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WIRTSCHAFT

Wirtschaftsverbände rufen zu Großdemonstration am 29. Januar in Berlin auf


Die Verbände fordern eine Wirtschaftswende von der Politik.

18.01.2025 - 10:28 Uhr

REDAKTION

Mehr als 50 Wirtschaftsverbände rufen zur Großdemonstration in Berlin auf: Am 29. Januar wollen sie vor dem Brandenburger Tor auf die Straße gehen, um gegen die momentane Wirtschaftspolitik zu protestieren. Demnach fordern die Verbände weniger bürokratische Vorgaben, eine geringere Steuerbelastung, nicht noch weiter steigende Sozialabgaben, niedrigere Energiekosten und ein flexibleres Arbeitsrecht.

Als Organisatoren des „Wirtschaftswarntags“ haben sich die folgenden Verbände hervorgetan: Die Familienunternehmer, der Gesamtverband der deutschen Textil- und Modeindustrie, der Bundesverband der Freien Berufe, der Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen und die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM).

Marie-Christine Ostermann, Chefin der Familienunternehmer, erklärte in der Bild: „Mit dem Wirtschaftswarntag kämpfen wir für eine Wirtschaftswende.“ Die Bundestagswahl 2025 solle zur „Volksabstimmung“ werden, so Ostermann. „Welche Politik, welche Parteien geben den Unternehmen wieder Luft zum Atmen?“


Marie-Christine Ostermann, Chefin der Familienunternehmer, fordert eine Wirtschaftswende.

Weckruf für die Politik

In der Ankündigung auf der Homepage heißt es: „Die deutsche Wirtschaft schrumpft. Heimische Unternehmen wandern ab. Internationale Investoren bleiben fern. Als Standort verlieren wir rasant an Attraktivität. Die Lage ist ernst. Wir stehen an einem wirtschaftlichen Kipppunkt und verlieren so massiv an wirtschaftlicher Substanz wie nie zuvor. Die Politik muss das Ausmaß der Krise endlich begreifen und entschlossen handeln. Deshalb rufen wir zum Wirtschaftswarntag auf! Ein Weckruf für die Politik, um notwendige Maßnahmen zu ergreifen und die wirtschaftliche Stabilität unseres Landes zu sichern. Deshalb rufen Verbände und Unternehmen aus ganz Deutschland zum bundesweiten Wirtschaftswarntag auf – mit zahlreichen Aktionen vor Ort und einer zentralen Kundgebung in Berlin.“

Die Organisatoren weisen darauf hin, dass der Wirtschaftswarntag politisch neutral und überparteilich sein soll. „Daher sollen keine Fahnen oder Materialien mit Parteilogos oder mit Botschaften mitgeführt werden, die nichts mit dem Thema Wirtschaftspolitik zu tun haben.“ Zudem versprechen sie: „Wir bekennen uns zu Vielfalt und wenden uns gegen jede Form von Ausgrenzung, Rassismus und Antisemitismus.“

Hier finden Sie die vollständige Unterstützerliste des Wirtschaftswarntags:

- Die Familienunternehmer

- Gesamtverband der deutschen Textil- und Modeindustrie

- Bundesverband der Freien Berufe

- Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen

- Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM)

- Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI)

- Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH)

- Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA)

- Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA)

- Handelsverband Deutschland (HDE)
Deutscher Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA)

- Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (Bitkom)

- Verband der Automobilindustrie (VDA)

- Bundesverband Deutscher Banken (BdB)

- Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV)

- Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI)

- Bundesverband Baustoffe - Steine und Erden (BBS)

- Bundesverband der Deutschen Luftverkehrswirtschaft (BDL)

- Verband der Chemischen Industrie (VCI)

- Bundesverband Möbelindustrie (VDM)

- Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW)

- Deutscher Bauernverband (DBV)

- Bundesverband der Deutschen Tourismuswirtschaft (BTW)

- Verband Deutscher Reeder (VDR)

- Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft (BDE)

- Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland (bevh)

- Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA)

- Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI)

- Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR)

- Deutscher Sparkassen- und Giroverband (DSGV)

- Verband kommunaler Unternehmen (VKU)

- Bundesverband der Deutschen Gießerei-Industrie (BDG)

- Bundesverband der Deutschen Ziegelindustrie (BVZi)

- Bundesverband Keramische Industrie (BVKI)

- Bundesverband Mineralische Rohstoffe (MIRO)

- Bundesverband Baustoff-Fachhandel (BDB)

- Bundesverband Deutscher Baustoff-Fachhandel (BDB)

- Bundesverband Deutscher Fertigbau (BDF)

- Bundesverband Deutscher Steinmetze (BIV)

- Bundesverband Estrich und Belag (BEB)

- Bundesverband Flachglas (BF)

- Bundesverband Kalksandsteinindustrie (BV KSI)

- Bundesverband Leichtbeton (BVL)

- Bundesverband Mineralische Rohstoffe (MIRO)

- Bundesverband Porenbetonindustrie (BVP)

- Bundesverband der Deutschen Ziegelindustrie (BVZi)

- Deutscher Beton- und Bautechnik-Verein (DBV)

- Deutscher Naturwerkstein-Verband (DNV)

- Fachverband Betonbohren und -sägen Deutschland (FBS)

- Fachverband Fliesen und Naturstein im Zentralverband des Deutschen Baugewerbes (FFN)

- Fachverband vorgefertigte Raumsysteme (FVR)

- Industrieverband Baustoffe, Steine und Erden (ISTE)

- Industrieverband WerkMörtel (IWM)

- Kalksandsteinindustrie (KSI)

- Kies- und Sandindustrie (BKS)

- Zentralverband des Deutschen Baugewerbes (ZDB)

- Zentralverband Deutsches Baugewerbe (ZDB)

Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK)

- Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH)

- Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH)

- Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH)

- Zentralverband des Deutschen Kfz-Gewerbes (ZDK)

- Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks (ZV)

- Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks (ZV)

- Zentralverband des Deutschen Konditorenhandwerks (ZDK)

- Zentralverband des Deutschen Fleischerhandwerks (ZDF)

- Zentralverband des Deutschen Schuhmacherhandwerks (ZDS)

- Zentralverband des Deutschen Uhrmacherhandwerks (ZDU)

Kommentare

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Natural 18.01.2025 18:59
Warum haben die sich nicht früher gemeldet ! Feige Leute aber sehr gut bezahlt sind diese ! 
Wie nach dem Krieg - keiner will's gewesen sein !
 
MB73 18.01.2025 19:16
Nur die AfD kann Deutschland noch retten!"
 
Sozo 18.01.2025 19:19
Reichlich spät, ja...
 
MB73 18.01.2025 19:20
Die AfD möchte NICHT die EU verlassen, aber folgendes!
 
Herbstprince 18.01.2025 19:25
Endlich haben die Verbände mal wieder eine richtige Aufgabe, die sie wahrnehmen können und hoffentlich auch gut erfüllen.

Die Verbände leben ja von den Beiträgen ihrer zahlenden Mitglieder und wenn es den Firmen schlecht geht, dann auch den Verbänden. 

Aber man hört endlich den Hilfeschrei der Betroffenen, nämlich derer, die das Risiko tragen und seit Jahren mit Vorschriften überzogen werden und unter den Energiekosten leiden.
 
Sozo 18.01.2025 19:27
Könntest du bitte den Link dazu einstellen, MB73? Danke!
 
 
 
MB73 19.01.2025 02:02
18.01. 18;59

Warum nicht früher? 
Die Bauern waren letztes Jahr dort. AUCH selbständige, LKW Fahrer.

Sie wurden alle samt als rechte verschriehen.
 
MB73 19.01.2025 02:05
18.01. 19:25

Ja, denn die Gewerkschaften lassen sich dort  nicht blicken.
 
Julia1960 20.01.2025 12:19
Der Mega-Aufstand der Wirtschaft: Endlich wehren sich die Bosse!
Vom Wirtschaftsstandort zur Regulierungswüste

https://reitschuster.de/post/der-mega-aufstand-der-wirtschaft-endlich-wehren-sich-die-bosse/
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