Römer 1:16
Denn ich schäme mich des Evangeliums von Christo nicht; denn es ist eine Kraft Gottes, die da selig machet alle, die daran glauben, die Juden vornehmlich und auch die Griechen,
1 Korinther 1:18
Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren werden; uns aber, die wir selig werden, ist es eine Gotteskraft.
1 Korinther 4:20
Denn das Reich Gottes stehet nicht in Worten, sondern in Kraft.
1 Korinther 2:4
Und mein Wort und meine Predigt war nicht in vernünftigen Reden menschlicher Weisheit, sondern in Beweisung des Geistes und der Kraft.
Nur ein paar Worte – aber dann.
06.02.2025 11:03
Nur ein paar Worte – aber dann.
06.02.2025 11:03
Nur ein paar Worte – aber dann.

…. Und sie wurden alle voll des Heiligen Geistes und fingen an zu reden mit anderen Zungen, wie der Geist es ihnen gab auszusprechen. Apg. 2, 4
Da stand ich nun auf dem Podium. Vor mir hatte ich eine große Schar junger Männer aller möglichen Richtungen und Schattierungen. Mir klopfte das Herz. Denn sie diskutierten über das Christentum. Es wurde immer schwieriger, die Leitung in der Hand zu halten, weil sich die Gemüter zunehmend erhitzten.
Die meisten lehnten das Christentum ab, spottend, leidenschaftlich, überlegen.
Schon seit einiger Zeit hatte sich einer zu Wort gemeldet, den ich als Jünger Jesu kannte. Er war ein treuer Christ. Aber er war nicht gerade sehr begabt und sicher kein guter Redner.
Sollte er uns blamieren? So übersah ich- ich gebe es zu- absichtlich seine Wortmeldung. Bis es nicht länger ging.
Nun stand er auf dem Podium. Und dann sagte er nur ein paar Worte des Inhalts: „Ich rühm die Gnade, die mir Heil gebracht“
Nur ein paar Worte! Aber danach war es totenstill. Keiner wollte mehr etwas sage. Die Diskussion war zu Ende.
Auf dem Nachhauseweg überlegte ich: Wie war denn das zu erklären ? Und dann fiel mir ein Textwort ein. Erfüllt mit dem Geiste Gottes spricht man mit Vollmacht von dem Heil Gottes in Jesus.
Es gibt viel christliches und religiöses Geschwätz. Sogar auf den Kanzeln. Und auch, wo treue Christen vom Evangelium zeugen wollen. Aber es bleibt oft so leer, so armselig.
Diese Handwerker und Fischer, diese Jesus-Jünger vom ersten Pfingsttag warfen die Mauern um, welche von den Menschen um ihre Herzen gebaut werden. Denn sie waren erfüllt vom Heiligen Geist.
© Wilhelm Busch
Kommentare
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Sozo 06.02.2025 13:43
Wir sollten nicht erwarten, dass uns jemand ohne das gnädige und mächtige Wirken des Geistes zuhört, geschweige denn glaubt. Wie hoffnungslos ist der Prediger ohne die Kraft Gottes! (Paul Washer)
Schneeball 06.02.2025 18:49
Ich erinnere mich an einen längeren Krankenhausaufenthalt
während meiner Studentenzeit .
Den Grund, warum ich damals im KH gewesen war, weiß ich nicht mehr.
Was ich aber NIE vergaß, ist die kleine Episode mit meiner
Bettnachbarin.
Ich war damals eine junge Studentin und sie eine kleine, hutzelige,
alte Omi.
Man sah und hörte den ganzen Tag eigentlich nichts von ihr -nur ihr
Näslein lugte unter der Bettdecke hervor.
Einmal - sie lag an der Fensterseite, ich an der Waschbecken -
seite - schlüpfte sie aus ihrem Bett und wackelte Richtung Waschbecken.
Genau in dem Moment, als sie an meinem Bett vorbei mußte, sprach
sie langsam und bedächtig folgende 8 Worte aus :
" Ja, ja - ER ist der HERR - wir sind die Untertanen"!
Für den Einen oder Anderen ist der Begriff "Untertan" sicher extrem
sperrig. Ich aber wußte sofort, was sie meinte : ER hat einfach das Sagen -
und es ist gut, wenn wir uns da hinein fügen.
Für mich waren diese 8 Worte die beste, kräftigste und kürzeste "Predigt",
die ich je in meinem ganzen Leben bis heute gehört habe.
während meiner Studentenzeit .
Den Grund, warum ich damals im KH gewesen war, weiß ich nicht mehr.
Was ich aber NIE vergaß, ist die kleine Episode mit meiner
Bettnachbarin.
Ich war damals eine junge Studentin und sie eine kleine, hutzelige,
alte Omi.
Man sah und hörte den ganzen Tag eigentlich nichts von ihr -nur ihr
Näslein lugte unter der Bettdecke hervor.
Einmal - sie lag an der Fensterseite, ich an der Waschbecken -
seite - schlüpfte sie aus ihrem Bett und wackelte Richtung Waschbecken.
Genau in dem Moment, als sie an meinem Bett vorbei mußte, sprach
sie langsam und bedächtig folgende 8 Worte aus :
" Ja, ja - ER ist der HERR - wir sind die Untertanen"!
Für den Einen oder Anderen ist der Begriff "Untertan" sicher extrem
sperrig. Ich aber wußte sofort, was sie meinte : ER hat einfach das Sagen -
und es ist gut, wenn wir uns da hinein fügen.
Für mich waren diese 8 Worte die beste, kräftigste und kürzeste "Predigt",
die ich je in meinem ganzen Leben bis heute gehört habe.
1. Thessalonicher 1.5