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Groß-Israel ist keine „Verschwörungstheorie“ - es ist das Israel was in der Bibel steht: FAKT

Groß-Israel ist keine „Verschwörungstheorie“ - es ist das Israel was in der Bibel steht: FAKT
Allgemeine Meinung vieler Christen:
Israels zukünftige Grenzen werden vom Euphrat bis zum Nil reichen. Das ist Falsch! 

Palästinenser behaupten:
Dem jüdischen Volk gehöre in Palästina kein einziger Quadratmeter Land. Das ist genau so Falsch! 

Die Weltpolitik will:
Die so viel gerühmte Zweistaatenlösung. Ein Palästinenserstaat an der Seite Israels – aber auch das ist nicht die Lösung und auch das ist Falsch!

Was sagt uns die Bibel dazu?

Das Gebiet zwischen Euphrat und Nil wurde den Nachkommen Abrahams zugesagt (1. Mose 15,18). Abraham aber hatte als Vater „vieler Völker" acht Söhne. Darunter der Erstgeborene ISMAEL mit der Magd Hagar und Gottes verheißener Sohn ISAAK mit der Ehefrau Sarah.

Später in Hesekiel 47,13-20 nennt Gott detailliert jedoch nur die Grenzen Israels, also nicht die Grenzen aller Nachkommen Abrahams, sondern nur das Gebiet, das Gott Abrahams Sohn Isaak und damit den Juden zugeschworen hat.

Zu beachten ist, dass Israels zukünftige Grenzen im Norden einen Großteil Syriens inkl. Teile von Damaskus und fast den gesamten Libanon beinhaltet, dafür aber fehlt im Süden Eilat, das heute schon eine von Israel abgetrennte Freihandelszone ist. Demnach liegt Israel in Zukunft eingebettet inmitten von arabischen Nationen zwischen Euphrat und Nil. Israels zukünftige Grenzen sind genau die Grenzen, die Gott bereits Moses verheißen hatte (4. Mose 34,1-12), die die Israeliten damals unter Josua und Kaleb aber nicht erobern konnten. So wird Israel am Ende doch noch zu seinen ursprünglich verheißenen Grenzen kommen. Daher ist ein Zweistaatensystem innerhalb Israels zukünftiger Grenzen in der Bibel nicht vorgesehen. So werden die Palästinenser gemäß Sacharja 9,5-8 nicht in  einem selbstständigen Staat leben, sondern, weil sie dann „unserem Gott angehören", werden sie als ein Stamm in Juda gelten und den Bürgern Jerusalems gleichstehen. Israelis und Palästinenser werden dann innerhalb der zukünftigen Grenzen in einem Staat gleichberechtigte Glaubensgenossen sein. Wann und wie das geschehen wird, wissen wir nicht. Wir wissen nur, dass es genauso geschehen wird, wie alles andere auch, was Gott verheißen hat und schon in Erfüllung gegangen ist.

Israels zukünftige Grenzen laut Hesekiel 47,13-20:

Mose 15.18: An jenem Tag schloss der HERR einen Bund mit Abram und sprach: Deinen Nachkommen habe ich dieses Land gegeben, vom Strom Ägyptens an bis zum großen Strom, dem 
Euphratstrom

Hesekiel 47.15: Und das ist die Grenze des Landes: Auf der Nordseite, vom großen Meer an, in der Richtung auf Hetlon, bis man nach Hamat kommt, nach Zedad hin, 47.16 Berota, Sibrajim, das zwischen dem Gebiet von Damaskus und dem Gebiet von Hamat liegt, [und] Hazar-Enan, das an der Grenze von Hauran liegt. 47.17 Und die Grenze verläuft vom Meer [bis nach] Hazar-Enan. [Dabei liegt] die Grenze von Damaskus - und zwar, was den Norden betrifft - nördlich und ebenso das Gebiet von Hamat. Das ist die Nordseite. – 47.18 Und die Ostseite: [Von Hazar-Enan, das] zwischen Hauran und Damaskus bildet zwischen Gilead und dem Land Israel der Jordan die Grenze bis zum östlichen Meer hin bis Tamar. Das ist die Ostseite. – 47.19 Und die Mittagseite südwärts: von Tamar bis zum Haderwasser von Kadesch [und] nach dem Bach [Ägyptens] hin bis an das große Meer. Das ist die Südseite gegen Mittag. – 47.20 Und die Westseite: das große Meer bildet die Grenze bis gegenüber [der Stelle], wo man nach Hamat kommt. 

Quelle/n: Bibel und https://www.obrist-impulse.net/welche-gebiete-gehoeren-zu-israel/

Kommentare

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Friedensstifter 01.02.2025 22:31
Sehr gut beschrieben. Danke dafür.🙏

Siehe z. B. auch Jesaja 42, 20-21:
20 Die Tiere des Feldes werden mich preisen, die Schakale und Strauße, weil ich Wasser gegeben habe in der Wüste und Ströme in der Einöde, um mein Volk zu tränken, mein auserwähltes, 21 das Volk, das ich mir gebildet habe, damit sie meinen Ruhm verkündigen.
 
babblegabble 02.02.2025 07:22
Guten Morgen,

interessant und informativ, die Ausführungen.

Der verstorbene Ludwig Schneider, Journalist und in Israel lebend, hatte sich diesem Thema ebenfalls gewidmet.

Bei www.israelheute.com war zu -- Israels zukünftige Grenzen laut Hesekiel 47,13-20 -- auch ein Artikel von Ludwig Schneider zu lesen.
 
Sahratrust 02.02.2025 11:15
Er nu wieder, Zitat:

"Später in Hesekiel 47,13-20 nennt Gott detailliert jedoch nur die Grenzen Israels, also nicht die Grenzen aller Nachkommen Abrahams, sondern nur das Gebiet, das Gott Abrahams Sohn Isaak und damit den Juden zugeschworen hat."

Unterstellt hier einfach mal, dass nur die Juden die Nachkommen Isaaks seien, obwohl es da noch 10 andere Stämme gab. Gilt etwa Gottes Bund mit denen nicht mehr und wenn ja warum? Entweder gehört dieses Land allen Nachkommen Isaaks, aber die Herleitung, dass nun ausgerechnet dem Haus Juda das Land Israel gehöre, ist sowohl biblisch als auch moralisch komplett falsch.
 
NewChance 02.02.2025 12:20
SahratrustHeute, 11:15

dann gebrauche ich deinen Slogan mal auch "Sie schon wieder lachendes Smiley

Ich unterstelle hier nicht einfach, ich belege es... kleiner aber wichtiger Unterschied! Für dich jetzt sogar ganz detailliert... 😘. Quasi extra für Dich Nahost-Nachhilfe. ABER ich lasse mich gerne auch von DIR korrigieren... wenn du das in Bezug auf die Landaufteilung nach Gottes Vorstellungen, speziell auf der Grundlage von Hesekiel, auf die Reihe bekommst. 

Quellenangaben: 
Folgende Angaben basieren ausschließlich auf den zitierten biblischen Quellen.

1. Fakt: Isaak und Ismael sind die prominentesten Söhne Abrahams, da sie die Linien fortsetzten, aus denen das Volk Israel (durch Isaak mit seinem Sohn Jakob) und die Araber (durch Ismael) hervorgingen.

2. Fakt:
Aus Isaak, dem Sohn Abrahams, gingen zwei bedeutende Stämme bzw. Völker hervor, die in der Bibel eine zentrale Rolle spielen. Diese sind:

Sohn Isaaks: Jakob (Israel)
Isaak hatte zwei Söhne: Esau und Jakob (1. Mose 25,19-26).
Jakob wurde später von Gott in Israel umbenannt (1. Mose 32,29).

Aus Jakob gingen die zwölf Stämme Israels hervor, die nach seinen zwölf Söhnen benannt wurden und auf diese 12 Stämme beziehen sich auch die Grenzläufe aus Hesekiel beziehen. 

Ruben, Simeon, Levi, Juda, Issaschar, Sebulon, Dan, Naftali, Gad, Ascher, Josef (dessen Söhne Ephraim und Manasse eigene Stämme bildeten), Benjamin

Diese zwölf Stämme bildeten das Volk Israel, das im Alten Testament die zentrale Rolle spielt.

Sohn Isaaks: Esau (Edom)
Esau, der ältere Zwillingsbruder Jakobs, wurde der Stammvater der Edomiter (1. Mose 36,1-9). Die Edomiter siedelten südöstlich des Toten Meeres in der Region Edom (im heutigen Jordanien). Esau wird in der Bibel auch als Edom bezeichnet (1. Mose 25,30), was "rot" bedeutet und auf die rote Linsensuppe anspielt, für die er sein Erstgeburtsrecht verkaufte.
Ismael, der Sohn Abrahams und der Hagar, wird in der Bibel als Stammvater mehrerer Stämme und Völker erwähnt. Seine Nachkommen werden in 1. Mose 25,12-18 aufgeführt. Hier ist eine Übersicht über die Stämme und Nachfahren Ismaels:

3. Fakt:
Ismael hatte zwölf Söhne, die als Stammväter von zwölf Stämmen galten. Die Nachkommen Ismaels werden in der Bibel als Ishmaeliter oder Araber bezeichnet (1. Mose 37,25-28; Richter 8,24). Sie siedelten vor allem in der arabischen Wüste und in den Regionen östlich und südlich von Kanaan. Die Ismaeliter waren ein nomadisches Volk, das für Handel und Karawanen bekannt war. Folgend Ismaels Söhne (1. Mose 25,13-15):

Nebajot, Kedar, Adbeel, Mibsam, Mischma, Duma, Massa, Hadad, Tema, Jetur, Nafisch, Kedma

Bedeutung und Siedlungsgebiete: Einige dieser Söhne und ihre Nachkommen werden mit bestimmten Regionen oder Völkern in Verbindung gebracht.

Nebajot: Wird oft mit den Nabatäern in Verbindung gebracht, einem Volk, das später im Gebiet des heutigen Jordanien siedelte.
Kedar: Die Kedariter waren ein bedeutender arabischer Stamm, der in der Wüste lebte und häufig in der Bibel erwähnt wird (z. B. Jesaja 21,16-17).
Duma: Wird mit der Region Dumat al-Dschandal im nordwestlichen Arabien in Verbindung gebracht.
Tema: Wird mit der Oase Tayma im nordwestlichen Arabien assoziiert, einem wichtigen Handelszentrum.
Jetur und Nafisch: Diese Stämme werden später in Verbindung mit den Ishmaelitern und den Arabern erwähnt.

4. Fakt:
Abraham hatte neben Isaak und Ismael noch weitere Nachkommen, die in der Bibel erwähnt werden. Nach dem Tod seiner Frau Sara heiratete Abraham Ketura, und diese sie gebar ihm mehrere Söhne. Die Söhne Abrahams mit Ketura werden in der Bibel (1. Mose 25,1-4) namentlich erwähnt, und einige von ihnen sind mit späteren Siedlungsgebieten oder Völkern verbunden. Hier die Aufschlüsselung:

Simran: keine biblischen Hinweise auf Siedlungsgebiet oder Nachkommen.

Jokschan: Jokschan hatte zwei Söhne: Scheba und Dedan (1. Mose 25,3).
Sie  werden oft mit Regionen im südlichen Arabien in Verbindung gebracht. Scheba könnte auf das antike Königreich Saba (im heutigen Jemen) hinweisen, während Dedan möglicherweise mit einer Oase im nordwestlichen Arabien (heute Saudi-Arabien) verbunden ist.

Medankeine biblischen Hinweise auf Siedlungsgebiet oder Nachkommen.

Midian: Er ist der bekannteste Sohn Keturas. Die Midianiter siedelten im Gebiet östlich des Golfs von Akaba und im nordwestlichen Arabien. Sie werden in der Bibel oft erwähnt, z. B. in Verbindung mit Moses, der zeitweise bei den Midianitern lebte (2. Mose 2,15-22).

Jischbak: keine biblischen Hinweise auf Siedlungsgebiet oder Nachkommen.

Schuach: ... könnte mit dem Land Uz in Verbindung gebracht werden (vgl. Hiob 1,1), das möglicherweise in der Region Edom oder im nördlichen Arabien lag. Allerdings ist dies nicht eindeutig belegt.


5. Fakt:
Die in Hesekiel 47,13-20 beschriebenen Grenzverläufe beziehen sich ausschließlich auf die Nachkommen Jakobs (Israel) und nicht auf die Nachkommen Ismaels oder anderer Söhne Abrahams. 

1. Kontext der Grenzbeschreibung in Hesekiel 47,13-20:
Diese Passage ist Teil einer prophetischen Vision Hesekiels über die zukünftige Aufteilung des Landes Israel unter den zwölf Stämmen Israels.

Die Grenzen beschreiben das verheißene Land, das den Nachkommen Jakobs (Israels) als ewiges Erbe gegeben wird (Hesekiel 47,14).

Die Beschreibung umfasst detaillierte geografische Angaben, wie z. B. den nördlichen, östlichen, südlichen und westlichen Grenzverlauf des Landes.

2. Warum beziehen sich die Grenzen nicht auf Ismael?
Bundesverheißung an Isaak und Jakob.

Gott hatte Abraham verheißen, dass sein Bund speziell durch Isaak und später durch Jakob (Israel) weitergeführt wird (1. Mose 17,19-21; 1. Mose 28,13-14).

Ismael, obwohl ein Sohn Abrahams, wurde nicht in diese spezifische Bundesverheißung einbezogen (1. Mose 17,20-21). Stattdessen wurde ihm gesagt, dass er der Vater von zwölf Fürsten und einem großen Volk sein würde, aber nicht Teil des verheißenen Landes Israel. Die Nachkommen Ismaels siedelten außerhalb des verheißenen Landes, vor allem in der arabischen Wüste und den östlichen Regionen (1. Mose 25,18). Sie hatten ihre eigenen Siedlungsgebiete und wurden nicht als Teil des Volkes Israel betrachtet.

3. Prophetischer Fokus auf Israel
Hesekiels Vision konzentriert sich auf die Wiederherstellung und Neugliederung des Landes Israel für die zwölf Stämme. Dies ist ein zentrales Thema in der prophetischen Literatur des Alten Testaments.
 
Autumn 02.02.2025 12:28
Gottes Erlösungsziel fand seine Erfüllung in Jesus Christus, dem Nachkommen Abrahams, dem die Welt gehört.
Durch Seinen Tod und Auferstehung gibt Jesus uns das verheißene Land, wo und wenn wir uns als Gottes Bundesgemeinschaft versammeln.

Alle Kinder und Erben Gottes werden endgültig den Garten Eden, das Paradies, wiedererlangen, wenn ER wiederkommt.
Wir gehen dem himmlischen Zion entgegen und werden auf den Straßen der Goldenen Stadt tanzen.
 
Autumn 02.02.2025 12:31
Eine neue Welt wird Gott einmal erschaffen,
wo es keine Angst, keine Tränen mehr gibt.
Das ist kein Traum, du musst Gott nur vertraun,
seinem Wort kann man Glauben, was er sagt, das geschieht.

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Straßen aus Gold und Tore aus Perlen
gibt's in der Stadt, die Gott selber erbaut.
Das ist kein Traum, es wird Wirklichkeit werden,
jeder wird's sehn, der auf Jesus vertraut.
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Hier in dieser Welt gibt's Probleme und Sorgen.
Menschen haben Angst vor dem Schmerz, vor dem Leid.
Doch Jesus spricht: Kommt und fürchtet euch nicht,
denn für den, der mir glaubt ist die neue Welt bereit.
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Straßen aus Gold und Tore aus Perlen
gibt's in der Stadt, die Gott selber erbaut.
Das ist kein Traum, es wird Wirklichkeit werden,
jeder wird's sehn, der auf Jesus vertraut.
-----
Eine Stadt aus Gold, eine Welt voller Frieden,
das ist Gottes Plan für die Zukunft der Welt.
Wer an ihn glaubt und auf Jesus vertraut,
der wird sehn, dass Gott alles in seinen Händen hält.

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Straßen aus Gold und Tore aus Perlen
gibt's in der Stadt, die Gott selber erbaut.
Das ist kein Traum, es wird Wirklichkeit werden,
jeder wird's sehn, der auf Jesus vertraut.
-----
Straßen aus Gold und Tore aus Perlen
strahlen im Glanz seiner Herrlichkeit.
Das ist kein Traum, es wird Wirklichkeit werden
wenn Jesus kommt einst am Ende der Zeit.
Wenn Jesus kommt einst am Ende der Zeit.
 
NewChance 02.02.2025 12:34
Autumn

ohh, da bin ich ganz mit Dir. Deshalb löst sich das prophetische Wort der Heiligen Schrift für das Volk Israel, tritzdem nicht in Luft auf. Denn wir (er)warten ja noch die restliche Erlösung durch den König der Juden, Jeshua HaMaschiach, Jesus Christus, Maranatha 😉
 
NewChance 02.02.2025 12:44
Das Buch Hesekiel ist äußerst spannend für uns heute, enthält es doch zahlreiche Prophetien, die sich auf die Geschichte Israels, die Endzeit und die geistliche Wiederherstellung beziehen. Einige dieser Prophetien haben sich bereits erfüllt, während andere noch ausstehen. 

Erfüllte Prophetien:

Die Zerstörung Jerusalems und die babylonische Gefangenschaft (Hesekiel 4–5; 12): Hesekiel prophezeite die Zerstörung Jerusalems durch die Babylonier und die Gefangenschaft der Juden (Hesekiel 5,12; 12,11). Diese Prophezeiung erfüllte sich 586 v. Chr., als Nebukadnezar Jerusalem zerstörte und die Juden ins Exil führte.

Die Rückkehr aus dem Exil (Hesekiel 11,17; 36,24): Hesekiel sagte voraus, dass Gott sein Volk aus der Gefangenschaft zurückbringen und sie in ihr Land zurückführen würde. Diese Prophezeiung erfüllte sich, als die Juden unter Kyros dem Großen von Persien 538 v. Chr. die Erlaubnis erhielten, nach Juda zurückzukehren (Esra 1,1-4).

Die Vernichtung bestimmter Nationen (Hesekiel 25–32): Hesekiel prophezeite den Untergang mehrerer Nationen, darunter Ammon, Moab, Edom, Tyrus und Ägypten. Diese Prophezeiungen erfüllten sich historisch, als diese Nationen von Babylonien, Persien oder anderen Mächten erobert und zerstört wurden.

Die Wiederherstellung Israels als Nation (Hesekiel 36,24-28): Hesekiel sagte voraus, dass Israel als Nation wiederhergestellt und in sein Land zurückgebracht werden würde. Diese Prophezeiung erfüllte sich teilweise mit der Gründung des modernen Staates Israel im Jahr 1948.

Noch nicht erfüllte Prophetien:

Die endgültige Sammlung und geistliche Erneuerung Israels (Hesekiel 36,24-28; 37,1-14): Hesekiel prophezeite eine vollständige geistliche Wiederherstellung Israels, bei der Gott sein Volk sammeln, ihre Herzen erneuern und einen neuen Bund mit ihnen schließen wird. Diese Prophezeiung ist noch nicht vollständig erfüllt, da Israel als Nation noch nicht in einer umfassenden geistlichen Erneuerung zu Gott zurückgekehrt ist.

Der Krieg von Gog und Magog (Hesekiel 38–39): Hesekiel beschreibt einen großen Endzeitkrieg, in dem eine Koalition von Nationen (angeführt von Gog aus Magog) gegen Israel kämpft, aber von Gott vernichtet wird. Diese Prophezeiung steht noch aus.

Der Bau des dritten Tempels (Hesekiel 40–48): Hesekiel beschreibt detailliert die Vision eines zukünftigen Tempels, der in Jerusalem gebaut werden soll. Dieser Tempel wurde bisher nicht errichtet, und viele glauben, dass er in der Endzeit gebaut werden wird.

Die Aufteilung des Landes unter den zwölf Stämmen Israels (Hesekiel 47,13–48,35): Hesekiel beschreibt eine zukünftige Aufteilung des Landes Israel unter den zwölf Stämmen. Diese Prophezeiung ist noch nicht erfüllt, da die zwölf Stämme in dieser Form nicht wirklich idendifiziert werden können und das Land derzeit nicht auf diese Weise aufgeteilt ist.

Viele der noch ausstehenden Prophetien werden in der christlichen und jüdischen Eschatologie als zukünftige Ereignisse betrachtet, die sich in der Endzeit erfüllen werden.
 
Herbstprince 02.02.2025 12:45
Es ist wohl ein gravierender Fehler,  dass die Kirche die Bibel in Altes Testament und Neues Testament aufgeteilt hat.

Diese Zäsur ist durch nichts gerechtfertigt.

Gott hat seinen Bund mit Seinem Volk nie aufgekündigt und er wird mit Israel auch weiterhin Geschichte schreiben.
Viele Prophetien, wie z.B. in Hesekiel, Daniel, Sacharja, Joel etc. werden sich noch ganz speziell mit Israel erfüllen.

Wir Christen denken wohl in Überheblichkeit, wir wären die Besseren . Nein wir sind nicht die Besseren, aber wir sollten so sein, dass wir die Juden zur Eifersucht reizen, so dass sie den Messias erkennen. 

Gott wird mit Seinem Volk Geschichte schreiben, genau in dem Gebiet, das er Ihnen immer wieder, in Bestätigung seiner Versprechen, gegeben hat.

Wer möchte, dass die ewige Stadt, die Stadt Davids, wo unser Erlöser gestorben ist, in der Hand von den Feinden Christi ist, hat die Bibel noch nicht verstanden.
 
NewChance 02.02.2025 12:46
NaturalHeute, 12:38
12:28 .....

Bitte keine Beleidigungen
 
Autumn 02.02.2025 13:18
Herbstprince, es hat niemand behauptet, dass Gott die Juden und Seine Zusagen vergessen hat.

Aber an Jesus Christus kommen auch sie nicht vorbei ins "Verheißene Land",
denn ER ist der einzige Weg, die Wahrheit und das Leben.

Es ist falsch, wenn Christen ihnen diesbezüglich falsche Illusionen machen
und ihre blutigen Landeinnahmen und Vertreibungen tolerieren oder gar gut finden.

"Denn es ist kein Ansehen der Person vor Gott" -- Röm.2,11
und
"Da gibt es nun nicht mehr Juden und Griechen" -- Gal.3,28

Jesus:
"Selig die Sanftmütigen, denn sie werden das Land besitzen" (Mt 5,5).
 
Sahratrust 02.02.2025 13:39
Du hast jetzt sehr lang und breit exakt das bestätigt, was ich oben geschrieben habe, Zitat:

"5. Fakt:
Die in Hesekiel 47,13-20 beschriebenen Grenzverläufe beziehen sich ausschließlich auf die Nachkommen Jakobs (Israel) und nicht auf die Nachkommen Ismaels oder anderer Söhne Abrahams.

1. Kontext der Grenzbeschreibung in Hesekiel 47,13-20:
Diese Passage ist Teil einer prophetischen Vision Hesekiels über die zukünftige Aufteilung des Landes Israel unter den zwölf Stämmen Israels.

Die Grenzen beschreiben das verheißene Land, das den Nachkommen Jakobs (Israels) als ewiges Erbe gegeben wird (Hesekiel 47,14)."

Ich habe oben lediglich deine Behauptung korrigiert, dass nur die Juden die Nachkommen Israels seien, von Ismael habe ich doch kein Wort geschrieben...
 
NewChance 02.02.2025 14:31
SahratrustHeute, 11:39

Nein hast du eben nicht... siehe 2. Absatz unten in blau
Das was du da zitierst hast habe ich gar nicht geschrieben. Ich habe geschrieben:

So werden die Palästinenser gemäß Sacharja 9,5-8 nicht in  einem selbstständigen Staat leben, sondern, weil sie dann „unserem Gott angehören", werden sie als ein Stamm in Juda gelten und den Bürgern Jerusalems gleichstehen. Israelis und Palästinenser werden dann innerhalb der zukünftigen Grenzen in einem Staat gleichberechtigte Glaubensgenossen sein.

Du hast Folgendes in Frage gestellt:
Gilt etwa Gottes Bund mit denen nicht mehr und wenn ja warum? Entweder gehört dieses Land allen Nachkommen Isaaks, aber die Herleitung, dass nun ausgerechnet dem Haus Juda das Land Israel gehöre, ist sowohl biblisch als auch moralisch komplett falsch.

Es ist eben doch so, dass es ausschließlich die Nachfahren Issaks und hier konkret jene Jakobs (12 benannten Stämme s.o.) sind. 

Und aufgrund dieser biblischen Prophetie Hesekiels dürfen wir das Groß-Israel eben so erwarten, dass sich Israel:

1. auch noch den Libanon einverleiben wird, 
2. als auch Teile Syriens... 

...und diese NICHT mit einem Palästinenserstaat teilen wird. 

Es ist BIBLISCH richtig und nicht komplett falsch so wie wie durch dich erwähnt, und wenn Dir das moralisch nicht passt dann kläre das mit dem Urheber der Prophetie.

Sacharja 9
5 Askalon soll es sehen und sich fürchten; auch Gaza, und soll sehr erzittern, und Ekron, denn seine Zuversicht ist zuschanden geworden. Und der König wird aus Gaza vertilgt, und Askalon wird nicht mehr bewohnt werden. 6 Und ein Bastard wird in Asdod wohnen, und ich werde den Hochmut der Philister ausrotten. 7 Und ich werde sein Blut aus seinem Mund wegtun und seine Gräuel zwischen seinen Zähnen weg; und auch er wird unserem Gott übrig bleiben und wird sein wie ein Fürst in Juda und Ekron wie der Jebusiter.

In Kapitel 9, wird Gottes Gericht zunächst gegen Syrien (Aram) mit den Stadtstaaten Hadrach, Damaskus und Hamat ausgesprochen, dann gegen Tyrus und Sidon und gegen Philistäa (Aschkelon, Gaza, Ekron, Aschdod). Tyrus war stolz auf seinen Reichtum und seine Festung, aber der HERR wird es ins Meer stürzen. Die Philisterstädte werden bestürzt sein, wenn sie den Fall von Tyrus sehen, weil sie meinten, es sei uneinnehmbar. Die Philister selbst würden vom Götzendienst gereinigt werden und als ein Geschlecht in Israel leben. (Nicht in einem eigenständigen Staat). Ekron wird wie die Jebusiter werden, in dem Sinn, dass sie als loyale und friedliche Bürger unter dem Volk Israel leben werden.

Das wird sicherlich erst möglich sein, wenn Christus (aus dem Stamme Juda) als König in Jesrusalem sitzt... Maranatha...  
 
schaloemchen 02.02.2025 14:40
"Denn es ist kein Ansehen der Person vor Gott" -- Röm.2,11
und
"Da gibt es nun nicht mehr Juden und Griechen" -- Gal.3,28

auch das ist Gottes Wort >>>

Römer 11
Ich frage nun: Hat etwa Gott sein Volk verstoßen? Das sei ferne!
 12 Wenn aber ihr Fall der Reichtum der Welt 
und ihr Verlust der Reichtum der Heiden geworden ist, 
wieviel mehr ihre volle Zahl!

Gott denkt in Bündnissen 
ER ist Seinem Bund treu

das gilt 
bis Jesus wieder kommt
 
NewChance 02.02.2025 14:58
AutumnHeute, 13:18
Aber an Jesus Christus kommen auch sie nicht vorbei ins "Verheißene Land",
denn ER ist der einzige Weg, die Wahrheit und das Leben.

Es ist falsch, wenn Christen ihnen diesbezüglich falsche Illusionen machen
und ihre blutigen Landeinnahmen und Vertreibungen tolerieren oder gar gut finden.

Nun in Israel lebt die jüdische Bevölkerung
 
1. atheistisch

2. religiös, mehrheitlich im alttestamentlichen Sinne mit dem Handicap das es keinen Opferdienst mehr gibt, weil der Tempel fehlt.

3. schon teilweise an Christus gläubig (jedoch nur 2-3% der jüd. Bevölkerung).

So betrachtet handelt Israel sicherlich nicht nach Neutestamentlichen Maststäben. Das wird sich aber dennoch nicht auf die Alt- oder Neutestamentlichen prophetischen Entwicklungen die noch ausstehen auswirken. Und dabei ist es auch irrelevant ob Christen etwas tolerieren oder gut finden, hier ist jeder Christ für sich selbst vor Christus verantwortlich. Und Israel ist es sicherlich auch, doch das zu beurteilen liegt nicht in unserem ermessen. An Christus vorbei werden sie auch nicht kommen, aber das hat alles nichts mit der Art und Weise zu tun wie Groß-Israel nach Hesekiel entstehen wird.

Wie, also durch welche Geschehnisse, dieses Großisrael schließlich entsteht können wir der Bibel nicht entnehmen. Betrachten wir die Bibel hat Israel seine Grenzen entweder kriegerisch oder in Verteidigung gegen Angreifer vergrößert. Damit ist Blutvergießen leider nicht auszuschließen. Im Sinne von 7. Oktober wurde Wind gesät und der Angreifer hat Sturm geerntet, wie in fast jeder Auseinandersetzung gegen Israel. Reine Strategie führte in der Vergangenheit auch immer wieder zu weiterem Landgewinn, siehe 6 Tagekrieg. Hin- oder her... es wir geschehen was prophezeit ist, und da können wir am Wenigsten dazu beitragen.
 
schaloemchen 02.02.2025 15:16
und da können wir am Wenigsten dazu beitragen.

wie schön 😀

Gott ist Gott
Sein Handeln kapieren wir eh nicht
 
Natural 02.02.2025 15:44
15:16 oh doch ,für Gottes Handeln haben wir jede Menge Anhaltspunkte aus seinem Wort .
 
Natural 02.02.2025 15:55
12:46 wo hab ich beleidigt das du mich löscht wegen Autum die immer Gegen das Volk Israel hetzt ! 
Ja wo hab ich sie beleidigt ? 
Und nebenbei bemerkt , Jesus müsstest du auch des öfteren löschen wenn es um Beleidigungen geht . Bist doch zu sehr von dir eingenommen !ist auch Eitelkeit und Sünde !
 
NewChance 02.02.2025 16:19
Natural 15:55

nun das was du da gepostet hattest, war 1. kein Beitrag zum Thema und 2. man kann das schon als Beleidigung empfinden, wenn man jemandem etwas abspricht in Bezug auf den/seinen Glauben. 

Lass uns thematisch diskutieren, ggf auch streiten, dann passt das.. und ob ich non von mir eingenommen bin oder nicht, spielt ebenfalls nichts zur Thematik bei 😉.
 
vertrauen2015 03.02.2025 16:09
dieser Blog gefällt mir 😊, da er prophetisch korrekt und biblisch ist. In meiner Bibel (Luther, Schlachter) ist sogar genau dieselbe Karte mit den Grenzen die Israel schon seit jeher verheißen wurden (durch Abraham) eingeklebt, wie oben angezeigt und beschrieben.

Zudem auch eine Verheißung: Jede Nation die Israel segnet ist gesegnet !

Und ich werde sie weiden

Hes. 34.27
8 Und sie werden den Nationen nicht mehr zum Raub werden, und die wilden Tiere der Erde werden sie nicht mehr fressen; sondern sie werden in Sicherheit wohnen, und niemand wird sie aufschrecken. 29 Und ich werde ihnen eine Pflanzung zum Ruhm erstehen lassen, und sie werden nicht mehr durch Hunger im Land weggerafft werden und die Schmähung der Nationen nicht mehr ertragen ⟨müssen⟩. 

30 Und sie werden erkennen, dass ich, der HERR, ihr Gott, mit ihnen bin und dass sie, das Haus Israel, mein Volk sind, spricht der Herr, HERR. 31 Und ihr, meine Herde, ihr Menschen seid die Herde meiner Weide; ich ⟨aber⟩ bin euer Gott, spricht der Herr, HERR.
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