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Unterschiede orthodox und römisch katholisch

Unterschiede orthodox und römisch katholisch
1. Der Orthodoxe Glaube hat seinen Ursprung im Osten, während der Katholische Glaube im Westen entstanden ist.
2. Die Orthodoxe Kirche betont die Mystik und die Erfahrung der Gottesbeziehung, während die Katholische Kirche die Autorität der Bibel und der Lehren der Kirche betont.
3. Die Orthodoxe Kirche betont die Autorität von Konzilien und Traditionen, während die Katholische Kirche die Autorität des Papstes betont.
4. Die Orthodoxe Kirche folgt dem julianischen Kalender und feiert Ostern einen Monat später als die Katholische Kirche und andere westliche Konfessionen.
5. Der Orthodoxe Glaube betont die Verehrung von Ikonen und anderen heiligen Gegenständen als Mittel der Anbetung und der Verbindung mit Gott, während die Katholische Kirche die Verehrung von Statuen und Bildern von Heiligen erlaubt, aber nicht unbedingt betont.
Doch der Orthodoxe Glaube hat weltweit eine wichtige Präsenz. In Ländern wie Griechenland, Russland, Serbien und Rumänien stellen die Orthodoxen die Mehrheit der Bevölkerung und haben eine bedeutende Rolle in der Kultur und Politik dieser Länder.

Darf man als römisch Katholischer in einer orthodoxen Kirche zur Kommunion gehen?
Ja, wenn man keine Möglichkeit hat, eine andere Hl. Messe zu besuchen.

Kommentare

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Herbstprince 30.01.2025 08:47
Danke Miri für die Aufzeichnung.

Beim letzten Punkt sehe ich eine gewisse Toleranz.
Aber kann man daraus schließen, dass der Besuch eines Katholiken in einem evangelischen Gottesdienst im Grunde nicht erlaubt ist?
Aber wie wird es in Mischehen gehandhabt, wo die Paare wechselhaft  den  einen und den  anderen Gottesdienst besuchen?
 
Sadie 30.01.2025 09:17
Danke Miri ich ergänze etwas .

Die Kirchenstruktur :
Die historische Trennung der wichtigste Bruch zwischen den beiden Kirchen fand im Jahre 1054 n. Chr. statt ,als das so genannte große Schisma die westliche Kirche römisch-katholisch von der östlich -orthodox trennte .
Ein zentraler Streitpunkt war ,die andere Autorität des Papstes.
 Die westliche Kirche kannte den Papst als obersten Führer der Kirche als Nachfolger des Apostel Petrus an ,während die orthodoxen Kirchen eine kollegiale Führung durch Bischöfe bevorzugen.

Römisch-katholische Kirche:

Sie wird von einem zentralen Führer dem Papst geleitet. Der Papst hat eine universelle Autorität über alle katholischen Gläubigen 

Orthodoxe Kirchen:

Diese bestehen aus mehreren eigenständigen, aber miteinander verbundenen Kirchen( wie der griechisch-orthodoxen oder russisch-orthodoxen), die jeweils von einem Patriarchen oder einem Erzbischof geführt werden. 
Es gibt keinen einzelnen  übergeordneten Führer wie den Papst.
Der Patriarch von Konstantinopel hat deine Ehrenstellung ,
 aber keine absolute Autorität über die gesamte orthodoxe Welt

Theologische Unterschiede :

Ein wichtiger theologischer Unterschied bezieht sich auf den Heiligen Geist. Die katholische Kirche lehrt, dass der heilige Geist sowohl vom Vater als auch vom Sohn (Filoque )ausgeht , während die orthodoxen Kirchen lehren , dass der heilige Geist nur vom Vater ausgeht.
Ein weiterer theologische Streitpunkt ist der Begriff „ Filioque „ der in der katholischen Kirche in das Nicäische Glaubensbekenntnis aufgenommen wurde. 

Kult und Liturgie :
Die Liturgie ist in beiden Kirchen reich und festlich jedoch unterscheidet sich der liturgische Ritus erheblich .
Die orthodoxe Kirche verwendet, eine komplizierte und längere Liturgie oft in der Landessprache oder altgriechisch und die Kirche hat eine starke Tradition von Ikonen Verehrung. 
In der katholischen Kirche sind die Riten oft kürzer und wurden nach dem Zweiten vatikanische Konzil mehr an die moderne Welt angepasst mit Gottesdiensten, auch in der Landessprache.
in der katholischen Kirche spielt die Verehrung der Jungfrau Maria eine besonders zentrale Rolle während in der orthodoxen Kirche ebenfalls eine starke Maria Verehrung besteht jedoch mit anderen theologische Schwerpunkten.
Die orthodoxe Kirche betont Maria als Gottesgebärerin (Theotokos)also Die Mutter des göttlichen Erlösers,aber ohne den katholischen Titel  Mutter der Kirche oder Mediatrix.
Die katholische Kirche lehrt, das Maria von der Erbsünde unbefleckt empfangen wurde. 
Die orthodoxe Kirche lehnt diese Lehre ab. Maria wird als voller Gnade  betrachtet aber nicht als sündlos  geboren.
Beide Kirchen haben sieben Sakramente, Taufe, Eucharistie, Firmung, Ehe , Priesterweihe und Krankensalbung.

In der katholischen Kirche wird das Brot in der Eucharistie gewöhnlich als ungesäuertes Brot gereicht, während die orthodoxen, gesäuertes Brot verwenden

Der katholische Glaube an das Fegefeuer und das Purgatorium wird von der orthodoxen Kirche weniger betont oder teilweise nicht in gleicher Form anerkannt

Die armenische Apostolische Kirche gehört zu den orientalischen orthodoxen Kirchen und unterscheidet sich von der katholischen und der orthodoxen Kirche :

Lehre von Christus als einer vereinten göttlich -menschlichen Natur,im Gegensatz zur katholischen und orthodoxen (byzantinische)Lehre von 2 Naturen.
Das führte im 5. Jahrhundert zur Spaltung .
Die Liturgie wird auf Armenisch abgehalten und betont den rituellen Gesang und die Ikonografie
Die armenische Kirche  lehnt Autorität des Papstes ab und betont die  Unabhängigkeit ihrer eigenen Hierarchie, ähnlich wie die orthodoxen Kirchen doch es gibt historische Verbindungen zu beiden der katholischen der orthodoxen Kirche ohne dass sie jedoch offiziell vereint sind
Die armenische Kirche ist eine orientalische orthodoxe Kirche mit einer eigenen christologischen Lehre und Liturgie, die sie  von der römisch-katholischen und der byzantinisch-orthodoxen Kirche unterscheidet
 
Miri21 30.01.2025 09:21
Die Orthodoxen und römisch Katholischen haben ein Brot, das Brot des Himmels.

Aber warum sollte ein Katholik nicht in einen evangelischen Gottesdienst dürfen? 

Das Abendmahl ist aber kein Leib Christi, es ist lediglich Erinnerung an das letzte Abendmahl, Mahlgemeinschaft.

Wie das heute in ökumenischen Gottesdiensten mit der Kommunion/Abendmahl gehandhabt wird, weißt du.

Wie man das selbst handhaben will, ist eine persönliche Gewissensfrage, ob sich jeder dabei gut/wohl fühlen kann.

Für Satanische Messen werden immer wieder Hostien gestohlen/verkauft. Soviel ich weiß, nur aus katholischen Kirchen.
Ich hab selbst mal gesehen, wie eine mit dem Leib Christi aus der Kirche gerannt ist und der Ordensbruder hinter ihr her.
Daran erkennt man, sie wissen genau, wo sie Gottesraub/Sakrileg begehen können.
 
Klavierspielerin2 30.01.2025 09:21
Wir können an deren Eucharestie Feier teilnehmen, weil sie wie wir noch alle 7 Sakramente haben, das ist zwischen den ev.lutherischen, die nur noch 2 Sakramente haben, nicht möglich und bei den reformierten, die meist gar keine Sakramente mehr haben, ebenfalls nicht.

Wobei sich protestantistischen Christen untereinander, gegenseitig zum sog. Abendmahl einladen können.


Soweit ich weiß, ist das der Punkt, weshalb wir nach 500 Jahren immernoch nicht " Eins" sein können.( Für alle, die sich vor der Ökumene fürchten: beruhigt euch, es dauert vielleicht noch einige Generationen, bis wir gemeinsam am Tisch des Herrn stehen 😑 )
 
Sadie 30.01.2025 09:30
@ Herbstprince
Mein Bruder, ein Katholik heiratete eine evangelische Frau in einer Ökumenischen Trauung 
Dabei waren beide Priester ,ein katholischer  und eine evangelischer anwesend , was die Zusammenarbeit beider Konfessionen widerspiegelte .
 Diese Trauung war vor 35 Jahren. 
Solche Trauungen sind erlaubt, wenn der katholische Partner zustimmt und die Kinder katholisch erzogen werden .
Katholiken können evangelische Gottesdienste besuchen aber sie dürfen nicht an der Abendmahls Feier teilnehmen ,umgekehrt dürfen  Evangelische am katholischen Gottesdienst teilnehmen aber ebenfalls keine Eucharistie empfangen es sei denn es gibt besondere Umstände
Wenn Gefahr im Verzug oder wenn jemand in eine  Lebensbedrohliche Situation kommt ist es erlaubt
 
Herbstprince 30.01.2025 09:45
Also ist das in erster Linie eine  Frage des Eucharistieverständnisses.
Soeben las ich bei " katholisch.de ", dass ein Katholik bei Besuch eines evangelischen Gottesdienstes nicht die Sonntagspflicht erfüllt.

Aber es ging ja eigentlich beim Thema um orthodox und katholisch - und da werden ja schon die Abgrenzungen gemacht.
Ist das mehr ein Konkurrenzdenken, dass man "seine Schäfchen" nicht verlieren will oder tatsächlich, dass man die Papstnachfolge so hoch einschätzt ?
 
Bea9 30.01.2025 09:58
...ein orthodoxer Priester kann im übrigen verheiratet sein.....
 
Klavierspielerin2 30.01.2025 10:22
Das Papstum ist wohl für viele Christen anderer Glaubensströmungen ein Problem.

Franziskus hat ein Schreiben dazu verfasst," Der Bischof von Rom", der er ja ist. Er ist ein " Bischof unter Bischöfen". Das kann insbesondere von protestantischen Glaubensströmungen akzeptiert werden.
 
Klavierspielerin2 30.01.2025 10:23
P.S.die Kopten haben auch einen Papst.
 
Klavierspielerin2 30.01.2025 10:34
Hier noch ein informativer Bericht:
" Moskau, das 3. Rom"
https://www.christ-sucht-christ.de/christliches-forum/read/93268/
 
Miri21 30.01.2025 10:39
9:17 Wenn Jesus göttlich-menschlich ist, ist das dann etwas anderes, als wenn er eine göttliche und menschliche Natur hat? Oder sind das 2 Begriffe/Definitionen für das gleiche?

Ikonen findet man auch bei uns in den Wohnzimmern, aber bei den Orthodoxen gibt es glaub ich nur Ikonen. Die Art der Darstellung wirkt auch erhabener.

Du hast die Unterschiede unter die Lupe genommen. Aber ich glaube mal, wenn ich morgen in einem Land wäre, wo sich nur Orthodoxe befinden, würde ich mich dort in der Hl. Messe ziemlich schnell heimisch fühlen. 

Die Darstellung vom Barmherzigen Jesus/Göttliche Barmherzigkeit gibt es auch als Ikone. 
In meinen Kindertagen gab es auch noch nicht den Barmherzigkeitssonntag. Als ich das erste Mal vom Barmherzigkeitsrosenkranz hörte, waren die Überlegungen, ob man ihn beten darf, weil es noch eine Privatoffenbarung war. 
Johannes Paul II hat dem ganzen dann den Durchbruch gegeben. Vorher müsste man selbst im Herzen abwägen, ob es von Gott ist. (Unterscheidung der Geister)

Gott offenbart sich hier und dort parallel. Er hat so gesehen die "doppelte Arbeit" mit uns. 😂

Unser Priester hatte auch mal als es in seiner Predigt um die Trinität ging, ein grosses Ikonenbild von den drei göttlichen Personen. 
Der Hl Geist...die Liebe zwischen GottVater und Gottsohn...aber eigenständige Person...Hl Geist gesendet an Pfingsten.
 
Miri21 30.01.2025 10:44
10:23 Tawadros II. ist seit 2012 als Papst von Alexandrien und Patriarch des Stuhls des heiligen Markus Oberhaupt der Koptisch-Orthodoxen Kirche.
 
Klavierspielerin2 30.01.2025 11:32
Zu der Ikonenverehrung: da hatte man sich nicht erst in der Reformation in der Wolle:

Stichwort: Ikonoklasmus.

Zum religiösen Verbot von Bildern allgemein: siehe Bilderverbot

Zum Ikonoklasmus in der byzantinischen Kirche: siehe byzantinischer Bilderstreit

Zur Reformationszeit: siehe reformatorischer Bildersturm

Zum Islam: siehe Bilderverbot im Islam

Zur politisch motivierten Zerstörung von Herrschaftssymbolen: siehe Politischer Ikonoklasmus


Davon in diesem Blog interessant:

Byzantinischer Bilderstreit
theologische Debatte um Ikonenverehrung

Der byzantinische Bilderstreit war eine Zeit der leidenschaftlichen theologischen Debatte in der orthodox-katholischen Kirche und dem byzantinischen Kaiserhaus während des frühen 8. und der Mitte des 9. Jahrhunderts, in der es um den richtigen Gebrauch und die Verehrung von Ikonen ging. Die beiden Parteien wurden in der späteren Betrachtung als Ikonoklasten (Ikonenzerstörer) und Ikonodulen (Ikonenverehrer) bezeichnet.
Alles von Wiki 
https://de.wikipedia.org/wiki/Byzantinischer_Bilderstreit
 
Miri21 30.01.2025 13:11
Bilder sind immer nur Bilder. Es gibt die gemalten, es gibt die ungemalten in unseren Köpfen - alle sind sie Gott nicht WÜRDIG.

Das Brot der Eucharistie besteht nur aus Mehl. Gott, den die Himmel nicht fassen können, muss sich ganz klein machen. Trotzdem hat er das Sakrament eingesetzt.
 
Miri21 30.01.2025 13:54




Bei uns ist am Fasching auch ein Gottesdienst mit Predigt in Versen auf saarländisch, vom einem polnischen Priester vorgetragen.

Aber am Kreuz baumeln keine Luftballone. Das würde selbst meine Kinder stören.
Doch warum aufregen? Es wird sicher nicht viele Jahrzehnte so weitergehen.
 
vertrauen2015 30.01.2025 14:02
Ja die Narrenkappe, passt doch. Dieses Bild erinnert doch eher an eine Prunksitzung

Sie haben einen Anschein von Frömmigkeit, doch die Kraft GOTTES verleugnen sie
 
Sadie 30.01.2025 14:12
@Herbstprince 9:45 Uhr

Das Thema das du ansprichst, zeigt die unterschiedlichen theologischen und kirchenrechtlichen Perspektiven 
Die Frage ob evangelische Christen an der Eucharistie im katholischen Gottesdienst teilnehmen dürfen oder nicht ,ist eng verbunden mit dem Verständnis von Eucharistie und Gemeinschaft .
In der katholischen Kirche wird die Eucharistie als ein Sakrament der vollen kirchlichen Gemeinschaft betrachtet, und wer an ihr teilnimmt soll diese Gemeinschaft auch in vollem Maße teilen.
 Für Katholiken ist die Teilnahme an der Eucharistie, daher ein Ausdruck der vollen Einheit mit der Kirche und zugleich ein tiefes Gemeinschaftserlebnis mit Jesus der in diesem Sakrament gegenwärtig ist 
Bei den orthodoxen gibt es ähnliche Vorstellungen, da auch sie die Eucharistie als ein Zeichen der vollen kirchlichen Gemeinschaft verstehen.
Für Katholiken und auch für die Orthodoxen ist die Eucharistie nicht nur ein symbolisches Mal , sondern eine wirklich tief gehende Begegnung mit Jesus die die Gläubigen in ihrer Zugehörigkeit zur Kirche und zu Jesus Christus selbst stärkt 
Aber auch hier gibt es unterschiedliche Auffassungen darüber , ob und wie 
nicht -orthodoxe Christen teilnehmen dürfen .
Was deinen Aspekt des Konkurrenzdenken betrifft könnte durchaus eine Rolle spielen, aber wahrscheinlich ist es auch tiefer verwurzelt, in theologischen, kirchenrechtlichen Fragen.
 Es geht weniger darum, Schäfchen zu verlieren ,sondern mehr um die Wahrung der eigenen theologischen Identität und die Betonung von Unterschieden in der Lehre, insbesondere auf die Eucharistie und die kirchliche Autorität.
 
Herbstprince 30.01.2025 14:14
Das gibt es im Badischen  auch, die Narrengottesdienste, wo die Narren- und Hexenzünfte in ihrem Hääss  ( Köstum)   geschlossen in die Kirche einmaschieren und die Predigt in Form von Büttenrede gehalten wird.
Ich frage mich, was die feiern ?
Sich selbst oder Gott.?
 
Miri21 30.01.2025 14:26
Klavierspielerin2 Wie ist das mit den Orthodoxen und uns. Ich hatte immer den Eindruck, dass unserer Päpste einen Schritt auf sie zugemacht haben, aber auf wenig Freudlichkeit/Entgegenkommen stießen.
 
Herbstprince 30.01.2025 14:30
Danke Sadie für Deine Erklärungen dazu.
Meine Schwester katholisch ist seit 54 Jahren mit einem Evangelischen verheiratet, was für meinen Vater erst einmal vor der Verlobung ein Schock war. 

Wie das mit der Eucharistie und Abendmahl gehandhabt wird, liegt teilweise wohl auch am örtlichen Pfarrer oder Pastor, wie streng  das gehandhabt wird.

Genau so ist es wohl mit der Eucharistiefeier bei Geschiedenen / Wiederverheirateten.
Ich kenne einen Fall aus meiner Verwandtschaft, wo man in der einen kath. Kirche dem Ehepaar trotz Scheidung und Wiederverheiratung in den späteren 70iger Jahren den Empfang der Eucharistie erlaubt hat.
In den 50iger Jahren wäre das undenkbar gewesen
 
Klavierspielerin2 30.01.2025 16:17
Die Eucharestie IST der Leib Christi und IHN " würdig empfangen" ist nur möglich, wenn derjenige das glauben kann, zuvor gebeichtet hat ( Voraussetzung, wie bereits öfter geschildert).
Egal, ob in den 50ern, oder heute.

Wer in der Eucharestie Jesus Christus erkennt könnte sich mal ernsthaft überlegen katholisch werden.
 
Miri21 30.01.2025 16:52
14:02 Es soll aber auch schon früher vorgekommen sein, dass Priester oder Bischöfe keine Gewänder für Faschingsumzuege "rausrueckten" und dann ziemlich in Untersuchungshaft waren wegen angeblichem Missbrauch. Und das ist boshafte Verleumdung.
 
Sherezade 30.01.2025 20:25
Mir fehlen wieder die orientalisch-orthoxen Kirchen...da  hat man dann je nach Kirche  einen ganz anderen Kanon... da findet man das 4.Buch Esra, 3. Buch der Makkabäer, Henoch, Baruch ... oder im NT den Clemensbrief und in der syrisch-orthodoxen Kirche gehört die Offenbarung nicht zum Kanon... die war ja höchst umstritten...

Bei den altkirchlichen Dogmen um Maria geht es eigentlich nicht um Maria.... es geht Christologie... wer ist Jesus Christus...
Daneben hat sich dann eine Mariologie entwickelt...diese war ursprünglich eher volksfrömmig...meine dies nicht despektierlich... sie ist ein Vorbild im Glauben und eine Traditionsträgerin...  

OT:
Wenn man an die Realpräsenz glaubt und die Beichte als Sakrament sieht... da gibt es auch andere Kirchen als die RKK🙂 Ist aber nicht das Thema...
Ein Priester den ich sehr schätze hatte vor vielen Jahren Beef mit seiner Kirche weil er aus deren Sicht zu sorglos mit der Eucharistie und anderen Konfessionen umgegangen ist...
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