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Heute, 15:51
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Tschoo Heute, 15:53
Und DANN...??
Tschoo Heute, 15:57
Autor: Aiden Wilson Tozer (* 21.04.1897; † 12.05.1963) US-amerikanischer evangelischer Pastor und Autor (besser bekannt als A. W. Tozer)
Gott kennt mein Gebet
Wir modernen Christen scheinen in vieler Hinsicht eine seltsame Rasse zu sein. Wir sind mit irdischen Dingen voll und ganz zufrieden, und wir genießen das, was uns die Schöpfung bietet, so sehr, dass wir möglichst lange auf dieser Welt leben wollen.
Wahrscheinlich reden die meisten von uns nicht mit Gott darüber, wenn sie beten. Doch seit einigen Jahren habe ich mir angewöhnt, meine aufrichtigsten Gebete in einem kleinen Buch niederzuschreiben, in ein Buch, das nun schon recht abgenutzt ist. Ich erinnere Gott oft an manches, das ich einst im Gebet vor Ihn gebracht habe. Ein Gebet in meinem Buch, das Gott inzwischen gut kennt, ist eine flehentliche Bitte:
»O Gott, lass mich lieber sterben, als Tage zu verbringen ohne Dich. Ich möchte kein achtloser, fleischlich gesinnter alter Mann werden. Ich möchte gerecht leben, so dass ich gerecht sterben kann! Herr, ich möchte nicht, dass mein Leben verlängert wird, wenn das bedeutet, dass ich aufhöre, vor Dir gerecht zu leben und in meiner Aufgabe zu versagen, Dich alle Tage meines Lebens zu verherrlichen!«
Ich würde es vorziehen, lieber jetzt nach Hause zu meinem himmlischen Vater zu gehen, als weiterzuleben - wenn weiterzuleben hieße, dass ich Gottes Zeit und meine eigene vergeude!
...🙏
Gott kennt mein Gebet
Wir modernen Christen scheinen in vieler Hinsicht eine seltsame Rasse zu sein. Wir sind mit irdischen Dingen voll und ganz zufrieden, und wir genießen das, was uns die Schöpfung bietet, so sehr, dass wir möglichst lange auf dieser Welt leben wollen.
Wahrscheinlich reden die meisten von uns nicht mit Gott darüber, wenn sie beten. Doch seit einigen Jahren habe ich mir angewöhnt, meine aufrichtigsten Gebete in einem kleinen Buch niederzuschreiben, in ein Buch, das nun schon recht abgenutzt ist. Ich erinnere Gott oft an manches, das ich einst im Gebet vor Ihn gebracht habe. Ein Gebet in meinem Buch, das Gott inzwischen gut kennt, ist eine flehentliche Bitte:
»O Gott, lass mich lieber sterben, als Tage zu verbringen ohne Dich. Ich möchte kein achtloser, fleischlich gesinnter alter Mann werden. Ich möchte gerecht leben, so dass ich gerecht sterben kann! Herr, ich möchte nicht, dass mein Leben verlängert wird, wenn das bedeutet, dass ich aufhöre, vor Dir gerecht zu leben und in meiner Aufgabe zu versagen, Dich alle Tage meines Lebens zu verherrlichen!«
Ich würde es vorziehen, lieber jetzt nach Hause zu meinem himmlischen Vater zu gehen, als weiterzuleben - wenn weiterzuleben hieße, dass ich Gottes Zeit und meine eigene vergeude!
...🙏
Birkenblatt2 Heute, 16:57
Lieber jetzt schon im Himmel? Willst Dich wohl vor der Arbeit am Reich Gottes drücken? 😉 Kleiner Scherz.
In dieser Welt zu leben, bedeutet keineswegs Zeit zu vergeuden. Wir sind Werkzeuge Gottes in dieser Welt. Der Himmel wird warten müssen, zumindest für die meisten. Ich wundere mich manchmal, dass so mancher doch um seine Gerechtigkeit fürchtet. Geschenkte Lebenszeit bedeutet für mich auch noch nicht reif für das Ziel zu sein.
In dieser Welt zu leben, bedeutet keineswegs Zeit zu vergeuden. Wir sind Werkzeuge Gottes in dieser Welt. Der Himmel wird warten müssen, zumindest für die meisten. Ich wundere mich manchmal, dass so mancher doch um seine Gerechtigkeit fürchtet. Geschenkte Lebenszeit bedeutet für mich auch noch nicht reif für das Ziel zu sein.