Katholische und evangelische Bischöfe in Deutschland, Österreich und der Schweiz

Katholische und evangelische Bischöfe in Deutschland, Österreich und der Schweiz
haben katholische und evangelische Christen befohlen zu ertrinken in dem See oder Fluss,  in dem diese Märtyrer hunderte von Katholiken und Protestanten haben aus Glauben und Entscheidung für die grösste Weihe an Gott im Wasser untergetaucht und so getauft- Gott geweiht. 

Justin der Märtyrer verteidigt den christlichen Glauben an Jesus Christus. 

Hatten wir früher an unzüchtigen Dingen Gefallen,
so haben wir jetzt nur mehr an der Enthaltsamkeit Gefallen.
Gaben wir uns mit Zauberkünsten ab,
haben wir uns nun dem guten und ungezeugten Gott geweiht.
Haben wir früher Geld und Besitz über alles geschätzt,
so stellen wir jetzt, was wir haben, in den Dienst
der Allgemeinheit und teilen mit den Bedürftigen. ...
Wir leben jetzt nach Christi Erscheinen als Tischgenossen
zusammen und beten für unsere Feinde.
Wir erfahren durch Justin einiges darüber, wie die Christen seiner Zeit den Glauben gelebt haben. Der Sonntag ist der Tag christlicher Versammlung, "weil er der erste Tag ist, an welchem Gott durch Umwandlung des Urstoffes die Welt schuf und weil Jesus Christus, unser Erlöser, an diesem Tag von den Toten auferstanden ist." Von Justin ist uns eine detaillierte Schilderung des frühchristlichen Sonntagsgottesdienstes überliefert. Er beginnt mit einer Lesung aus den Aufzeichnungen der Apostel oder den Schriften der Propheten. Dann folgt eine Auslegung dieser Worte.

Darauf erheben wir uns alle zusammen und senden Gebete empor. Und wenn wir mit dem Gebet zu Ende sind, werden Brot, Wein und Wasser herbeigebracht, der Vorsteher spricht gleichermaßen Gebete und Danksagungen mit aller Kraft, und das Volk stimmt ein, indem es das Amen sagt. Darauf findet die Ausspendung statt, jeder erhält seinen Teil von dem Konsekrierten, den Abwesenden aber wird er durch die Diakone gebracht.
Bereit, für die Wahrheit zu sterben - Justins Martyrium

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