisieren!
Das ist doch völlig einseitig sich hierauf zu fokusieren.
Warum sollen Frauen und nur Frauen bestraft werden? Auch Männer können schuld sein, wenn sich eine Frau zur Abtreibung entschließt.
Und selbst als Abtreibungen völlig verboten waren, gab es diese. Teilweise allerdings unter Lebensgefahr für die Frauen oder die Frauen gehen ins Ausland.

Warum nicht mal das Pferd von ganz vorne aufzäumen? In der Schule im Ethik/Religionsunterricht darüber sprechen, im Bio Unterricht auch eine Hebamme einladen, die darüber berichtet, ab wann der "Zellklumpen" schon lebt. Es geht um Aufklärung und Unterstützung und nicht um die Androhung einer Strafe, wenn man wirklich Abtreibungen verhindern will.
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